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    Trockenbarf

    Hallo ihr Lieben,
    meine Hündin frisst in der Scheinträchtigkeit kein rohes Fleisch, auch überbrüht (in der ersten Scheinträchtigkeit ging das noch) jetzt nicht mehr.
    Ich bin daher auf der Suche nach einem guten, dennoch bezahlbaren Trockenbarf, was ich in der Zeit geben kann. Diesmal habe ich auf Trockenfutter umgestellt, aber das möchte ich nicht jedes Mal machen und Dose mag ich auch nicht unbedingt geben.

    Danke für eure Erfahrungen und viele Grüße

    Kerstin

    #2
    Was spricht gegen Dose?
    Renate

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      #3
      oder einfach das Fleisch kochen?
      Liebe Grüße, Renate

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        #4
        Hi

        schau dir mal properdog.de an, ist zwar lang her und der Shop ist gewachsen, aber sie hatten seinerzeit eine gute Qualität und für unterwegs oder eben interimsweise war es eine gute Lösung.
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #5
          Hallo,
          danke schon mal.
          Bei den Dosen stört mich der viele Müll und dazu hab ich das Gefühl, Hund bekommt dadurch noch schneller Zahnbeläge, durch die "schmierige" Konsistenz. Sie neigt da eh zu. Mag alles unberechtigt sein, aber hab da irgendwie ne Abneigung gegen.
          Kochen schaffe ich zeitlich nicht, komme mit dem normalen Barf teilwies an meine Grenzen vom Aufwand her.
          Properdog schaue ich mir an, vielen lieben Dank
          Viele Grüße, Kerstin

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            #6
            Wieso ist kochen aufwenider als frisch füttern ? Wenn ich Fleisch einkoche, dann mache ich das für mehrere Tage auf einmal und nicht jeden Tag frisch. Ich koche Fleisch ein, statt Dosen zu füttern. Je nach Einkochtopf und Hundegröße, kann man da für eine Woche und mehr im Vorraus kochen/einkochen. Und das macht das auch noch alleine, man muss das nur in die Gläser füllen und nachher wieder aus dem Topf nehmen.
            So hab ich vor Weihnachten Fleisch eingekocht, hab was mit genommen und hatte gestern als wir wieder kamen auch was da und die Hunde mögen das sehr.
            Auch wenn man es nicht einkocht, gekochtes Fleisch hält sich mehrere Tage im Kühlschrank.

            Viele Grüße
            Gabi
            Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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              #7
              Ich hatte mal das Fresco probiert als Urlaubsvariante. Fand ich gar nicht schlecht und es gibt teurere und günstigere Varianten. Leider auch nicht immer alles verfügbar. Ich würde da auch was ohne Öl empfehlen, da es schnell leicht ranzig riecht, eine unempfindliche Nase merkt es sicher nicht, aber ich persönlich würde dann lieber Lachsölkapseln oder sowas dazu geben.

              Leider hat es mein Hund damals nicht so gut vertragen bzw. nur kurzfristig. Aber der hat aucn kaum was gut vertragen...
              Liebe Grüße von nadine
              "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                #8
                Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
                Wieso ist kochen aufwenider als frisch füttern ? Wenn ich Fleisch einkoche, dann mache ich das für mehrere Tage auf einmal und nicht jeden Tag frisch. Ich koche Fleisch ein, statt Dosen zu füttern. Je nach Einkochtopf und Hundegröße, kann man da für eine Woche und mehr im Vorraus kochen/einkochen. Und das macht das auch noch alleine, man muss das nur in die Gläser füllen und nachher wieder aus dem Topf nehmen.
                So hab ich vor Weihnachten Fleisch eingekocht, hab was mit genommen und hatte gestern als wir wieder kamen auch was da und die Hunde mögen das sehr.
                Auch wenn man es nicht einkocht, gekochtes Fleisch hält sich mehrere Tage im Kühlschrank.

                Viele Grüße
                Gabi
                Naja ich finde es schon aufwendiger, es ist einfach nochmal ein nicht unerheblicher Arbeitsschritt mehr.
                Aber wenn du sagst, vor Weihnachten hast du eingekocht und hast davon am 01.01. noch verfüttert, hattest du es zwischendrin eingefroren oder? So lange hält sich das doch nicht im Kühlschrank, oder?
                Naja abgesehen davon würde ich wahrscheinlich eh maximal Fleisch für 3 Tage in meinen Topf bekommen... Ich werde mir das auf jeden Fall nochmal durch den Kopf gehen lassen mit dem Kochen. Danke jedenfalls für die Anregung

                Und vielen Dank, Nadine. Wusste gar nicht dass es Trockenbarf von Fresco gibt, werde ich mir auch mal anschauen.

                Liebe Grüße, Kerstin

                Kommentar


                  #9
                  Persönlich würde ich nichts anders füttern.
                  Wenn sie roh außerhalb der Scheinträchtigkeit frisst, dann würde ich es aussitzen.
                  Es gibt Hündinnen, wie während der "Tragezeit" mäkeln, ja.
                  Sollen sie doch. Wenn der Kohldampf groß genug ist, wird sie schon fressen.
                  Scheinträchtigkeit ist keine Krankheit und der Hund stirbt nicht, wenn mal ein paar Tage nichts frisst.
                  Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

                  Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                    #10
                    Das würde ich persönlich nicht so machen: i.d.R gibt es Gründe fürs "Mäkeln" . Meine Hunde hatten bisher immer Recht, oft stellten sich später dann Unverträglichkeiten raus, die ich übersehen hatte, Hund mir aber im Vorraus anzeigte. Bandhu war ein extremer Mäkler. Mit dem "richtigen" Futter (kein Lamm z.B.) frass er anstandslos.

                    Scheinschwangerschaft ist eine Reaktion auf die Hormone, auf die der Hund keinen Einfluss hat. Wie grausam ist es, den Hund dann zu zwingen, etwas zu fressen, wo sein System sagt "das geht gerade nicht" bzw. dann "friss oder stirb" durchzusetzen, wo eh alles drunter und drüber geht (Hormone). Bandhus Züchter erzählte auch immer davon, dass er kocht für die trächtigen Hündinnen, weil sie das reguläre Futter ablehnen. Er wäre nie auf die Idee gekommen, sie hungern zu lassen, weil mäkeln ist nicht. Der Hund weiss nicht, dass er nur scheinschwanger ist...

                    Ich finde es eine akzeptable und warmherzige Lösung, einfach was zu suchen, was die Hündin auch in der Scheinschwangerschaft frisst.
                    Liebe Grüße von nadine
                    "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                      #11
                      Ich kenne aber auch einfach nur mäkelnde Hunde. Alle meine Jungs haben während der Läufigkeitszeiten schlecht gefressen, bis auf Lui, aber der fraß auch weniger.
                      Ich habe das als normal angesehen, denn bekannte Rüden benahmen sich ähnlich, außer den Kastraten. Also wird wohl schon ein Grund dahinter sein, auch wenn sich mir der nie erschlossen hat.
                      Liebe Grüße
                      Marlene

                      Das Leben ist schön, obwohl alles
                      dagegen spricht

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                        #12
                        Zitat von nala-keks Beitrag anzeigen

                        Naja ich finde es schon aufwendiger, es ist einfach nochmal ein nicht unerheblicher Arbeitsschritt mehr.
                        Aber wenn du sagst, vor Weihnachten hast du eingekocht und hast davon am 01.01. noch verfüttert, hattest du es zwischendrin eingefroren oder? So lange hält sich das doch nicht im Kühlschrank, oder?
                        Naja abgesehen davon würde ich wahrscheinlich eh maximal Fleisch für 3 Tage in meinen Topf bekommen... Ich werde mir das auf jeden Fall nochmal durch den Kopf gehen lassen mit dem Kochen. Danke jedenfalls für die Anregung

                        Und vielen Dank, Nadine. Wusste gar nicht dass es Trockenbarf von Fresco gibt, werde ich mir auch mal anschauen.

                        Liebe Grüße, Kerstin
                        In dem Fall hab ich es in Gläsern eingekocht und es steht gerade wieder ein Topf auf dem Herd mit Gläsern mit Fleisch drin. Das ist nicht mehr Arbeit, du packst das Fleisch in Gläser, Wasser dazu und dann in einem Topf einkochen. Ich koche das Fleisch vorher einmal auf und fülle es dann ab, weil es etwas an Masse verliert, das wäre aber vermutlich nicht nötig. Einkochen tut es auf dem Herd ganz alleine, ist nur die Arbeit das Fleisch und das Wasser in die Gläser zu füllen.
                        Im Kühlschrank würde ich es max 3 Tage auf heben, gekocht.

                        Viele Grüße
                        Gabi
                        Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                          #13
                          Der Vorteil des Einkochens ist halt, es entsteht kein Müll durch Dosen, die Gläser kann man ja immer wieder verwenden. Du weißt was drin ist im Glas und günstiger als gute Dosen kaufen ist es auch noch.

                          Gemüse könnte man auch noch mit rein machen, dann müsste man nur noch die Dinge zu geben, die man ohnehin dazu gibt.
                          Ich mache das als Notfallration, falls ich mal vergesse was auf zu tauen oder nicht dazu komme
                          Fleisch zu kaufen. Oder einfach mal so zwischendurch weil die Hunde es extrem lecker finden.

                          Viele Grüße
                          Gabi
                          Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                            #14
                            Ianna hat auch schon von Anfang an "gemäkelt". Die Tierärztin kam mit dem Spruch, "kein Hund verhungert vor 'nem vollen Napf" und empfahl die alte Methode: Napf hinstellen - nach zehn Minuten weg nehmen, zur nächsten Futterzeit wieder hinstellen, nach zehn Minuten wieder weg usw. Als dumme Kuh habe ich ihr damals geglaubt und das so gemacht. Nach drei Tagen hat das arme Hundchen alles mit Galle vollgebrochen, weil sie trotz allem nichts, absolut nichts gefressen hat und es sozusagen keine Magensäure zum erbrechen mehr gab. Es stellte sich dann heraus, dass sie massive Futteriunverträglichkeiten hatte, und ich schäme mich noch heute dafür, ihr nicht geglaubt und sie so gequält zu haben."Ich hab's nicht besser gewusst und dieTierärztin hat doch gesagt ..." hilft mir da nicht weiter.

                            Während der Scheinmutterschaften wusste ich dann schon von den Unverträglichkeiten, das half aber nicht wirklich. Sie hat in dieser Zeit einfach fast nichts gefressen, acht Wochen lang, und ihr kranker Magen wurde dadurch immer weiter geschädigt. Was sie damals durchgemacht hat, wünsch ich keinem. Verträgliches Futter ging gar nicht, unverträgliches gelegentlich, und da musste man dann immer den einen Schaden gegen den anderen abwägen.

                            Ich erzähle das deshalb, weil für mich aus dieser Erfahrung folgt, einen mäkelnden Hund nie nie nie einfach hungern zu lassen es sei denn, ich weiß genau, dass er völlig gesund ist. Angesichts der vielen Unverträgichkeiten, die Hunde heute so haben, möchte ich gar nicht wissen, wie viele irgendwann resigniert aufgeben, wenn sie nichts anderes bekommen als das, was ihnen nicht bekommt, und aufhören, sich zu wehren.
                            Zuletzt geändert von neuehupsi; 03.01.2024, 20:53.
                            Liebe Grüße, Renate

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                              #15
                              Zitat von Marlene Beitrag anzeigen
                              Ich kenne aber auch einfach nur mäkelnde Hunde. Alle meine Jungs haben während der Läufigkeitszeiten schlecht gefressen, bis auf Lui, aber der fraß auch weniger.
                              Ich habe das als normal angesehen, denn bekannte Rüden benahmen sich ähnlich, außer den Kastraten. Also wird wohl schon ein Grund dahinter sein, auch wenn sich mir der nie erschlossen hat.
                              Es ist aber schon ein Unterschied, ob es eine scheinträchtige Hündin ist, der die Hormone eine für sie echte Schwangerschaft vorspielen oder ein liebeskranker Rüde, dessen hormonelles Chaos auch heftig ist, aber der eben keine imaginäre Schwangerschaft durchlebt...

                              Und auch da ist es kein "Mäkeln": die Hormone unterdrücken den Appetit, er kann nicht einfach fressen, erst wenn die Systeme Alarm schlagen (Selbsterhaltung/extremer Hunger ). Auch da würde ich bei den Hormonen ansetzen und nicht "friss oder strib"-Taktik durchziehen, also z.B. Agnus Castus versuchen.


                              Mal was aus Menschenerfahrung: ich bin auch ziemlich "mäklig", esse vieles nicht obwohl ich müsste als Vegetarier (Ausgleich). Ich hab mich da selbst immer gewundert und auch ein bisschen verurteilt. Dann habe ich vor einiger Zeit eine Sendung über Ernährung bei Organschäden gesehen und geschockt festgestellt, dass ich natürlicherweise "Nierendiät" mache bzw. tatsächlich esse, was da gut ist und genau das ablehne, was man nicht essen sollte. Ich habe einen chronischen Nierenschaden (wenn auch alles im grünen Bereich/Stilstand - vllt. genau deshalb).

                              Das bestätigte mich damals nur noch mehr, dass man schon auf seine Systeme hören sollte. Gerade Hunde sind da sehr intuitiv - wenn man es nicht kaputt macht ("friss oder stirb")...
                              Zuletzt geändert von Sheru; 03.01.2024, 21:14.
                              Liebe Grüße von nadine
                              "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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