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Gras

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    Gras

    Hallo,
    Ich habe mal eine Frage zum Grünzeug.Ein grosser Teil vom Gemüse sollte doch grün sein, d.h.Salat o.ä.
    Wieso gibt eigentlich niemand Rasenschnitt aus dem Garten ? Den gibts immer ganz frisch, in grossen Mengen und ich weiss, dass er nicht irgendwie gespritzt wurde, was man beim Salat ja nie so genau weiss.
    Dass der Rasen dann nicht gerade frisch gedüngt o.ä sein sollte, ist natürlich klar.
    Falls das eine ganz blöde Frage ist ,kann als meine Entschuldigung gelten, dass wir unseren Hund erst noch bekommen, das ganze also noch graue Theorie für mich ist.
    Grüsse an alle, Collie

    #2
    Gras ist ja nicht gleich Gras. Und Gras ist kein Salat. Grün wären ja auch zB Blätter.
    Meine Hunde zB mögen nur die Sorten, die breite Halme haben. Also meinen Rasen zu Hause mögen sie nicht, sie fressen nur Wiesengräser. Auch kommt das Gras immer unverdaut wieder hinten raus. Also wirkt es eher so wie zB Sauerkraut. Und so weit ich weiß, enthält Gras Bitterstoffe, die die Magensäure des Hundes anregen. Also oft wird von meinen Hunden Gras gefressen und sie erbrechen dann bald darauf.
    Viele Grüße
    Michaela

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      #3
      Naja sooo gut kenn ich mich mit Rasen net aus, aber ich würd den nicht meinem Hund in die Gemüsepampe geben. Als Grund kann ich nur angeben, dass ich glaube, dass Gras halt keine großartigen Nährwerte enthält.
      Für die Gemüsepampe kauf ich immer auf dem Markt zwei versch. Blattsalate beim Biobauer (von den Kosten her ists tragbar)
      zusätzlich geb ich noch Mangold rein.
      Aber Gras?--ich weiß nicht.
      Bin mal gespannt, was noch andere dazu sagen!
      LG
      Heidrun und all ihre Lieben!

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        #4
        Achja, Gras fressen tut mein Hund auch ab und an, aber auch keinen Rasen. Er bricht danach aber nicht und im Output hab ichs seit barf nicht mehr gesehen. Das scheint auch von Hund zu Hund unterschiedlich zu sein.
        LG
        Heidrun und all ihre Lieben!

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          #5
          Genau das hatte ich auch schon überlegt.

          Mein Rasen wird regelmäßig gemäht und die Hunde finden ihn total uninteressant. Die langen Halme am Rande des Teiches allerdings fressen sie gerne und oft, obwohl dort der gleiche Rasen wächst, halt nur länger.

          Kurzes Gras fressen sie auch außerhalb des Grundstückes nicht, immer nur lange Halme.

          Grüße Frauke und Nilly

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            #6
            Leider

            fehlt der Hinweis auf Deinen Wohnort, sonst waer es noch einfacher zu antworten. Gras ist in Staedten oft schliecht ungesund fuer den Hund (Luftverschmutzung via Niederschlag auch ohne Duengen ein Uebel). In Moskau werden in den Parks Insektiziede gegen Parasiten gespritzt und auch sonst ist die Oekologie nicht sonderlich toll. Wir legen im Fruehjahr extra fuer die Hunde in der Kueche Kornhalme an und versuchen zumindest dem Hund das Grasfressen zu verbieten. Wie mein Tierarzt meinte, zu glauben der Hund wisse was vom Grass giftig und was davon gesund sei, ist falsch und kann zu vergiftungen fuehren. Wir haben einige Faelle in Parks gehabt wo junge Hunde sehr krank wurden.

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              #7
              also den üblichen kurzen rasen würde ich nicht geben. falls das irgendwie gemeint war, unter keinen umständen das zeug aus dem rasenmäher !! darin befinden sich ua öl- und ggf. auch benzinrückstände vom mäher und auch kleine steine, dreck und sand vom boden. außerdem ist der nährwert bei unserem tütenrasen gleich null.

              wenn du eine ecke im garten hast, in der noch natürliche gräser, löwenzahn und kräuter wachsen, dann kannst du die zur ergänzung sicher verwenden. ich hab vor jahren in einem garteneck mal löwenzahn usw gepflanzt und einige wilde gräser wachsen dort auch. wenn die meerschweinchen was übrig lassen, kommt auch was ins hundefutter
              grüßle
              Susanne

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                #8
                Hallo,
                ob das unverdaut hinten raus kommt oder nicht, hängt doch sicher vom Pürieren ab. Und nur weil sich die Hunde nicht von alleine über den Rasenschnitt hermachen, heisst das doch auch nicht viel. Ich habe jedenfalls auch noch nie erlebt, dass sich ein Hund über einen Salat im Gemüsebeet macht.
                Vergiftet durch die Luftverschmutzung ist es hier zum Glück nicht, wenn ja, wär das dann ja auch am Salat....
                Unsere 3 Meerschweinchen weiden jedenfalls bei fast jeder Witterung ein frisches Stück Rasen ab, es geht ihnen dabei ganz prächtig, noch gar nie war eines krank.
                Ich werde das jedenfalls mal probieren. Da unser Hund allerdings erst kommt, wenn wahrscheinlich der Rasen nicht mehr wächst, ( im November) kann ich euch meine Erfahrungen erst im nächsten Frühling mitteilen.

                Grüsse an alle, Collie

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                  #9
                  Hallo Susanne,

                  Du hast sicher recht, dass man Rasenschnitt vom Rasenmäher nicht verfüttern sollte aufgrund der evtl. vorhandenen Rückstände.
                  Allerdings ist der Nährwert des "Tütenrasens" gleich dem Nährwert des wilden Rasens. Rasensaat setzt sich aus verschiedenen Gräsern zusammen und es ist gleich, ob sich diese selber aussäen oder als Kultur angelegt werden.

                  Gruß Frauke und Hunde

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                    #10
                    hallo,
                    interessante frage. im blättermagen/pansen dürfte ja auch hauptsächlich gras sein - zumindest von überwiegend auf der weide gehaltenen kühen.
                    grüssle
                    jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
                    -----------------------------------------------
                    meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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                      #11
                      Hallo Zusammen!

                      Gras und sonstiges Grünzeugs kann unter normalen Umständen nicht vom Hund verdaut werden, da er die Enzyme dafür nicht besitzt. Grasschnitt hat auch die Eigenschaft zu gären...also Vorsicht! Wenn ein Hund von sich aus lange, harte Grashalme frißt, dann möchte er irgendetwas damit rausbringen. Es kann sich einmal um überschüssige Magensäure handeln oder er kann damit den Darm "putzen". Ihr werdet dann selber die Beobachtung machen, daß die Halme am Stück wieder raus kommen. Jedes Grünzeug dient als Faserstoff, damit der Kot geformt werden kann.
                      Der Inhalt von Blättermägen ist noch die beste Variante dem Hund "grün" zu geben, weil er damit vorverdautes und mit Enzymen angereichertes Grün bekommt welches er dann zum Teil verwerten kann.

                      Wenn man mal die Ganztierfütterung als Beispiel für einen Fleischfresser nimmt, dann ist der Mageninhalt der Beutetiere nur ein kleiner Prozentsatz der Grünanteile. Ich persönlich halte mich an diesen kleinen Prozentsatz. Das reicht völlig aus für eine ausgewogene Ernährung.

                      Wenn jemand die Gemüseration erhöht füttert, dann möchte er meistens etwas damit bezwecken...z.B. eine Gewichtsabnahme
                      LG Susanne
                      Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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                        #12
                        Hallo,

                        also ich kann mir das auch nicht so sehr gesund und schon gar nicht Nährstoffreich voerstellen. Klar meine Meerschweinchen sind auch die meiste Zeit draußen und top gesund, aber deswegen würde ich Meerschweinchen nicht mit einem Hund vergleichen. Was versprichtst du dir vom Gras füttern? Da investiere ich lieber die paar Euro für Gemüse und weiß, dass mein Hund alles hat was er braucht. Natürlich brauchen Hunde Gras, wie oben aufgeführt wurde, aber ich denke der Hund weiß selber besser, wann und wieviel er davon braucht.
                        Schon gar nicht würde ich es aus dem Rasenmäher füttern, selbst nicht bei einem Elektro Mäher. Bei Pferden darf man das bspw. auch nicht, obwohl denen frischen von der Wiese immer sehr gut schmeckt.

                        LG Martina

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                          #13
                          hallo,
                          es gab schon einige threads betr. gras bzw. grasfressen, u.a. diese:
                          http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ghlight=quecke

                          http://www.gesundehunde.com/forum/sh...ghlight=quecke

                          http://www.gesundehunde.com/forum/sh...e&pagenumber=2

                          bisserl quecke habe ich auch schon manchmal mit kleingehäckselt (pürriert) und verfüttert. schädlich ist sie nicht:

                          http://www.pahema.com/lexikon/bereic...42/quecke.html

                          einfach mal gras in die suchfunktion eingeben

                          grüssle
                          jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
                          -----------------------------------------------
                          meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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                            #14
                            Hallo Susanne/Hühnerhund,

                            klingen echt logisch Deine Ausführungen. Vielleicht kannst Du mir helfen, meine Fragen zu beantworten.

                            Um meinem Hund bestimmte Vitamine, Enzyme, Faserstoffe etc. zukommen zu lassen, füttere ich Gemüse zu.
                            Der Hund als überwiegender Fleischfresser nimmt in der Natur nur das vorverdaute Grünzeug seiner Beutetiere zu sich. Das besteht vor allem aus Gräsern, Rinden, Blättern, Früchten. Jetzt habe ich gelesen, dass in der Rohfütterung auch Kürbis, Zucchini und ähnliche Gemüsesorten zugefüttert werden, die m. E. in den Mägen von Beutetieren nicht zu finden sind. Pflanzenfresser ernähren sich überwiegend von "grünem" Gemüse.

                            Weißt Du, in wie weit ein Fleischfresser solche kultivierten Gemüsearten aufschließen kann, bzw. ob sie aufgenommen und verstoffwechselt werden können.

                            Grüße Frauke und Hunde

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                              #15
                              Original geschrieben von Nilly

                              Weißt Du, in wie weit ein Fleischfresser solche kultivierten Gemüsearten aufschließen kann, bzw. ob sie aufgenommen und verstoffwechselt werden können.

                              Grüße Frauke und Hunde
                              Das weiß ich leider nicht genau. Das wurde, glaub ich, noch nicht erforscht. Forschungen machen fast ausschließlich die FeFu-Hersteller. Die haben das Geld dafür. Es werden aber nur Ergebnisse in ihrem Sinne veröffentlicht.
                              Unsere Fütterungsweise ist nicht in ihrem Sinne

                              Es wird von Barf-Seite her gesagt, daß Gemüse & Co so weit wie möglich aufgeschlüsselt sein muß damit der Hund es verwerten kann. D.h. es muß pürriert, pürriert oder evtl. angedünstet werden und wieder pürriert werden. Für mich ist es eine Alternative zur Blättermagenfütterung....es stinkt ja wirklich manchmal erbärmlich

                              Was sehr gut funktioniert ist, wenn der Hund mal krank ist und Durchfall hat, dann eine Möhrensuppe kochen. Das wurde schon erfolgreich erprobt. Die Wirkstoffe der Möhre/Karotte werden wohl durch das kochen aktiviert.
                              LG Susanne
                              Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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