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zu dünn

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    zu dünn

    Ich weiß nicht, ob ich nicht eh schon mal geschrieben habe, aber ich finde den Beitrag nicht mehr: meine fast 2jährige Schäferhündin ist zu dünn. In wenigen Wochen wird sie auch noch sterilisiert, jetzt möchte ich sie auffüttern. Gibt es irgendwelche Lebensmittel, die einen hohen Nährwert haben, dass meine Hündin zunimmt? Sie bekommt z.Z. bei 33 kg Körpergewicht täglich 500g Frischfleisch, etwa 3 EL Reis oder Flocken sowie 200g Joghurt oder Topfen/ Quark (mit 10% Fett) mit einer Banane. Man sieht ihr so nicht an, dass sie so dünn ist, da sie lang-stockharrig ist, aber wenn sie vom Baden kommt, dann ist sie wirklich nur mehr Haut und Knochen.
    Mehr Fleisch kann ich ihr leider nicht geben, weil sie zu einer Eiweißüberversorgung neigt und sich dann ständig kratzt und die Haut wird rot.

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

    Liebe Grüße
    Kathi und Eleni

    #2
    Hallo,

    wir haben vor 6 Wochen einen Hund aus dem Tierheim geholt, der stark untergewichtig war. Er bekam bei uns zusätzlich zu seiner normalen Barf-Portion noch Gänseschmalz mit ins Futter, außerdem ein paar Nüsse und Haferflocken (normalerweise füttere ich getreidefrei, aber wenn Hund es verträgt und etwas auf die Rippen vertragen kann, ist das nicht verkehrt). Unser Cracker hat jetzt Normalgewicht
    LG
    Monika mit dem Nackitrio

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      #3
      Nimms

      mir nicht uebel aber ich finde die gefuetterte Menge schon zu gering. Mein Hund wuerde dabei verhungern, die frisst jetzt als Welpe schon das drei bis vierfache dieser Menge. Sieh Dir mal die Listen an im Buch NaturalDoggfood mit den Mengenangaben pro Kg Hundegewicht.

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        #4
        Hallo,
        warum gibst Du denn fettarmen Quark- wenn ich wollt, dass mein Hund zunimmt(hüstel, ich hatte lange Probleme ihr Gewicht runterzukriegen...) würd ich, vorrausgesetzt er verträgt es , den fetten Quark nehmen, also mindestens 20%, oder statt Joghurt Creme-Fraich...

        ist das Fleisch, dass Du fütterst eher mager? Dann kannst Du fetteres geben, also beim Herz Fett dran lassen(wird normal halt schon immer abgemacht, zB im Schlachthof,aber vielleicht kann man mit denen auch reden), beim Pansen auch den Fettstrunk füttern,

        wie klappt es mit Knochen?
        Lammrippchen sind auch fett, Markknochen auch (zum ausknabbern).Statt Hautfreie Hühnerhälse lieber Hühnerklein mit Haut geben.

        Dadurch dass Du mehr Fett fütterst, erhöht sich ja das Eiweiss nicht.

        machst Du Öle übers Futter? was auch Hundi schmeckt-ein Stückchen Butter...

        Geflügelhaut (Pute...)?

        vielleicht ists aber auch ihre normale Figur

        LG v Alex + Kessiehund
        "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

        Kommentar


          #5
          Hallo,

          versuchs doch mal mit Puten- oder Geflügelfett. Bieten einige Frischfuttershops preisgünstig an. Wird speziell für untergewichtige Hunde empfohlen.

          Gruß Birgit

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            #6
            Hallo,

            ich bins nochmal leidet dein Hund nur an einer Einweißüberversorgung vom toten Tier oder auch vom lebenden Tier? Wenn nur vom toten Tier könntest du ja die Eiweißversorgung von lebenden Tier erhöhen. (Magerkäse, Hüttenkäse, Quark.


            Gruß Birgit

            Kommentar


              #7
              fettes Fleisch

              HI

              Haut und Bürzel vom Huhn, den Metzger gezielt nach Fettanteilen fragen ( ich kriegte mal nen ganzen Eimer voll Fett, den ich dann auf die Portionen verteilt hab), Gans, Heilbutt, Mark, Hirn, Augen....das sind mal die fettreicheren Sachen, die mir einfallen.

              Und um Pansen und andre Innereien ist meist auch ein Fettanteil drum.

              Die fettreicheren Milchprodukte wurden ja schon empfohlen.

              Ghrüßchen
              hanna

              und lies mal über Mogens Eliasen, der die Theorie vertritt, daß der Hund bei Fütterung größerer Mengen ( und natürlich dafür seltener) bis zu 20% mehr Nährstoffe aus seinem Futter rausholt und verwerten kann.
              GHrüßchen
              Hanna

              Du warst als Hund der beste Mensch,
              den man zum Freund haben konnte.

              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

              Kommentar


                #8
                Erstmal danke für Eure zahlreichen Antworten!

                1. zur Menge: bis jetzt hat die Menge gepasst, doch nach einem fast 4wöchigen Campingurlaub mit Dosenfutter (anderes war nicht möglich) hat sie sehr abgenommen. Mit der Menge von Dosenfutter habe ich mich an die Angaben auf der Dose gehalten und ihr täglich zwischen 1200 und 1400g gegeben, immer mit Brot oder Flocken dabei. Allgemein richte ich mich bei der Menge auch am Bedarf ihrer Vorgängerin: auch eine Schäferhündin mit knapp 35 kg, bekam täglich 400 g Fleisch und nur manchmal Flocken und Reis dazu. Und der hat es gereicht, obwohl sie viel aktiver war.
                2. Eiweißallergie hat sie generell auf lebendes und totes Eiweiß.
                3. Fett: Täglich bekommt sie zusätzlich zum Fleisch (das eher fett ist) etwa 4 EL Olivenöl. Scheint aber nicht viel zu nützen. Die Idee mit dem Schmalz ist gut, aber ich habe auch schon des öfteren gelesen, dass viele Hunde zu viel Fett aus der Nahrung nicht vertragen. Daher bin ich da etwas vorsichtiger und noch am Probieren.

                Nochmals danke!

                LG
                Kathi mit Eleni

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                  #9
                  Hallo Kathi,

                  hast Du von Tierarzt abklären lassen, ob die Verdauung bei Deiner Hündin in Ordnung ist?

                  Mir erscheint die Menge, die Du fütterst auch sehr gering. Meine Hündinnen fressen genau so viel, sind aber ca. 10-12 kg leichter als Deine. Und wenn sie einen anstrengenden Tag hatten, darf es auch etwas mehr sein. Dazu kommen dann noch diverse Leckerchen.


                  LG

                  Liesbeth

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                    #10
                    nur kurz zum Öl

                    HI

                    Olivenöl ist für Hundi nicht ganz so wertvoll wie für den Menschen.

                    Empfehle Fischöl, Leinöl, Hanföl, Schwarzkümmelöl und natürlich nicht zu toppen: das Vitaderm aus dem shop ( Fisch- und Borretschöl, besonders wertvoll).

                    Hänge Artikel dazu an

                    Ghrüßchen
                    hanna


                    AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

                    Neurodermitis bei Hund und Katze häufig ernährungsbedingt (22.04.2005)

                    -----------------------------------------------------------
                    Stuttgart (aho) - Wenn Hund oder Katze sich kratzen, bis das Fell
                    nässt, sind sie nicht unbedingt von Parasiten oder Pilzen befallen.
                    Häufig liegt eine Störung vor, an der auch viele Menschen leiden.
                    "Immer mehr Kleintiere haben Neurodermitis", berichtet die Tierärztin
                    Dr. Anja Hesse aus Staufenberg bei Marburg in Kleintier konkret (Enke
                    Verlag, Stuttgart, 2005).

                    Die auch Atopische Dermatitis genannte Erkrankung ist einerseits
                    erblich bedingt andererseits durch Umwelteinflüsse - Gene und
                    Allergene . Als dritter Faktor kommt - noch stärker als beim Menschen
                    - eine fehlerhafte Ernährung hinzu: "Viele Kleintiere haben einen
                    Mangel an Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren", weiß Dr. Hesse. "Diese
                    Fettsäuren unterstützen die natürliche Hautfettung und verhindern ein
                    Austrocknen der Haut. Auch die Bildung von Entzündungseiweißen in der
                    Haut wird vermindert." Die Katze könne die schützenden
                    Omega-Fettsäuren nur in kleineren Mengen selbst herstellen. Beim Hund
                    lasse die Bildung im Alter nach. Umso wichtiger ist hochwertiges,
                    frisches Futter. Dr. Hesse: "Ein Mangel ist meist auf längere
                    Fehlernährung mit schlecht zusammengesetztem oder ranzigem Futter
                    zurückzuführen." Das Fell wird dadurch struppig und glanzlos. Die Haut
                    beginnt z uschuppen.Später, so Dr. Hesse, komme es zu nässenden
                    Stellen, der Neurodermitis. Dann müsse der Mangel ausgeglichen werden,
                    beispielsweise durch Diätergänzungsfuttermittel. Die Wirkung ist laut
                    Dr. Hesse mittlerweile wissenschaftlich belegt. Erst kürzlich hatten
                    skandinavische Tiermediziner eine Studie zur Behandlung von Hunden
                    durchgeführt. Die Tiere erhielten neben einem ausgewogenem
                    vollwertigen Futter noch Kapseln mit Borretschsamen- und Fischöl, die
                    besonders reichhaltig an Omega-Fettsäuren sind. Im Vergleich zu
                    Hunden, die keine Kapseln erhielten, besserte sich der Zustand des
                    Fells. Die Tierärzte konnten sogar die Kortisondosis senken. Dieser
                    Spareffekt trat allerdings erst nach zwölf Wochen auf. Geduld ist also
                    erforderlich, wird aber belohnt. Dr. Hesse: "In der Langzeittherapie
                    können Dosis und Nebenwirkungen der Kortisonbehandlung auf ein Minimum
                    gesenkt werden".


                    Dr. Anja Hesse
                    Essentielle Fettsäuren - Funktion, Bedarf, Mangel und Therapie bei
                    Hauterkrankungen. Neueste Ergebnisse zur Kortisoneinsparung bei
                    atopischer Dermatitis
                    kleintier konkret S1/2005: 4-7





                    -----------------------------------------------------------
                    (c) Copyright AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit
                    ein Service von ANIMAL-HEALTH-ONLINE
                    WWW: http://www.animal-health-online.de
                    E-Mail: drms@animal-health-online.de
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                      #11
                      nach wie vor so dünn

                      Hallo!

                      Hab noch eine Frage: wie lange dauert es, bis man erste Erfolge beim Zunehmen sieht? Kann man das pauschalisieren, oder ist das von Hund zu Hund unterschiedlich?

                      Ich habe seit meinem ersten Eintrag begonnen, mehr Fett zum Futter zu geben. Auch bekommt sie zahlreiche Leckerlis im Laufe des Tages, wie z.B. getrockneten Pansen, Schweineohren, fetten Abfall vom Fleischer etc. Da wir jetzt auch ein bisschen mehr Bewegung machen, habe ich seit einer Woche die Fleischmenge auf knapp 700g täglich erhöht. Zum Glück scheint sich ihre Eiweißallergie gelegt zu haben. Trotzdem nimmt sie nicht weiter zu.

                      Stoffwechselproblem hat sie sichtlich keines, wie mir meine TA versichert hat. Und ihr vertraue ich völlig. Leider hatte sie auch keine anderen Vorschläge als mehr Fett und ev. eher Huhn.

                      Aber vielleicht hat Alex auch recht mit der Meinung, dass es ihre normale Figur ist. Weil krank, müde oder permanent hungrig ist sie ja nicht. Ganz im Gegenteil kann sie gar nicht genug laufen und spielen. Einzig am Abend ist sie sehr hungrig, obwohl sie da die größere der beiden Tagesrationen bekommt. Da gibts dann meistens noch einen Knochen zur Beschäftigung.

                      Liebe Grüße
                      Kathi mit Eleni

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                        #12
                        Hallo,
                        also unsere Fellnase wiegt 35 kg und bekommt 800 g Fleisch....
                        Klar kann es sein, dass es ihr normales Gewicht ist.
                        Hierzu gibt es einen kleinen Trick, um "sein" Gewissen zu berühigen:
                        stell Dich hinter Deiner Hündin, schau sie von oben an. Sie muss stehen! Sind die Hüften nicht eingefallen und kannst Du den Rippenbogen Nicht deutlich sehen, kannst Du davon ausgehen, dass es ihr normales Gewicht hat. Um dann nochmals etwas ruhiger zu werden, fasse sie an den Rippen an, streiche darüber, geht es NICHT immer bergauf- bergab, sondern Du fühlst gerade so die Rippen aber hast keine wesentliche Zwischenräume zwischen diesen, kannst Du auch davon ausgehen, dass alles im grünen Bereich liegt.
                        Hoffe ja, dass ich Dir einwenig helfen konnte.
                        Gruß Kerstin

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                          #13
                          Die Futtermenge für meinen 35kg Schäferhund ist ca 1kg. Für unseren Pflegehund (Podenco/DSH/Husky) der nur ca.25kg wiegt, brauchen wir ebensoviel (und er ist immer noch klapprig). Während unsere 23kg Gaby nur ca. 300g bekommt. Die Hunde sind sehr unterschiedlich, manche verwerten gut, manche sehr schlecht.
                          Liebe Grüße Doreen


                          �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                            #14
                            Hallo,
                            bei manchen Hunden scheint die eher schlanke Figur normal zu sein. Alle, wirklich alle meine Tiere sind zwar nicht fett, aber schon gut genährt, eher zu dick als zu dünn. Das liegt wohl daran, dass ich immer Angst habe, die Tiere haben Hunger. Nun zur eigentlichen Sache, ich versuche seit 1 Jahr vergeblich meinem Schäferhund -Bordecollie Mischling etwas auf die Rippen zu bringen und es ist nicht wirklich möglich, als ich ihn total abgemagert aus dem Tierheim holte, wog er 18 Kilo, 6 Wochen später immerhin 24 kg. Das Gewicht hat er seitdem behalten, obwohl ich auch alle empfohlenen Tips berücksichtigt habe. Ich denke einfach das ist wie bei den Menschen, die einen werden vom angucken dick und die anderen können essen was sie wollen.... Gemein, aber leider wahr.
                            LG Martina

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