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Meine "Erfolgsstory"

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    Meine "Erfolgsstory"

    Hallo liebe Foris,

    ich bin funkel-nagel-neu in diesem klasse Forum...naja, so ganz nicht, lese schon sehr lange "heimlich" mit ...und möchte euch mal kurz "meine Geschichte" erzählen, ich denke, vielleicht hilft sie dem einen oder anderen in seiner Entscheidung für oder gegen Barf

    Achja, ich habe keine Ahnung, ob und wo man sich hier vorstellen muß/kann/soll, deshalb kurz zu mir: ich heiße Verena, lebe in Österreich, bin verheiratet und habe eine Tochter. Dazu leben noch 2 Hunde bei mir, ein großer schwarzer mit 6 Monaten und ein kleiner schwarzer, 4 Jahre. Eine Katze und 2 Meeris übrigens auch noch...

    Ich hab ja schon länger mit dem Gedanken gespielt, meine Hunde zu barfen, konnte mich aber irgendwie nie so recht aufraffen - ich hatte Angst, zu viel falsch zu machen und außerdem schien es mir wahnsinnig aufwändig....
    Naja, bis bei meiner große Welpen-Hündin Lillemor ständig Blasenentzündungen auftraten, die letztendlich auch noch zu Struvitsteinen führte, außerdem war sie durch die Blasenentzündungen und die Steine leicht inkontinent...alles in allem, ein ziemlicher Schlamassel! Mir wurde dann von der TÄ ein Futter verschrieben - sauteuer und irgendwie hatte ich bei diesem Trockenfutter von Anfang an kein gutes Gefühl; der Hund hat gestunken, ganz seltsam, so chemisch irgendwie, ich kann's nicht beschreiben! Eine liebe Freundin hat mir dann einen Barf - Futterplan erstellt für bzw. gegen Struvitsteine - wichtig bei diesen Steinen ist ja, dass der Urin angesäuert wird und ich hab mir ein Herz gefasst und hab' von einem Tag auf den anderen zu barfen begonnen. Und was soll ich sagen?? Erstens ist es längst nicht so umständlich, wie gedacht, zweitens macht es riesig Spass, drittens schmeckt es meinem Hund soooo gut und viertens: die Steine sind weg!!! Der Urin PH Wert liegt immer so um 6 herum, alles bestens! Sie hatte seither auch keine Blasenentzündung mehr und inkontinent ist sie auch nicht mehr!! Also ich bin restlos begeistert und hier wird jetzt übrigens alles gebarft, was 4 Pfoten hat und kein Meeri ist Meine Hunde hatten beide in den ersten beiden Tagen Durchfall, Lillemor hat auch ein oder zwei mal gebrochen - aber ich weiß, das war die Entgiftung und jetzt ist bei beiden die Verdauung einwandfrei! Meine kleine Hündin mochte erst das rohe Fleisch nicht, aber ich habs ihr die ersten Tage leicht angebraten und mittlerweile frißt auch sie alles problemlos!

    Sorry, das ist jetzt irre lang geworden, aber ich mußte das einfach mal los werden Ein gesunder Darm ist das A und O eines Organismus' - das weiß ich jetzt und ich werde meinen Hunden sicher nie mehr Trofu oder anderes denaturiertes Futter geben!
    Liebe Grüße von Verena, Quirit und Lillemor

    #2
    Re: Meine "Erfolgsstory"

    Original geschrieben von Lillemor
    Ein gesunder Darm ist das A und O eines Organismus' -
    ooooh JA....DAS ist wichtig!

    Hallo Verena!

    Herzlich Willkommen hier!
    Du bist aber noch nicht im Mitgliederbereich, denn der ist 10 mal größer als der Gästebreich und hat eine eigene Rubrik für Vorstellungen

    also mach Dich auf was gefaßt
    LG Susanne
    Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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      #3
      Hallo Susanne,

      hat eine eigene Rubrik für Vorstellungen
      Aha, dann war ich wohl etwas übereifrig

      Werde mich dann ausführlicher dort vorstellen, wo es angebracht ist
      Liebe Grüße von Verena, Quirit und Lillemor

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        #4
        Hallo Verena,

        ich glaube, dein Bauch hat dir von Anfang an gesagt, das diese Industriefütterung nicht das Beste ist für die Tiere. Ging mir jedenfalls immer so, wenn ich diese merkwürdigen Krümel in der Hand habe/hatte.

        Ich kann es nicht verstehen, das viele es sich nicht zutrauen, die Hunde artgerecht zu ernähren. In der Natur wiegt keiner ab, kocht nichts, und ausgewogen ist das Futter auch nur zufällig. Von geregelten Fresszeiten gar nicht zu reden.

        Ich glaube, die Werbung der Industrie hat da leider gute Arbeit geleistet.

        Wenn ich daran denke, was uns Menschen als Nahrung angeboten wird (Thema Gammelfleisch), möchte ich nicht wissen, was geldgeile Fabrikanten in die Dosen und Krümel so alles reinpanschen...örgs..

        Willkommen hier
        und Gruß
        Monika und Ojito
        Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

        -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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          #5
          Hallo Monika,

          wie recht du hast! Ich hab keine Ahnung, warum ich so lange gezögert habe, ich hatte echt Angst, etwas falsch zu machen und meinen Hunden zu schaden...Jetzt mach ich mir keinen Kopf mehr dewegen und kann mich selber nicht mehr verstehen!
          Ich denke, mit den FeFu Herstellern ist es wie mit der Pharmaindustrie: jahrelange "Gehirnwäsche" am Konsumenten zeigt Wirkung! Was mich besonders anwidert an der ganzen Sache: es wird mit Panikmache gearbeitet, es wird dem Tierhalter Angst gemacht mit Argumenten wie "wenn du dies oder jenes FeFu nicht fütterst, bekommt dein Hund zu wenig von diesem oder jenem und wird wahrscheinlich bald sehr krank sein...."
          Das finde ich übel und das macht mich wütend!
          Ich hab ja oben erzählt, daß mein Welpe andauernd an Blasensentzündungen und Struvitsteinen laborierte - anfänglich wurde mit AB behandelt, die zwar anfangs die jeweilige Blasenentzündung zum Verschwinden brachte, aber nie für lange, kam immer nach ein paar Wochen, oft schon Tagen wieder!
          Als ich radikal Futter umstellte und mit Kräutern und Homöopathika arbeitete, war plötzlich Ruhe! Warum muß man immer sofort mit chemischen Keulen d'raufhauen? Ich verstehe es nicht...Vielleicht weil es einfacher ist? Spritze rein oder Tablette rein und man muß nix mehr tun?? Mit den Kräutern und den Globuli ist natürlich mehr "Arbeit" , aber ich denke, es sind dadurch nicht NUR die Kräuter und Globuli, es ist auch die Zuwendung und Zeit, die Heilung bringt.
          Sorry, ich fang schon wieder an zu schwafeln, aber das Thema liegt mir einfach sooo sehr am Herzen, da geht mir immer der Mund über
          Liebe Grüße von Verena, Quirit und Lillemor

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            #6
            Hallo Verena,

            ich finde nicht, dass Du schwafelst und ich denke, Du solltest ruhig hier alles so erzählen, wie es Dir und deinen Tieren ergangen ist. Davon können viele einen großen Nutzen haben und sich vielleicht in einer ähnlichen Situation befinden und dann gibt's du den "Kick" zum barfen .... wäre doch schön für so viele Tiere ...

            Ich barfe auch erst seit 2 Monaten und meine Boxerhunde beide inzwischen 4 1/2 Jahre sind leider viel zu lange mit FeFu gefüttert worden.

            Wenn du schon so lange "heimlich" hier liest, dann kennst du vielleicht auch meine traurige Geschichte mit meinen Boxerhunden und was das FeFu alles so angerichtet hat.

            Ich habe früher auch immer über das selber kochen für den Hund nachgedacht und auch immer Angst gehabt etwas falsch zu machen ... man wurde und wird von der Industrie völlig verblödet aber kochen wäre ja auch nicht richtig gewesen und vor Rohfütterung wurde auch immer gewarnt ... und dann denkt man noch als Mensch ... roh ... kann nicht sein ....

            Und heute denke ich ....was war ich sooooo blöd ... ich könnte manchmal heulen, was ich meinen Hunden mit FeFu angetan habe.

            Und seit ich barfe.... eigentlich von Anfang an ... man konnte regelrecht jeden Tag sehen, wie es meinen Hunden immer besser ging und das ist das schönste überhaupt

            Ich würde nie mehr FeFu füttern ... es war zum Schluß ein Alptraum ... auch ich wiederhole mich hier ständig und ich denke .... es muss sein ... es gibt da draußen noch so viele Tiere, die vielleicht nie in den Genuss kommen zu barfen und vielleicht müssen dann nicht alle Tiere den gleichen traurigen Weg gehen und erst leiden bevor Frauchen oder Herrchen auf's barfen umstellen.

            Es ist einfach eine wunderschöne und tolle Sache das Barfen ....für das Tier und für die Besitzer ....
            Steht es nicht auch im Tierschutzgesetz .... dasder Hund oder das Tier .... u.a. auch ..... artgerecht .... ernährt werden soll ...


            Liebe Grüße und noch viel Spaß im Mitgliederbereich
            Gertrud mit ihren Boxerhunden Andra und Ayki

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              #7
              Original geschrieben von Boxermaus

              Steht es nicht auch im Tierschutzgesetz .... dasder Hund oder das Tier .... u.a. auch ..... artgerecht .... ernährt werden soll ...
              Das stimmt!
              Nur denken viele, daß Hundefutter aus dem Supermarkt artgerecht ist.
              LG Susanne
              Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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                #8
                Hallo,

                Super das du dich fürs barfen entschieden hast. Mir ging es ähnlich. Wir holten unsere kleine Schäferhündin mit 9 Wochen ab und gaben ihr TrFu. Natürlich nur das beste und das was uns der TA empfohlen hat. Alles für Welpen und nur das Beste.

                Die kleine bekam mit 10 Wochen Lungenentzündung. Mit 14 Wochen Bronchitis. Der Hund war nur krank. Von barfen habe ich damals noch nichts gehört.

                Eines Tages kamen wir mit unserer Hündin wie immer, in die Welpenspielstunde. Es waren jede Menge neue Welpen da. Unsere Hündin war ca. 14 Wochen alt. Einige der neuen Mitglieder weigerten sich mit unserer Hündin zusammen üben zu wollen. Was war passiert. Sie war mit ihren 14 wochen so groß wie ein Schäferhund mit 6-7 Monaten. Dabei haben wir extra das gute TroFu für Welpen für große Hunderassen genommen. Unser Hund schoß unnatürlich schnell in die Höhe, fast täglich fiel auf, dass sie wuchs. Mit 16 Wochen fing sie an immer mit der vorderen linken Pfote zu lahmen. TA meinte sie hat sich beim Spielen vertreten. Schmerzmittel und gut wars. 3 Wochen später genau dasgleiche. Beim 3x wurde geröntgt mit der Diagnose irgendein Gelenk war nicht in Ordnung und müßte, wenn der Hund ausgewachsen ist operiert werden. Der Tierarzt riet mir das TroFu herabzusetzen und durch Getreide zu ergänzen (Weizenkleie). Ich hatte das sehr große Glück eine sehr gute HS gefunden zu haben. Der Hundetrainer erzählte mir vom barfen
                und musste mich nicht lange überzeugen.

                Das tolle ist jetzt nach über einem Jahr barfen. Der Hund war nie wieder krank und seine Probleme in der Vorderpfote sind nie wieder aufgetreten.
                Unser anderer Hund wurde seither auch gebarft.

                Gruß Birgit

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                  #9
                  Hallo Birgit,

                  schön, deine Erfolgsstory zu lesen!! Ich sauge diese Berichte neuerdings regelrecht auf

                  Das Problem mit den FeFu Füttern ist halt, dass die Hunde unterschiedlich darauf reagieren - aus dem Wurf, aus dem meine Lilli kommt, bekommen ALLE anderen Welpen Trofu und alle sind - bisher - total gesund (zumdindest äußerlich)! Bei Lilli haben die Probleme, sag ich jetzt mal, ZUM GLÜCK schon früh mit relativ harmlosen Sachen angefangen und ich bin bei ihr im Welpenalter schon auf den Trichter gekommen! Aber eben aus diesen Gründen, dass nicht alle Hunde gleich von Anfang an jmit Krankheiten reagieren, wird man nie alle überzeugen können, dass Trofu nicht geeignet ist! Man wird immer wieder hören: "aber MEIN Hund verträgt es super und ist auch ganz gesund...."
                  Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es irgendwann mal eine Umkehr in der Fütterung gibt und dass endlich auch mehr Tierärzte zum Barfen kommen...denn solange die TÄ das Trofu empfehlen, wird es immer DAS Futter bleiben!!

                  Naja, ICH habs nie bereut und werde es nie bereuen
                  Liebe Grüße von Verena, Quirit und Lillemor

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                    #10
                    Ich kann auch noch etwas beitragen: Vor etwa 5-6 Wochen wurde ich von einer Bekannten angesprochen, ihr Hund würde so stinken. Lt. TA läge es am Alter, der Hund ist 10 Jahre alt. Ich sagte ihr, wenn der Hund gesund ist, liegt es wohl eher am Fertigfutter. Nun wird der HUnd seit 5 Wochen frisch gefüttert. Der Hund ist viel lebhafter geworden, riecht kaum noch, und steht morgens ohne Probleme auf. Er kam wohl morgens schlecht hoch und lahmte dann die ersten Schritte.
                    Ich find es toll, denn zum ersten Mal erlebe ich es mit, daß es einem Hund durch Frischfutter besser geht, bisher hatte ich es nur gehört oder gelesen.
                    Ich habe vor 3 Jahren umgestellt, aber mein Hund hatte keine wirklichen Probleme vorher und war auch noch jung.

                    Viele Grüße
                    Moni

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                      #11
                      Hallo Verena,

                      du hast recht nicht alle Hunde reagieren so auf TroFu. Vor unserer Schäferhündin hatten wir einen kleinen Sheltie-Mix Rüden, der 13 Jahre alt wurde. Leider hatte er die letzten 2 Jahre sehr schlimme Arthrose. Als kein Schmerzmittel mehr half, haben wir ihn von seinen Leider erlöst. Er hatte trotz TroFu vorher keine nennenswerten Krankheiten. Das gibt es natürlich auch. Doch manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich mir wünschte mich schon vorher einmal mit dem Futter meines Hundes so intensiv auseinander gesetzt zu haben. Vielleicht hätte ich ihm die letzten Lebensjahre noch erleichtern können oder die Krankheit verlangsamen können. Heute bin ich froh, dass mir jemand von der Möglichkeit erzählt hat, meinen Hund auch anders zu ernähren.

                      Gruß Birgit

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                        #12
                        )Hallo Birgit,



                        Vor unserer Schäferhündin hatten wir einen kleinen Sheltie-Mix Rüden, der 13 Jahre alt wurde. Leider hatte er die letzten 2 Jahre sehr schlimme Arthrose. Als kein Schmerzmittel mehr half, haben wir ihn von seinen Leider erlöst. Er hatte trotz TroFu vorher keine nennenswerten Krankheiten
                        Ich denke, das ist das "Problem" beim Rohfüttern - es ist nicht spektakulär genug ( obwohl es das oft genug AUCH ist, wie ich aus eigener Erfahrung weiß!), seine Wirkung zeigt sich halt mehr durch VERHINDERN und/oder VORBEUGEN von Krankheiten, als im schnellen Heilen diverser Leiden! Obwohl: was wäre am FeFu jemals spektakulär gewesen ( vom Preis mal abgesehen )???
                        Meine Eltern hatten, als ich ein Kind war, eine Riesenschnauzerhündin ( so wie ich jetzt ) und sie hatte von Anfang an keinen guten Allgemeinzustand - sie hatte recht früh Arthrose bekommen und starb letztendlich viel zu früh mit 8 Jahren an Leberkrebs - ich bin ganz sicher, hätten meine Eltern damals schon von Rohfütterung gewußt und sie auch angewandt, wäre dieser Hund wahrscheinlich nicht so krank geworden, vielleicht GAR nicht....aber man wird es nie mit Sicherheit sagen können! Vielleicht hätte dein Sheltie auch keine Arthrose gehabt, du wirst es nie wissen!
                        Ich finde es einfach wichtig, dass man immer wieder darauf aufmerksam macht, dass es eine natürliche Ernährungsweise gibt, die Krankheiten zu verhindern vermag - die bestehende Krankheiten heilen kann und die allegmein einen sehr guten Gesundheitszustand unserer Haustiere bewirkt!!
                        Ich brauch dazu nur meine Hunde anzuschauen - wie ihr Fell glänzt, wie sie fröhlich und mit blitzenden Augen durch die Gegend sausen, mehr brauch ich nicht!
                        Liebe Grüße von Verena, Quirit und Lillemor

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