Ankündigung

**henri** · 04.12.2006, 03:09

Hi Frankie!
Was willst du denn genau wissen? Hier im Forum findest du mehrere Doggenbesitzer und Züchter. Hier mal die Seite von einem Mitglied. http://www.beepworld.de/members29/giardinotedesco/

Da findest du evtl. bereits einige Antorten auf deine Fragen.

**Gast** · 04.12.2006, 20:50

Hallo Henri,

viele Dank für die freundliche Aufnahme bei Euch. Mich würden folgende Dinge interessieren:

Ein heikles Thema... wie alt werden Doggen denn nun so? Gelesen und gehört haben wir 6 bis 8 Jahre. Wie sind denn Eure Erfahrungen dazu? Was sind Eure 'Geheimnisse' für ein langes Doggenleben?

Vertragen sich Eure Doggen mit Katzen? Wir haben nämlich auch zwei Persermischlinge.

Wie sind Eure Erfahrungen zur Robustheit, Krankheitsanfälligkeit? Was hat es mit der Magendrehung auf sich?

Mit welchen Futtersorten (nass oder trocken) habt Ihr die besten Erfahrungen?

Freue mich über jede Info.

Liebe Grüße
Frankie

**henri** · 04.12.2006, 22:59

Hi Frankie!
Da wir ja hier mehr oder weniger alles Frischfütterer sind, findest du hier hauptsächlich Doggenleute, die ihre Doggen auch frisch füttern.

Wir hatten letztes Jahr mal einen ellenlangen Thread über Doggen. Melde dich doch an, dann kannst du das im Mitgliederbereich nachlesen.

Also ich selber habe keine Dogge, aber auch einen Hund einer großen Rasse, einen Irischen Wolfhound. Auch die werden im Mittel nicht so alt, wie ein mittelgroßer Mischling. Aber es gibt eben auch Ausnahmen. Bei den IWs kann man schon von ca. 8-10 Jahren ausgehen. Klar gibt es auch mal einen der 12 wird, aber eben auch einen der nur 3 Jahre alt wird.

Bei Doggen liegt das Alter so weit ich weiß so in dem von dir genannten Bereich. Frag doch mal Ute Frank. Sie ist hier auch Mitglied und züchtet wie Andrea oben in dem Link ebenfalls Doggen.

Aber im Endeffekt sind Doggen auch nur Hunde und es macht viel aus wie sie gehalten und ernährt werden. Da kannst du bereits selber viel für die Gesunderhaltung tun.

Katzen habe ich auch zwei. Meiner Meinung nach kann man jeden Hund mit einer Katze vergesellschaften.

Hier mal ein Foto meiner Hündin und dem Doggenrüden meines Kollegen. Wir treffen uns oft am WE und gehen gemeinsam mit den Hunden. Also was mir spontan so als Negativpunkt einfällt ist das Gesabbere bei den Doggen. Meine Kollegen zB füttern deswegen ihren Rüden nur auf der Terrasse.

http://img379.imageshack.us/img379/3...12a041kcs4.jpg

**Schlunzi** · 05.12.2006, 10:30

Hallo Frankie, ich würde Dir auch raten Dich anzumelden.....der schon erwähnte Thread ist wirklich informativ....

Das mit dem Alter kann man nicht so sagen.... man Glück und Pech haben wie bei jedem anderen Hund auch..... der Hund kann mit zwei Jahren tot umfallen oder auch 11 werden.....
wir hatten mit unserer ersten Dogge Paulchen sehr viel Pech in Sachen Krankheiten..... allerdings war er ein *Findelkind* und hat in seiner Jugend wohl sehr viel schlechtes durchgemacht.....

Er wurde nur fünfeinhalb Jahre alt und starb an DCM (kommt leider häufiger bei Doggen vor...).
Wir hoffen mit unserer Iska (jetzt 4 1/2 und vom verantwortungsvollen Züchter) mehr Glück zu haben. Bisher ist sie - bis auf eine Gebärmutter-OP im Oktober - jedenfalls gesund....*toitoitoi* daß es so bleibt.

Hier gibt es eine interessante Statisktik zur Doggen-Lebenserwartung:
http://www.euddc.info/auswertung.htm

Doggen und Katzen ist - wie bei anderen Hunden auch - eine Gewöhnungssache..... sind die Katzen zuerst da sollte die Eingewöhung jedenfalls schon mal einfacher sein.....

http://www.schlunzis.de/brunoiska1.jpg

viele Grüße

**Gast** · 05.12.2006, 19:06

Hi schlunzi, Hi henri,

vielen Dank für Eure Info's... auch waren die Links schon sehr interressant. Aber was meint Ihr mit 'anmelden' und 'dort nachlesen'. Irgendwie stehe ich gerade wohl auf der Leitung. Ich bin doch schon als User hier im Forum angemeldet. Helft mir bitte ein Stückchen weiter.

Grüße
Frankie

**Liesbeth** · 05.12.2006, 20:08

Hallo Frankie,

Du bist z.Zt. registrierter Gast und kannst nur im Gästebereich lesen und schreiben. Darüber hinaus gibt es den Mitgliederbereich. Wie Du dafür zugelassen wirst, steht in der Gaststube im Thread Änderung im Gästebereich.

LG

Liesbeth

**Deany** · 10.12.2006, 19:32

Hi Frankie!

Ich habe auch eine Deutsche Dogge. Er ist jetzt 8,5 Monate alt und wird seit etwa 1,5 Monaten gebarft.

Bisher habe ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht und es schmeckt ihm sichtlich (knabbert gerade hier neben mir eine Rinderrippe)

Ich habe auf Barf umgestellt, weil er vom Trofu immer Verdauungsprobleme hatte (sehr weicher und häufiger Kot). Seit der Umstellung ist das aber kein Problem mehr.

Auf was du achten kannst (weiß ich aus eigener Erfahrung) ist, dass es bei Doggen häufiger vorkommt, dass sie Probleme mit den Augen haben ( sog. "offene Augen"), dass heißt, dass das Augenlid durch die Lefzen heruntergezogen wird, was zur Folge hat, dass sie sich leichter entzünden. Das ist aber nicht so tragisch und kann bei einer erwachsenen Dogge nötigenfalls auch operabel behoben werden. (Hab das aber noch nicht machen lassen, ist ja erst 8 Monate).

Für Magendrehungen sind Doggen, wie du ja schon weißt, recht anfällig. Das heißt du solltest vorbeugen, z.B. mit mehreren Mahlzeiten (bes. bei Junghunden), Ruhezeiten nach den Mahlzeiten, Futternapfständer usw.

Ansonsten kann ich dich zu deiner Wahl nur beglückwünschen!

Ich bin immer wieder begeistert von meinem Hund. Er ist lieb, anhänglich und wahnsinnig sensibel.

Ach ja: das ist auch was worauf du achten solltest: Wenn du eine alltagstaugliche Dogge möchtest, mach mit ihr viel und zeig ihr viel im Welpenalter und vor allem lass sie gaaaanz viele liebe Menschen kennenlernen! Doggen neigen sehr zur Ängstlichkeit (ich weiß, bei der Größe klingt das absurd, ist aber so). Meiner hat auch Angst vor Fremden und ist da sehr zurückhaltend, obwohl ich ihn öfters mit zu Freunden genommen hab.

Wie gesagt aber sehr liebe und ausgeglichene Hunde...

**Gast** · 02.01.2007, 23:56

Hallo,

vielleicht hast du deinen Traumhund jetzt schon gefunden, aber wenn nicht: hast du schon mal darüber nachgedacht vielleicht einen (oder zwei) Hund(e) z.B aus Spanien zu adoptieren. Ich finde einfach, dass es sooo viele arme Seelen( auch Doggen- Mischlinge) auf der Welt gibt, die dringend ein liebes Zuhause suchen. Wir haben selbst vor kurzem einem kleinen Hundemädchen aus Mallorca ein Zuhause gegeben und es noch keine Sekunde bereut! Sie ist so lieb und macht auch unsere Kinder total glücklich!

Ist doch einen Gedanken wert, oder?

Liebe Grüße
Sandra & Bala

**Einstein+Balu** · 03.01.2007, 08:41

Hallo Frankie,
ich habe auch 2 Deutsche Doggenrüden, ich füttere frisch, und bin damit superzufrieden.
Wie zum Alter schon gesagt wurde: Manche werden nur 1 oder 2 jahre alt, manche 5 oder 6, aber es gibt auch welche die 10 oder elf Jahre alt werden.
Die Hündin meiner Schwester wurde 10,5 Jahre alt.

Einer meiner Rüden hatte auch schon eine Magendrehung, eine sehr unschöne und teure Angelegenheit,
zum Glück hat er sie gut überstanden, und er ist topfit.
Der zweite Hund hatte noch nie irgendeine Krankheit, und ich hoffe das bleibt auch so, er wird im April 2 Jahre alt.
Du siehst es kann so oder so kommen

Wenn Du dir eine Dogge bei einem Züchter holen willst,
solltest Du sehr auf die Gesundheit schauen( Herzultraschall, HD, ED, und ob in der Linie gehäuft MD vorkommt).

Wenn Du eine Dogge von einer Notorga willst, gibt es leider auch immer genügend Auswahl.
Viele Rüden, meist so zwischen 1,5 -2,5 Jahre alt.
Die können einen nämlich ganz schön fordern, was in Kombination mit ihrem Gewicht manchmal recht anstrengend sein kann.
Aber das weist Du ja sicher, wenn Du schon mit welchen Gassi warst

Wenn Du noch was wisen willst, kannst Du gerne fragen.

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