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Allgem. Neuling Hintergrundfragen

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    Allgem. Neuling Hintergrundfragen

    Hallo,
    zunächst will ich mich mal kurz vorstellen:
    Ich bin Nadin, 21 Jahre, wohne zur Zeit mit meinem ebenfalls tiervernarrten Freund in Frankfurt a.M. und studiere Bio.

    Unter anderen haben wir zwei Frettchen, durch die ich auf die Rohfütterung gekommen bin. Sie stammen vom Iltis ab, welcher sich hauptsächlich von kleinen Beutetieren und Aas ernährt. Will man also Fretts naturnah ernähren füttert man Futtertiere-war für mich logisch.
    Nun überlegen wir uns ob wir uns vielleicht einen Hund anschaffen und da sind wir jetzt halt schonmal am Info sammlen.
    Sooo, jetzt komm ich zum eigentlichen Problem, das ich habe:
    Hunde stammen vom Wolf ab und der ist ein karnivor. Er frisst also hauptsächlich etwas größere Beutetiere-rohes Fleisch, sowie Knochen zu geben leuchtet mir also ein.
    Aber frisst er wirklich auch obst, Gemüse und Getreide?!?
    Ich meine, das kommt in seinem natürlichen Lebensraum(Wald) nicht wirklich in Mengen vor,oder?

    Ich denke halt, dass man die natürliche Ernährung so gut es geht nachbauen sollte, nur da frag ich mich dann warum z.B. Getreide?
    Wölfe fressen ihre Beutetiere fast komplett, heisst mit Haut, Haaren, Innereien, Hirn,Blut,... Das können wir unseren Hunden natürlich nur schwer bieten, nehmt ihr also sozusagen als ersatzstoffe für z.B. das Eisen im Blut Spinat? Wenn ja, kann der Hund damit denn was anfangen/verwerten?(Hoffe das Beispiel hinkt nicht total)

    Genauso siehts beim Fisch aus:Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wölfe, die im Landesinneren leben, Seefisch fressen.

    Will hier keinen fertigmachen, es leuchtet mir halt eben nur nicht so ein wie die Ernährungsrückschlüsse für Frettchen.

    Gibt es eigentlich auch Leute, die ganze Tiere wie Ratten, Vögel, Hasen & Co. verfüttern?
    Das klingt für mich nämlich schon eher nach natürlichem Beutespektrum (also eher als Getreide)Und da würden sie dann eben auch mal Blut und Hirn kriegen, wenn antürlich auch in kleinen Mengen.

    Würde mich wirklich seeehr über Antworten freuen!!! Und es ist wirklich nicht besserwisserisch gemeint!

    Also, schonmal Danke im Voraus an alle die schreiben!
    Gruß, Nadin

    #2
    hallo nadin,

    diese seite kennst du schon? das beantwortet einen teil der fragen....
    http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/index.htm

    und hier werden auch einige deiner fragen beantwortet:
    http://www.rawmeatybones.com
    auf deutsche flagge clicken, dann kommt man zur online-ausgabe des buches von tom lonsdale
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #3
      Hallo Nadin,

      wildlebende Hunde oder Wölfe fressen nicht viel Gemüse/Obst - da geb ich Dir recht.

      Allerdings fressen sie manchmal Gras oder Wildkräuter.

      Auch im Magen der Beutetiere findet sich (je nach Beutetiergröße) pflanzliche Nahrung.

      Getreide fütter ich nicht, weil mein Hund es nicht verträgt.

      Gemüse und Obst gibt es bei mir relativ viel, weil Lexi es gerne frisst.

      Lexi hatte noch nie ein komplettes Beutetier (also mit Fell bzw. Federn).

      Kommentar


        #4
        Hallo Nadine,

        der Vergleich mit dem Spinat hinkt, leider schon seit mindestens 20 Jahren in der menschlichen Ernährung. Spinat enthält nicht übermäßig viel Eisen, als vor etlichen Jahrzehnten der Eisengehalt von Spinat bestimmt wurde, verrutschte eine Kommastelle, deshalb mußten leidgeprüfte Kinder etlicher Generationen Unmengen Spinat essen, um angeblich ihren Eisenbedarf zu decken. Ein Rechenfehler, mehr nicht.

        Ich denke nicht, dass pflanzliche Kost für den Hund ein Ausgleich sein soll oder kann, es soll lediglich Zusatz sein, Ballaststoffe und natürlich auch Vitamine. Allein die Tatsache, dass Gemüse und Obst püriert werden muss, damit der tierische Organismus es überhaupt verwerten kann, zeigt, wie du richtig sagst, dass es nicht seine Hauptmahlzeit sein kann.
        Ich füttere größtenteils getreidefrei, außer sie muß wirklich viel arbeiten, dann sind eine Hand voll Reis- oder Haferflocken ein richtiger Powersnack!
        Obst und Gemüse (in der Natur vorgekaut im Magen des Beutetiers, bei uns vom Mixer zertrümmert) liefern zusätzlich Spurenelemente, Vitamine und Ballaststoffe, den Hauptanteil ihrer Vitamine etc. müssen die Hunde aber über das Fleisch aufnehmen, wie du sagst, Carnivor.
        Ich habe allerdings auch schon von Leuten gehört, die ihren Hund vegetarisch ernähren, aber das scheint mir auch nicht artgerecht...
        Gruß Lotte, oh kaum im Forum schon große Reden geschwungen...

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          #5
          mal so ganz grundsätzlich

          Hallo

          so ganz pauschal gesehen, leben alle Lebewesen auf der Erde von den gleichen Stoffen, Vitaminen, Spurenelementen, Mineralien etc etc,

          die die Erde allen so bietet.

          der Unterschied besteht darin, daß es der eine direkt von der Erde verwerten kann, der andre ( Jäger) erst, wenn es "durch" ein andres Lebewesen durchgegangen ist ( Beute).

          Kann ich dem Jäger nicht die ganze Natur bieten ( und das ist weitaus mehr, als nur ein ganzes Beutetier, denn auch Jäger fressen Beeren, Dreck, Gammelfleisch oder fasten, wenn ihnen danach ist, haben Jagdstreß etc),

          muß ich halt einen Ersatz bieten.

          Wölfe im Landesinnren fressen keinen Seefisch, aber wie Du schon richtig bemerkt hast, z.B. die Augen und den Drüseninhalt und die Innereien ( jodhaltig) ihrer Beute.
          Nun komm ich da nicht ran und weiß aber, daß Seefisch wertvolle Fettsäuren und Jod enthält. Dem Hund isses wurscht, woher ers bezieht, der verdaut den Seefisch genauso.

          Kann ers nicht verdauen, muß ich helfen ( pürieren, dünsten etc)

          Deine Frage nach Gedreide ist berechtigt, viele Hunde vertragen es gleich mal garnicht, andre sind schlapp und müde, wenn sie keins kriegen, da ist der Weisheit letzter Schluß noch nicht gefunden. Da mußt Du selbst lesen und es ist nicht einfach, nicht "menschlich" dabei zu denken.

          Ghrüßchen
          hanna
          GHrüßchen
          Hanna

          Du warst als Hund der beste Mensch,
          den man zum Freund haben konnte.

          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

          Kommentar


            #6
            Hallo,
            danke erstmal für eure Antworten!
            Zu den beiden Links: Der erste klingt in der Hunde/Wolfbeschreibung sehr plausibel, im Futterplan steht aber wieder Obst, Getreide&Co ohne die Gründe zu erklären(ein "gelegentlich fressen sie auch mal Obst" reicht mir nicht für eine ständige Gabe als Antwort).
            Den zweiten fand ich seeehr gut!

            Zum Spinat: ja, mir ist auch eingefallen, das da was war aber es ging mir auch nicht direkt um den Spint, sondern ums Prinzip: Zeug was ein Wolf eigentlich nicht frisst verwertbar gemacht, da man an andere Sachen (Im meinem Beispiel Blut) nicht drankommt.
            Genauso mit Salzgabe, da eben kein Blut so gefressen werden kann.
            Genau so scheints ja also auch zu funktionieren wie im letzten Beitrag geschrieben wurde.

            Ich glaube ich steige so langsam durch das Prinzip durch!

            Jetzt nur noch ein paar kurze Fragen:
            -Sollte man (TK) Kräuter auch pürrieren? Sind ja auch Pflanzen mit Zellwand.
            -wie hoch sollte der "Nicht-Fleisch-Teil" sein um die Versorgung mit allem Notwendigen zu gewährleisten wenn ich auch kleine ganze Futtertiere(Ratten,...) sowie vitaminreiche Innereien (Leber) füttere?
            So vielleicht 1/4?

            Danke nochmals und ich hoff auch diese letzten grundlegenden Fragen werden schnell geklärt sein.

            Viele Grüße,
            Nadin

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              #7
              Nichtfleischanteil

              Hi Nadine

              da wird es kaum einheitliche Aussagen geben, da reichen die Meinungen von 50%: 50% über 2/3 Fleisch 1/3 Nichtfleisch über 3/4Fleisch 1/4 Nichtfleisch bishin zu Hunden, die nix andres anrühren und nur Fleisch( Knochen etc) bekommen.

              Bei uns liegt es so im 2/3 Bereich, aber wir leben nicht wirklich nach Plan.

              Am besten tastet man sich erstmal über die Verträglichkeit der einzelnen Komponenten und die Konsistenz des Outputs und der Beobachtung des eignen Hundes an das Ideale für einen selbst ran.

              Ghrüßchen
              hanna
              *wassagendenndiePläne*?
              GHrüßchen
              Hanna

              Du warst als Hund der beste Mensch,
              den man zum Freund haben konnte.

              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

              Kommentar


                #8
                Okay, danke!
                Für den Fall, dass wir uns wirklich einen Hund holen-entscheidet sich halt alles erst nach Umzug und Uni-, sowie arbeitsbeginn- wirds wahrtscheinlich einer aus einem Tierheim sein, der dann langsam auf barf umgestellt wird.

                Um wirklich sicher zu sein, ob ich auch alles richtig mache und er nicht irgendwelche Mangelerscheinungen hat kann man doch bestimmt so ca ca. 2 Monaten mit barf mal ein Blutbild machen lassen, oder?
                Hat das schonmal jemand gemacht und was kostet das so ungefähr?

                Viele Grüße,
                Nadin

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                  #9
                  Hi Nadin,

                  die Idee mit ganzen Futtertieren habe ich auch schon gehabt.

                  Leider ist es schwierig, größere Futtertiere zu bekommen. Selbst Kaninchen bekommt man nicht so einfach "komplett". Ist aber durchaus mal möglich. Schau mal da nach, wo auch Reptilienhalter ihr Futtertiere beziehen. Leider gibt es Kaninchen und Hasen selten gefroren und sind auch nicht ganz günstig. Lebend würde ich kein Tier verfüttern, aus mehreren Gründen.

                  Ratten, Mäuse, Degusse und Kücken bekommt man relativ einfach, nur auch hier sollte man Menge und Preis bedenken. Übrigens füttern auch Katzenhalter ihren Tieren ab und an Tageskücken etc., wenn auch wohl eher in gewolfter Form.

                  Mal so als Anhaltspunkt wegen der Mengen:

                  Hündin, 11 Jahr, 21/22 kg: tägl. ca. 600 gr Fleisch/Knochen
                  Welpe, 4 Monate: tägl. 800-900 gr. Fleisch/Knochen
                  Hündin, 3 Jahre, 8 kg: 250-300 gr. Fleisch/Knochen

                  Das alles über Futtertiere abzudecken wäre nicht sehr kostengünstig. Aber ab und an mal geht.

                  Ich habe die Erfahrung gemacht, kauft man Fleisch für Tiere, so ist es nicht "ausgeblutet" wie das Fleisch für uns.

                  Auch kann man recht abwechslungsreich einkaufen, verschiedene Innereien, Pansen/Blättermagen, Kaninchenköpfe, Lammköpfe, Geflügel und verschiedene Fleischarten (z.B. Kopf-, Euter-, Muskelfleisch etc.) . Dann ab und an mal ein Futtertier, denke damit ist man nah dran. Wobei ich versuche das Fleisch "pur" von einer Art zu bekommen und nicht "gemischt" (also z.B. 50 % Euter, 30 % Lefzen, 20 % Schlund). So kann ich selbst bestimmen, was ich wann fütter.

                  Salat, Obst und Gemüse wird wohl nicht schädlich sein, auch wenn es in der Natur nicht genau so verzehrt wird.

                  Ich füttere ab und an mal Nudeln, Kartoffeln (gekocht) oder Haferschleim dazu. Haferschleim schon zu TF-Zeit, da es komischer Weise im Winter gut angenommen wird und meine Hunde damit immer auch etwas zugelegt haben.

                  Der Gedankengang mit den Futtertieren hat etwas, ist wahrscheinlich alleine nur schwer umzusetzen.

                  VlG

                  Christina

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                    #10
                    Hallo Nadin,

                    das mit den ganzen Beutetieren gibts durchaus als Fütterungsweise oder zumindest Fütterungsideal, ist nur nicht so häufig unter deutschen Barfern wie beispielsweise in USA.

                    In den englischsprachigen Foren sind die Leute in zwei grobe Lager unterteilt: die Barfers und die Raw Feeders, leztere füttern kein Gemüse, Öl und sonstige Zusätze. Hier die "Rezepte" eines Raw Feeders: http://www.rawfeddogs.net/Recipes

                    Einerseits finde ich es schade, dass es hier verhältnismäßig wenige Leute gibt, die ohne Gemüsepüree, Öle usw. füttern, andererseits bin ich sehr froh, dass es hier keine albernen Verfeindungen gibt, bloß weil ein anderer Frischfütterer nach einem anderen Schema füttert (bzw. es gibt sie nicht mehr, seit man sich auch als Gast anmelden muss )-- genau das kommt leider als Produkt dieses "Lagerdenkens" in den englischsprachigen Foren vor.

                    Ich füttere mehr oder weniger nach Lonsdale, die "bis zu 30% Reste", die er erwähnt, machen bei uns maximal 10% aus, einfach weil sie verschmäht werden. Übrigens ist ein kleiner Unterschied in der originalen englischen Version -- da heißt es nicht, dass Reste (also Gemüse usw.) gesund sind, sondern dass sie möglicherweise gesund sind, sie werden nicht als notwendiges Bestandteil angesehen.


                    LG
                    Kay

                    *edit* P.S. Hab das mit dem Blutbild übersehen. Ich weiß nicht, ob zwei Monate schon genügend Zeit sind, um ein Blutbild zu machen. Wenns mal empfohlen wird, dann erst ab 6 Monaten, meine ich mich zu erinnern. Hoffentlich meldet sich jemand, der sich auskennt, würde mich auch interessieren.
                    Liebe Grüße
                    Kay

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                      #11
                      Hallo,

                      wegen ganzen Tieren könntet ihr mal kucken ob ihr vielleicht irgendwelche Züchter ( Hasen, Hühner oder so ) in der Nähe habt.
                      Die Stechen die Tiere meistens ab, weil sie für die Zucht ungeeignet sind. (krumme Füße, falsches Fell usw.) Vielleicht kommt man da immer mal an ein frisches Tier dran. Evtl. sogar umsonst, weil häuten und ausnehmen mag die dann meistens keiner.

                      Lg fledermausy
                      LG
                      Marion

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                        #12
                        Hi, werde mir morgen mal den Link durchlesen.
                        Wie ich am Anfang geschrieben habe halten mein Freund und ich auch Frettchen und die bekommen auch regelmäßig Ratten, Kücken und Mäuse. Werde das nach dem Umzug noch ausweiten. Man kann die gefrosteten Tiere bei Tierparkversorgung Hassel bestellen, die eben Tierparks versorgen und mit denen man dann Termine macht zu denen man sich auf Tanken/Raststätten trifft und die Ware übergeben wird. Kling alles ein bischen wie in einem schlechten Krimi, ist aber wirklcih so. Ich will mir halt nur nicht vor dem Umzug die Kühltruhe vollstopfen, sodass sie dann nicht leer wird. Das Beschaffen wär also kein Problem, ich wollt halt nur mal wissen obs überhaupt Leute gibt, die ganze Tiere füttern. Natürlich würd ich da nicht den ganzen Bedarf mit decken wollen aber so 2 Ratten /Wochen oder mal nen Karnickel schadet bestimmt nicht.

                        Bezugsquellen für Fleisch kenn ich zur Zeit nur aus dem Internet www.futter-fundgrube.de , da gibts aber glaub ich nichts wo noch blut dabei ist, oder?
                        Wenn wir umgezogen sind werd ich mich aber auch mal bei den ortsansässigen Schlachtern erkundigen.

                        Wenns ein Tierheimhund werden sollte, der bisher nur TroFu& Co kennt würd ich ihm solange bis er sich eingelebt hat noch sein gewohntes Futter geben. Wie soll ichs denn danach machen? Das man mit Knochen erstmal etwas warten sollte weiß ich, aber soll man zur Umstellung erst Teilbarfen(morgens TroFu und abends frisch) oder gleich ganz umstellen?

                        Vielen dank nochmals für die ganzen antworten ist das freundlichste Forum, das ich bisher kennen gelernt habe!

                        Grüße, Nadin

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                          #13
                          Hi Nadin,

                          doch, dort bekommst Du noch sehr viel Blut mit.

                          Ganz besonders viel ist natürlich noch im Herz enthalten. Aber auch das restliche Fleisch, was ich von der Firma bekommen habe ist noch sehr "blutig". Ich bestelle entweder am Stück oder die 1 kg Packungen. Kein Vergleich zu dem Fleisch für Menschen.

                          Tierparkversorgung Hassel, liefern die in ganz Deutschland? Wie sind da die Preise? Gerade für größere Tiere, Ratten und Mäuse gibt es einige Anbieter mit moderaten Preisen.

                          VlG

                          Christina

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                            #14
                            Hallo Nadin,

                            ich habe eine ganze Zeit 1x am Tag TroFu und 1x frisch gefüttert, bevor ich ganz umgestellt habe. Das hatte aber mehr mit meiner Unsicherheit zu tun. Wenn man festgestellt hat, daß Hund frisch verträgt, dann kann man eigentlich auch gleich ganz umstellen. Aber dann sollte man nicht gleich zu viele verschiedene Sachen füttern, sondern lieber mit einer Fleischsorte und ein zwei Gemüsesorten anfangen und dann Schritt für Schritt an der Abwechslung arbeiten. Auch die Knochen sollten am Anfang lieber weicher sein (Hühnerhälse, Kalbsrippen o.ä.).

                            Ich würde dir aber das Buch "Natural Dog Food" empfehlen. Ich habe auch erst so losgelegt und bin mit den Informationen aus unterschiedlichen Foren und Internetseiten gut klar gekommen. Aber für mehr Verständnis und um Fehler/Mangelernährung wirklich auszuschließen, sollte man auf Fachliteratur nicht verzichten. Das Buch ist echt super und sooo teuer nun auch nicht (gut 29,-Euro). Und dann kann man sich aus dem angeeigneten Wissen den eigenene Weg für die Ernährung des eigenen Hundes zusammenstellen.

                            VG Susanne
                            Viele Grüße,

                            Susanne mit Tami :-)

                            Kommentar


                              #15
                              Hi,
                              also, das Buch werde ich mir kaufen, wenn wir uns wirklich sicher sind, dass wir uns einen Hund holen-danke für die Empfehlung!

                              Mit der Umstellung hab ich mir halt bloß Sorgen gemacht, weil es für das verdauungssystem wohl eine ganz schöne Umstellung ist. Aber gut, ich würde dann halt mal frisches ausprobieren und wenn ers verträgt umstellen.

                              Die Firma hassel GmbH liefert in ganz deutschland! Wenn ich nicht so schluderig wäre und den Zettel mit der e-Mail finden würde könnt ich sie euch geben. Versuchts mal im Frettchen Forum www.frettchen.de und gebt in der Suchfunktion Hassel Tierparkversorgung ein, da werdet ihr was finden. Ruft an und gebt denen eure e-mail und sie werden euch die Preislisten schicken.

                              Freut mich ja zu hören, dass in dem Futter, das man im www bestellen kann auch Blut dran ist, sah auf den Fotos halt nicht danach aus.

                              Wo bestellt ihr eigentlich was (so ganz gob)?

                              Danke, dass ich nochmals etwas schlauer weerden durfte,
                              Nadin

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