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Ochsenschwanz

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    Ochsenschwanz

    Hallo Ihr Barfer,

    warum lese ich immer wieder, dass man mit der Gabe von Ochsenschwanz vorsichtig sein soll, wegen der Härte des Knochens?
    Ginger frißt Ochsenschwänze sehr gerne und auch problemlos ganz...
    Und nochwas, füttert ihr außer rohe Knochen auch noch getrocknete Produkte, also Rinderkopfhaut, Ohren, Ziemer etc?

    Viele Grüße Lotte

    #2
    Re: Ochsenschwanz

    Original geschrieben von Lotte35

    warum lese ich immer wieder, dass man mit der Gabe von Ochsenschwanz vorsichtig sein soll, wegen der Härte des Knochens?
    Ginger frißt Ochsenschwänze sehr gerne und auch problemlos ganz...
    Und nochwas, füttert ihr außer rohe Knochen auch noch getrocknete Produkte, also Rinderkopfhaut, Ohren, Ziemer etc?

    Ich sage das immer, weil es so ist! Und so eine Empfehlung schlimme Folgen haben kann! Letztlich muß das jeder für sich entscheiden- empfehlen sollte man es dennoch nicht!

    Außer Knochen füttere ich nur noch selbstgetrocknete Produkte- entweder als Leckerli oder Kaumahlzeit!
    Liebe Grüße
    Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
    "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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      #3
      Hallo Lotte,

      Ochsenschwanz ist eine Stufe härter als Kalbsschwanz und Putenhals, die wiederum eine Stufe härter sind als Lammrippen und Geflügelknochen -- so jedenfalls die Erfahrung meines Geordies

      LG
      Kay
      Liebe Grüße
      Kay

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        #4
        Wirklich? Oops, das ist mir bislang offensichtlich entgangen.
        Ochsenschwanz steht bei uns auch einmal die Woche auf dem Programm.
        Ich bin immer davon ausgegangen, das wären etwas weichere Knochen, da Wauz sie problemlos gefressen hat - im Gegensatz zu den Rippenteilen aus dem Suppenfleisch. Die hat er letztlich liegen lassen, weil er damit nicht klar kam.
        Aber das Risiko von Zahnsplitterungen u.ä. möchte ich natürlich möglichst vermeiden.

        Erhebt sich die Frage nach einer Alternative. Er bekommt momentan dreimal die Woche Hühnerhälse, einmal die Woche einen Rinderkehlkopf. Rippen fallen weg, ebenso Putenhälse ( die bekomme ich im näheren Umkreis nicht und meine TK ist definitiv jetzt schon am Bersten ).

        Was bleibt dann noch an etwas weicheren Knochen? Ich geb zu, an den Rest vom Huhn hab ich mich noch nicht so wirklich rangetraut. Nach zig Jahren Vorurteil was die Fütterung von Röhrenknochen anbelangt, ist es schwer, das Unwohlsein plötzlich abzulegen

        LG,
        Susanne
        LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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          #5
          Original geschrieben von Kleandra
          Was bleibt dann noch an etwas weicheren Knochen?
          Nach zig Jahren Vorurteil was die Fütterung von Röhrenknochen anbelangt, ist es schwer, das Unwohlsein plötzlich abzulegen


          Hi Susanne,

          ich gebe gern Kalbbrustbein, Kalbswirbel, Kalbsschwanz, Jungbullenrippen,Jungbullenbrustbein, Lammrippen, Rehrippen, Rehhals. Wobei Rehrippen und Lammrippen auch ziemlich splittern können, da bin ich mit dabei und übrige Splitter kommen weg und die gebe ich auch irgendwie ungern.

          Und bei Röhrenknochen gebe ich dir recht, mir geht es genauso ... lass sie weg ... muss ja nicht sein

          .... bei den heiß geliebten Hasenschenkel zertrümmere ich die Kochen mit dem Hammer ganz fein (Fleisch ist im Beutel) und dadurch habe ich dann keine gefährlichen Knochenstücke im Kot gefunden.

          Letztendlich ist die Knochenfütterung, meiner Meinung nach, immer ein Risiko, wenn Hundie nicht von Welpen an daran gewöhnt wurden, vielleicht auch da noch, wer weiß das schon so genau...

          Es kann, beim nicht zerkauen, ein Stück im Hals des Hundes hängenbleiben oder irgendwo im Verdauungstrakt .. je nach Größe etc. ...

          Es können Splitter Magen und/oder Darm verletzten ...

          Können ... muss aber nicht ...

          Ich meine, man sollte sich diese "Rest-Risiko" immer bewußt machen und abwägen . Ich halte die rfK-Fütterung für sehr wichtig und deswegen gehe ich dieses Restrisiko ein ;-) aber nicht bei Röhrenknochen, obwohl die Hühner alle nicht mehr so mineralisiert sind wie vor zig Jahrenten der Fall ;-)


          ... und je nach Hund ... der eine verträgt es und kaut alles schön durch und der andere kaut und schlingt den unzerkauten Rest ab und hat dann Probleme ... u.U. auch Erbrechen und unverdauten Stücken Knochen, die nicht zerkaut wurden.

          ... wie bei meinem Rüden ... der ist so ein Gierhals geworden, da muss ich einfach dabei bleiben und ihm notfalls das Stück rfK mal aus dem Hals wieder rausholen und/oder festhalten :-( ... damit er langsam macht und weiter kaut ;-( oder notfalls ganz wegnehmen ... ich lasse oft die rfK etwas größer und nehme, nach o.g. schlechten Erfahrung, einfach das Reststück weg und dafür bekommt er ein Stück Fleisch ;-)

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            #6
            HI Susanne,

            also zu Ochsenschwanz gibt es eine Menge Alternativen! Es gibt doch genug andere Knochen! Ochsenschwanz zähle ich pers. zu den härtesten Knochen und deshalb gibt es die hier nicht! Auch wenn meine Jungs mit keinem Knochen Probleme haben und schon 2 bzw. 3 Jahren frisch ernährt werden!

            Gut geben kannst du noch Hühnerkarkassen, wenn du kein Putenhals willst! Oder du kannst auch Rinderbrustbein geben- alles vom Kalb sowieso!

            Zu den Röhrenknochen: die Hühner werden zwischen 4 und 8 Wochen geschlachtet, ist ja nicht zu Vergleichen mit nem Suppenhuhn! Und die Knochen sind auch noch dementsprechend weich! Es geht , wenn man vor Röhrenknochen warnt, nicht darum, das sie zu hart sind, sondern darum, das Röhren nunmal splittern KÖNNEN! Meine Jungs bekommen schon ewig Schenkel und Flügel- da hat noch nie was gesplittert! Und auch mein Schlinger Merlin kaut die Knochen klein und wenn man hört, wie leicht das geht, dann sehe ich das Problem per se nicht!

            Allerdings kommt es immer auf den Hund an, und darauf, ob und welche Knochen er generell verträgt!

            Richtige gesplitterte Röhren habe ich bisher nur bei Rinderbeinen und Lammbeinen gesehen! Aber Rinderbeine sind so groß und somit eh nicht zum kompletten Verzehr geeignet- somit sehe ich da auch kein Problem!
            Liebe Grüße
            Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
            "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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              #7
              Ganz zu Anfang hat ginger auch Lammbeinchen bekommen...das was extrem splittrig war hat sie liegen lassen...

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                #8
                Original geschrieben von Boxermaus
                ich gebe gern Kalbbrustbein, Kalbswirbel, Kalbsschwanz, Jungbullenrippen,Jungbullenbrustbein, Lammrippen, Rehrippen, Rehhals. Wobei Rehrippen und Lammrippen auch ziemlich splittern können
                Hallo Gertrud,

                das ist interessant -- die Lammrippen, die ich hier vom türk. Metzger kaufen, splittern überhaupt nicht (anders als die Rehrippen, die ich bekomme). Vielleicht macht es einen Unterschied, wo man sie herbekommt??

                LG
                Kay
                Liebe Grüße
                Kay

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                  #9
                  Meine türkische Schwiegermutter bringt manchmal für Ginger Lammrippen vom türkischen Metzger mit, kostenlos. Die splittern nicht, sie frißt sie auch gern. Es wäre sogar zu überlegen, das Hackfleisch gemischt (Lamm und Rind) aus dem LAden zu kaufen, da das Kilo nur zwischen 1,60 und 2 Euro kostet, allerdings ist es recht fettig und unser Hund hat ja schon Figurprobleme...
                  Grüße Lotte

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