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gras fressen durch stress

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    gras fressen durch stress

    hallöchen,

    nachdem ich nun schon mal was zu gras fressen drin hatte, wollte ich trotz aller ideen und vorschläge mein fazit über moccas gras fressen berichten.

    die kleine hatte stress- sie ist so ein sensibelchen, dass sie von vielen dingen gestresst ist. ich muss zwar noch mehr drauf achten was sie stresst, aber da sie wegen extremen jagdtrieb nun mal etwas anders gehalten wird (sie darf nicht mehr aufs sofa - was sie extrem stresst) ist das alles etwas heftig.

    wahrscheinlich haben wir sie doch recht 'vermenschlicht' , dass sie nun etwas herabgestuft werden muss. sie ist ja nachwievor nicht leinenführig - schnief- und sie wegen dieser dauerops am bein doch recht verhätschelt haben, kommt jetzt die rechnung.

    auf jedenfall hat sie da recht heftig mit extremen gras fressen reagiert und durchfall.
    auf nux vomica hat sie dann gut reagiert und am abend war wieder alles weg.

    das zum thema gras fressen. im internet habe ich etwas gegoogelt und da steht das stress ein hormon freisetzt, welches wohl erst nach 2-6 tagen abgebaut wird und wenn in der zwischenzeit der hund wieder stress hat, dann kumuliert das . vielleicht kommen daher moccas viele unverträglichkeiten. mal sehen und beobachten.

    hat von euch auch schon jemand diese erfahrung gemacht? was kann man eigentlich tun, wenn der hund durch (für mich kleinigkeiten - für den hund sicher nicht) gestresst ist?

    liebe grüsse

    esther und mocca sowie die anderen fellnasen

    #2
    Hallo Esther,

    was hat ein starker Jagdtrieb mit Sofaverbot zu tun?

    Weshalb und Warum wurde sie "herabgestuft"?

    Ein Hund ist ein Hund und ein Mensch ist ein Mensch, beide sind soziale Wesen und das Leben in einer sozialen Gemeinschaft unterliegt gewissen Regeln, das ist richtig, doch warum wurde dein Hund herabgestuft?

    Ein Hund der, aus welchen Gründen auch immer (auch Freude ist stressig) Streß (sowohl negativ als auch positiv) Streß hat, kann nicht bzw. nur äußerst schwer lernen.
    Petra und die 3 Terröre

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      #3
      sofa verbot

      hallo petra,

      uns ist gesagt worden, dass wir den hund zu sehr vermenschlichen. mocca geht immer aufs sofa und kommt auch ins bett. durch das herabstufen meine ich, sie soll ihren angestammten platz erhalten- das heisst, ich bin das alphatier und ich stehe über ihr. mocca nimmt sich oft dinge heraus, die mich als alphatier herabsetzten. und auch wenn ich der meinung bin, dass sie drinnen ein anderer hund ist als draussen, muss sie merken, dass sich jetzt etwas verändert und dazu gehört sofa und bettverbot. sie wird deshalb nicht weniger geherzt und beschmust, aber man merkt schon, dass sie 'versteht' das ich höher stehe.

      ich hoffe ich habe es so verständlich erklärt.

      grüssle

      esther, mocca und die fellnasen

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        #4
        Re: gras fressen durch stress

        Original geschrieben von esframa
        das zum thema gras fressen. im internet habe ich etwas gegoogelt und da steht das stress ein hormon freisetzt, welches wohl erst nach 2-6 tagen abgebaut wird und wenn in der zwischenzeit der hund wieder stress hat, dann kumuliert das . vielleicht kommen daher moccas viele unverträglichkeiten.
        Hallo Esther,

        dazu hab ich was in dem Thread geschrieben (Beitrag auf der 1. Seite mit der Graphik).

        Kommentar


          #5
          thread

          hallo cordula,

          wo finde ich deinen Thread? wenn ich auf den 'Thread' klicke, komme ich wohl wo hin, wo ich nicht hin darf.
          kannst du mir wohl zusammenfassen, was in deinem thread steht?

          danke.

          gruss

          esther mit mocca und fellnasen

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            #6
            uns ist gesagt worden, dass wir den hund zu sehr vermenschlichen. mocca geht immer aufs sofa und kommt auch ins bett. durch das herabstufen meine ich, sie soll ihren angestammten platz erhalten- das heisst, ich bin das alphatier und ich stehe über ihr. mocca nimmt sich oft dinge heraus, die mich als alphatier herabsetzten. und auch wenn ich der meinung bin, dass sie drinnen ein anderer hund ist als draussen, muss sie merken, dass sich jetzt etwas verändert und dazu gehört sofa und bettverbot. sie wird deshalb nicht weniger geherzt und beschmust, aber man merkt schon, dass sie 'versteht' das ich höher stehe.
            Oh mein Gott, wer hat Dir denn das erzählt?
            Liebe Grüße Doreen


            �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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              #7
              Alphatier, Alphamensch???

              Hallo Petra,

              das hört sich alles nach einem Hundetrainer an,
              der seit den letzten 10 Jahren kein anständiges Buch mehr gelesen hat, sich nicht wirklich mit dem Wesen des Hundes beschäftigt hat und wohlmöglich noch dazu das Wort "Dominanz" jedes zweite Wort im Satz ist, und noch viel schlimmer "die harte Hand"... man mag es alles gar nicht mehr hören.

              Es ist wirklich entsetzlich, dass sich jeder "Hundetrainer" nennen kann, bis heute gibt es dazu keine Ausbildung.

              Mein Tipp: Kauf Dir ein gutes Buch, z.B. von
              Günter Bloch, "Der Hund im Wolfspelz",

              vergiss den Mist mit Alphatier, Dominanz..., denn nur, wenn Dein Hund nicht vom Sofa geht und droht, solltest Du Dir Gedanken machen, solange er jedoch das Sofa, das Bett... aufgrund Deines Hörzeichens verlässt, ist alles in Ordnung.
              Ebenso ist ein Hund nicht von Natur aus dominant, es gibt nur dominantes Verhalten, und das ist ein großer Unterschied...

              also am besten den Trainer/die Trainerin wechseln,

              lg, Katharina

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                #8
                Re: thread

                Original geschrieben von esframa
                hallo cordula,

                wo finde ich deinen Thread? wenn ich auf den 'Thread' klicke, komme ich wohl wo hin, wo ich nicht hin darf.
                kannst du mir wohl zusammenfassen, was in deinem thread steht?

                danke.

                gruss

                esther mit mocca und fellnasen
                Hallo Esther,

                sorry, das steht ja im Mitgliederbereich.

                Stress:

                Warum Zebras keine Magengeschwüre bekommen. Weil sie wahrscheinlich in Ihrem Leben nur 1 mal einer gefährlichen Situation gegenüberstehen wo sie Gefahr laufen gefressen zu werden. Ansonsten grasen sie friedlich. Etwas Stress ist nicht schlecht im Leben, aber Dauerstress macht krank (kennt man ja von uns Menschen auch). Hunde sind da nicht anders, sie sind immer „auf der Arbeit“, haben nie Ferien. Dauernd wird etwas verlangt „hier“, „komm“, „bring“, „sitz“, „platz“ usw. Selbst in alltäglichen Situationen, wenn es z.B. klingelt an der Tür, die wenigsten Hunde können mit an die Tür gehen um zu schauen wer da kommt. Jedes Kleinkind dürfte es. Die Hunde müssen Abstand halten, müssen auf ihren Platzt gehen usw.

                Eine Norwegische Studie von Veterinär-Studenten an Hobby-Freizeitpferden: 85 % !!! der Hobby-Pferde bildeten Magengeschwüre aus über den Dauerstress (Stall stehen, reiten, teilweise wechselnde Reiter, Stall stehen, nicht genug zu fressen – Pferde fresse eigentlich den ganzen Tag über verteilt regelmäßig). Auf der einen Seite gestresst und auf der anderen Seite zu Tode gelangweilt und dann noch die unnatürlichen Haltungsbedingungen (alleine in der Box, keine Gesellschaft…)


                http://img166.imageshack.us/img166/2455/stressfs2.jpg

                Ein Ereignis tritt ein: A = der Stress beginnt. Auch wenn das Ereignis vorrüber ist (B), produziert der Körper weiter Adrenalin. Beim Eintritt des Ereignisses wird der Körper zwischen 2 und 15 Minuten Adrenalin produzieren, bis die höchste Stufe des Adrenalin-Pegels erreicht ist. Beispiel: Sie fahren mit dem Auto und haben einen Auffahrunfall (A) = Eintritt des Ereignisses. Beim Ende des Aufpralles (B) ist zwar das Ereignis an sich beendet, aber Sie sind weiter aufgeregt, der Körper produziert weiter Adrenalin. Obwohl das Ereignis an sich beendet ist, sind sie nicht wieder auf „Normal-Null“. Der Körper produziert solange Adrenalin, bis sein Höchststand (D) erreicht ist, was zwischen 2 und 15 Minuten ist, je nachdem wie Stressresistent man ist.

                ADH = Hormon für die Balance des Wasserhaushaltes im Körper
                Wird über die erhöhte Adrenalinzufuhr reduziert. Der Wasserhaushalt gerät durcheinander. Wenn ein Hund in Stress gerät, wird er durch den durcheinander geratenen Wasserhaushalt vermehrt urinieren. Wir kennen das auch wenn wir aufgeregt sind, wir müssen vermehr auf die Toilette.
                Die Magensaftproduktion steigt, was zu Magenbeschwerden, Aufstossen, Erbrechen und zu Durchfall führen kann. Die Sexhormone (Testostoron) steigen an, was vermehrten Ärger und zu Aggressionssteigerungen führen kann, ebenso steigt die Irritation. Das Aggressionspotential ist extrem erhöht, ein natürlicher physiologischer Vorgang. Ruhephasen sind hier unbedingt erforderlich.

                C = Cortisol
                Bei Dauerstress steigt automatisch auch der Cortison-Pegel = weiterer Dauerstress im Körper.

                NYP = Neuropeptid Y, es ZERSTÖRT das Immunsystem.

                Der Abbau des Stresses dauert 2- 6 !!! Tage. Erst dann ist der Normalzustand wieder erreicht.

                Bei Dauerstress ist die Puls- und Herzfrequenz erhöht. Der Wasserhaushalt ist durcheinander. Bei Wasserverlust ist auch der Vitamin-/Mineralstoffverlust erhöht, d.h. Zuführung von diesen! Die Konzentrationsfähigkeit ist extrem gestört, der Hund ist nicht mehr in dem Maße aufnahmefähig. Die Lernfähigkeit ist gleich null. Erlerntes verliert sich. Der Blutzuckerspiegel in der Leber ist leer, d.h. die Leber kann den Blutzuckerspiegel nicht mehr regulieren. Die Leber ist der Zuckerspeicher im Körper. D.h. wiederum, das das Gehirn kann nicht mehr richtig arbeiten, da der benötigte Zucker fehlt. Dauerstress-Hunde brauchen daher mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag. Calcium wird den Knochen über den Dauerstress entzogen. Die Blutdicke ist verändert (u.a. wegen dem veränderten Wasserhaushalt), das Blut verdickt sich, was zu Kreislaufproblemen führt. Folgen daraus: Depression, Magengeschwüre, Bluthochdruck, Nervosität, Herzinfakte.

                NPY-Effekte: Infektionen wie z.B. Ohrenentzündung, Magenempfindlichkeit, Aggression, reizbar, mentales auf-und-ab; Hautprobleme, Allergien, Problemlösungen fallen schwer, Rücken- und Nackensteife-/probleme (vielfach auch bei Menschen zu beobachten die Stress haben = steifer Nacken).

                Warum geraten Hunde in Stress?

                - zuviel, zu häufig, zu schneller Ablauf (z.B. Ballspiel)
                - Agressio im Haushalt
                - Wölfe geraten bei der Jagdt in Stress, sie normalisiere das durch anschließendes Fressen.
                - Schmerz und Krankheit können Stress zudem zusätzlich verursachen
                - Unruhe in der Familie (kommen und gehen)
                - Frustration
                - zu hohe Ansprüche des Halters an den Hund
                - ständige Arbeit (Agility, Obidience)
                - ständiger Hunger
                - Entzug vom Zusammensein/Rudel
                - Ruheentzug
                - Kein Freigang zum Lösen (wie kann der Mensch dem Hund vorgeben wann er sich lösen darf und wann nicht)
                - Zu viel Enge/Gedränge
                - Ständig unter Kontrolle/Befehlen stehen (sitz, platz etc)
                - Lärm
                - Tierarztbesuche/Tierheime
                - Stressübertragung vom Mensch auf den Hund

                Dem Ball hinterherlaufen ist Instinktverhalten des Hundes, etwas bewegt sich und der Hund läuft hinterher. Wenn man dieses normale Instinktverhalten extensiv auslebt, ist das Stress für den Hund.

                Alternativ wäre besser:
                - Nasenarbeit
                - Gehirnjogging

                Rehabilitation:
                1. Den Hund aus den Situationen herausnehmen und die Distanz vergrößern, so daß der Hund NICHT reagieren muss
                2. Trainingsbeginn mit Alterativverhalten
                3. Das Ziel erreichen. Ruhig und besonnen. Der Hund sollte immer im Vordergrund der Aktionen stehen

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                  #9
                  @katharina-free
                  Hallo, der Hund im Wolfspelz ist tatsählich ein gutes Buch, aber auch Bloch schreibt, dass es manchen Hunden besser tut, sie nicht im Bett oder auf dem Sofa liegen zu lassen, weil sie sich sonst tatsächlich zu viel herausnehmen. Wohlgemerkt nicht allen...
                  Gruß Lotte

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                    #10
                    Hallo Cordula,

                    danke für deinen thread. klingt echt interessant und scheint bei mocca was wahres dran ist. ich bin bezüglich des stresses echt etwas verunsichert, denn ausser anfangs vielen OPs wegen einem kaputten hinteren Sprunggelenk, ging es mocca recht gut. sie ist von natur aus eher ängstlich und wirkt schneller gestresst. jetzt ist natürlich die frage, ob die allergien bzw. unverträglichkeiten 'hausgemacht' sind?
                    mittlerweile bekommt sie etwas mehr selbstvertrauen, weil es ihr gesundheitlich besser geht. daher jagd sie jetzt ja auch.

                    wenn die stressoren wegfallen, können sich so unverträglichkeiten oder allergien wieder zurückbilden (sorry wegen der blöden frage)?


                    ansonsten alle antworten bezüglich sofa und bett- es mag sicher nicht ganz korrekt sein, aber moccas verhalten hat sich drinnen und draussen schon verändert zum positiven hin. und ich denke, wenn man ihr erstmal beibringt das ich leinenführigkeit und auch kein jagen dulde, dann kann man ihr ja wieder eingeständnisse machen. mocca nimmt sich teilweise schon viel raus.

                    liebe grüsse

                    esther und mocca

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Esther!

                      Bin da mit meinen Vorschreibern einer Meinung, dieses Dominanzgetue muss wirklich nicht sein. Was nimmt sich Mocca denn raus? Knurrt sie, wenn sie vom Sofa soll oder lässt sie Dich/Deine Familie nicht mehr drauf? Was dürfen die anderen Fellnasen?

                      Das Sofa hat definitiv nix mit dem Jagdtrieb zu tun. Wenn sie so sensibel ist, sollte zumindest zuhause Ruhe und Sicherheit herrschen. Wenn sie keinen von Euch bedroht, der zu ihr auf's Sofa will oder sie mal runterschickt, ist es völlig o.k., wenn sie auf's Sofa darf. Den Jagdtrieb in den Griff zu kriegen ist sehr schwer. Um aber die Spaziergänge für Euch angenehmer zu machen, könntest Du ihr Zeiten gönnen mit Schleppleine, wo sie dann auch ziehen darf (Schleppleine bitte nur mit Brustgeschirr - empfiehlt sich sowieso, wenn Hundi stark zieht). Wenn die kürzere Leine dran ist, ist Ziehen verboten, d. h. Du bleibst immer immer immer stehen, wenn Mocca zieht. Man braucht Geduld und vor allem gaanz viel Konsequenz aber es klappt. Suchspiele kannst Du auf jedem Spaziergang einbauen und sie befriedigen auch den Jagdtrieb Deines Hundes ohne ihn großartig zu stressen - er muss sich nämlich konzentrieren und nicht in Höchstgeschwindigkeit hetzen.

                      Als Buchtipps kann ich dir "Stress bei Hunden" und Unerwünschtes Jagdverhalten bei Hunden" empfehlen. Günter Bloch ist mir auch ein bissle zu dominanzlastig.

                      Viele Grüße

                      Conny & der Streichelzoo
                      Viele Grüße, Conny mit Merlin & Willow im hier und jetzt und Joy, Floh & Fax für immer im Herzen

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Esther!

                        Wir haben wohl grade beide gleichzeitig geschrieben. Kann es vielleicht auch sein, daß Du insgesamt konsequenter geworden bist und sich das Verhalten Deines Hundes deswegen verbessert hat?

                        Viele Grüße

                        Conny & der Streichelzoo
                        Viele Grüße, Conny mit Merlin & Willow im hier und jetzt und Joy, Floh & Fax für immer im Herzen

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                          #13
                          Original geschrieben von esframa
                          Hallo Cordula,

                          danke für deinen thread. klingt echt interessant und scheint bei mocca was wahres dran ist. ich bin bezüglich des stresses echt etwas verunsichert, denn ausser anfangs vielen OPs wegen einem kaputten hinteren Sprunggelenk, ging es mocca recht gut. sie ist von natur aus eher ängstlich und wirkt schneller gestresst. jetzt ist natürlich die frage, ob die allergien bzw. unverträglichkeiten 'hausgemacht' sind?
                          mittlerweile bekommt sie etwas mehr selbstvertrauen, weil es ihr gesundheitlich besser geht. daher jagd sie jetzt ja auch.

                          wenn die stressoren wegfallen, können sich so unverträglichkeiten oder allergien wieder zurückbilden (sorry wegen der blöden frage)?
                          Hallo Esther,

                          meine Meinung dazu ist, daß Streß extreme körperliche Beschwerden auslösen kann. Und Streß wird m.E. heute bei Hunden leider extrem vernachlässigt und oft nicht erkannt als Ursache.

                          Ja, ich denke, wenn der Streß bei Deinem Hund nachläßt, können auch körperliche Beschwerden und Allergien sich zurückbilden.

                          Aber es liegt nicht immer nur am Streß allein, meistens kommen einige Dinge zeitgleich zusammen (Streß, Unverträglichkeiten, Krankheit etc).

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Esther,

                            eine komplette Änderung der Lebensgewohnheiten kann für einen Hund auch Stress bedeuten...

                            Viele Grüße,
                            Dominique

                            Kommentar


                              #15
                              hallo conny,

                              sicher hat sich in meinem verhalten mocca gegenüber was verändert. und sie merkt ja auch das sich etwas ändert. ich denke, dass ist der punkt bei der sache. dadurch das sie im haus nicht mehr alle rechte hat (sofa, bett) merkt sie das sich was ändert. das heisst nicht das sie weniger streicheleinheiten oder zuwendung bekommt. vielleicht ist das der knackpunkt- sie hat es gemerkt und wir haben unser verhalten geändert. fakt ist, dass es zu wirken anfängt.

                              ich kann nicht immer nur darum diskutieren, dass die arme mocca dieses oder jenes nicht mehr darf- wichtig ist es auch, dass sie auch einschränkungen erlebt. bisher hat sie durch ihre krankheiten immer alle rechte gehabt und nun ist sie so gesund, dass sie auch jagen kann. daher ist es gut so.

                              was super hilft ist einen stock am ende der schleppleine zu hängen, so dass sie wenn sie ins unterholz geht sich sicher verhadert. dann muss sie warten, bis ich sie 'rette'. und mit der leinenpflicht- da hilft leider so manches nicht, was man denkt. wir üben die leinenführigkeit schon seit 1 jahr und ich denke auch mit konsequenz, aber draussen ist sie einfach der 'wildhund', der total die antennen nach aussen gefahren hat und ich nur beiwerk bin.

                              aber wir bleiben dran.

                              und cordula- ich wünsche du hast recht und das ein oder andere bildet sich zurück bei weniger stress.

                              liebe grüsse

                              esther und die fellnasen

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