Wie seid ihr zum Barfen gekommen?

[henri]

Original geschrieben von imbende
Alternativ habe ich noch einen Internet-Versand gefunden, der auch FeFu ohne Duft- und Lockstoffe und Konservierungsmittel anbietet. Daher beziehe ich heute noch Nudeln, Reisflocken, Hirse, Kräuter- und Knoblauchmischungen.

Hi Isa!
Magst du sagen wo du die Sachen kaufst? Man darf hier zwar keinen Shop mehr verlinken, aber den Namen darfst du nennen. Dann kann ich selber danach googlen.

[Gast]

Hallo Michaela,
ich bestelle per Internet oder Katalog bei Schecker. Viel Spaß beim googlen.
LG aus dem hohen Norden
Isa
P.S. Findest Du dann schon oder darf man die eigene E-Mail-Adresse nennen?

[Sheru]

Hallo,
mein Hündchen wird auch erst seit gut zwei Wochen voll gebarft/frisch gefüttert und so ganz routiniert bin ich noch nicht ...
Sheru hat schon "breiigen Kot" seit ich ihn mit 9 Wochen bekam (er ist jetzt 15 Monate), wurde zwar mit der Zeit immer besser, aber Nachmittags war es trotzdem regelmäßig recht weich. Hatte schon alles durch von Homöopathie bis Wurmkur , ohne Erfolg. TF bekam er auch verschiedene, immer Bio-Qualität (auch schon Antiallergene) und da ich deshalb(Bio) auch nicht sooooo große Auswahl hatte, war ich recht schnell durch, außerdem fand ich ihn sehr dünn, aber was ich an mehr fütterte, kam hinten wieder halb unverdaut raus. Sonst war Hündchen aber aktiv und vital . Die Homöopathin, bei der ich war empfohl mir doch allen ernstes Hills Futter(Antiallergen)!! - klar, wenn ich meinen Hund mit Pappe und Vitamintabletten füttere bekommt er mit Sicherheit auch keine allergieauslösenden Stoffe mehr . Barfen/ Frischfutter riet sie mir als "gefährlich" dringend ab(fragt mal infohalber an) -- bin da seit dem nie mehr gewesen... . Dann bekam mein Hundi auch noch Demodex-Milben und die ganze Nase war kahl - wußte ,dass ich da dringend was tun mußte. Demodex ist jetzt vollständig (ohne Chemie!!!)wieder weg (auch Dank des "tibetischen Heilkefirs"vermute ich, denn gebarft hatten wir da noch nicht)
Gegen Fleischfütterung war ich anfangs, da ich selbst Vegetarierin bin und mir das nicht zutraute...dann, als ich mal wieder so verzweifelt war, weil Hündchen nun auch noch besagte Demodex hatte, fiel mir ein, dass meine Schwester Sheru mal ein riesiges Stück "ekliges, frisches" Suppenfleisch mit kleinem Knochen als "Geschenk" mitbrachte und wie besgeistert er das (im Stück) gefressen hat -- UND: der "output" war nach langem mal wieder 1A .
Da wußte ich, was ich nun zu tun hatte ...
Habe jetzt durch die Frischfütterung festgestellt, dass er A) Getreide UND Fleisch zusammen nicht so gut verträgt und B) allergisch auf einige Getreide reagiert (vermutlich auf Gluten, da er Hirse, Amaranth, Reis verträgt...). Wäre mit Fertigfutter also vermutlich nie wirklich besser geworden...Außerdem wird er jetzt endlich auch mal so richtig satt -- ist einfach nur schön das zu sehen...
Das Forum hat mir ganz enorm geholfen ihn vollständig umzustellen und letzte Zweifel zu beseitigen -- daher noch mal vielen Dank an alle Foris !!!

LG

nadine mit dem nun "gesunden" Sheru

[henri]

Hi Isa!
Danke! Schecker kenne ich. Eine eigene Emailadi darf man nennen, das ist ja kein kommerzieller Link.

[kayliz]

Wir würden heute noch höchstwahrscheinlich Pedigree aus der Dose füttern, wenn Geordie es vertragen hätte, oder Royal Canin, weil wir damit was Besseres gefunden haben, oder Rinti, oder das tolle Hills, oder Timberwolf, oder UniQ -- hätte es nur mit einem Futter ohne Durchfall, Chemiewaffen-Pupserei usw. geklappt, wären wir wohl nicht aufs Barfen gekommen.

Der Durchbruch kam, als die Tierklinik, bei denen wir damals Stammkunden waren, eine Magenspiegelung machen wollte und wir endlich auf die Idee kamen, das Ganze in Frage zu stellen. Wir sind zu einer anderen Tierärztin hin, die den Hund für grundsätzlich gesund erklärte. Sie hat vorgeschlagen, dass wir für ihn kochen.

Auf der Suche nach Rezepten im Internet bin ich dann aufs Barfen gestoßen. Das war vor einem Jahr, als Geordie ein Jahr alt war. Hätte ich das nur vorher gewusst -- der Witz ist, wir hielten uns für informiert, haben von Anfang an in der Tierklinik Rat zur Ernährung eingeholt

LG
Kay

[corgibaby]

Ich habe zum ersten Mal hier vom barfen gelesen, fast zeitgleich fiel mir das Buch von Birgit Frost "Naturnahe Ernährung für Hunde " in die Hände. Ich habe es einfach ausprobiert, das war vor mehr als 3 Jahren. Mein Hund hatte keine Probleme, aber ich bin vom Rohfutter total überzeugt und würde nicht mehr anders füttern.

Viele Grüße
Moni

[Keraika]

Ich habe zum ersten mal von der Rohfütterung gehört als ich erfuhr das meine Hündin leichte HD hat und ich im Internet danach gegoogelt habe. Habe mich dann dazu entschlossen es auszuprobieren und bin mir ganz sicher das ich dabei bleiben werde.

Viele Grüße Kerstin

[leojaeger]

Ich wollte unserem Kleinen was besonders gutes tun und hab "RC" gekauft als wir ihn vom Tierheim holten. Erfolg: Nach 2 Tagen einen Hölle-Ausschlag. Uns dann hab ich angefangen im Net zu suchen und mir wurde immer schlechter... Wenn ich bedenke, was ich in unseren früheren hund alles reingestopft hab... aber er war topfit und wurde fast 15 Jahre alt (Labradormix) Jetz wird gebarft und alles ist schön!
Ursula

[Elfi Z.]

Nun,bei mir sind ein paar Dinge fast gleichzeitig passiert,
1.mußte TrFu wechseln,Hund bekam Ausschlag,wie schon so oft.
2.Suchte im Internet nach Obedience Zubehör und fand dabei GH.
3.Mein Hund gab mir zu verstehen,die Prüfung morgen IPO3 besteh ich wenn du mir einen Batzen Fleisch kaufst,hab ich gemacht und er wurde Tagessieger,er verspeiste zwischen Prüfungsende und Siegerehrung 500g Rinderbraten roh und ich lies das auch noch am Stück,man da waren zwei aber glücklich.Nur waren da meine Befürchtungen wie,der reihert die ganze Nacht,oder Durchfall,oder pubst mir die Bude voll und was war........nix.
4.Info bei GH und Hund wird seit dem Biologisch Artgerecht Roh ernährt und.........ist gesund.
Was mir immer noch nachgeht,ist mein erster Airedal,er bekam nur TrFu,er wurde jedes Jahr voll geimpft und fleißig entwurmt,alle 3 Wochen Expot in den Pelz und mußte mit 7 Jahren an Darmkrebs sterben.
Und ich freue mich das mein Pancho dieses Jahr 10 wird und Top Gesund ist.

LG Elfi

[Eispfote]

Hallo,

mir ging es wie vielen anderen hier. Im ersten Lebensjahr hat Joshi sich durch alle Futtersorten, die es zu kaufen gab, fressen müssen. Er litt sehr oft unter Verdauungsproblemen. Niemand wusste Rat... Zu der Zeit traf ich jemanden, der mich zum Nachdenken über die Inhaltsstoffe der "Hundekroketten" brachte. Über das gerade neu installierte Internet kam ich darmals zu der Barfers.de-Seite... Ich stellte die Fütterung auf roh um und seitdem gab es keine Probleme mehr :bubbly:

Meine Familie belächelte mich nur zu Anfang... dann waren auch sie überzeugt!

[gwendolyn]

Hallo!

Erfahren habe ich von BARF als ich aus der Suche nach einer Spielgefährtin für meinen ersten Chi war, habe mich immer dafür interessiert, mich aber nicht drübergetraut. Meine Tinker hatte aber immer wieder Verdauungsprobleme, Durchfall, Schleim. etc. Bis sie dann schlußendlich innerhalb von 3 Monaten zwei HotSpots bekam (für einen Chihuahua absolut ungewöhnlich). Mein erster Tierarzt meinte lapidar "na, er schätzt sie wird eine Autoimmunkrankheit haben und das kommt jetzt immer wieder", beim zweiten Hot Spot meinte eine andere Tierärztin dass es eine Allergie ist und gab mir ein Futter mit. Meinem Hund hat es nicht geschmeckt und beim durchlesen der Zusammensetzung wurde es mir schlecht. Also hab ich mir ein Herz gefasst und sie von einem Tag auf den anderen komplett umgestellt. Das ist jetzt fast 1 Monat her, sie vertragen es super und fressen mit einer Lust dass ich mich freue wenn ich zusehe. Verdauungsprobleme hatten wir bisher noch kaum, HotSpot kam gsd auch noch keiner. Ich kann mir nicht vorstellen noch mal auf Trockenfutter oder Dose umzusteigen.
Liebe Grüße
Isabella

[PBGV-Fan]

Tja, uns ging es wir vielen hier.

Das erste Mal, dass ich was von Rohfütterung las, war in einem Forum, in dem es um krebskranke Hunde ging. Dort schreibt auch Martina(martinav). Da wir schon zwei Hunde an diese Krankheit verloren haben, interessierte mich das Thema. Dort las ich auch das erste Mal etwas über den Zusammenhang von Futter und Krebs. Da wußte ich, dass ich nicht wieder den gleichen Fehler machen will. Also las ich dort wie wild und habe den Link hierher gefunden. An dieser Stelle nochmal Danke an Martina.
Außerdem ist unser Zweithund Allergiker und vom TA bekamen wir (nun ratet Mal ) RC mit nach Hause. Zuerst war es auch besser, aber dann haben sich die Futtermilben es sich auch in diesem Futter gemütlich gemacht. Zwischenzeitlich las ich hier schon viel mit und beschloß es nun auch mit Rohfutter zu versuchen, zuerst auch gegen den Willen der Familie.

Seitdem sind unsere Hunde zufrieden und glücklich. Obwohl Frauchen mal wieder ein Experiment gestartet hat, das leider nicht mit Erfolg gekrönt war. Es gab Lammrippchen, einfach zuviel auf einmal und somit Durchfall. Aber dank Karottensuppe und ohne TA haben wir das Prob. ganz schnell behoben.

Libe Grüße und Dank an alle hier im Forum, die uns immer mit Rat und tat zur Seite standen und stehen

Vivian mit Theo und Vito

[MissElli]

erst mal vilen dank für eure vielen antworten.

ich bin gespannt, wie es weiter geht.

[Hanna]

Mäkler

Hi

mein Hundi mäkelte fürchterlich und ich hatte ein schlechtes Gefühl, ihm das Trofu ständig mit irgendetwas aromatisieren zu müssen.

Aber keiner ( auf Hundeplatz, bei Täèn, hundehaltende Bekannte, grins nicht mal im Tierfuttergeschäft, das auch TK-Fleisch hatte) konnte mir irgendetwas sagen. Jeder kannte nur Trofu und Nafu.

Einmal mehr danke ich dem Internet, das mich über Umwege nach langem Suchen auf die www.barfers.de brachte.

Ich las glaub ich die erste Seite und das wars:

Liebe oder besser Überzeugug auf den ersten Blick *ggg*!

Heute barft fast mein gesamter Hunde-Bekanntschaftskreis und man unterhält sich über alles, nur nicht über TA-Besuche, denn den braucht fast keiner mehr.

Viele Ghrüße

Hanna,

die ( ohne das Barfen zu einer Religion machen zu wollen) ein mächtig umgekrempeltes Leben führt, seit barf bzw eigentlich seit dem

[Ramses]

Hallo,
also bei uns gab es auch einige Faktoren.
1. Immer wieder Hautprobleme und Durchfall.
2. Auseinandersetzung mit Deklaration Fertigfutter
und da hat es im Gehirn schön langsam zu klackern angefangen.
Dann habe ich begonnen selber zu kochen und dann bin ich bei barf gelandet. Kein Durchfall keine Hautprobleme mehr.
Als dann unser Welpe noch dazukam wurde auch dieser gebarft was aber da sie eine Dogge ist speziell bei den TA auf großen wiedersand stößt.
lg. Gaby