Selbstgebackene Leckerlie und Barfen

[scheisserle]

Hallo zusammen,

bisher habe ich die leckerlie oft (nicht immer) selber gebacken.
Diese Leckerlie sind für unsere Hunde Grund (auch für Andere auf der Hundewiese) zum Sitz, Platz, Pfote geben in loser Reihenfolge.
Möchte diese eigentlich weiterhin backen, aber die Rezeptur bestand bisher mit Weizenmehl, das ich sicher durch ein anderes ersetzen kann. Werde ich mich noch einlesen
Das Zubereiten und Backen fand bisher nur unter Aufsicht und Kontrolle (Schüssel auslecken, Leberabschnitte inhalieren, mit den Pfoten gegen die Backofentür hauen) zweier erfahrener Leckerlievernichter statt.
Deshalb möchte ich es eigentlich nicht aufgeben!

Rezeptur Leberkekse

200g pürierte Leber
1 Ei mit Schale
2 Tassen Mehl
1 -1,5 Tassen Wasser
dazu Karotte, Apfel gehobelt, Cranberries, Knoblauch etc. und Bio Müsli (du kommschd hier nid mehr rein).
Das Ganze wird gebacken, dann in Leckerliegröße geschnitten und danach getrocknet.

Wie denkt Ihr darüber? Schaden Sie, trotz geeignetem Mehl,? Oder doch noch nicht?

Eure Meinungen dazu würden mich interessieren!

Ich möchte aber, unbedingt anfügen, dass ich dieses Rezept nicht selbst erfunden habe, sondern im forum der retriever- in-not gefunden habe.



LG Jutta

[Diemosa]

Ich backe die Leberkekse auch so ähnlich, nehme aber Vollkornmehl dazu. Kann man sicher auch noch abwandeln mit anderen Mehlsorten, Dinkelmehl etc.

Und meine Kekse finden auch immer Abnehmer. Wenn die Hunde die nicht in Massen fressen und keine Unverträglichkeiten gegen einen Inhaltsstoff haben, seh ich keinen Grund, die nicht so zu backen.

[kayliz]

Liebe Jutta,

meinst du, weil sie gebacken und nicht roh sind? Keine Angst, kein Problem!

Oder weil Leber enthalten ist und man zuviel Leber füttern kann? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie sich der Gehalt an fettlöslichen Vitaminen (die man ja überdosieren kann) durch das Backen beeinflussen lässt, aber ich stelle es mir sowieso nicht so vor, als würden deine Hunde Unmengen von den Keksen bekommen. Auch wenn ja, kann man sicherlich zwischen Leber und Anderem als Zutat variieren.

LG
Kay

[Stronzo]

@Jutta,
möchtest Du gar kein Getreide mehr zum Backen verwenden oder "nur" kein glutenhaltiges....
also mit gar kein kann ich leider nicht Dienen, das ging bei mir immer in die Hosen. Kann Dir aber die Experimente verraten... mit Buchweizenmehl, Kartoffelmehl und Sojamehl... z.B. müsstest halt mal probieren ob Du da geschickter bist.
Wenn es "nur" darum geht, kein glutenhaltiges Getreide zu wählen, kannst Du Hirseflocken nehmen und oder Braunhirsemehl, damit wird es bei mir auch nicht so knusprig, aber es geht.
Ulrike

[taiko]

meine hundis machen für diese leckerchen auch fast kopfstand, ich backe sie z.b. mit dinkelmehl.

da sie die nicht in unmengen kriegen, mach ich mir da keine sorgen

[Gast]

Original geschrieben von Stronzo

Wenn es "nur" darum geht, kein glutenhaltiges Getreide zu wählen, kannst Du Hirseflocken nehmen und oder Braunhirsemehl, damit wird es bei mir auch nicht so knusprig, aber es geht.
Ulrike

Ich backe die auch mit Hirseflocken. Allerdings habe ich noch nie ein Ei dazu getan sondern nur die Leber püriert, Karotten und Äpfel hinzu, Flocken und dann ab in den Backofen. Hund findet es toll und mir ist danach immer schrecklich schlecht

LG
Bine

[Stronzo]

Mönsch, das ist ne super Idee, das Ei weg lassen... dann wird es nicht so matschig...
Leber pürieren ist ein echter Liebesdienst, sag ich meinem Hund auch immer
Ulrike

[Diemosa]

Wieso, Ulrike?
Ich schmeiss die Leber in eine Schüssel, Zauberstab rein und nach ein paar Minuten ist der Matsch püriert. Wenn ein paar Stücke bleiben macht das nichts. Ich finds net schlimm.

[Stronzo]

Doch ich find es ganz schlimm,
alleine der Anblick und die Konsistenz, dann muss ich es rauskratzen und verrühren....
Liebesdienst...jawoll
red meinem Hund bloß net ein, dass das kein Opfer ist

[Gast]

Kann ich für die Leckerlies aich Schweineleber nehmen (sie wird ja gebacken)? Und wie lange bei wieviel Grad muss man die ungefähr backen? Max möchte nämlich auch einmal selbstgemachte Hundekekse haben.

Lg
Julia

[Gast]

Original geschrieben von Stronzo
Doch ich find es ganz schlimm,
alleine der Anblick und die Konsistenz, dann muss ich es rauskratzen und verrühren....
Liebesdienst...jawoll
red meinem Hund bloß net ein, dass das kein Opfer ist

Und der Geruch wenn es püriert wurde und gebacken wird. Also ich muss die Küche schliessen und dann lüften. Aber was ist das alles gegen leuchtende Hundeaugen

[Liesbeth]

Original geschrieben von Katze Julia
Kann ich für die Leckerlies aich Schweineleber nehmen (sie wird ja gebacken)? Und wie lange bei wieviel Grad muss man die ungefähr backen? Max möchte nämlich auch einmal selbstgemachte Hundekekse haben.

Lg
Julia

Hallo Julia,

da ich Schweineleber sehr günstig bekomme, backe ich daraus auch schonmal Leckerchen für meine Hunde. Ich backe die Kekse bei ca. 150°C (Umluft). Das reicht aus um alle Viren abzutöten. Wie lange Du die Leckerchen backen mußt, hängt davon ab, wie hart Du die Kekse haben willst und wie dick Du den Teig ausrollst.

LG

Liesbeth

[scheisserle]

Hallo zusammen,

vielen Dnk für die vielen Antworten!

Es ging mir 1. um Mehl 2. Garen als solches.
Werde es mal mit Dinkelmehl oder mit Hirseflocken probieren

Die zwei Hundenasen bekommen es nur als Belohnung und dann auch nicht immer! Besonders erfordert Besonderes

Leber pürieren macht mir nichts aus, bin in einer Metzgerei groß geworden!
Hmh das Ei rauslassen
Habe aber mein Tag noch nie ausgerollt!! Er war immer flüssig! Ähnlich wie Biscuittteig, habe den auch ähnlich behandelt (also mit Backpapier)

@Julia , das Rezept das ich aufgeführt habe wird etwa 30 Minuten (150°) gebacken, danach wird der gebackene Teig auf ein Brett gelegt und in Stücke geschnitten :1panc:, dann bei 100° nochmal ca. 45- Min getrocknet und danach möchte ich ausziehen .

LG Jutta

[henri]

Original geschrieben von Diemosa
Ich schmeiss die Leber in eine Schüssel, Zauberstab rein und nach ein paar Minuten ist der Matsch püriert.

Bei mir wickeln sich IMMER so Schleimleberfäden um die Messerachse. :vomit7:

Daher gibt es öfter Pansenkekse. Eine gr. Dose Rinti Green, eine Packung Haferflocken, ein Ei und etwas Öl. Mischen, den Brei auf ein Backpapier verteilen, im Ofen bei 180° 40 Minuten backen, schneiden, offen auskühlen lassen. Fertig





Lüften ist bei diesem Rezept aber auch sinnvoll...