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3Monate barf-viele Fragen

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    3Monate barf-viele Fragen

    Hallo,

    vor 3Monaten bin ich angefangen die ersten beiden meiner insgesamt 6Boxer getreidefrei zu barfen. Darauf gekommen bin ich durch meinen TA, ich soll doch für dei eine Hündin selber kochen, da sie zu Juckreiz und oberflächlichen Hautentzündungen neigt. Also habe ich im Internet gesucht und bin dabei auf barf gestoßen, was mir auf Anhieb besser gefiel als kochen. Ich habe mir die Futterpläne von DHN und Dierauer ausgedruckt und bin sofort angefangen, natürlich erst vorsichtig im Umgang mit den RFK. Bei meiner Internetsuche bin ich natürlich auch auf dieses Forum gestoßen und war ganz begeistert. Seit ca. 4Wochen werden jetzt alle, einschließlich meines Einzelwelpen gebarft, allesdings gibt es zusätzlich jetzt glutenfreies Getreide.
    Jetzt wollte mein Mann einen Futterplan von mir haben, um auchmal die Hunde versorgen zu können. und siehe da Chaos. Also habe ich mich gestern hingesetzt und alles nochmal nachgelesen und habe jetzt doch einige Fragen.
    Wirklich so einen hohen Prozentsatz RFK wie bei DHN und Dierauer?
    Getreidemenge von der Gemüsemenge abziehen?
    Fleisch wirklich so hoch wie bei DHN? Habe hier häufig von deutlich weniger Fleisch gelesen.

    Vielen Dank für eure Geduld
    Birgit mit der Boxerbande

    P.S. Bisher haben sie alle alles super vertragen.
    Birgit mit der Boxerbande

    #2
    Hallo,

    ich habe Anfangs auch nach dem Futterplan von Silvia Dirauer gefüttert, aber mit der Zeit wurde das lockerer, und heute rechne ich nichts mehr aus, wiege nur noch grob die Fleischportionen ab.

    Du könntest auch einen Futterplan von Silvia ausdrucken, die ausgerechneten Werte eintragen und in der Küche aufhängen, so hab ich es am Anfang gemacht.

    Vielleicht wäre es gut, wenn Du Dir noch ein Buch zulegen würdest, in dem man alles immer wieder mal genau nachlesen kann. Hier würde ich Dir Natural Dog Food empfehlen.

    Zu Deinem Mann:

    Frag ihn doch mal, ob er seine täglichen Portionen auch schön brav abwiegt und ausrechnet
    Nicht, das er sonst vielleicht mal zu viel Vitamin C aber zu wenig Magnesium in seinem "Futter" hat.

    Es ist auch so, das jeder Trockenfutterherstelleer behauptet, sein Futter würde alles haben, was ein Hund braucht.
    Aber in jedem Trockenfutter sind etwas andere Inhaltsstoffe und Vitaminmengen drin. Wer hat denn dann da recht?
    Viele Grüsse von Wiebke und den 4-Beinern
    Ich bin verantwortlich für das, was ich sage. Nicht für das, was du verstehst!

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      #3
      Hallo Wiebke,

      also, mein Mann hat überhaupt keine Probleme mit dieser Art der Fütterung, er schaft schon mal das Fleisch ran und hilft auch beim Einfrieren. Es geht nur darum einen groben Futterplan zu erstellen, damit er, auch wenn ich mal nicht zuhause bin unsere Hunde füttern kann.

      Zu dem Dierauer-Plan: meine Frage bezieht sich auf das Verhältnis Fleisch zu RFK. Mir erscheint es mit50% ein hoher Knochenanteil, wie hat dein Hund das vertragen? Bei der Gesamtfuttermenge richte ich mich wie in Trofu-Zeiten nach dem Aussehen meiner Wuffis, zu dünn mehr, zu dick weniger.

      LG von Birgit mit der Boxerbande
      Birgit mit der Boxerbande

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        #4
        Hallo Birgit,
        ist ja auch die Frage wie viel Fleisch am Knochen ist. Das ist ja nicht immer gleich. So 100%ig ausrechnen kann man den Knochen und Fleischanteil deshalb ja eh nicht. Meine Hunde ("nur" 2 ) bekommen jeden 2. bis 3. Tag fleischige Knochen oder auch mal Knochen ohne Fleisch dran - was man gerade so bekommt. Wenn ich mehr geben würde hätten sie arge Probleme beim Kot absetzen.
        Ich würde an deiner Stelle deinen Mann teilhaben lassen wenn du die Hunde fütterst (oder wenn er nicht da ist ihm sagen was die Hunde gefressen haben) und dann zusammen auf die "Köttels" achten. Muß man bei so einem großen Rudel aber den Überblick behalten ! Dann bekommt ihr bald das richtige Gefühl für die Knochenmenge.
        LG Anja (mit dem kleinen Rudel)
        Liebe Grüße
        Anja Felipa und Raki

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          #5
          Der Thread kommt mir eigentlich wie gerufen Nach 2 Monaten Komplett-BARF bin ich auch gerade mit einer Art Rückblick beschäftigt und gucke, ob ich wohl alles so richtig mache.

          Ich frage mich zB auch, ob ich zu viel Gemüse füttere. Es gibt täglich 2 Mahlzeiten. Meistens sind es Fleisch-Gemüse-Mahlzeiten zu 2/3 - 1/3. Etwa alle 2-3 Tage werden die durch fleischige Knochen wie Putenhälse ersetzt. Auch gibt es stattdessen immer mal als Zwischenmahlzeit fleischige Knochen (mal mehr mal weniger fleischig). Auf die Art erhöht sich also praktisch nur die tierische Ration. So liege ich im Ganzen (hatte ich nach dem ersten Monat ausgerechnet) etwa bei 70% zu 30%. Da es eher zu ungunsten des Fleisches kippt, überlege ich, die Gemüseration zu verringern, andererseits können doch etwas mehr Vitamine gerade im Winter nicht schaden, oder? Dann denke ich aber wieder, daß das Gemüse doch eigentlich nur die Vitamine aus dem Mageninhalt des Beutetieres ersetzen soll.

          Tja, und dann ist da die Knochenfüttterung, also der Kalziumbedarf. Bei 50mg pro Kg Körpergewicht passt das irgendwie nicht. Anouk wiegt zB 31kg, sollte also 1550mg Kalzium pro Tag bekommen. Das sind 10850mg/Woche. Da 100g Rinderknochen laut Liste 13800mg Kalzium haben, dürfte sie pro Woche ja nichtmal die 100g kriegen. Das erscheint mir sehr wenig. Und mit der Knochenfütterung alle 2-3 Tage kommen meine gut zurecht und damit bekommt sie doch definitiv mehr als 100g Knochensubstanz.

          Ansonsten füttere ich eigentlich nicht wirklich nach Plan. Ich mache es eher andersherum. Ich schreibe täglich tabellenartig auf, was ich gefürttert habe und mache unter jede Woche einen Strich. Da soll dann jede Woche n Ei drin vorkommen, 1 Mal Leber, 1 Mal Fisch, alle paar Tage mal Honig und je nach Fleischart (Blutigkeit) auch immer wieder mal ne Prise unbehandeltes Meersalz.
          Im Moment bin ich da noch sehr genau beim Aufschreiben, weil ich ja noch nicht weiß, wie sich alles auf Dauer so gesundheitlich auswirkt. Bei Problemen kann ich dann genau nachvollzeihen, was gefüttert wurde und was man ändern sollte/könnte (notfalls mit TA o.ä.)

          VG Susanne
          Viele Grüße,

          Susanne mit Tami :-)

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            #6
            Hallo Tatze, hallo Susanne,

            mein Mann kann jederzeit sehen, was ich gefüttert habe, da ich genauso wie Susann Buch darüber führe, was ich gefüttert habe, auch aus den gleichen Gründen. Bisher habe ich 2x wöchtlich Putenhals oder Rinderknochen gefüttert, dazu 1x Kehlkopf oder Strosse. Nur beim Studium der Pläne nach Dierauer und DHN sind halt 5-6 Mahlzeiten die Woche RFK. Das wäre super bequem zu füttern, vor allem wo ich jetzt eine tolle Geflügelquelle entdeckt habe. Auch ist bei diesen Plänen der Gemüseanteil deutlich geringer als die sonst geläufigen 30%, was mir auch natürlicher scheint.
            Ich glaube, ich werde einfach mal 6 Wochen in etwa nach diesen Plänen füttern und sehen was dann passiert.

            LG von Birgit und der Boxerbande
            Birgit mit der Boxerbande

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              #7
              A propos Mann

              A propos Mann, je nachdem wie lange Du weggehst, mache es wie ich: in meinem TK ist das Fleisch geschichtet (ci mache das immer wenn ich einfriere, bin zu faul drin rumzuwühlen jeden tag), und wenn ich mal nicht da bin, kann mein Ersatz einfach von oben nach unten auftauen und füttern, Gemüse ist eh schon portioniert davon gibt es bei uns morgens 1/2 Becher. Und eingefroren sind eh immer 10-18Portionen. und so muss keiner sich einen Kopf machen. Und selbst wenn es mal etwas einseitig würde, so lange bin ich ohne Hund nie weg dass es da zu Schäden käme, höchstens waren es mal eine Woche. Selbst wenn es bei dir mehr ist, geht mein System denke ich trotzdem.
              Die Menge, ich denke da haben jetzt schon andere geantwortet.
              Martine
              Auf die Hunde (speziell die Cattle Dogs (-: ) weil sie das Leben erst lebenswert machen

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                #8
                ich hab mich nie an irgendwelche genauen pläne gehalten, sondern nur an die prozentangaben. meine bekommen ca. 75% fleisch, 10% mopro und 15% gemüse.

                hol doch deinen männe einfach mal dazu wenn du futter machst gemeinsam macht das matschen in fleisch sowieso viel mehr spaß und sogar mein männe hat inzwischen verstanden wie mein TK-system funktioniert
                grüßle
                Susanne

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                  #9
                  Hallo Birgit,

                  schön von einer Boxerbande zu lesen :-)


                  Hier mal ein paar gute Seiten zur Info. Vielleicht hilft es dir weiter.

                  http://www.rawmeatybones.com/
                  http://www.hippolytshop.com/futterjo...00602/hund.htm
                  http://www.futterplan.de/
                  http://www.drei-hunde-nacht.eu/


                  Also ich bin Anfangs nach der 2-3 % Mehthode gegangen. Aber da wurde der Eiweiß/Proteinanteil für meine Boxer zu viel (erhöhte Blutwerte) und Energie in Form von KH (Fett, gek. Kartoffel, gek. Getriede oder Getreideflocken) und täglich Salz, hat für meine Boxer gefehlt.


                  Ich habe dann, auf Empfehlung meines TA, nach deren Gewicht die Tagesration an Eiweiß (Fleisch etc. ) in etwa ermittelt.

                  Also zum Beispiel: Pro Tag:
                  30 kg Boxer, ausgewachsen, 5 Jahre jung:

                  ca. 350 - 400 g Eiweiß/Protein (Fleisch, Fisch, Milchprodukte etc.)

                  plus ca. 20-30 g Fett, wenn keine fetthaltige Fleischstücke gefüttert wurden.

                  plus ca. 60-80 g püriertes buntes Gemüse / Blattsalat
                  (hier wird auch mal zwischendurch mal ganze Möhren gefressen)

                  plus Obst
                  abwiegen tue ich es schon lange nicht mehr, mal ein Stück Apfel oder getrocknete Äpfel, 2-4 Stücke Trockenobst (ungezuckert, ungeschwefelt) wie Feigen, Papaya, Ananas, Aprikosen, Mange etc., mal 1 Banane (gedünstet oder mal roh). Je nach Lust und Laune von mir und wie es meine Hunde wollen.

                  plus gekochte Kartoffel ca. 230 g pro Hund am Tag
                  (im Wechsel mal 100 gekochten Reis, Hirse oder auch mal 1-2 Eßl. Haferflocken oder andere Flocken

                  plus täglich eine gute Prise Salz

                  plus täglich Calcium 50-80 mg /kg Hund/Tag
                  entweder über gemahlene Eierschalen oder über rohe fleischige Knochen.
                  Als Anhaltspunkt pro kg /Hund wird ca. 1g Knochen für die tägliche Ca-deckung gebraucht. Etwas mehr schadet nicht und kann, da natürliches Calcium von einemgesunden Hund wieder ausgeschieden werden. Und da man nicht jeden Tag so einen kleinen Knochen bei großen Hunden gibt, dann füttert man eben 3-4 mal die Woche größere rohe fleische Knochen, satt der Ration Fleisch. Und das Gemüse dann als Mahlzeit halt wie es der Hund aufnimmt, mit Öl oder mit Fett (Schweineschmalz) oder mit Leberwurst ;-), oder mit etwas Magerquark etc.

                  Als rohe fleischige Knochen sind weiche Knochen, vom Kalb, wie Kalbsbrust, Kalbsrippen, Jungbullenrippen, Kalbsschwanz für die Boxer ideal. Auch ganze Hühnerkarkassen oder Kaninchenköpfe. Aber nicht einzelnen Hühnehälse oder -flügel, die schlucken sie einfach ab und kannst dann hoffen, dass sie nicht hängenbleiben (Hervorwürge-Versuche).
                  Ich muss meinen immer spätestens bis Mittags die rfK geben, da sie sonst Nachts erbrechen, bzw. sehr unruhig sind. Nach der Knochenfütterung ist dann Ruhe für den Tag angesagt :-)

                  1-2 mal die Woche Fisch, statt Fleischmahlzeit
                  2-3 mal die Woche Ei (rohes Eigeld und Eiweiß wie Rührei, mal hart gekochtes Ei oder auch mal ein Rühreimenü ;-) wie du Lust hast und es dir gefällt.

                  Wenn es Hund verträgt kannst du auch eine Fleischmahlzeit mit Milchprodukte austauschen, also Magerquark statt Fleisch, Hüttenkäse statt Fleisch etc.

                  Hühnerleber für die Vitamin A und Spurenelemente Versorung ca.
                  bei einem 30 kg Hund ca. 200 g - max. 400 g frische Leber PRO MONAT !! Da Leber zu Durchfall führen kann, dann auf die Woche aufteilen. Pro Woche ca. 50 -100g.

                  Mehr würde ich an Leber nicht füttern (kommt auf das Gewicht des Hundes an, ev. auch Krankheiten), da es leicht zu einer Überversorgung von Vit. A kommen kann und da A sich ablagert und als Depot gespeichert wird. Langsam damit!
                  Aber Leber ist absolut wichtige für die o.g. Versorgung! Eben in Maßen.

                  Stell dir die Ernährung einfach als Bausteine vor:

                  1. Eiweißversorgung= Fleisch etc.
                  (für Stoffwechsel, Muskelaufbau, etc.)

                  2. Energieversorung = KH aus Fett, Stärke aus gek. Kartoffeln,
                  aufgeschlossenes Getreide (u.U. glutenfrei)

                  3. Ballaststoffe / ein Teil der Vitaminversorgung etc.
                  (Gemüse / Obst)

                  4. Zusätze:
                  wie Calcium, u.U. geringste Mengen an Spirulina
                  (Spurenelemente), ab und zu frische oder TK Küchenkräuter,
                  oder getrocknete mal mit Gemüse andünsten, wilde Kräuter, etc.
                  täglich Prise Salz, da lebensnotwendig.

                  5. weitere Zusätze:
                  u.U. im Krankheitsfall

                  Generell:

                  Wenn Hunde abnehmen, mehr Energie zuführen
                  (KH = Fett, gek. Kartoffel, aufgeschl. Getreide /Flocken). Je nach dem, auch moderat den Eiweißanteil anheben.

                  Wenn Hund zunehmen, dann weniger Energie (s.o.)

                  1-2 Mal im Jahr Gesundheitscheck:
                  Große Blut- und Harnuntersuchung, Kotuntersuchung. Aber das macht man auch bei FeFu ;-)

                  Für den Anfang und bei so vielen Hunden würde ich schon mal Pläne entwickeln. Entlastet das Hirn ;-) und kann jederzeit von einem Dritten angewendet werden, der sonst nichts mit der Fütterung zu tun hat (Notfall).

                  Nach ca. 4 Wochen ist dir alles zur Routine geworden :-)

                  Und immer drauf achten, wie die Hunde es vertragen (Verhalten, Kot etc.)

                  Hast du nicht einen Juckreiz-Boxer ? (kenne ich, habe auch eine Allergie-Boxerhündin) ... da würde ich dann eine Ausschlußdiät machen und versuchen die Ursache für den Juckreiz zu finden, kann Futtermittelunverträglichkeit sein.

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                    #10
                    Hallo Gertrud,

                    erstmal Danke für deine ausführliche Antwort, du hast auch schon mal auf einen anderen Beitrag von mir geantwortet, seitdem bekommen meine Wuffis auch wieder glutenfreies Getreide und je nach Fettgehalt des Fleisches noch Schmalz. Mein Mann ist begeistert, die Hunde sind nicht nur Knochen und Muskeln, sondern sie haben auch Substanz.
                    Trotzdem liebäugle ich mit den Futterplänen von DHN und Dierauer, da sie mir ganz persönlich sehr hundegerecht erscheinen,gerade weil hier Fleisch und RFK den Hauptteil der Ernährung ausmachen.
                    Vor Barf habe ich beim Trofu immer darauf geachtet nicht zuviel Protein zu füttern und bin gut damit gefahren. Jetzt allerdings denke ich, das sich der Proteingehalt im Laufe eines Monats durch den ständigen Wechsel des Fleisches schon ausgleicht. Außerdem, wenn Barf sich an dem natürlichen Futtertier orientiert, erscheinen mir fast 50% Gemüse und Getreide sehr viel. Darum werde ich die Pläne mit hauptsächlich Fleisch und RFK erstmal 6 Wochen lang ausprobiere, wenns nichts ist werde ich es wieder lassen.

                    Vielen Dank
                    Birgit mit der Boxerbande
                    Birgit mit der Boxerbande

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                      #11
                      Original geschrieben von conner
                      Jetzt allerdings denke ich, das sich der Proteingehalt im Laufe eines Monats durch den ständigen Wechsel des Fleisches schon ausgleicht. Außerdem, wenn Barf sich an dem natürlichen Futtertier orientiert, erscheinen mir fast 50% Gemüse und Getreide sehr viel. Darum werde ich die Pläne mit hauptsächlich Fleisch und RFK erstmal 6 Wochen lang ausprobiere, wenns nichts ist werde ich es wieder lassen.

                      Vielen Dank
                      Birgit mit der Boxerbande

                      Hallo Birgit,

                      ist auch meine Meinung hinsichtlich Protein, wenn auch verschiedene Fleischstücke im Wechsel sind, wie Kopffleisch oder bei gesunden Hunden auch mal bindegewebsreiche Schlachtabfälle im Futterplan auftauchen. Letzteres geht bei meinen Hunden leider gar nicht :-(

                      An erster Stelle muss der Proteinbedarf gedeckt sein . Aber wenn der gedeckt ist oder auch etwas mehr, dann kommen für mich soweit noch benötigt, Fett und dann Gemüse ca. 10 % mind. wegen Ballaststoffe und dann, wenn Energie noch notwendig, gek. Kartoffel (Gemüse) und dann erst das glutenfreie Getreide. Oder halt Kartoffel /Getreide im Wechsel.

                      Ich fütter nicht mehr Protein, weil sonst bei meinem Nierenhund entsprechende Blutwerte sofort aus dem Normalbereich gehen, bzw. meine Allergiehündin mit Juckreiz anfängt.

                      Aber das muss jeder für seinen Hund selbst herausfinden, wo die richtige Menge liegt. Jeder Hund ist da anders und braucht u.U. auch mehr. Meine, leider krank, leben gesünder mit dem annäherenden Bedarf an Portein, wobei etwas mehr auch bei meinen Hunden nichts ausmacht, nur langfristig mehr und stetig, dann ja.

                      Meine Aufstellung war nur als grobe Richtlinie/Hinweis, aber nicht um 1:1 zu übernehmen ;-), was auch nicht geht (siehe oben)

                      Kennst du diese Seite:

                      http://www.rawmeatybones.com/

                      Wenn Hunde gesund sind und du entsprechend füttern kannst, ist es ideal :-)

                      Wünsche dir noch viel Spaß ;-)

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