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Barfen bei Bauchspeicheldrüsenunterfunktion

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    #16
    Original geschrieben von Talita
    Ich möchte nicht fasten.

    Er ist soooo dünn!!!!! Und hat immer Hunger.
    Er tut mir dabei so leid.

    Würde es nicht reichen mit Geflügel und Karotten oder Bananen anzufangen?
    Am ersten Tag nur 2%, dann 3%, dann 4%.
    Und dabei immer schauen?

    Ich bekomme das nicht übers Herz ihn fasten zu lassen....

    Gruß
    Claudia

    Dann laß es !

    Ich würde ihn auch nicht fasten lassen und sehe da überhaupt keine Notwendigkeit einen gestressen Organismus (durch Krankheit) noch zusätzlich zu stressen.

    Ich habe auch keinen Fastentag gemacht und mache ihn bis heute nicht :-)) und es geht meinen Hunden gut.

    Ich bin der Meinung ein Fastentag genügt sowieso nicht, für was auch immer, außer wenn der Hund ihn selbst einlegt und mal nichts fressen will. Das ist dann für mich wieder natürlich.

    Stelle langsam um und anfangs dann gekocht und gaaaanz langsam, wenn überhaupt, auf ganz roh umstellen, also immer mehr roh lassen.

    Nur du selbst kannst beurteilen, was deinen Hund bekommt und was nicht. Es gibt keine feste Pauschalregelung für alle Hunde, sonst wären wir wieder beim Fertigfutter, ein Sorte für zig Hunde. Kein Wunder, dass das beim FeFu nicht gutgeht. Hier erzählt jeder seine privaten Erfahrungen,als Tipp oder Hinweis etc., zu seinem individuellen Hund. Und du wirst auch diese Erfahrung bei deinem Hund machen, bzw. machen müssen.

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      #17
      Und wenn bei Birgit´s Paul weder die Kotuntersuchung einen Hinweis auf Pankreasinsuffizienz gegeben hat, noch sich mit Enzympulver etwas geändert hat, kann man das wohl nicht mit eurem Problem vergleichen .

      Ich weiß, wie das ist, wenn man oben "reinstopft" (hochwertigstes Futter!) und unten viel zu viel wieder raus kommt . Und ohne Enzyme nahezu unverdaut wieder raus kommt ....
      und Hundi wegen Untergewicht und Dauerdurchfall ständig Hunger hat.
      Balu verträgt fasten auch nicht, der fängt dann an, Galle zu erbrechen - deswegen fasten wir auch nicht.

      Damals hatte er auch über Monate schlimmsten Durchfall, die Schulmedizin hatte alle Register gezogen und die TÄ machten uns nicht mehr viel Hoffnung. Balu war echt nur mehr ein wandelndes Gerippe :-(.
      Da habe ich mir nach und nach das Wissen über Fütterung selber angelesen und entgegen aller Empfehlungen ("das Fefu ist doch am besten bei Bauchspeicheldrüsenproblemen, da das schon viiiel besser aufgeschlossen ist und wenn sie selber das Futter zubereiten, haben sie niiiie ein ausgeglichenes Nährstoffkonzept") den Sprung ins kalte Wasser gewagt und umgestellt.
      Und Balu lebt entgegen aller Weissagungen der TÄ immer noch .
      Liebe Grüße,
      Birgit und Jesse

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        #18
        Original geschrieben von Balubär
        Und Futterpläne von Kliniken - nun ja - da hat wohl jeder so seine eigene Einstellung.
        Dein Hund hat ja "nur" Probleme mit der Bauchspeicheldrüse/Verdauung und nicht z.B. Nieren- oder Leberprobleme, wo meiner Einschätzung nach eher eine spezielle Diät angebracht wäre.
        Und diese Futterpläne gehen mir - gerade in der Vielfalt - in diesen speziellen Fällen eben zu schnell vor.
        Aber das muss halt auch jeder für sich entscheiden.
        Hallo Birgit,

        so mal grob über die Problematik hinsichtlich Bauchspeicheldrüse und die Diätetikempfehlungen gelesen, finde ich es "leichter" einen nierenkranken Hund zu ernähren ;-( . Meine Rüde ist nierenkrank, aber wenn ich über Bauchspeicheldrüsen-Diät lese
        :-(((

        Am besten ist es einen gesunden Hund zu ernähren

        Ich habe mir auch keinen Futterplan von einer Klinik erstellen lassen, aber viele Hundebesitzer schaffen es ohne fachliche Hilfenicht einen entsprechenden "Leitfaden" = Diät-Futterplan zu erstellen.
        Und da denke ich, dass es vielleicht schon sinnvoller ist, dies einmal erstellen zu lassen. Diese Pläne sollen ja auch sehr gut durchdacht sein, wenn auch einseitig, aber für den Anfang und dann darauf aufbauen und weiter informieren, finde ich schon besser als bei einem chronisch kranken Hund einfach ins Ungewisse "barfen" . Es kommt halt auf den Grad der Erkrankung an, meine ich, und je nach Besitzer. Nicht jeder hat die Zeit, sich so extrem und intensiv sich mit der Ernährung des Hunden und dann noch mit Diätpläne zu befassen, möchte aber seinen kranken Hund jedoch so schnell wie möglich gesünder und natürlicher ernähren.



        Ich finde auch, sollte jeder für sich selbst und seinen Hund entscheiden, wir können hier nur Tipps, Hinweise, Anregungen und Erfahrungen geben und das ist schon einiges :-)

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          #19
          Original geschrieben von Balubär
          die Schulmedizin hatte alle Register gezogen und die TÄ machten uns nicht mehr viel Hoffnung.
          Da habe ich mir nach und nach das Wissen über Fütterung selber angelesen und entgegen aller Empfehlungen ("das Fefu ist doch am besten, da das schon viiiel besser aufgeschlossen ist und wenn sie selber das Futter zubereiten, haben sie niiiie ein ausgeglichenes Nährstoffkonzept") den Sprung ins kalte Wasser gewagt und umgestellt.
          Und Balu lebt entgegen aller Weissagungen der TÄ immer noch .




          So ähnlich ging es mir bei meinem nierenkranken Rüden und bei meiner Allergiehündin auch. Mein Rüde sollte nicht länger als 1 Jahr noch leben .... und dann fand ich den TA, der sofort gesagt hat .... Frischfüttern ... und noch weitere Untersuchungen durchgeführt hat ...

          Und es klappt wunderbar, aber Wissen bei kranken Hunden absolut erforderlich.

          Ich hoffe, dies macht allen Besitzern Mut ihre kranke Hunde langsam aber gezielt umzustellen.

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            #20
            Hi zusammen, wir hatten vor Jahren auch einen Schäferhund mit schwerer Bauchspeicheldrüsenunterfunktion. Leider kannte ich das Barfen damals noch nicht. Ich hatte Supererfolge mit der Kräutermischung Hokamix und Moorschlamm. Das ganze fütterte ich dann leider mit Rintidosen (hätt ichs man besser gewußt). Dadurch stabilisierte sich sein Magen/Darm erheblich. Wo wir ihn bekommen hatten, verdaute er fast gar nix mehr (flog alles gelblich wieder raus). Wenn Du selber kochst, kommst Du dann ja noch besser und gesünder bei weg. Getreide würde ich weg lassen, ist zu schwer verdaulich, solche Hunde haben dann schon genug zu tun, mit der Fleisch und Fettverdauung. Leider verstarb unserer an Herzversagen (trotz Medikation). Sein Essen verdaute er bis zum Schluß super. Es durfte bloß keinerlei Abweichung im Futterplan sein. Darauf reagierte er höchst sensibel. Gemüse vertrug er auch schlecht. Vielleicht kannst Du Deinem hin und wieder ein Löffelchen Hipp-Gemüse geben. Alles Gute für Euch-Larissa

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              #21
              Hallo Birgit (Balubär),

              stimmt schon, insofern habe ich mit Paul noch Glück. Wir sind allerdings noch am Suchen, was bei ihm denn nun wirklich nicht stimmt (gibt auch noch ein paar andere Sachen bei ihm).

              Aber wenn Du mit Balu auch PI-spezifische Fütterung betreiben mußt, wie sieht denn Dein Futterplan so aus? Der würde Claudia bestimmt ein paar Anhaltspunkte geben. Vielleicht mit ein paar Anmerkungen wie "...darf er nicht, weil..." oder "... muß er bekommen, weil...."?

              Liebe Grüße
              Birgit mit Mandy+Paul
              Liebe Grüße,
              Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                #22
                Hallo zusammen,

                ich hab mich getraut.
                Danke an alle die mir noch Tips gegeben haben.

                Gestern war ich Fleisch kaufen.

                Heute morgen ging es mit der Rohfütterung los.
                Erstmal nur Geflügel und einen Löffel Heilerde. Das ganze auf 4x verteilt.
                Morgen kommen dann noch Karotten dazu.

                Iwano hat schon sehr verwiert geschaut. Was ist den das?
                Wie soll ich das den fressen? Aber er hat alles brav aufgefressen. Und es geht ihm gut. Kein Brechen kein Durchfall.

                So jetzt mach ich erst mal die Karotten für morgen klein.

                Viele Grüße
                Claudia

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                  #23
                  Hallo Claudia,

                  mich würde es sehr interessieren, ob du nun schon weiter gekommen bist mit deiner frischen Fütterung. Ich habe nämlich vor 3 Tagen abends eine Hündin aus meiner Zucht zurück bekommen. Sie ist grad mal ein Jahr und angeblich hat sie eine Pankreas-Insuffizienz und ständig Durchfall.

                  Habe mich über Nacht hier durchgelesen und war dann gewappnet, was in etwa auf mich zu kommt.

                  Bisher hat Geeny Hühnerhack mit 2 EL gekochten, pürrierten Möhrchen und ihre (vom Besitzer mitgegebenen) Emzyme bekommen. Sie ist heute den 3. Tag hier und ich hab sie bislang nur so gefüttert - kein Durchfall.

                  Heute hab ich deswegen den Versuch gemacht, ihr statt der ekligen Enzyme frischen Pankreas zu geben. Bin mit den Mengen nicht so ganz vertraut, aber ich denke, ich muß mich ohnehin rantasten.

                  Mahlzeit vorhin um 13.00 war: 300g Pankreas, 250g Hühnerhack, 2 EL Möhrchen - wurde alles mit Appetit gefressen und noch ist nichts passiert. Mal sehen, wie es sich entwickelt.

                  Nach den Pulver-Enzymen hat sie immer gewürgt, aber nicht erbrochen - das hat sie nach der frischen Pankreas nicht getan.

                  Daher würde es mich schon sehr interessieren, wie es nun bei dir aussieht. Was fütterst du inzwischen und wie ist der Output?

                  Danke, lieben Gruß, Susan

                  PS.: Als sie bei mir wieder abgegeben wurde, hatte man mir die Futterreste mitgebracht: TroFu von Lidl und tausend verschiedene Leckerlis!
                  Dazu eine Mikrobendose (weil so klein) Enzyme für Katzen. Auf den Tierarztbericht warte ich noch.
                  Hunde sind immer nur das, was Menschen aus ihnen machen!

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                    #24
                    Nachtrag: Sie bekommt bisher 2 Mahlzeiten am Tag.
                    Hunde sind immer nur das, was Menschen aus ihnen machen!

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                      #25
                      Hallo,
                      will hier auch mal meine Erfahrungen zu Pankreasinsuffizienz einstellen, vielleicht hilft es ja jemandem...

                      Erst mal: Mein Hundi hat nur eine mittlere EPI, also nicht so schlimm, wie ihr hier schreibt.

                      1. Wirklich helfen tut ihm sein homöopathisches Mittel, bei dem ich auch anfangs sehr gemerkt habe, wenn ich es ihm nicht gab (er bekommt es alle drei Tage - am Ende des dritten Tages wurde der Kot oft weicher- nach dem Mittel ging es oft gleich wieder "bergauf" mit der Verdauung). Also würde ich auf jeden Fall homöopathische Behandlung/Begleitung empfehlen ! Weiterhin hilft ihm auch ganz toll Nux Vomica wenn er mal wieder Verdauungsprobleme hat (meist leichten Durchfall - durch was auch immer...).Eigentlich in der Potentz D6 - aber da es auch sein Typmitttel zu sein scheint (schlägt so enorm gut an),"darf" er es jetzt nach Absprache mit der Homöopathin und gaaaaanz vorsichtigem probieren auch in höherer Potenz (aber auch noch D-Bereich) bekommen - sowas aber bitte immer mit dem THP absprechen !!). Damit ist Durchfall meistens nach einem Tag wieder "behoben" (staune immer wieder darüber, wie gut das hilft ).

                      2. Als Enzympraparat hat sich bei ihm ein Ananas-Papaya-Präparat als besonders günstig herausgestellt : für 3.99 /48 Stk, er bekommt bei 15 kg eine am Tag ("Enzyme+Ingwer" von Franziskus ,bei Schlecker erhältlich - aber nicht in jedem Sch.-Markt ! ). Die verträgt er erstaunlicherweise sogar noch besser als Rinderpankreas - warum auch immer. Da ist übrigens auch Amylase drin (Aspergillus oryzae ist dafür "zuständig"). Nachteil daran: Es ist Sorbit und auch Ingwer drin...aber nur in geringer Menge - und den roten Farbstoff der Tabletten wasche ich einfach ab . Nortase haben wir auch probiert: Hilft auch gut, ist aber teuer ...Eine Bekannte hat damit erstaunlich gute Ergebnisse erziehlt bei ihrem Hund. Konnte ihm sogar wieder mehr fettiges Fleisch füttern, was vorher mit dem normalen Enzympulver gar nicht ging. Warum das bei ihr so gut hilft weiß ich auch nicht, aber scheinbar muß man bei den Enzympulvern schauen, ob man das richtige für den Hund findet (eins, auf das er besonders gut anspricht), dann klappt es auch gut damit.

                      3. Füttern tue ich "normal", nur eben möglichst ohne Getreide und nur mit gelegentlichem Gemüse und dann auch nur wenig (kann mich als Vegetarier manchmal nicht beherrschen ihm was von meinem "Futter" abzugeben...zumal er Frisches genau so liebt , wie ich...).
                      Mein Hundi BRAUCHT z.B. auch Knochen, sonst gibt es auch zu weichen Kot...Er bekommt also auch tägl. 1 Lammrippe oder ca. 100 -150 g Putenhals.Das muß man einfach mal ausprobieren, ist wohl sehr individuell.

                      4. Dann ist mir noch aufgefallen, daß mein Hund ENTGEGEN ALLER EMPFEHLUNGEN das Futter besser verdaut, wenn er nur einmal täglich was bekommt . Es hat 2-3 Tage gedauert, bis der Darmtrakt umgestellt war, aber es zeigte sich schon am nächsten Tag der "Einmalfütterung" (output), daß er besser verdaut, wenn er eben NICHT 2-3 mal tägl. was bekommt. Warum ? Keine Ahung , war ja selbst total verblüfft (hatte mich auch kaum getraut das auszuprobieren...aber beim Experimentieren mit der "Fütterung nach Organuhr" ergab sich das) . Er bekommt übrigens sein Futter zw. 12 und 14 Uhr , da verträgt er es am besten. Bei leichter bis mittlerer EPI wäre das also evtl. auch mal einen Versuch wert (wenn man sich traut)...

                      5.Rinderpankreas füttere ich z.Z. auch wieder - und promt wird Hundi wieder instabil...irgendwie scheint er das nicht zu vertragen oder ich bekomme nicht die Menge heraus, die er braucht. Ich füttere die erst mal noch zu Ende (ca. 2-3 Wochen) und wenn ich es dann noch nicht geschafft habe seine "Dosis" herauszubekommen lasse ich es und füttere weiter diese Ananas-Papaya-Enzyme, die er so gut verträgt (haben von 40 - 150 g bei 15 kg Hund schon alles durchprobiert...normal wären für ihn 60 g Pankreas ).
                      Ansonsten soll Rinderpankreas aber seeeeeeeehr gut sein für EPI-Hunde !! Ein Versuch lohnt sich da auf alle Fälle !

                      Dann noch ein Tip: Ein Hund mit EPI muß nicht ALLES nicht vertragen...Es kann Fett (Lipasemangel), Fleisch (Proteasemangel) oder Kohlenhydrate(Amylasemangel) sein, was er nicht verträgt. Daher mal testen lassen oder einfach ausprobieren, welches Enzym nicht ausreichend produziert wird. Darauf kann man dann die Fütterung aufbauen. Meiner vertägt z.B. nur Kohlenhydrate nicht - weshalb sich Rohfütterung bei ihm auch so empfiehlt. Aber auch wegen der natürlichen Enzymhaltigkeit der Nahrung und der besseren Verdaulichkeit der empfiehlt sich Rohfütterung/Frischfütterung/BARF allgemein bei EPI...Und weil man das Futter eben genau auf den Hund abstimmen kann...

                      Sheru geht es z.Z. sehr gut und ich habe sogar das Gefühl, daß die BSD sich so langsam wieder regeneriert - auch wenn es noch einige Zeit dauern wird...Es geht ihm so gut, daß ich seine Ration langsam im Auge behalten muß, da er z.Z. ein sehr gutes Gewicht hat (Rippen sind noch fühlbar, aber nicht mehr so auffällig...er hat also eine ganz leichte "Schicht" darüber). Aber viel mehr sollte es dann auch nicht werden (soll schon schlank bleiben) - daher habe ich schon begonnen die Ration ein klein wenig zu kürzen...;. Durchfall tritt auch noch ab und an auf, ist aber erstaunlich schnell wieder vorbei (einen Tag Durchfall, nächster Tag wieder normal fest - aber ich gebe auch immer gleich Nux Vomica). Also so ganz stabil ist er noch nicht, aber die Phasen, wo er nicht so gut verdaut treten in langsam immer größer werdenden Abständen auf und sind dann auch nur von kurzer Dauer...und oft fraß er davor dann was auf der Straße, das er nicht vertrug (Allergien) und verdauen konnte (keine Enzymtabletten).

                      Also: Man kann wirklich viel tun mit Frischfütterung, Homöopathie und Beobachtung !! Nur Mut !!

                      LG

                      nadine

                      LG

                      nadine
                      Liebe Grüße von nadine
                      "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                        #26
                        Wow Nadine, ich danke Dir sehr für Deinen ausführlichen Bericht - der gibt mir wirklich Grund zur Hoffnung. Meine Kleine ist wohl ohnehin sehr mäkelig, weil sie ihr Futter bei den Besitzern immer frei zur Verfügung hatte. Eine echte Herausforderung, ihr beizubringen, daß man zügig futtern muß, damit die Anderen sich nicht dran bedienen.
                        Sie scheint einfach keinen Appetit zu haben und ich versuche den Futterneid ein wenig auszunutzen. Klappt aber nicht immer - vorgestern hat sie nur ein wenig Pankreas genommen, mir dann auch abends wieder vor die Füße gespuckt. :-(

                        Gestern hat sie mit richtigem Appetit Reh und Rehrippchen gefressen - ich war heilfroh, daß sie überhaupt was genommen hat. Frische Pankreas ist das Einzige, was sie mir bisher immer abnimmt. Quark mag sie nur teelöffelweise, Eiklar gar nicht und ihr Hühnerhack nicht immer. Auch nicht gebraten oder gekocht.

                        Heute hat sie bisher nur ca. 200g Hühnerhack, bißchen Quark und ein paar Stücke Pankreas gefressen. Davon würde sie gerne mehr haben, aber ich weiß nicht so recht, ob ich ihr soviel geben darf. Gibt es denn irgendwo eine Formel dafür, wieviel das pro Mahlzeit sein darf?

                        Leider hab ich die Laborwerte immer noch nicht hier, den Hund aber schon seit Dienstag. Der Vorbesitzer wollte sie mir schnellstmöglich zukommen lassen. (haha!!) Statt dessen hab ich einen Wischiwaschi-Bericht vom TA bekommen, in dem er nur die Vermutung einer EPI bestätigt. Hab inzwischen mit meiner THP gesprochen, sie schickt mir erstmal Panzytrat-Kapseln und nachher telefonieren wir nochmal ausführlich über das, was ich noch unterstützend zugeben kann.

                        Ansonsten ist der wenige Kot pastös, grau-grünlich, aber kein rchtiger Durchfall! Sie fühlt sich (bis auf vorgestern, da war ihr wohl richtig schlecht) soweit sicher gut, denn sie flitzt hier rum und ich fröhlich und vergnügt. Nur Essen mag sie nicht so recht. Ich hab fast das Gefühl, daß sie alles, was ich ihr anbiete, beim ersten Mal nimmt und dann immer weniger mag. Knochen möchte sie gerne haben, aber da trau ich mich nicht so richtig, ihr mehr davon zu geben.

                        Danke für Deine Hilfe - Du hilfst mir mit Deinem Bericht wirklich sehr! Denn auch wenn ich schon Einiges erlebt hab, so ist eine EPI völliges Neuland für mich. Frisch gefüttert hab ich schon immer, auch die Welpen. Aber viele Welpenkäufer sagen jaja und füttern nachher doch aus der Tüte. :-(

                        Ganz lieben Gruß, Susan und Geeny
                        Hunde sind immer nur das, was Menschen aus ihnen machen!

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                          #27
                          Vielleicht frißt sie ja so schlecht, weil sie merkt, was ihr nicht so gut bekommt...*grübel*. Würde erklären, weshalb sie es beim ersten mal noch gerne frißt und beim zweiten mal nicht mehr...Sheru lehnt auch z.B. Honig ab, sobald es ihm wieder gut geht und giert danach, wenn er was hat. Ich würde ihr erst mal das geben, was sie mag und auch verträgt - und wenn sie Knochen mag und verdaut, gib ihr welche ! Ich halte die bei Sheru immer fest, daß er auch schön ordentlich "abbeißt"/kaut (nicht zu große Stücken abbeißt/abschluckt).
                          Der Kot sah bei meinem Hund damals übrigens sehr ähnlich aus ...
                          Das mit der Übelkeit kenne ich auch...Sheru brach früher morgens oft. Seit er das homöopathische Mittel bekommt (bei ihm ist es Iris , das am besten hilft) hat auch das aufgehört ...weiß gar nicht mehr, wann er das letzte mal "grundlos" erbrochen hat (wenn er was unverdauliches wie die Nase seines Gummiigels frißt zähle ich das nicht zu "grundlos" ...). Und noch was : Er hat irgendwann aufgehört mich morgens zu begrüßen, wenn ich wach wurde/aufstand. Ich dachte immer er wird jetzt erwachsen (war da ca. 1 Jahr alt) und/oder ist morgens eben noch müde - aber nachdem ich seine EPI entdeckt hatte er eine Weile in Behandlung war (homöopathisch) fing er plötzlich (und immernoch anhaltend !!) an, mich wieder freudig zu begrüßen am Morgen . Ihm war wohl morgens oft übel - und ich habe nix bemerkt *heul*...

                          Der Kot ist trotz Pankreaszufütterung noch so "breiig" ? Dann würde ich es auch noch mit Extra-Enzymen versuchen...vllt. verträgt sie Pankreas ja auch nicht soooo gut (so wie meiner). Oder es ist auch die falsche Dosis (Durchfall kann es auch bei ZUVIEL Enzymgabe/Pankreas geben). Diese Ananas-Papaya-Enzyme sind m.M. nach wirklich gut (sogar die Homöopathin meinte das, nachdem ich die Inhaltsstoffe durchgab, nur die "schöne Farbe" außen muß man halt abspülen). Und sie sind nicht so heftig wie "echte Enzyme"...

                          Ach ja, noch was: Ich hatte damals auch noch einen Allergietest bei der Homöopathin machen lassen (Bioresonaz/Haaranalyse) - na ja, eigentlich haben wir dadurch erst die EPI entdeckt, weil die THP auf Verdacht die BSD mittestete. Dabei kamen viele Unverträglichkeiten raus und immer wenn Sheru draußen was frißt, was er lt. Test nicht darf gibt es auch gleich wieder Durchfall/breeigen Kot...trotz Enzyme...und für die BSD ist das dann auch wieder ein "Rückschlag"... . Muß da also immer sehr aufpassen...
                          Es können also auch noch andere Dinge mitverantwortlich sein für die Verdauungsprobleme, wie z.B. unbekannte Unverträglichkeiten /Allergien auf bestimmte Nahrungsmittel . So ist es bei uns jedenfalls...

                          Wenn sie Fleisch gut verträgt gib ihr das doch erstmal und mit Kohlenhydraten würde ich erstmal eher vorsichtig sein und probieren (obwohl es viele EPI-Hunde gibt, die gerade KH besser verdauen als Fleisch, das muß man einfach ausprobieren).
                          Und noch mal: Mein Hund BRAUCHT z.B. seine Knochenmahlzeiten ! Er scheint das gesamte Futter besser zu verwerten, wenn ich Knochen mitzufüttere (ca. 50-100g Lammrippe oder 100-150 g Putenhals zu 250g Fleisch bei 15 kg Hund). Probiere es vorsichtig aus. Geflügelhack ist doch prima (schön kleine Stücken ) - würde ich auch immer mit zu geben, wenn sie es mag und verträgt.

                          Was ich gelernt habe ist, daß man wirklich nach dem Hund gehen muß und danach, was ihm am besten bekommt - und nicht nach der "Theorie" , auch wenn sie die Basis ist ...hätte z.B. auch nie gedacht, daß eine 1xtägl. Fütterung von einem ganzen "Berg" Futter (ca. 400g) ihm so gut bekommt. Wo doch überall steht, daß EPI Hunde 3-4x tägl. gefüttert werden sollen...aber da geht es einfach zu schnell durch den Hund (ist dann eben nicht gut genug verdaut...). Habe mich auch wirklich überwinden müssen ihm das erste mal probehalber "alles auf einmal" zu geben - aber solches Ausprobieren kann wirklich sehr effektiv sein !!

                          Also nur Mut !! Deine Maus scheint auch noch nicht so schlimm dran zu sein und das könnt ihr vllt. wieder hin bekommen, wenn sie jetzt richtig behandelt und gefüttert wird (und da bist du ja schon dabei ) !!!

                          P.S.: Wurde sie wegen der EPI wieder zurückgegeben ??? So was kann doch kein Züchter wissen/beeinflußen. Käme nie auf die Idee für Sheru`s EPI seinen Züchter verantwortlich zu machen - und hergeben würde ich ihn auch nicht mehr !!!

                          LG

                          nadine

                          Edit: Wenn Hundi schon länger Durchfall hatte/hat würde ich auch noch Vitamin B-Komplex zufüttern (Menschenpräparat, gibt es günstig in jedem Drogeriemarkt). Denn das wird wohl mit im Darm produziert und bei Durchfall gibt es da schnell einen Mangel. Dosierung kann ruhig mindestens die für Menschen sein ( kann man auch gut nachlesen wieviel genau ...einfach mal googeln...).
                          Liebe Grüße von nadine
                          "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                            #28
                            Danke Nadine,

                            ich hab nun mit meiner TÄ und auch der THP gesprochen - sie sind auch guten Mutes, daß wir die Mausi wieder hinkriegen.

                            Und daß das mit dem planmäßigen Rantasten an die "richtigen und falschen" Futtersorten so nicht geht, ist mir nun auch klar. Momentan bin ich froh über alles, was sie nimmt und TÄ und THP haben mich darin bestärkt.

                            Gespuckt hat sie bisher erst einmal und das war der Tag, an dem sie ihre Pankreas auch nicht so recht wollte. Ich hätte sie da einfach in Ruhe lassen und nicht versuchen sollen, sie zu überreden.

                            Die Knochen von Hühnerhack und Reh hat sie prima vertragen. Morgen werd ich ihr Putenhälse holen, vielleicht mag sie lieber was beißen. Die Rehrippchen hat sie schön in Ruhe klein gemacht.

                            Und ja, sie ist wegen der EPI zurück gegeben worden! Wie man sich doch in Menschen täuschen kann!!! Ich werde meine Zucht aufgeben, kann mit sowas nicht umgehen. War ja sowieso nur immer mal ein Wurf - seit 1997 8 Würfe. Der nächste kommt allerdings in gut 10 Tagen und damit ist der Zeitpunkt, an dem Geeny wieder eingezogen ist, total blöde. Aber sie integriert sich langsam schon sehr gut hier. Ist auch viel ruhiger geworden und springt nicht mehr sofort nervös auf, wenn ich mich bewege. Sie ist Männern gegenüber ein wenig vorsichtig, aber ansonsten frech wie nix. So, wie es sich für eine junge AT-Hündin gehört. Wenn ich es nicht wüßte, würde ich nicht denken, daß sie überhaupt krank ist. Bei den Leuten hat sie ja angeblich dauernd die Bude vollgemacht, hier komischerweise noch nicht einmal.

                            Der Kot ist noch weich, also keine Würstchenform, aber nicht wäßrig oder so - pastös ist der richtige Ausdruck. Und natürlich recht wenig, weil sie wenig frißt und dann auch keine wirklichen Ballaststoffe kriegt.

                            Morgen werd ich neben den Putenhälsen noch Milchreis in Wasser kochen. Mal sehen, ob sie den nimmt und verträgt.
                            An Reh bleib ich dran, wohne auf dem Land und da wird schon mal was überfahren oder es gibt Reste abzustauben bei den Jägern.

                            Meine "Großen" kriegen morgens meist Knochen und abends ihre richtige Fleischmahlzeit - Getreide gibts hier eher selten, weil der Rüde das nicht gut verträgt. Er pupst mich dann fast tot! Kartoffeln, Reis und Nudeln können sie aber gut vertragen und kriegen sie auch neben dem Gemüse ab und zu untergemischt. Mal sehen, wie das mit dem Reis für Geeny geht.

                            Das mit den Vitaminen hab ich auch mit der THP besprochen, sie meinte, ich müßte auf die fettlöslichen achten und die evtl. zugeben. Aber zunächst mal gibt es morgen die Kapseln dazu und dann sehen wir weiter.

                            Danke Dir für all Deine hilfreichen, kleinen und großen Tips!!
                            GLG Susan und Geeny

                            PS. Ich denke inzwischen, daß die Hündin den Leuten ohnehin zu anstrengend war - sie ist ne wilde Hummel. Und dann war da möglicherweise eine Pankreatitis wegen der dämlichen TroFu und Dosenfütterung, vielleicht ist sie da auch empfindlich. Mag ja sein, daß sie irgendwas nicht verträgt. Aber dann sind ihre Leute wohl von einem zum anderen TA gegangen und sie ist immer nur gegen Durchfall behandelt worden. Und wenn ich das mal weiter spinne, dann kann sie ja durchaus eine EPI daraus entwickelt haben. Nun bleibt abzuwarten, wie schnell sich das alles regeln läßt und wie schlimm der Schaden überhaupt ist.
                            Hunde sind immer nur das, was Menschen aus ihnen machen!

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                              #29
                              Ehrlich...auch wenn es für dich nicht so schön ist (auch sich so in den Hundemenschen getäuscht zu haben) für die Maus ist es besser so !!!
                              Und nach meinen Infos kann EPI auch durch eine harmlose Enzündung/Infektion entstehen und eine "Folgeerscheinung" sein. Ja und wenn dann auf eine leicht geschwächte BSD "Getreide pur" (80% Getreide in den meisten TF) gepackt wird, kann das auch nicht ausheilen...
                              Wahrscheinlich waren die mit der Maus nur bei normalen TÄ und die wollten denen dann so ein extrem teures TF "verschreiben" und monatliche teure Kontrollen oder so...
                              Wenn ich nicht so ein "Naturmensch" wäre, hätte mir das ja auch "geblüht" und aus Sherus leichter, gut händelbarer EPI wäre eine hochgradige und "betreuungsintensive" geworden...

                              Ich würde aber wirklich noch mal auf Unverträglichkeiten testen lassen (THP) . Und mit so einem Plan kann dann die Maus auch ganz einfach leben (einfach auch für die neuen Besitzer...hast du die Maus schon mal hier im Forum eingestellt ? hier gibt es doch eine Rubrik dafür und es sind vorwiegend Leute hier, die auch die Hintergründe von EPI kennen (und wissen, das man mit BARF gut damit klar kommt...).
                              Ich lebe doch sehr "entspannt", seit ich weiß, was Sheru darf und was nicht (no go: Reis, Mais, Weizen, Milch, Wild (*heul*), Huhn, Schwein ; erlaubt ist alles andere auch Pute und Ente - nur Huhn verträgt er vom Geflügel nicht...). Nur an das "nicht zwischendurch füttern" mußte ich mich sehr gewöhnen (keine Leckerlies oder Kausachen *heul*), geht aber jetzt auch gut. Er darf eben nix mehr außerhalb der Mahlzeiten (wegen fehlenden der Enzymbeigabe)...

                              Die fettlöslichen Vitamine (besonders Vit. A) bekommt man doch gut über Leber hin, Vitamin E füttere ich bei den Lachskapseln mit zu und dann eben B-Komplex...Hatte damit vor kurzem aufgehört, weil Sheru mir recht stabil schien und nur ab und an mal weicheren Kot hat und hab stattdessen Bierhefeflocken füttern wollen (ist natürlicher), aber Hundi wurde gleich wieder etwas nervöser und schreckhafter und das, nachdem ich die letzten Wochen immermehr über seine zunehmende Gelassenheit staunte...er braucht es wohl doch noch eine Weile...B-Vitamine sind nämlich auch "Nervennahrung" ...und er hat wohl ein ziemliches Defizit aufgebaut in dem einen Jahr, wo ich nicht wußte, was er hat . Den B-Komplex bekommt er auch erst seit ca. 2-3 Monaten dazu (hatte bei Recherchen gelesen, daß EPI-Hunde sehr oft B-Mangel haben). Und B-Vitamine sind sehr wichtig für die ordentliche Verdauung !! Nahrung wird ohne B-Vit. schlechter verdaut/verwertet (!!!) - weiß ich aus eigener Erfahrung, da ich durch meinen Hunde gelernt habe, daß ich auch einen Mangel habe (seit 15 jahren Vegetarier) ...Wir nehme jetzt beide B ein... *lach*.

                              P.S. : Die Zucht wegen so etwas aufgeben würde ich nicht... Das kann immer mal passieren...und das passiert eben auch den besten Züchtern, denn genau so wenig wie man solch eine Krankheit vorhersehen und -planen kann, kann man in die Leute reinschauen...wer will findet immer einen Grund. Und ehrlich: Ich finde es gut, daß sie die Maus wieder zu dir gebracht haben und nicht ins TH abgeschoben oder Schlimmeres ...und schau mal, wieviel du dadurch wieder über "Nahrung" dazulernst - wenn auch gezwungenermaßen .
                              Nur die erste Zeit ist schwierig bei EPI, wenn man endlich rausgefunden hat, was Hundi darf und was nicht und danach füttert kann man dabei zusehen, wie es Hundi immer besser geht (wenn es auch dauert und immer mal wieder Rückschläge kommen - aber auch die gehören zu "Genesung" dazu...).

                              P.S.: Wenn sie die Enzyme bekommt daran denken, daß eben nicht jeder Hund gleichgut darauf anspricht. Wenn es nicht schnell besser wird unbedingt ein anderes Enzympräparat probieren ! Viele füttern hier - auch aus kostengründen- Humanpräpararte, die sehr gut bzw. viel besser vertragen werden (z.B. Kreon, Ananas-Papaya-Enzyme oder auch Nortase als Mittel ohne Schwein (die meisten Präparate sind nämlich aus Schweinepankreas hergestellt...mein Hund verträgt z.B. gar kein Schwein, daher bekam er anfangs das vegetarische Nortase - jetzt eben die doch sehr günstigen Ananas-Papaya-Enzyme von Schlecker (4,-/48 Stk.), die sogar noch besser helfen als Nortase *lach*)). Oft braucht die BSD nur eine (durchaus auch längere) Zeit der Entlastung um wieder "fit" zu werden...

                              Ach ja...und ich würde , wie schon gesagt, ganz doll empfehlen eben auf Unverträglichkeiten/Allergien testen zu lassen...das bekommt man nicht alleine raus und kann alle bemühungen zunichte machen, wenn man z.B. Enzyme gibt aber Hundi grundsätzlich was aus dem Futter nicht verträgt und eigentlich davon Durchfall bekommt... Und bitte nicht beim TA sondern bei einer THP, die Bioresonanz macht...das ist wirklich zuverlässig (bei und jedenfalls 100%ig) . Beim TA leider nicht , obwohl genau so teuer ... So ein Test ist wirklich eine SEHR GUTE Investition (auch für die Gesundheit des Hundes, denn Allergene füttern bedeutet Stress für den Organismus und zieht ihm Energie ab, die für andere Vorgänge (Reparaturarbeiten z.B.) wichtig wäre...).

                              Alles Gute und halte uns mal auf dem laufenden , ja ?!

                              LG

                              nadine
                              Liebe Grüße von nadine
                              "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                                #30
                                Täterätäääääääääääääääääääääääää!!!!


                                Zwei feste, braune Würste heute und Tag 4 des großen Fressens!!!


                                Ich bin sooooo glücklich, sie frißt immer noch richtig gut und benimmt sich, wie sich ein jähriger Airedale benehmen sollte. Sie bekommt keine zusätzlichen Enzyme, sondern nur den frischen Pankreas dazu. Ist mit der THP so abgesprochen, weil sie so schnell unter der Pankreas-Fütterung besser wurde.

                                Heute knapp ein Kilo Rind, 3 EL Gemüsematsche, 250g Pankreas, 1 ML Mineralien, 2 EL Algen und ein paar Hühnerhälse zum Knuspern. Sie fühlt sich auch schon anders an, nicht mehr so stramm knochig. Die Haut ist weicher und läßt sich besser verschieben. Sie nimmt also schon zu. *freu*

                                Es ist wie ein Wunder!!! War vorhin fast geneigt, die Würstchen zu fotografieren. Aber das hab ich dann doch gelassen. *grinsbreit*


                                GLG Susan

                                @Nadine, ich danke Dir sehr für Deine ausführlichen Zeilen - sie haben mir sehr geholfen, den Mut nicht zu verlieren. Und nun bin ich völlig von den Socken, daß es so schnell geht mit den ersten Erfolgen. Ich bin mir dessen schon bewußt, daß sie krank ist (Elastase 1 unter 3 war die Angabe des TA) und es immer wieder Rückschläge geben kann, aber heute bin ich nur glücklich - und Geeny auch!

                                In 4 Wochen werden wir erneut untersuchen lassen, ob sich der Wert verändert hat. Hab gelesen, daß ein Wert unter 3 für eine EPI spricht, Werte zwischen 10 und 40 fraglich sind und erst über 40 deutlich nix ist. Vielleicht haben die Leute ja auch was "Dünnes" zum TA gegeben und der scheint mir ohnehin nicht so die erste Adresse gewesen zu sein. Sowas kann ja auch verfälschen und vielleicht haben wir Glück und es ist gar nicht so schlimm. Ich wage das zu hoffen, weil es mich umhaut, wie schnell es der Mausi besser geht.

                                Nun stinkt sie auch nicht mehr nach TroFu - das war ja anfangs bestialisch!

                                Sie ist heute 8 Tage bei mir, hat sich voll ins Rudel integriert und macht einen kernigen und gesunden Eindruck - was will ich mehr?!!
                                Hunde sind immer nur das, was Menschen aus ihnen machen!

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