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    Übersäuerung

    Hallo,

    als Barf-Anfänger brauche ich schon wieder Hilfe!

    Meine Tessa hat am Freitag morgen gebrochen, und zwar, wenn ich es mit Menschen vergleiche, so was wie Gallenflüssigkeit. Futterbestandteile waren in dem Erbrochenen überhaupt nicht zu sehen. Der TA meinte, die häufigste Ursache dafür wäre eine "Übersäuerung". Für mich, mit bisher nur 5 Monaten Erfahrung im Barfen, hört sich das natürlich nach falscher Ernähung an. Zuviele Knochen oder zuwenig? Das falsche Fleisch? Am Donnerstag gab es morgens und abends jeweils Wild, vielleicht war es zuviel von dem Fleisch? Sonstige Fütterungsfehler?

    Allerdings ist Tessa vor 8 Wochen am Ellbogen operiert worden, hat innerhalb von 6 Wochen zweimal je 10 Tage Antibiotika bekommen und am Donnerstag zum dritten mal in dieser Zeit ein Langzeitkortison. Laut TA ist das Kortison eher nicht die Ursache, sie hat es ja auch vorher zweimal gut vertragen.

    Kann mir jemand sagen, wie ich diese "Übersäuerung" aus dem Hund rauskriege? Und wie ich sowas in Zukunft vermeide?

    Liebe Grüße
    Michaela

    #2
    Hallo Michaela,
    Nüchternerbrechen kommt immer mal wieder vor. Erste Hilfe, abends vorm Schlafengehen noch einen Hundekeks oder ein trockenes Stück Brot füttern.
    Ob es das Wildfleisch war, mußt Du ausprobieren. Einfach mal weniger füttern.
    Deine Tessa hatte die letzte Zeit viel Streß: OP, Narkose, AB, Kortison. Das muss sie erst mal "verdauen".
    Vermeiden in dem Sinn kannst du das nur, wenn sie nie wieder Stress, OP's und ähnliches hätte. Ist aber numal nicht immer machbar. Du kannst nach der AB-Behandlung die Darmflora aufbauen. Gib doch in der Suchfunktion mal Darmsanierung ein. Da gibt es einiges. Du kannst auch mal Heilerde ans Futter geben, falls Du das Gefühl hast, es kommt vom Magen her.
    Ansonsten kann ich dir nur eine homöopathische Behandlung empfehlen, um deine Tessa zu "entsäuern", bzw. die Nach- oder Nebenwirkungen von AB, Kortison und Narkose, evtl noch Schmerzmittel auszuleiten.
    Aber bei einmal Nüchternerbrechen seh ich da noch nicht wirklich Handlungsbedarf, wenn sonst nichts ist.
    Wenn Deine Tessa sonst fit ist, dann freu Dich und mach Dir bitte nicht allzu große Sorgen. Wie gesagt, Nüchternerbrechen kommt hin und wieder vor. Erst wenn es häufiger ist, kann überlegen, woran es liegt und was zu tun ist.

    LG
    Waltraud
    Waltraud
    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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      #3
      Wenn sie das nur ein Mal hatte, würde ich gar nichts ändern. Vielleicht hat den Hund einfach mal irgendetwas gestresst. Oder gab es das Abendessen ungewöhnlich früh und Frühstück dafür spät?
      Ein Mal ist kein Grund zur Beunruhigung oder großartigen Behandlung. Das hätte dir dein TA eigentlich sagen müssen. Ich kenne keinen Hund, der das nicht schonmal hatte.

      VG Susanne
      Viele Grüße,

      Susanne mit Tami :-)

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        #4
        Hallo ihr Beiden,

        vielen Dank für eure Antworten.

        Mittlerweile bin ich auch überzeugt, dass es der Stress war. Wir waren an dem Donnerstagnachmittag erst bei unserer Haustierärztin, und weil Tessa wieder gehumpelt hatte, hat die uns in die Klinik geschickt. Das hieß also wieder ins Auto, 50 Minuten fahren, und dann zum nächsten Tierarzt...

        Über die Darmsanierung werde ich mich informieren, sobald ich raushabe, wo ich die Suchfunktion hier finde! Aber ich habe ja noch Zeit, vermutlich wird Tessa in 3 Wochen nochmal das Kortison bekommen, die Entzündung im Gelenk ist sehr hartnäckig.

        Liebe Grüße
        Michaela

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          #5
          Hallo Michaela,

          die "Suche" findest Du ganz oben auf dieser Seite, 2tes Button von rechts.
          Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

          Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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            #6
            Hallo Marianne,

            ach, so geht das... Vielen Dank!

            Liebe Grüße
            Michaela

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              #7
              Original geschrieben von Tamou
              Wenn sie das nur ein Mal hatte, würde ich gar nichts ändern. Vielleicht hat den Hund einfach mal irgendetwas gestresst. Oder gab es das Abendessen ungewöhnlich früh und Frühstück dafür spät?
              Ein Mal ist kein Grund zur Beunruhigung oder großartigen Behandlung. Das hätte dir dein TA eigentlich sagen müssen. Ich kenne keinen Hund, der das nicht schonmal hatte.

              VG Susanne
              Kommt bei meinen beiden auch hin und wieder mal vor. Aber nix besorgniserregendes. Nur wenn es relativ vorkommt, würde ich mal beim TA abklären lassen...

              LG,
              Gaby mit ihren beiden Colliedamen

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                #8
                Original geschrieben von tessa04
                vermutlich wird Tessa in 3 Wochen nochmal das Kortison bekommen, die Entzündung im Gelenk ist sehr hartnäckig.


                Hallo Michaela,

                ist das Medikament/Cortison "Corbuvit" ?

                Wenn nicht, frage mal ob dein TA nach "Corbuvit" .

                Mit diesem Mittel war bei meiner Hündin innerhalb kürzester Zeit die Entzündung im Gelenk weg. War auch eine schwere Entzündung und nichts hat geholfen. Ist auch mit Cortison, lt. TÄe Klinik ein "Wundermittel" . Leider kennen es nicht alle TÄe und versuchen es dann über Wochen mit Metacam oder Rimaly oder anderen Cortimittel.

                So eine Entzündung sollte schnellsten ausgeheilt werden.

                Und ... von vielen Medikamenten kann auch eine Magenentzündung entstehen, die mit so einem Erbrechen anfängt.

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                  #9
                  Hallo Gertrud,

                  ich weiß natürlich nicht, was der Tierarzt gespritzt hat! Man sollte halt immer genau nachfragen... Aber bei unserem nächten Termin in der Tierklinik Anfang April werde ich nach dem "Corbuvit" fragen. Vielen Dank für den Tip!

                  Viele Grüße
                  Michaela

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