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gibt es BARF "light"?

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    gibt es BARF "light"?

    Ich trau mich jetzt mal einfach zu fragen, doch zuerst vielleicht zum Hintergrund.
    Ich ekle mich entsetzlich vor rohem Fleisch, seit 20 Jahren schon bereite ich für uns Zweibeiner kein Fleisch mehr zu (macht mein Mann, der aber beruflich viel unterwegs ist). Ganz selten esse ich mal ein Stück Geflügel.

    Bei dem Gedanken, dass sich mein Hund über einen Fleichbrocken hermacht, kriege ich das Würgen, dagegen komme ich auch nicht an... Mich ekelt es schon, im Supermarkt an der Fleischtheke vorbei zu gehen.

    Trotzdem muss ich mich mit dem Thema befassen, weil ich das Gefühl habe, dass unsere Hündin eine unglückliche Kombination von gesundheitlichen Problemen hat, die ich vielleicht nur mit barfen in den Griff kriege.

    Jetzt meine Frage: es gibt gewolftes Fleisch zu kaufen, damit könnte ich umgehen - aber das ganze Drumherum mit Gemüse einkaufen, pürrieren, Futterzusatzstoffe usw. - das liegt mir alles nicht. Eine Mangelernährung ist nach meiner Befürchtung vorprogrammiert. Fleichknochen kommen für uns NICHT in Frage.
    Reicht es, gewolftes Fleisch mit Gemüseflocken zu mischen?

    Bitte erspart mir eine Diskussion, warum ich nicht "echtes barfen" kann oder will.
    Aber ich würde sehr gerne eure Hilfe annehmen, wenn es eine für mich praktikable Lösung gäbe, vom Industriefutter wegzukommen.

    Zur Information mal die Probleme des letzten Jahres in der aufgetretenen Reihenfolge:
    Leishmanionse ausgebrochen, aber mit Allo im Griff, keine sichtbaren Anzeichen.
    Seit 14 Monaten Struvitkristalle, zuerst mit Waseba gefüttert, davon hat sie sehr abgenommen. Danach nach Plan gekocht, die Kristalle sind nicht verschwunden, kein Gramm zugenommen. Zuletzt wurde sie von der Futtermenge fast gemästet - trotzdem keine Gewichtszunahme, dafür vermehrt Magen- und Darmgeräusche.
    Unser neue TA hat eine Darmsanierung gemacht, danach bekam und bekommt sie seit 3 Monaten sie Dietary Pack von VetConcept. Trotz Anreicherung mit Vitamin C sind die Kristalle nicht verschwunden.
    Seit Wochen (ich bin aber nicht sicher, seit wann) kratzt sie sich ausgiebig am Hals, leckt ausdauernd die Pfoten. Sie hat keine Flöhe, HGM und keine Malassezien.
    Ob ich hier mit Frischfutter etwas erreiche?

    Und ganz wichtig, auch wenn ihr alle Barfer seid: ist es richtig, dass es Hunde gibt, die einfach kein Frisch- bzw. Feuchtfutter vertragen?
    Unser TA sagt, dass es Hunde gibt, deren Verdauungstrakt mit Feuchtfutter nicht umgehen kann - die überdimensional lauten und nach jedem Fressen lang andauernden Magen- und Darmgeräusche sind bei unserer Hündin ein Zeichen dafür.
    Mit dem Umstellung auf das Diät-TroFu sind die Geräusche alle weg, sie hat auch endlich zugenommen (von 9,2 auf 10,4 kg!)

    Die beiden Punkte sind also sehr positiv, die Kratzen und Lecken bereitet mir aber ziemliches Unbehagen. Andererseits will ich nicht wieder eine Gewichtsabnahme riskieren, die kleine Motte braucht ein wenig Substanz und dieses Gewichtsjojo ist für ihre LM ja auch nicht gut....

    So, jetzt habe ich eine Menge getextet und freue mich ganz arg auf Informationen und Hinweise.
    Gruß von Vera

    #2
    Re: gibt es BARF "light"?

    Original geschrieben von Vera + Fiffis

    Reicht es, gewolftes Fleisch mit Gemüseflocken zu mischen?
    Hallo Vera,

    hier gibt es auch einige Teilbarfer, wie ich
    Meine Hunde mögen kein Gemüse, deshalb mache ich mir die Arbeit erst garnicht.
    Sie kamen jahrelang mit Flocken oder Pressfutter und einfach Fleisch pur sehr gut klar. Selbst die Flocken vermischt mit Fleisch werden anstandslos vertragen, ohne Verdauungsprobleme.

    Es gibt bestimmt Flocken- oder Gemüsemischungen, die für deinen Hund geeignet sind. Kräuter, Algen und andere Zusätze kannst du ja trotzdem dem Futter zufügen.
    Freundliche Grüße Kerstin
    Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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      #3
      mmmhhh, ich hab ja bei allem was ich bisher gelesen habe das Gefühl, um "ordentlich" zu barfen muss man studiert haben......
      Dadurch dass ich selbst nicht koche, fehlen mir ja schon die einfachsten "lebensmitteltechnischen" Kenntnisse... *schäm*

      Ich nehme meine Beiden oft mit zu Kunden oder ins Büro, manchmal gehen sie auch zum Hundesitter.
      Das händeln mit rohem Fleisch kann ich im Büro niemandem zumuten - und auch nicht meinem Hundesitter "aufzwingen", auf den wir angewiesen sind (als ich z.B. im KH war).
      Ich beschäftige mich schon seit einem Jahr mit dem Thema, fand aber bisher keinen Konsenz.....

      Sind Gemüseflocken annähernd inhaltsreich wie püriertes Gemüse? Gemüse fressen unsere sehr gerne, auch Obst. Da bedienen sie sich draussen auch oft selber an Mirabellen, Brombeeren, Äpfeln.
      Kann man "auf Vorrat" pürieren oder gehen dann alle Inhaltsstoffe verloren?

      Welche Zusatzstoffe sind zwingend notwendig, wenn ich KEINE Knochen füttere? Unsere beiden sind auch gar nicht in der Lage, Knochen zu kauen (glaube ich zumindest) weil sie nicht mal einen Ochsenziemer klein kriegen.... Auch nicht die dünnen.
      Selbst an Straußenflachsehnen haben sie lange zu tun.....
      Gruß von Vera

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        #4
        Hallo Vera,

        Arno bekommt einen Mix aus Trockenfutter, Fleisch mal roh, mal leicht angebraten oder gekocht (er frisst leider nicht alles roh), rohen Knochen, Essensresten und Milchprodukten.

        Und es geht ihm prima damit. Er ist 12, hat keinerlei gesundheitliche Probleme und wird ständig jünger geschätzt.

        Was ich zwar selten gebe (ist mir einfach zu teuer) aber den meisten Hunden auch gut schmeckt, sind die fertigen Babygläser.

        Wäre ja vielleicht für euch dann auch noch eine gute Ergänzung.

        Ich mach mir da insgesamt keinen großen Kopf drüber, für mich ist entscheidend, ob mein Hund einen gesunden Eindruck macht, sein Gewicht einigermaßen hält und Lebensfreude hat.

        Meine Fellow ist mit einer ähnlichen Ernährung (da war das Fleisch/Fisch aber fast nie roh) übrigens 17 geworden.
        Gruß aus dem Norden
        Wilma mit dem Seelenpflaster Yaron (immer begleitet von Fellow, dem Dr. Dr. Arno und der Rumänenhyäne Levi)

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          #5
          Hallo!
          Mir selber ist Fleisch auch ziemlich eklig! Trotzdem war für mich mit der Anschaffung meines Hundes klahr, dass er Frischfleisch kriegt!
          Ich kaufe mein Fleisch TK, gewolft und in 500g Packungen verpackt. Anders könnte ich es wohl auch nicht . Gemüse bereite ich jeden Morgen frisch zu. Aber wenn ich keine Zeit habe giebt es auch mal eingeweichte Gemüseflocken. Die sind aus Mischgemüse und meine Kleine frißt sie gerne.
          Wenn du Calziumpulver giebst mußt du auch keine Knochen geben, mache ich auch nicht(Knochen).
          Gruß Joana!

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            #6
            Hallo Vera,
            natürlich gibt es gewolftes Fleisch für unsere Wuffis zu kaufen, z.B. Rindermix, Pansen, Geflügel, Wild. Dazu kann man dann Gemüseflocken füttern, sofern der Hund diese verträgt. Es gibt auch Futterfleischshops, die einen pürierten Gemüsemix (auch tiefgefrostet) in kleinen Abpackungen anbieten.
            Dazu gibst du deinen Hunden noch ein wenig gutes Pflanzenöl und anstelle von Knochen kann der Calziumbedarf auch mit getrockneten gemahlenen Eierschalen gedeckt werden.
            Und damit wäre der erste Schritt für eine artgerechte und gesunde Hundeernährung getan.

            Ich vermute, der Juckreiz bei deiner Hündin kann u.a. ein Zeichen sein für eine Futtermittelunverträglichkeit/ Allergie und lässt sich vielleicht damit erklären, dass sie einen Bestandteil im Diät- Trofu nicht verträgt.

            Ich habe selbst solch eine Hündin, die auf bestimmte Futterkomponenten mit Juckreiz ect. reagiert.

            Liebe Grüße
            Christine mit den Dalmis Ambra + Tequila

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              #7
              Hi Vera,

              es gibt auch Fertigrohfutter: googel mal nach "happypets-much".

              Liebe Grüße
              Kay
              Liebe Grüße
              Kay

              Kommentar


                #8
                Re: gibt es BARF "light"?

                Original geschrieben von Vera + Fiffis
                Und ganz wichtig, auch wenn ihr alle Barfer seid: ist es richtig, dass es Hunde gibt, die einfach kein Frisch- bzw. Feuchtfutter vertragen?
                Unser TA sagt, dass es Hunde gibt, deren Verdauungstrakt mit Feuchtfutter nicht umgehen kann - die überdimensional lauten und nach jedem Fressen lang andauernden Magen- und Darmgeräusche sind bei unserer Hündin ein Zeichen dafür.
                Mit dem Umstellung auf das Diät-TroFu sind die Geräusche alle weg, sie hat auch endlich zugenommen (von 9,2 auf 10,4 kg!)
                Hatte ich übersehen.... Sicherlich gibt es einige wenige Hunde, die Rohes nicht vertragen, aber das ist mit Dosenfutter nicht gleichzusetzen. Geordie hat von Rintidosen furchtbaren Durchfall gekriegt, von Hills i/d in der Dose immer noch Pupserei und weichen Kot. Die Umstellung auf Rohes hat alle Verdauungsprobleme weggefegt. Da hilft nur Ausprobieren.

                Ich hab gerade gesehen, dass dein Hund auch Gesundheitsprobleme hat. Da wäre es eine gute Idee, noch einen Thread aufzumachen, oder wenn möglich die Überschrift zu ändern, hier unter "Barf Light" gucken die Leishmaniose- und Struvit-Experten nicht unbedingt rein --


                LG
                Kay
                Liebe Grüße
                Kay

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                  #9
                  @Gänseblümchen:
                  ich vermute bei Lea auch, dass sie eine Allergie hat bzw. entwickelt. Ich bin selbst Allergiker, habe gerade wieder eine Reihe von Arztbesuchen hinter mir und noch eine Darmspiegelung vor mir - ich weiß, welcher Aufwand die Ursachenforschung ist.....

                  Mit barfen (öhm, teilbarfen ) erhoffe ich mir auch, diese Ursachenforschung vergessen zu können, es ist ja eh sehr schwierig, den wirklichen Auslöser zu finden.

                  Was macht ihr im Urlaub? Ich weiß, dass es (relativ) gutes Dosenfleisch gibt, dass man ersatzweise geben könnte, allerdings möchte ich das dann schon vermeiden.

                  Irgendwo habe ich gelesen, dass man Hundefleisch (entgegen dem Fleisch für Menschen) an- oder auftauen kann, um einen Teil zu entnehmen und dann wieder einfrieren?



                  @kayliz:
                  danke, gehe gleich mal gucken!
                  Gruß von Vera

                  Kommentar


                    #10
                    Re: Re: gibt es BARF "light"?

                    Original geschrieben von kayliz
                    Hatte ich übersehen.... Sicherlich gibt es einige wenige Hunde, die Rohes nicht vertragen, aber das ist mit Dosenfutter nicht gleichzusetzen. Geordie hat von Rintidosen furchtbaren Durchfall gekriegt, von Hills i/d in der Dose immer noch Pupserei und weichen Kot. Die Umstellung auf Rohes hat alle Verdauungsprobleme weggefegt. Da hilft nur Ausprobieren.
                    Unsere Kleeene hat kein Dosenfleisch bekommen, mein Mann hat für sie nach Diätplan gekocht, GEGEN die Kristalle, FÜR ein besseres Gewicht. Fast ein Jahr lang - ohne Erfolg. Es war ein Heidenaufwand (zumindest für 2 Leute, die beruflich sehr eingespannt sind ). Sie hatte ein suuuuper output, man hätte meinen können, alles ist bestens.

                    Werd gleich mal noch einen Thread eröffnen, danke für den Hinweis!
                    Gruß von Vera

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                      #11
                      Hallo Vera,
                      Zu deiner Frage, ob es Hunde gibt die kein Fleisch vertragen: Ja, sowas gibt es. Selten zwar, aber manchmal kann das sein. Ob das bei deinem Hund der Fall ist, solltest du aber ausprobieren. Und nur weil dein Hund anscheinend kein Dosenfutter verträgt (bzw. eine Sorte), heißt das nicht das er auch kein Frischfleisch verträgt.
                      Zu Feuchtfutter: Das ist etwas anderes als rohes Fleisch. Ich habe schon desöfteren hier gelesen, das Dosenfutter nicht so gut vertragen wird. Das kommt auch gar nicht so selten vor.

                      Barf light: Was genau stellst du dir vor ? Eine Mischung aus Trockenfutter und rohem Fleisch? Wenn ja, dann ist das gar nicht so schwierig. Es gibt hier im Forum übrigens einige Vegetarier die selber nicht ein Stück Fleisch essen würden, aber für ihre Hunde sogar Pansen schneiden (man kann ja Handschuhe anziehen ).

                      Bei Halb-barf würde ich eine Mahzeit TroFu geben (kann man überall hin mitnehmen) und einmal Fleisch (vielleicht abends zu Hause).
                      Bei der Fleischmahlzeit würde ich zu einem 80%igen Fleischanteil raten, 20 % Gemüse (da geht fast alles was man auf dem Markt kaufen kann. Eine gute Ergänzung sind auch Wildkräuter und wenns mal ganz schnell gehen muss kann man auch ein Babyglas nehmen), 1 Teelöffel Öl (immer mal wechseln). Das Gemüse kannst du auf Vorrat pürieren und portionsweise einfrieren. Fleisch gibt es bei div. Internetversendern in unterschiedlichen Packungsgrößen (250g, 500g, 1000g). Wenn du keine Knochen füttern willst, solltest du Calciumcitrat besorgen oder fein gemörserte Eierschalen nehmen.

                      Solltest du ganz barfen wollen, bräuchte es wohl ein wenig Logistik. Du solltest frisches (also nicht gefrorenes) Fleisch nehmen und kannst dann Portionspackungen auf Vorrat machen mit Fleisch, püriertem Gemüse, gemahlener Eierschale, etwas Öl, eventuell etwas getreidiges (gut auch die Pseudogetreide wie Hirse, Quinona etc.).
                      Solche "Tupperdosen" holt man aus dem Gefrierschrank, läßt es auftauen, kippt es in den Napf und fertig ... fast wie aus der Dose, nur viel besser und damit kann vielleicht auch der Hundesitter umgehen. Du musst ja nicht unbedingt Pansen mit ins Büro nehmen oder den Hundesitter damit verschrecken

                      Zusätze: Da sind kaum welche nötig.
                      Wichtig finde ich gute Öle. Die sollten von guter Qualität sein und man sollte auch immer mal wechseln.
                      Wenn man keine Knochen füttert, dann sollte man Calciumcitrat (bzw. Knochenmehl oder gemahlene Eierschalen) geben. Bestimmte Kräuter oder andere Zusätze sollten speziell auf den Hund und eventuelle Krankheiten abgestimmt sein.

                      Das Kratzen: könnte es zeitlich gesehen mit dem neuen Futter zusammenhängen?

                      Grundsätzlich kann ich dir noch empfehlen, deinen Hund klassisch homöopathisch behandeln zu lassen. Zumindest begleitend.

                      Ich hoffe das ich dir ein wenig helfen konnte. Barfen ist gar nicht so schwierig, es braucht keinen Hochschulabschluss dafür. Das einzige Problem, deine Abneigung gegen Fleisch, kann man vielleicht mit Handschuhen mildern.

                      LG Gabi
                      liebe Grüße, Gabi mit Milla

                      Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                        #12
                        Hallo Gabi,
                        danke für Deine ausführliche Antwort! Aber Du bist von einer nicht richtigen Voraussetzung ausgegangen: Lea bekam kein Dosenfleisch, sonder gekochtes. Extrag wegen Struvit, Nur Geflügelbrust und Fischfilet mit Gemüse und eben vielen Zusätzen.

                        Dosenfleisch setze ich eher mit TroFu gleich, wegen Konservierungs- und Zusatzstoffen, die ich ja nicht mehr will. Also überhaupt kein Industriefutter, weil ich von einer Allergie ausgehe.

                        Also Lea hat trotz dem Selbstgekochten diese Magen- und Darmgeräusche gehabt, wurde fast gemästet und hat trotzdem nicht zugenommen....
                        Gruß von Vera

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                          #13
                          Meiner hat -leider- kein Frischfleisch vertragen; immerzu Durchfall. Drei Wochen habe ich gebraucht, um das rauszufinden. Jetzt bekommt er Dose und alles ist perfekt.
                          In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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                            #14
                            hallo vera

                            gratulation zu deinem mut trotz abneigung zum fleisch deinen hund frisch/gesund ernähren zu wollen ! das braucht wesentlich mehr als zum beispiel meinereiner der "nur" gesund füttern will !

                            gabi hat dir gute tipps gegeben mit der vorbereitung v. fertigmahlzeiten die du selber machen kannst. jedoch geb keine öle vor dem einfrieren zu, erst beim verfüttern (hundesitter/urlaub kannst ja auch kapseln zb. lachsölkaps. geben).

                            wichtig ist, dass du allen leuten (hundesitter & co.) sagst, dass dein hund eine schreckliche allergie, vermutlich auf inhaltsstoffe von fefu hat. somit wird jeder verständnis haben, dass es kein trofu/dofu/fefu (auch keine leckerlie) gibt.

                            deshalb wäre es auch wichtig, eine quasi ausschlussdiät zu machen. das heisst beginne langsam mit versch. fleischsorten, damit du übersicht über die verträglichkeit behälst. wichtig, gib dem hund zeit sich ans futter zu gewöhnen, nicht gleich bei durchfall od. kratzen absetzen od. umstellen (es könnte ja ausnahmsweise mal einen anderen grund haben).

                            calzium: gemahlene eierschalen, calciumcitrat od. ev. gewolfte hühnerhälse (wenn du das hinkriegst )
                            ergänzung: knochenmehl vom metzger

                            gemüse/obst sollte für dich ja kein problem sein als vegetarierin
                            urlaub diesbezüglich: mal ohne obst & co füttern od. zu babygläschen (bio) greifen.

                            wieder einfrieren: ja, fleisch kann man nach auftauen wieder einfrieren. es verliert bloss an qualität bezgl. zartheit. es sollte aber immer gekühlt sein, also am besten im kühlschrank auftauen.

                            fisch: vielleicht findest du einen fischladen, der dir auch kleingehackten fisch verkauft ? so hättest du dann für hundi auch frischen fisch.

                            gemüseflocken: wenn du unbedingt zu sowas greifen willst, dann solltest du unbedingt darauf achten, dass es bioqualität od. zumindest ohne getreide und ohne zusatzstoffe jeglicher art ist (da oft allergieauslösend).

                            wünsch dir alles gute und toi-toi

                            patricia
                            Zuletzt geändert von Lunica; 20.03.2007, 16:14.
                            grüessli

                            patricia

                            „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                            (Arthur Schopenhauer)

                            Kommentar


                              #15
                              Es gibt Fleischlieferanten, die Fleisch für Hunde grob gehackt wie Würste verpackt ins Haus liefern. So müsstest Du nur die gewünschte Menge aus der Wurstpelle in den Napf geben... Wäre für Dich evt. eine Alternative, dass Du Dich vor dem Anblick von Fleisch nicht so ekeln müsstest... sieht ja dann gar nicht mehr wie Fleisch aus.
                              Die anderen Fragen wurden ja bereits beantwortet...
                              Liebe Grüsse
                              Marianne mit Lady

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