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Hund bricht und hat Durchfall

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    Hund bricht und hat Durchfall

    hallochen zusammen
    seit gestern Nachmittag hat meine Hündin Durchfall und hat sich zweimal übergeben.Nun weiß ich nicht ob es vieleicht an den Eintagskücken gelegen haben könnte.Da sie noch recht kalt waren habe ich sie ein wenig in die Sonne gelegt nun sagte mir eine Freundin das das vieleicht der Auslöser dafür sein könnte wegen dem Eigelb im Kücken.Nun habe ich etwas Angst bekommen den sie hat heute morgen wieder gebrochen allerdings kam nur noch gelber Schaum.Gestern hat sie ja die Kücken ca. 3 Stunden später wieder ausgebrochen.
    Was soll ich nun machen und könnte es auch etwas anderes sein?

    Liebe Grüße
    Kathleen
    Liebe Grüße Kathleen


    Kleine Hettymaus Dein Verlust war sehr schwer für mich, aber Du wirst mich immer auf all meinen Wegen in meinem Herzen begleiten. Eines Tages sind wir beide dann für immer und ewig vereint und nichts und niemand kann uns dann je wieder trennen. In Liebe Deine Kathleen

    #2
    Hallo Kathleen,

    ist sie denn sonst fit oder matt/lustlos/krank? Hat sie Fieber?
    Trinkt sie? Frisst sie Gras?
    Hatte sie die Möglichkeit, unbeobachtet draußen was aufzunehmen?

    Liebe Grüße
    Birgit mit Mandy und Paul
    Liebe Grüße,
    Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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      #3
      Oh je, die Arme!!!

      Versuch doch mal aufzuführen, was deine Hündin die letzten, sagen wir, 12 Stunden vorher gegessen hat.

      Paar mehr Angaben wären hilfreich:
      Wie lange lagen die Küken in der Sonne, wie waren sie beim Auftauen verpackt, seit wann fütterst du Küken, bzw. barfst du deine Hündin, wie alt ist sie?

      Füttere auf jeden Fall erst mal was anderes. Wenn Durchfall und Erbrechen anhalten, pack sie ein und fahr zum TA!

      LG Elli

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        #4
        Sorry Ihr beiden konnte gestern nicht mehr antworten da mein Internet nicht so gut funktioniert hat.
        Also war vorhin bei meiner TÄ sie hatte gestern Abend 39,6 Fieber und das hatte mich schon ein wenig beunruhigt.Sie hat eine Antibiotikaspritze bekommen und dann habe ich noch 4 Tabletten die ich ab morgen Abend geben muß.Die heißen Synulox die Tabletten.S die TÄ hofft nun nicht das es eine Salmonellervergiftung ist.Sie meinte zu mir weil ich Ihr das mit den Eintagskücken erzählt habe das sie das nicht so gut findet einen alten Hund zu barfen da hat sie ein wenig Angst da der Hund zu viel Eiweiß bekommen würde.Sie hat mich dann auch noch gefragt ob ich meinem Hund auch Kohlenhydrate gebe.Ich habe gesagt Obst und Gemüse sie meinte das das keine Kohlenhydrate sind.Habe ich da etwas verpasst??? Banane,Apfel und einige andere Obst und Gemüsesorten enthalten doch Kohlenhydrate.Getreide füttere ich nicht da sie ja bekanntlich länger im Hundemagen liegen bleiben und verarbeitet werden als Fleisch und Knochen oder sehe ich das verkehrt?
        Ich barfe meine 13 jährige Hündin jetzt fast 1 Jahr und ich finde sie ist viel mobiler und freut sich auch über ihr Futter als früher mit dem Trockenfutter.Da hat sie oft am 3.Tag die hälfte des Futters liegen lassen,weil es ihr nicht mehr geschmeckt hat.Bei unserer neuen Fütterung mit jeden Tag anderem Fleisch mal Rind mal Pferd mal Lamm oder Kanninchen und dann Obst und Gemüse drann da ist sie außer Rand und Band und das sagt doch wohl alles.Auch hatte ich noch nie mit der Umstellung mit ihr ein Problem wir haben ganz vorsichtig angefangen und das hat sie alles so toll vertragen das wir uns immer mehr an andere Sachen rangetraut haben.Die Eintagskücken verfüttere ich schon eine ganze Weile und da hatte ich noch nie ein Problem mit Brechen und Durchfall.Das ist jetzt das erste mal das sie so reagiert hat kann ja auch vielleicht was anderes sein oder.
        Was meint Ihr denn so zum Thema alter Hund und barfen muß man da mehr beachten als bei einem jüngerem Hund?

        Liebe Grüße
        Kathleen und Hündin Hetty
        Liebe Grüße Kathleen


        Kleine Hettymaus Dein Verlust war sehr schwer für mich, aber Du wirst mich immer auf all meinen Wegen in meinem Herzen begleiten. Eines Tages sind wir beide dann für immer und ewig vereint und nichts und niemand kann uns dann je wieder trennen. In Liebe Deine Kathleen

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          #5
          Vielleicht hat deine Hünde sich auch nur eine Grippe aufgesackt, ging bei uns ziemlich herum, meiner hatte auch erbrochen und Durchfall gehabt, so nach 1 1/2 Wochen war er dann wieder auf dem Damm.

          Gruß Carsten

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            #6
            hallo kathleen!

            alle obst- und gemüsesorten enthalten kohlehydrate als hauptbestandteil. tierärzte sind - wie menschenärzte - in ernährungsfragen nicht wirklich auf dem aktuellen wissensstand ... also nicht verunsichern lassen! ist mir auch passiert, nachdem ich meine junghündin gebarft habe und sie durchfall bekam.

            ich hab hier im forum den guten rat bekommen, mich mit tierärzten nicht übers barfen zu unterhalten, weil das dann für ALLES herhalten muss. natürlich kann der zustand deines hundes mit der fütterung zu tun haben, es können aber auch viele andere ursachen dafür verantwortlich sein.

            vielleicht könntest du den kot einmal untersuchen lassen. salmonellen kann man ja nachweisen.

            meiner kleinen hat schonkost geholfen: lange gekochter möhrenbrei, lange und in viel wasser gekochter reis und gekochtes hühnchen. NICHT geholfen hat hingegen das vom TA verordnete diät-trockenfutter für magen-darm-erkrankte ...

            alles gute für euch und liebe grüße,
            mimi

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              #7
              Hallo Kathleen,

              ich kann mimi nur beipflichten, dass die meisten Tierärzte rot sehen, wenn man ihnen erzählt, dass ein Hund roh gefüttert wird. Sie sehen immer gleich ganz viele böse Keime und Parasiten (Salmonellen, Rinderfinnenbandwurm, Sarkosporidien usw.).
              Bei nicht zu hohen Keimgehalten kommen die Hunde aufgrund des sehr sauren pH Wertes gut damit zu recht. Im Gegensatz zu Hunden, die überwiegend mit Trofu gefüttert werden. Um das Trofu mit hohem Getreideanteil verdauen zu können, brauchen diese nämlich einen fast alkalischen pH-Wert im Magen.
              Die TÄ scheinen die enormen Vorteile des rohen Futters völlig zu verdrängen. Erstens enthält rohes Fleisch eine Mischflora, die eine starke Vermehrung von "bösen Keimen" verzögert bis verhindert. Häufig sind Lactobacillen enthalten, die sehr gut für die Darmflora sind. Weiterhin sind die fleischeigenen Enzyme noch aktiv, die die Verdauung auch erleichtern. Und nicht zu vergessen auch viele wertvolle Vitamine sind im rohen Futter verfügbar.
              Dass der Proteingehalt zu hoch ist beim Barfen, ist völliger Unsinn. Der durchschnittliche Eiweißgehalt liegt bei 20 % im Fleisch. Meist enthalten die Trockenfutter viel mehr, und noch dazu schlecht verwertbares Eiweiß. Viele Trofus enthalten z.B. Mais, was Hunde und auch wir Menschen gar nicht verwerten können.
              Ich kann nur sagen, dass mein Neufi sein Trockenfutter und war es auch noch so gut damals nie vertragen (Durchfall, Juckreiz, usw.) hat. Seit der Umstellung auf BARF geht es ihm super. Mittlerweile bin ich der Ansicht, dass Trockenfutter absolut unnatürlich ist und in keinster Weise den Ansprüchen an eine artgerechte Hundeernährung entspricht.
              Die Tierärzte können mir erzählen, was sie wollen, letzt endlich mache ich als Hundebesitzerin meine eigenen Erfahrungen mit dem Barfen. Und die sind bisher durchweg positiv.
              Dies ist natürlich nicht im Sinne der Futtermittelhersteller. Und die Tierärzte wollen ja auch gern ihre "Diät"-Futter an den Mann bringen.
              Wenn die Eintagsküken direkt in der Sonne lagen, ist es natürlich möglich, dass sich eventuell vorhandene Salmonellen vermehrt haben. Da der Brechdurchfall mit Fieber einherging, ist es absolut vernünftig Antibiotika zu verabreichen. Ich hoffe, dass es bereits besser geworden ist. Wichtig ist jetzt vor allem die Flüssigkeitszufuhr. Fencheltee wirkt beruhigend auf den Magendarmtrakt. Weichgekochte Möhren und gekochtes Hühnchen wären in den ersten Tagen als Schonkost gut geeignet, da sie leicht verdaulich sind. Auch die Zufuhr von "guten" Bakterien wäre ratsam, z.B. über Joghurt mit probiotischen Kulturen.
              Wünsche gute Besserung!
              Liebe Grüße von
              Marlen und Hektor
              Liebe Grüße
              Marlen mit Hektor (Neufi, 57,5 kg, * 06.06.06), Hera (Labbi, 25,2 kg, *19.09.06) und der Katzengang (Foxi, Ernie, Diego, Stumpi, Nala und Dolly)

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                #8
                Original geschrieben von Perserhund
                Banane,Apfel und einige andere Obst und Gemüsesorten enthalten doch Kohlenhydrate.Getreide füttere ich nicht da sie ja bekanntlich länger im Hundemagen liegen bleiben und verarbeitet werden als Fleisch und Knochen oder sehe ich das verkehrt?
                Du siehst das schon vollkommen richtig.

                Wie schon gesagt wurde, viele Mediziner, sowohl im Human- wie im Tierbereich haben oft zu wenig Ahnung von Ernährung und reden, genau wie Laien, irgendwas daher.

                Mit ihrer Aussage über KH hat deine TÄ sich schon selbst disqualifiziert im Bereich Ernährung.

                Mit ihrer Aussage über Barfen und ältere Hunde ebenfalls.

                Nur weil sie ´nen weißen Kittel trägt, ist sie nicht allwissend.

                Du merkst ja selbst, dass die Rohfütterung deiner Hündin gut tut und du fütterst sie nicht erst seit gestern so. Also lass dich nicht beirren.

                Hoffentlich geht es deinem Mädchen bald wieder gut.
                Gut Besserung!

                LG Elli

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                  #9
                  Original geschrieben von Perserhund
                  sie hatte gestern Abend 39,6 Fieber und das hatte mich schon ein wenig beunruhigt.Sie hat eine Antibiotikaspritze bekommen und dann habe ich noch 4 Tabletten die ich ab morgen Abend geben muß.Die heißen Synulox die Tabletten.S die TÄ hofft nun nicht das es eine Salmonellervergiftung ist.Sie meinte zu mir weil ich Ihr das mit den Eintagskücken erzählt habe das sie das nicht so gut findet einen alten Hund zu barfen da hat sie ein wenig Angst da der Hund zu viel Eiweiß bekommen würde.
                  Hoffentlich geht es deiner Maus inzwischen besser?

                  Ansonsten ist 39,6 °C eigentlich noch so gerade Normaltemperatur bei Hunden. Synulox ist auch ein Antibiotikum. Liest sich für mich wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.

                  Und zu dem Eiweiß, Fleisch hat nie mehr als 21 %, außer mageres Hühnchen- oder Putenfleisch. Das hat 23 bzw. 24 %. Ist also Blödsinn, das mit der Zuviel an Eiweiß. Jedes Trofu hat ebensoviel.


                  Original geschrieben von Mighty Mister
                  Wie schon gesagt wurde, viele Mediziner, sowohl im Human- wie im Tierbereich haben oft zu wenig Ahnung von Ernährung und reden, genau wie Laien, irgendwas daher.

                  Mit ihrer Aussage über KH hat deine TÄ sich schon selbst disqualifiziert im Bereich Ernährung.
                  Ja, sehe das genauso. Habe bereits zwei TÄ direkt drauf angesprochen. Beide haben mir erzählt, dass Tierernährung genau ein Semester lang gegeben wurde. Und zwar zu Rind, Schaf, Pferd, Hund und Katze. Bei 20 Wochen pro Semester bedeutet das also genau 4 Vorlesungen á 1,5 Stunden pro Tierart.


                  Gerade für alte Hunde fnde ich barfen sehr sinnvoll, weil sie dann nur leichtverdauliches Eiweiß erhalten und nicht schwer verdauliches Eiweiß aus mega viel Getreide wie im Trofu etc.
                  Viele Grüße
                  Michaela

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                    #10
                    Hallo Zusammen,

                    habe gerade einen Anruf von Kathleen bekommen. Sie ist ziemlich durch den Wind und kam gerade vom TA.
                    Nun weiss sie nicht, ob sie heute abend noch den Nerv und die Zeit für`s Internet hat. Sie muss bis nach 19.00 Uhr arbeiten.
                    Darum hat sie mich gebeten, die Neuigkeiten reinzuschreiben.
                    Ich gebe mir Mühe alles so wiederzugeben.

                    Hetty stand nachmittags mit rundem Rücken, zitternd und merkwürdig pumpend da. Sind daraufhin gleich wieder zur Tierärztin. Fieber gemessen, diesmal : 40,7

                    Gefressen hatte der Hund gestern mittag 5 kleine Hühnerhälse, hat heute früh auch normal Kot abgesetzt.

                    Darauf ist die TÄ gleich wieder in die Luft gegangen, von wegen alter Hund und Knochen ... wenn sie jetzt eine Verstopfung bekäme, würde das ja wohl noch fehlen ...

                    Ich habe so den Eindruck, die TÄ hat keine Ahnung, was der Hund haben könnte ... und zieht darum so über das Barfen her ... * war so mein Eindruck, Sorry, musste ich mal kurz loswerden*

                    TÄ schlug röntgen des Hundes vor, ob evtl. Tumor .
                    Auf der Röntgenaufnahme war nichts von einem Tumor zu entdecken ... aber Spondylose wurde festgestellt.

                    Jetzt bekam Hetty ein sehr starkes Schmerzmittel und sie will den Hund morgen aufmachen !!!

                    Jetzt nochmal mein Senf : hätte man nicht nochmal eine Momentaufnahme vom Blut machen können ?
                    Blutbild wurde als Altersvorsorge vor einiger Zeit gemacht, da war alles ok ... wobei die Leukos wohl leicht erhöht waren ... sie trank damals schon an manchen Tagen extrem viel .
                    Kotuntersuchung, was ist damit???
                    Den Hund jetzt aufzuschneiden um zu gucken ... der Hund ist 13 ... hat etwas Probleme mit dem Herzen ...

                    Was soll ich Kathleen denn jetzt blos raten ???

                    Eigendlich vertraut sie der TÄ, sie sagt, sie hätte ihrem Hund schon oft geholfen ... sie hätte auch keinen "besseren TA" in Sicht.

                    Habe jetzt alles so aufgeschrieben, wie ich es am Telefon verstanden habe, hoffentlich nicht wie bei der "stillen Post" etwas verdreht.

                    Was meint ihr dazu?????

                    Mir ist überhaupt nicht gut bei dem Gedanken, dass der Hund morgen aufgeschnitten werden soll

                    *zu hülf*

                    LG Katrin
                    Liebe Grüße von Katrin und den Pudelnasen


                    Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen.

                    (Robert Lembke)

                    Kommentar


                      #11
                      ohwei - gibt es nicht vielleicht doch noch einen zweiten TA? schaut doch mal in den Impfthread - vielleicht ist da PLZ-mäßig einer in der Nähe?
                      *festeDaumendrück*
                      liebe Grüße
                      Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
                      und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska

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                        #12
                        Kenn das mit dem "Aufmachen". Wurde mir bei einer Katze auch schonmal angedroht, kam aber nicht dazu. Ist also evtl. auch nur eine leere Aussage von der TA - auswasfüreinemGrundauchimmer-

                        Wenn Kathleen der TA vertraut, soll sie morgen nochmal hinfahren. Je nach Zustand vom Hund kann dann kurzfristig was anderes entschieden werden. Aber aufmachen lassen würde ICH sie nur im NOTFALL. Ansonsten: habt ihr eine Tierklinik mit anderen diagnostischen Möglichkeiten. Wenn auf dem Röntgenbild kein Tumor zu sehen war, was ist dann mit einer Verstopfung? Kann man auch sehen an dem aufgestauten Inhalt vor dem Hindernis. Was ist mit einer Magenspiegelung? Wobei das bei einer Verstopfung auch fraglich ist. Wäre auch mit einer Narkose verbunden, aber halt nicht mit einem Bauchschnitt und der Belastung einer Wundheilung.
                        Aufschneiden bedeutet ein Narkoserisiko auch bei noch so leichten Narkosen für alte und herzkranke Hunde. Es bedeutet Wundheilung, Antibiotika. Es bedeutet auch Abbau dieser ganzen Medikamente.
                        Und ich frage mich eben die ganze Zeit, wo die TA aufschneiden will. Darm? Welcher Abschnitt. Aufs Blinde den Darm abtasten nach einer Verstopfung?
                        Nee ich glaube, das war nur so daher gesagt.
                        Also ich würde morgen, wenn es Hund nicht besser geht, dahin gehen mit der Einstellung, Hund wird nur operiert, wenn Lebensgefahr, was gibt es noch für Möglichkeiten. Haste keine, dann geh ich in die nächste Klinik. (Hoffe ihr habt sowas).

                        Ich drücke euch ganz fest die Daumen, weil ich weiß, wie hilflos und ausgeliefert man sich da fühlt.

                        LG Waltraud
                        Waltraud
                        Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                          #13
                          Hallo!

                          Einen Hund mit Fieber in Narkose zu legen, halte ich für völlig falsch. Das Narkoserisiko steigt enorm an.
                          Es besteht gar keine Indikation dafür, den Hund zu öffnen. Immerhin hat er normalen Kot abgesetzt, auf dem Röntgenbild war, so wie ich das verstanden habe, auch kein Hinweis auf einen Darmverschluss (aufgegaste Darmschlingen vor dem Verschluss, die sich parallel anordnen) zu sehen.
                          Meiner Meinung sprechen die Symptome eher für eine akute Infektion oder auch eine Stoffwechselentgleisung. Du hast gesagt, dass bei dem Hund schon früher vermehrtes Trinken auffällig war. Ein Diabetes mellitus kann bei sehr hohen Glucosewerten sogar Fieber verursachen. Es kommt dabei letztendlich zur Blutübersäuerung, was zu Erbrechen führt und der Hund sich einfach nur elend fühlt. Trinkt er denn noch viel?
                          Ich würde meinen Hund, wenn er Fieber hat, auf keinen Fall in Narkose legen lassen, schon gar nicht, wenn die diagnostischen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft worden sind.
                          Das ganze hört sich fast schon nach Notfall an. Wenn möglich, sollte sie wirklich in eine Tierklinik fahren.
                          Liebe Grüße
                          Marlen mit Hektor (Neufi, 57,5 kg, * 06.06.06), Hera (Labbi, 25,2 kg, *19.09.06) und der Katzengang (Foxi, Ernie, Diego, Stumpi, Nala und Dolly)

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                            #14
                            Ich weiß nicht wie sie wohnt, aber in dem Fall würde ich auch schnellstmöglich in eine Tierklinik fahren. Aufmachen ohne Blutuntersuchung, Ultraschall oder whatever in so einem Fall noch angebracht wäre finde ich nicht so der Weisheit letzter Schluss.

                            Kotuntersuchung wäre auch angebracht. Leider dauert ja die Bakterielle immer ein paar Tage... denn, selbst wenn Salmonellen, soviel ich weiß gibt man da keine Antibiotika mehr, weil das sonst schnell chronisch wird.
                            Wenn irgendmöglich gute, interdisziplinär besetzte Tierklinik.

                            Daumen gedrückt.
                            Ulrike
                            Gruß
                            Ulrike

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Kathleen und Katrin,

                              ich kenne eine tolle Tierärztin in Burg. Sie ist spezialisiert auf Kleintiere und hat meinen Hunden und einigen anderen aus unserer Pudelgruppe schon oft geholfen. Ich selbst fahre nur mit kritischen Sachen zu ihr, weil sie ca. 60km entfernt ist. Ich weiß nicht ob ich ihre Daten hier schreiben darf, darum schickt mir bei Bedarf ne mail an rolandpudel ät t strich online punkt de.

                              Iris

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