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Tom Lonsdale

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    Tom Lonsdale

    Hallo zusammen,

    habe in letzter Zeit viel auf der Seite von Tom Lonsdale gelesen, das ist super interessant und möchte mein Hundi jetzt gerne danach füttern. Gibt es hier Leute die nach seiner Methode füttern? Ich würde gerne 4 mal die Woche RFK (vom Lamm, Rind, Huhn, Pute) füttern und 3 mal die Woche Pansen oder Blättermagen. Wäre das so OK?? Und sollte man trotzdem Eigelb und Öl mit ins Futter (Pansen/Blättermagen) geben?

    LG Kerstin
    Liebe Grüße Kerstin+Lisa+Murrli+Blenny im Herzen


    #2
    gibt es dazu eine Internet-Seite. Ich kenn das nämlich nicht. Würde mich mal interessieren ob das anders ist, als das was ich fütter.

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      #3
      ja gibt es...
      rawmeatybones
      Liebe Grüße Kerstin+Lisa+Murrli+Blenny im Herzen

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        #4
        was hält dich denn davon ab, das zu tun?

        meine hudne werden relativ locker gefüttert. das hat sich halt alles so eingespielt.
        und da gibts auch 3 bis 4 mal rfk und öfter mal pansen/bläma. aber die hunde bekommen auch mal nen tag reines muskelfleisch oder mal fisch oder mal leber. fleischsorten und fleischarten wechseln, aber es gibt viel huhn, dann rind, aber auch mal pute oder lamm. gemüse gibts nicht so viel, nicht täglich, aber natürlich zwischendurch auch, ebenso mal mipros. relativ regelmässig eigelb und öle, vo rallem in der zeit des fellwechsels.
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #5
          Hallo Kerstin,
          Kay (Kayliz) füttert hier nach Lonsdale. Sie meldet sich bestimmt noch.
          LG Birgit

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            #6
            Hi,

            ich füttere mittlerweile auch Lonsdale-ähnlich Bei mir gibt es ca 5 -6 Tage die Woche rFK, dann Pansen, auch mal Fleisch und Leber, Fisch, mal ne FleischfreiMahlzeit, mal Milchprodukte- fast kein Gemüse (im Winter eigentlich nie- außer mal eingelagerte Äpfel oder so- im Sommer nur das, was ich selber ziehen und ernten kann)

            Wenn dein Hund es verträgt (diese häufige regelmäßige Knochengabe verträgt nicht jeder Hund gleich), dann sehe ich kein Problem! Ich habe bei meinen Jungs mittlerweile festgestellt, das sie mit mehreren Fleischmahlzeiten hintereinander nicht mehr klarkommen!
            Liebe Grüße
            Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
            "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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              #7
              Hallo, Danke für die Antworten, abhalten tut mich nix, wollte nur wissen, welche Erfahrungen andere damit gemacht haben und ob man trotzdem Öl und Eigelb füttern sollte. Da meine kein Obst- und Gemüsebrei wirklich gerne mag, hatte ich gedacht dafür eben mehr Pansen oder Blättermagen zu geben.
              LG Kerstin
              Liebe Grüße Kerstin+Lisa+Murrli+Blenny im Herzen

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                #8
                Grüß dich Birgit und hallo Kerstin,

                ich muss zugeben, ich komme in letzter Zeit ein klein bisschen ab von der reinen Lonsdale-Fütterung und gebe mal Fleisch ohne Knochen, oder eine Mahlzeit mit zwei Komponenten, erst Pansen, dann einen kleinen RFK. Ich tunke auch kurweise die RFKs in eine Algen-Kräuter-Mischung und gebe Bierhefe und Lachsöl im Fellwechsel. Aber die Grundfütterungsweise bei uns ist immer noch sehr von der Lonsdale-Methode geprägt. Ich mache es ähnlich wie bei Claudia: 3-4mal RFK, ca. 25% Pansenanteil insgesamt, die Fleischsorten bunt durchgemischt.

                Eigelb... Tom Lonsdale empfiehlt, Eier ganz zu geben. Überhaupt predigt er, je ganzer, desto besser, was mir persönlich sehr einleuchtet. Öl: verpönt er mehr oder weniger, und das hatte ich auch immer, bis mir hier im Forum jemand darauf hingewiesen hat, dass das "Urfleisch" viel mehr Omega 3-Fettsäuren enthält als das von den konventionell gemästeten Tieren, die die meisten Rohfütterer geben. Interessanterweise empfieht Tom Lonsdale, soviel Wild wie möglich zu füttern, und Wild ist ja noch reich an Omega 3 (wobei das nicht der Grund ist, den er anführt; die Empfehlung stammt eher von Beobachtungen wild lebender Dingos). Das Fleisch von grasgefütterten Tieren wie z.B. Lamm und Biorind hat auch einen relativ hohen Omega 3-Anteil. Also würde ich jetzt sagen, entweder relativ viel Wild, Lamm, Biorind usw. füttern, oder, wenn man hauptsächlich konventionelles Fleisch füttert, vielleicht doch ab und zu Omega 3-haltige Öle hinzugeben.

                Die Grundregeln, so wie ich sie verstanden habe, sind:
                -- Fleisch immer am Knochen;
                -- Fütterung einmal am Tag, an einem großen Stück;
                -- soviele verschiedene Tiersorten wie möglich.
                Tom Lonsdale sagt, dass rohe fleischige Knochen und Innereien mindestens 70% der Fütterung ausmachen sollten, wobei er einräumt, dass man bis zu 50% "Innereien wie z.B. Pansen" füttern kann. Die anderen bis zu 30% seien nicht so wichtig, da soll man geben, was der Hund so verträgt.

                Bei uns hat die Lonsdale-Methode wahre Wunder bewirkt: Bevor ich auf die rawmeatybones-Seite stieß, war ich drauf und dran, die Knochenfütterung sein zu lassen, weil mein Hund selbst von angeblichen Anfängerknochen immer wieder Stücke im Kot und Knochenkot hatte. Erst die Empfehlung, alles einmal am Tag an einem großen fleischigen Stück zu füttern hat Erfolg gebracht.

                Nur Mut, probiere es aus!

                LG
                Kay
                Liebe Grüße
                Kay

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                  #9
                  Hallo Kay, vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!!!
                  Bei mir ist der Hauptgrund nach dieser Methode zu füttern, weil mein Hundi Obst- und Gemüsebrei links liegen läßt, was ich sehr schade finde. Manchmal misch ich es unter Pansen oder Blättermagen, was ja nicht wirklich nötig ist. Aber ab und zu mal Fleisch ohne Knochen zu geben, das werde ich auch beibehalten.
                  Mal sehen, was Hundi dazu sagt, wenn es jetzt öfter RFK gibt.
                  Werde es ab heute ausprobieren.
                  Warum bist du etwas von dieser Fütterung abgekommen??

                  LG Kerstin
                  Liebe Grüße Kerstin+Lisa+Murrli+Blenny im Herzen

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                    #10
                    Hi zusammen,
                    wie sieht das denn mit dem Calciumgehalt der Nahrung aus bei so viel Knochen? Mein Jerry (Bichon Frise) ist ja mit 5,5 kg ein Leichtgewicht. Lonsdale empfiehlt bei 5 kg Hund 1 kg fleischige Knochen pro Woche. Bei 1 kg Hühnerflügel sind das ungefähr 15000 mg Calcium wobei sein Wochenbedarf bei ungefähr 2000 mg liegt.
                    Wir barfen voll erst ca. 6 Wochen, wobei Jerry schon bei der Züchterin teilgebarft wurde. Nach den Futterplänen von Lonsdale oder auch von Silvia Dierauer wird ja gar nichts ausgerechnet, während bei anderen Futterplänen ja genau auf Calcium, Phosphor etc. geachtet wird und genau die Obst/Gemüse-Beilage anteilsmäßig berechnet wird.
                    Ich bin da etwas verunsichert. Einerseits will ich nix falsch machen und Hundi das füttern was er braucht. Andererseits rechnet sich ein Wildhund doch auch nicht aus wieviel Knochen er in der Woche fressen dürfte.
                    Help!
                    LG
                    Margot
                    Margot mit Jerry für immer im Herzen. "Where are you this moment, only in my dreams. You're missing, but you're always a heartbeat from me"
                    (Enya - If I could be where you are)

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                      #11
                      Hallo,

                      ich selbst füttere meine aus einem bunten Gemisch von allen Plänen quasi.
                      Knochen gibt es bi mir jeden Tag. Zusätzlich füttere ich aber auch jeden Tag noch Fleisch (also, auch Pansen, Herz). Gemüse gibt es mengenmäßig je nach Saison. Im Sommer mehr im Winter weniger.
                      Mit Lansdale pur kommen meine nicht klar, aber 10% Knochen sind ihnen auch zu wenig. Ich habe die Menge bei meinen nach einer Weile herausgefunden, mit der sie gut klar kamen. Wir liegen bei ca. 30-40% Knochen, manchmal auch nur bei 20%. Ganz klar, kommt es auch auf die Größe der Knochen an, je größer desto besser, aber dennoch waren meine Hunde mit 10% nicht zufrieden.
                      Den Ca-Bedarf meiner Hunde habe ich übrigens nie ausgerechnet. Das einzige was ich ausrechne ist die ungefähre Wochenportion, weil meine Hunde bei meinem Augenmaß sonst platzen würden .

                      LG

                      Bianca

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                        #12
                        Hallo zusammen,

                        ich füttere auch ziemlich nach Lonsdale bzw. Billinghurst (da kann ich das Büchlein "Work Wonders", ich hoffe, es heißt auch so auf Deutsch, sehr empfehlen. Dort ist alles sehr übersichtlich und leicht verständlich beschrieben.)

                        Wenn man so viel wie möglich Fleisch mit Knochen füttert, dürfte es laut dieser Autoren keine Kalziumüberversorgung geben, da das Verhältnis von Knochen im Körper des Futtertieres ja in einem gesunden Verhältnis steht. Insofern wird empfohlen, so viel wie möglich "Tier" im Ganzen anzubieten. Bei sehr kleinen Hunden werden z. B. oft Hühnerflügel als ideal im Fleisch/Knochenverhältnis empfohlen, oder auch Lammrippen (mit dem Fleisch noch drauf) oder Hühnerkarkassen (die Rücken mit dem Restfleisch). Außerdem sorgt die "Am-Stück-Fütterung" für die nötige Zahnreinigung, also ein weiterer wichtiger Aspekt.

                        Aber auch bei mir gibts nicht nur RFK sondern auch mal Pansen oder Muskelfleisch, aber der Großteil des Futters besteht eben aus dem Fleisch mit den Knochen drin.

                        Gruß, Maggy
                        Maggy und Shadow - mit Sammy im Herzen
                        There are more things in heaven and earth, Horatio, than are dreamt of in your philosophy. (Shakespeare - Hamlet)

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                          #13
                          Hallo Bianca und Maggy,
                          also da ich ab heute erst mit dieser Methode anfange, muß ich erstmal beobachten, ob mein Hundi so viele Knochen überhaupt verträgt. Hab ja hier auch schon gelesen, das es Hunde gibt, die nicht so viele Knochen vertragen. Nun will ich es langsam umstellen, werde erstmal jeden zweiten tag Knochen geben. Und da ich zweimal am Tag füttere kriegt sie dann eben wie bei Bianca, ein Portion Knochen und die zweite Mahlzeit eben Fleisch ohne Knochen oder Pansen oder Blättermagen. Ich hoffe das meine das gut verträgt.

                          LG Kerstin
                          Liebe Grüße Kerstin+Lisa+Murrli+Blenny im Herzen

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                            #14
                            Original geschrieben von bobbylisa
                            Bei mir ist der Hauptgrund nach dieser Methode zu füttern, weil mein Hundi Obst- und Gemüsebrei links liegen läßt, was ich sehr schade finde. Manchmal misch ich es unter Pansen oder Blättermagen, was ja nicht wirklich nötig ist. Aber ab und zu mal Fleisch ohne Knochen zu geben, das werde ich auch beibehalten.
                            Mal sehen, was Hundi dazu sagt, wenn es jetzt öfter RFK gibt.
                            Werde es ab heute ausprobieren.
                            Warum bist du etwas von dieser Fütterung abgekommen??
                            Hi Kerstin,

                            das mit dem Gemüsebrei kenne ich! In der Hinsicht wirkte die rawmeatybones-Lektüre richtig befreiend auf mich.

                            Warum ich nicht mehr ganz so füttere: Mit der Zeit habe ich Futtersachen entdeckt, die ich dem Hund nicht vorenthalten will, z.B. richtig blutiges Fleisch (das kriege ich selten als RFK), oder von uns übriggebliebene Lammknochen, die zu schade sind, wegzuwerfen aber nicht genügend Fleisch dran haben, um als Mahlzeit zu fingieren -- die werden dann als halbe Tagesportion gegeben, mit der anderen Hälfte aus Pansen oder Fleisch. Am Anfang hätte Geordie solche Knochen nicht verdauen können, mittlerweile gehts. Was die Lonsdale-untypischen Zusätze betrifft: Ich meine, zu merken, dass Bierhefe, Lachsöl und vermehrt Ei/Eigelb im Fellwechsel hilft, und die Algen-Kräutermischung, tja, da habe ich einfach ein gutes Gefühl dabei.

                            Am Ende sucht man sich seinen Futterplan aus welchen Quellen auch immer zusammen und ändert ihn so, wie es einem selber und dem einzelnen Hund am besten passt. Die wenigsten von uns werden sich langfristig strikt an einer Quelle halten, schätze ich.

                            Die Knochensache: Wenn man sich an die Lonsdale-Ratschläge hält -- also lieber ganze Hähnchen als Flügel, und Hälse gar nicht, zum Beispiel -- dann ist es gar nicht so viel Knochen, wie man denkt. Ich habe mal meinen Mann den Koch drum gebeten, verschiedene RFKs auseinander zu nehmen, um den Knochenanteil zu ermitteln, und war erstaunt, wie wenig Gewicht die Knochen ausmachen: das variierte zwischen 12% (Lammrippen) und 33% (Putenhals).

                            Liebe Grüße
                            Kay
                            Liebe Grüße
                            Kay

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                              #15
                              Original geschrieben von bobbylisa
                              Und da ich zweimal am Tag füttere kriegt sie dann eben wie bei Bianca, ein Portion Knochen und die zweite Mahlzeit eben Fleisch ohne Knochen oder Pansen oder Blättermagen.
                              Ups, sorry, gerade gemerkt. Ich hatte auch so mit der Lonsdale-Fütterung angefangen, und genau das war falsch. Von dieser Fütterungsart hat Geordie weiterhin Knochenkot und unverdaute Knochenstücke im Kot gehabt. Ich habe damals per email nachgefragt und die Auskunft bekommen, es würde unbedingt dazugehören, nur einmal am Tag alles an einem großen Stück zu füttern. Ich war ziemlich skeptisch aber habs probiert, und erst ab dann hat Geordie die Knochen richtig verdaut.

                              LG
                              Kay
                              Liebe Grüße
                              Kay

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