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    #16
    Hi Anika,

    also die kleinen Supermärkte haben soetwas "exotisches" auch selten, aber z.B. real,- oder Edeka Center haben das.

    (Im real,- Linden/Hannover kann ich Dir sogar sagen in welchem Regalfach auf welcher Höhe )
    LG von Matthias

    Regelmässig wird bewiesen das Menschlichkeit kein Gut der Menschen ist,...

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      #17
      Hi

      Ich hab die Hirse bei DM gekauft von Alnutra. Meine Hunde finden die mega legga. Haferflocken hatte ich auch mal versucht, aber da bekommt Bonnie dermaßen die Pupserei von, das ich Abstand genommen habe.

      Gruß
      Sandra

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        #18
        also bei kaufland finde ich es nicht - werde dann mal bei edeka gucken...

        hafer ist ja sehr energiereich... wie bereitet man den zu??? bekommt man den auch da???da müsste er doch gut zunehmen von, oder?
        Mfg Annika mit Bonny und Linox

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          #19
          Moin!

          Zum Thema rohes oder gekochtes Gedteide für den Hund.

          Ich kann mir nicht vorstellen, daß Hunde in der Natur gekochtes Getreide vorfinden, auch keine fertigen Flocken, die durch das Trocknen denaturiert sind.

          Eher kann ich mir vorstellen, daß sie Samenkörner und Getreide einfach so, roh finden und fressen.

          Die Unverträglichkeit von rohem Gertreide beim Menschen kommt häufig durch gleichzeitigen Verzehr von Zucker (bekommen unsere Vierbeiner ja nicht) oder Obst. Da würde ich dann bei Pupserei hinschauen.


          Aber wichtig finde ich es zu schauen, was die Hunde vertragen und da gibt es wie bei uns Menschen auch ja Unterschiede.

          Außerdem kann ich nur auf meine eigene persönliche Erfahrung zurückgreifen und mir das beim Hund logisch versuchen zusammen zu basteln, da ich ja erst 1,5 Wochen einen Hund habe .

          Versuch macht klug.

          Liebe Grüße,

          Susanne

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            #20
            Hallo Susanne,

            bei dem Thema (Pseudo-) Getreide geht es eigentlich auch nicht mehr um die Imitation von natürlichem Futter.

            Beides ist in den Mengen in denen Hundehalter es verfüttern, wenn sie es füttern, alles andere als natürlich, und meistens auch nicht mehr gesund.

            Getreide ist hochallergen, vorallem Gluten ist für viele Organismen zu "hart".
            Ansonsten steht Getreide auch ganz hoch im Ranking um die Plätze der Nahrungsmittel, welche am stärksten für die Zivilisationskrankheiten verantwortlich sind.

            Pseudogetreide (Hirse, Amaranth, Buchweizen, Q...) haben Getreideähnliche Eigenschaften aber kein Gluten!

            D. h. die möglichen positiven EIgenschaften (Energiedichte, Sättigung, usw.) sind im besseren Verhältniss zu den möglichen negativen.

            Das erhitzen/kochen des (Pseudo-)Getreides soll einfach bestimmte Nährstoffe besser zugänglich machen und die positiven Eigenschaften teilweise erst entstehen lassen.

            Ein Getreidekorn an sich ist fast wertlos für einen Hund/Wolf. Die nötigen Enzyme und Bakterien fehlen um dieses überhaupt nutzen zu können.

            Daher kann man, wenn man davon ausgeht das Wölfe und Hunde sotwas zu sich nehmen, nur den einzig sinnvollen Weg über den Verdauungstrakt des Beutetieres gehen.

            Dieser steht jedoch nicht zur Verfügung, also wird das (Pseudo-) Getreide anders aufgearbeitet,..
            LG von Matthias

            Regelmässig wird bewiesen das Menschlichkeit kein Gut der Menschen ist,...

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              #21
              Hallo Matthias,

              es ist mir klar, daß es zum menschlichen Verzehr von Getreide verschiedene Meinungen gibt.

              Ich kann nur von mir ausgehen, daß für mich die gesündeste Ernährung die ist, in der ich frisches Getreide verzehre und einen hohen Anteil von ungekochtem Obst und Gemüse. Deine Meinung, daß der menschliche Organismus kein rohes Getreide verarbeitet teile ich nicht. Der Zusammenhang, wie Allergien entstehen erschließt sich mir nicht allein über die Wirkung von Allergenen.

              Wichtig ist für mich nochmal der Anstoß zum Nachdenken, daß du schreibst, dem Hund ist das Getreide nur zugänglich, wenn es im Beutetier schon vorverdaut ist. Das ist verständlich.

              Verständlich ist für mich nicht, daß Kochen eine Aufbereitung sein soll, aber wenn das einfach Erfahrungswerte sind, die du hast, dann akzeptiere ich das selbstverständlich.

              Wenn Getreide nicht der artgerechten Fütterung eines Hundes entspricht, habe ich noch nicht verstanden, was es dann im Hundefutter macht. Daß es im Fabrikfutter als Füllmittel enthalten ist, kann ich mir vorstellen. Aber was macht es dann in der Ernährung des Hundes mit Frischfleisch? Welchen Zweck erfüllt es?

              Liebe Grüße,

              Susanne

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                #22


                Ich kann mir nicht vorstellen, daß Hunde in der Natur gekochtes Getreide vorfinden, auch keine fertigen Flocken, die durch das Trocknen denaturiert sind.

                Eher kann ich mir vorstellen, daß sie Samenkörner und Getreide einfach so, roh finden und fressen.

                gekochtes in der Natur logisch ... gibt es nicht... :-)

                Genauso wenig wie Öl, püriertes rohes Gemüse, fertig geschnittenes oder gewolftes Fleisch oder gar die vielen verschiedenen Sorten Fleisch, oder die Algen, oder Leckerli ;-)

                Wir versuchen das Beutetierschema nach zu ahmen und versuchen so artgerecht wie möglich zu füttern:

                In dem Magen der Beutetiere befindet sich "vorverdautes" an versch. FM, wie u.a. Pseudogetreide, Samen, Gräser etc. etc., wenn es ein Pflanzenfresser war, und dieses "vorverdaute" versucht man durch aufschließen, also u.U. je nach dem, durch dünsten, kochen etc. nach zu ahmen. Und wenn es nachgewiesen wurde, das u.U. gedünstetes Gemüse, je nach Sorten soagr für den Menschen sogar leichter zu verdauen ist, dann denke ich, für den Hund erst recht. Je nach Mensch und Hund, ganz klar.

                Wo findet der Wolf in der Natur püriertes rohes Gemüse oder reines kaltgeprestes Öl etc. ? Könnte man dann genauso fragen

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                  #23

                  Wenn Getreide nicht der artgerechten Fütterung eines Hundes entspricht, habe ich noch nicht verstanden, was es dann im Hundefutter macht. Daß es im Fabrikfutter als Füllmittel enthalten ist, kann ich mir vorstellen. Aber was macht es dann in der Ernährung des Hundes mit Frischfleisch? Welchen Zweck erfüllt es?


                  Ich bin der Meinung, in normalen Mengen, je nach Hund etc. haben gewisse Getreidesorten, aufgeschlossen etc. in der Hundefütterung einen berechtigten Stellenwert.

                  Nicht jedoch in den Mengen und in der Qualität wie es im FeFu enthalten ist. Ich denke nur dies ist mit "nicht artgerechte Fütterung von Getreide" gemeint.

                  Meine Meinung auf Basis der Hunde-Ernährungswissenschaftler:

                  Geteide ist ein Energielieferant.
                  Die aufgeschlossenen Stärken sind hochverdaulich und wirken sättigend und hinsichtlich Kot, kann es sehr gute, regulierende Wirkung haben.
                  Inhaltstoffe werden normalerweise gut verwertet.
                  Organismus des Hundes kann sich von Getreide und auch von Fett seine Energie holen und muss es nicht über Proteine beziehen oder über die oft nicht ausreichenden KH aus dem wenigen Gemüse, wenn Hund überhaupt Gemüse mag und verträgt.
                  Proteine haben einen anderen Zweck, als Energielieferant " zu spielen".
                  Aufgeschlossenes Getreide kann als "Puffer" für die "überschießende" Magensäure sein (was ich zur Zeit bei meinen Hunden mit bestem Erfolg erlebe)
                  Hunde fressen normalerweise gern aufgeschlossenes Getreide oder Getreideprodukte (getr. Brot etc.)

                  Solange keine wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen, die gegen geringe Mengen hochwertiges, aufgeschlossenes Getreide (gekocht oder Flocken) in der Hundeernährung sprechen und auch keine Allergie, Unverträglichkeiten oder Krankheiten, wie fortgeschrittene Nierenschäden vorliegen, bin ich der Meinung, kann man aufgeschlossenes Getreide in Maßen, je nach Hund, dazu füttern.

                  Und das ist für mich das schönste an der Frischfütterung, jeder kann so füttern wie es gefällt und noch wichtiger, wie es dem jeweiligen Hund bekommt und schmeckt, ganz individuell.
                  Und nur das ist der richtige Weg, egal wie jeder die einzelnen Komponenten für das jeweilige Individuum Hund zusammen stellt.

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                    #24
                    Original geschrieben von Susanne68
                    Der Zusammenhang, wie Allergien entstehen erschließt sich mir nicht allein über die Wirkung von Allergenen.

                    Wenn Getreide nicht der artgerechten Fütterung eines Hundes entspricht, habe ich noch nicht verstanden, was es dann im Hundefutter macht. Daß es im Fabrikfutter als Füllmittel enthalten ist, kann ich mir vorstellen. Aber was macht es dann in der Ernährung des Hundes mit Frischfleisch? Welchen Zweck erfüllt es?
                    Hallo Susanne,
                    ich habe nicht gemeint das Getreide Allergien auslöst, falls das so rüber kam tut es mir leid.
                    Aber die Anzahl der Individuen die dagegen allergisch reagieren steigt und das hat ja Gründe.

                    Wenn jemand dagegen allergisch ist, sollte ja von der Fütterung sowieso abgesehen werden!

                    Bei den anderen Individuen wird es ja unterschiedlich gehandhabt, manche Füttern Getreide, andere nur Pseudogetreide, wieder andere keins von beiden.
                    Und die Zwischenlager sind ja auch noch vorhanden.

                    Wie Gertrud schon geschrieben hat, die Menge macht es!

                    Meine Hunde bekommen z.B. hin und wieder mal ne Scheibe Brot, oder da mal Reste von den gekochten Nudeln, aber das ist 1-2mal im Monat.

                    Meine Hunde kommen gut damit zu Recht. Andere "benötigen" viel mehr an Getreide...

                    Arbeitshunde werden z.B. oft noch mit Getreide gefüttert, um eben die Leistungen bringen zu können, meine beiden "einfach Dasein" Hunde haben garnicht solche Aufgaben die sie extrem fordern.

                    "Barfer" ist ja auch nicht gleich "Barfer". Manche füttern xy mit, andere nicht. Deshalb halte ich es auch für viel zu verallgemeinert zu sagen das es einen Sinn haben muss das Getreide bei "Barfern" verfüttert wird. Für ne Menge Leute hat es eben auch keinen Sinn.


                    Die Ausführungen über die Sinnhaftigkeit des erhitzens von Getreide, von Gertrud erläutert, sehe ich als solche genauso.
                    LG von Matthias

                    Regelmässig wird bewiesen das Menschlichkeit kein Gut der Menschen ist,...

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                      #25
                      Guten Morgen!

                      Vielen Dank für Eure Antworten! Toll, daß ihr so umfangreich geantwortet habt!

                      Es bestärkt mich darin weiter auszuprobieren und mit offenen Augen zu schauen, was der Kleenen bekommt.

                      Bisher geht es Liska sehr gut, sie ist ein fröhlicher Welpe und lernt schnell.

                      Nur morgens um 5:30 und abens um 22:00 ist sie muffelig, wenn es raus geht, sowie bei Regen, wenn die Pfötchen naß werden könnten .

                      So, nun werde ich noch ein bißchen weiter hier stöbern, bevor der Rest der Familie aufstehen muß!

                      Vielen Dank und liebe Grüße,

                      Susanne

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                        #26
                        Soweit ich weiß müßen für Hunde alle Arten von Getreide verdaulich gemacht werden.
                        Ich füttere auch Getreide. Für den Hund wird bei mir jede Art von Getreide gekocht und zwar so das es ziemlich matschig ist unter anderem auch Hirse. Sonst kommen die Körner unverdaut wieder raus. Auch Nudeln koche ich für den Hund recht weich. Haferflocken weiche ich auch schon mal nur ein paar Stunden lang in Wasser oder Buttermilch ein. Die gepoppten Getreide von z.b. Lunderland weiche ich auch ein. Wurde bisher alles bestens vertragen.
                        Gruß danih
                        Gruß
                        Daniela+SammyTier

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