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Wieviel Leber?

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    Wieviel Leber?

    Hallo,

    gibt es eine bestimmte Vorgabe, wieviel Gramm Leber pro kg Körpermasse im Monat einem Hund verfüttert werden sollte?
    Wenn nicht, wonach richtet ihr euch dann dabei?
    Es geht ja dabei darum, dass man die Vit. A und D nicht überdosiert und man die Hunde nicht zu sehr mit Giften, Schwermetallen, Medikamentenrückständen usw. belastet, richtig?

    Mein Neufundländer (11 Monate, 55 kg) bekommt alle 2 Wochen 500 g Kaninchenleber (manchmal auch von Pute oder Huhn). Ist das okay oder doch zuviel/ zu wenig?

    LG Marlen
    Liebe Grüße
    Marlen mit Hektor (Neufi, 57,5 kg, * 06.06.06), Hera (Labbi, 25,2 kg, *19.09.06) und der Katzengang (Foxi, Ernie, Diego, Stumpi, Nala und Dolly)

    #2
    Hallo Marlen,

    wonach ich bei der Lebermenge gehe?

    Tja, bei Swanie stand maximal 300g Leber die Woche. Da mein Bub ca. 80 kg wiegt kriegt er die, wenn er sie möchte. Manchmal lässt er sie aber auch liegen, dann braucht er es wohl nicht.
    Meiner Hündin geb ich so etwa 250g die Woche, die wiegt so ca. 65-70kg. Manchmal frisst sie sie manchmal nicht.
    Meinen Kleinen geb ich so etwa 100-150g die Woche, die wiegen so je 30kg, sind jetzt 5 Monate alt.

    Ich find die 500g in 2 Wochen recht viel, würde glaub ich eher 400g als Maximum geben.

    Rein theoretisch kann man sich den Bedarf auch ausrechnen wie beim Calcium, aber da triffst Du hier auf die Falsche, ich verweigere nämlich gänzlich diese Rechnerei .

    LG

    Bianca

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      #3
      Die Leber, die ich beziehe, ist in 500 g Packungen abgepackt.
      Da beim Barfen die Ausgewogenheit der Nahrung ja sowieso über einen längeren Zeitraum erfolgt, könnte ich ihm doch einfach nur noch alle 3 Wochen 500 g Leber geben, oder nicht?

      Wäre zumindest "auftauungstechnisch" leichter.

      LG Marlen
      Liebe Grüße
      Marlen mit Hektor (Neufi, 57,5 kg, * 06.06.06), Hera (Labbi, 25,2 kg, *19.09.06) und der Katzengang (Foxi, Ernie, Diego, Stumpi, Nala und Dolly)

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        #4
        Hallo Marlen,

        klar, kannst Du ihm auch nur alle 3 Wochen 500g geben.
        Oder Du taust die Leber auf, portionierst sie und frierst sie wieder ein. Wie es Euch lieber ist .

        Ich hab halt das Frostproblem nicht, weil ich alles frisch kriege.

        LG

        Bianca

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          #5
          Re: Wieviel Leber?

          Hi Marlen,

          hier mal Info und wie du dir das mal errechnen kannst.
          http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/vita.htm

          75 - 100 IE Vit. A / Kg Hund

          Bei 55 kg und eigentlich ausgewachen und ich nehme an, gesund:

          Geflügelleber oder Kaninchenleber ca. 400 - 600 g pro Monat.

          Mal mehr mal weniger spielt keine große Rolle, solange nicht jeden Tag diese Mengen gefüttert werden ;-)

          Mit dieser normalen Lebermenge erfolgt keine Überdosierung, sondern ist absolut notwendig und auch artgerecht und entspricht dem Beutetierschema, m.M.

          Hinsichtlich Schadstoffen in den Innereien sind diese, wenn es junge Tiere sind, nicht so extrem belastet, wie noch vor zig Jahren.

          Die Vorteile der Leberfütterung, wie auch der Nierenfütterung (beide hochverdauliche Organe) überwiegen bei weitem den "Nachteilen", allein schon die darin enthaltenen Nährwerte, für mich ein unerläßliches Futtermittel.

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            #6
            Hallo Gertrud,

            vielen Dank für deine Antwort. Dann werde ich so alle 3 - 4 Wochen 500 g Leber verfüttern.

            So wirklich ausgewachsen ist mein Hektor aber noch nicht. Das erwartete Endgewicht liegt bei 68 kg. Aber er wächst nur noch sehr langsam. Seine Rationen entsprechen nun bereits dem Bedarf eines erwachsenen Hundes (2 % seiner Körpermasse). Sonst würde er auseinandergehen wie ein Hefekloß.

            Ganz gesund ist er leider nicht. Er wurde erst vor 2 Wochen an seinen Ellbogen operiert. Dabei wurden ihm arthroskopisch aus beiden Gelenken jeweils ein FCP entfernt. Er läuft zwar nun wieder lahmheitsfrei, aber die Langzeitprognose ist leider nicht so rosig. Eine Arthrose wird ihm sicherlich bevorstehen.
            Und natürlich ist er ein allergiegeplagter Hund, daher auch keine Rinderleber.

            LG Marlen
            Liebe Grüße
            Marlen mit Hektor (Neufi, 57,5 kg, * 06.06.06), Hera (Labbi, 25,2 kg, *19.09.06) und der Katzengang (Foxi, Ernie, Diego, Stumpi, Nala und Dolly)

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              #7
              Original geschrieben von vulpusvulpus28
              Er wurde erst vor 2 Wochen an seinen Ellbogen operiert. Dabei wurden ihm arthroskopisch aus beiden Gelenken jeweils ein FCP entfernt. Er läuft zwar nun wieder lahmheitsfrei, aber die Langzeitprognose ist leider nicht so rosig. Eine Arthrose wird ihm sicherlich bevorstehen.
              Und natürlich ist er ein allergiegeplagter Hund, daher auch keine Rinderleber.


              Hi Marlen,

              für die Gelenke, Arthrose und Co
              gebe dann doch Kollagen-Hydrolysat = Gelantine-Hydrolysat. Kann ich nur empfehlen, es scheint gut bei meiner Arthrosehündin zu wirken.

              Hier mal Info, oder gehe über die Suchfunktion oder mal googeln:
              http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokser...=974122564.pdf
              http://www.aspik-pik-as.de/produkte/...te.html#aspik8
              http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokser...=974122564.htm

              Wegen der Allergie:
              Zu einem guten THP, der auch Bioresonanz macht. Ich habe da super gute Erfahrungen gemacht und es gibt hier im Forum noch mehr, die solche Erfahrungen gemacht haben, bis hin zur Heilung !

              Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert.

              Auch hinsichtlich BRZ, einfach oben rechts in die Suchfunktion und "Bioresonanz" eingeben oder mal googeln, da gibt es noch mehr Info.

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