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Zu viel Eiweiss???

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    Zu viel Eiweiss???

    Hallo, ich bin neu und habe gleich mal eine Frage...

    Ich habe letzte Woche bei meiner 1 Jährigen Border Collie Hündin Blut nehmen lassen. War soweit alles in Ordnung, nur ein Wert (muss nochmal nachfragen welcher es genau war) hat auf einen Eiweissüberschuss (allerdings nicht extrem) hingewiesen.

    Jetzt hab ich irgendwo gelesen, dass es bei einem Eiweissüberschuss auch zu vermehrtem Kratzen kommen kann, meine Hündin kratzt sich schon recht viel (ich fütter so gut wie nie Getreide).

    Habt Ihr eine Idee, wo das herkommen kann bzw. was ich füttern kann, dass der Wert wieder ein bissle runtergeht?

    Danke schon mal und viele Grüße,
    Judith mit Shannon & Amy

    #2
    Hallo und Willkommen hier!

    Was fütterst du deiner Hündin? Wird sie gebarft?

    LG
    Anja und Devil
    LG
    Anja und der Fleckenflummi Devil

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      #3
      Huch, sorry, dass hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen, sorry. Ja, ich barfe sie von klein auf.

      Sie bekommt morgens Gemüse und je nach dem auch Joghurt, Hüttenkäse etc... und abends Fleisch, meist einen Lamm- oder Rindermix, wo dann Pansen mit drin ist und Rinderfleisch bzw. Lammfleisch. Vielleicht ein bißchen einseitig und ich sollte doch mehr abwechseln im Fleisch?

      LG, Judith

      Kommentar


        #4
        Hallo Judith,

        "Hündin kratzt sich schon recht viel (ich fütter so gut wie nie Getreide)"

        Ich weiß, dass der Hund einer Freundin die Kratzerei aufgab, nachdem Getreide gefüttert wurde. Wäre ja einen Versuch wert!Was die Getreidefütterung betrifft, so gibt es viele widersprüchliche Aussagen. Du musst halt sehen, was Deinem Hund bekommt.
        Meine Hündin bekommt vorrangig Reis (oder Reisflocken, Reispops) und verträgt das hervorragend.
        Du schreibst nicht, ob Du auch Fett fütterst. Also Öl zum Fleisch, Schmalz etc. Etwas Steinsalz oder Himalaya-Salz solltest Du auch nicht vergessen. 1-2mal die Woche ein Ei im Futter ist auch zu empfehlen.
        Dann fällt mir noch auf, dass Du kein Herz und keine Leber und keinen Fisch erwähnt hast.

        Liebe Grüße
        Gaby
        Fröhlich sein, Gutes tun - und die Spatzen pfeifen lassen!

        Kommentar


          #5
          Also ich fütter nicht so viel Getreide, habe es aber eine zeitlang regelmäßiger gegeben, sie vertragen es beide gut, da konnte ich dann auch keine Veränderung feststellen.

          Herz hab ich vergessen zu erwähnen *g* das gibts bei mir immer als Leckerli, aber auch regelmäßig. Leber gibts selten, roh mögens die Hundis nicht unbedingt und das riecht beim kochen immer echt übelst! Fisch gibts auch eher selten, sollte ich das öfter füttern?
          Eier gibts eigentlich regelmäßig so 1 mal die Woche...

          Bei mir gibts das Öl zum Gemüse aber ich denke, das macht keinen Unterschied, oder?

          Ansonsten bekommen sie noch Seealgenmehl dazu, Kräuter, Kokosflocken und Bierhefeflocken.

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            #6
            kratzen

            Hi

            Leinöl und Eiklar können zu Kratzen führen, würd ich mal weglassen und schaun.

            Dann sollte ine Blutennahme mit 24Std nüchernem Hund erfolgen und muß immer als Momentaufnahme gewertet werden.

            Also bevor ich groß was änder würde ich das wiederholen.

            Kriegt Dein Hund genug Fett? denn zu wenig Fett führt auch zu Kratzerei, würde also tierische Fette zufüttern wie Haut und Bürzel von Huhn/Gans, fettige Teile kriegt man u.U. auch beim Metzger geschenkt, Schmalz, und Heilbutt ist der fettigste Fisch , den es gibt.

            Wertvoll hier ist auch das Vitaderm ( Fisch- und Borretschöl) hier aus dem shop, ich häng Dir nen Artikel dazu dran.

            GHrüßchen
            hanna
            AHO Aktuell - Informationen zur Tiergesundheit

            Neurodermitis bei Hund und Katze häufig ernährungsbedingt (22.04.2005)

            -----------------------------------------------------------
            Stuttgart (aho) - Wenn Hund oder Katze sich kratzen, bis das Fell
            nässt, sind sie nicht unbedingt von Parasiten oder Pilzen befallen.
            Häufig liegt eine Störung vor, an der auch viele Menschen leiden.
            "Immer mehr Kleintiere haben Neurodermitis", berichtet die Tierärztin
            Dr. Anja Hesse aus Staufenberg bei Marburg in Kleintier konkret (Enke
            Verlag, Stuttgart, 2005).

            Die auch Atopische Dermatitis genannte Erkrankung ist einerseits
            erblich bedingt andererseits durch Umwelteinflüsse - Gene und
            Allergene . Als dritter Faktor kommt - noch stärker als beim Menschen
            - eine fehlerhafte Ernährung hinzu: "Viele Kleintiere haben einen
            Mangel an Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren", weiß Dr. Hesse. "Diese
            Fettsäuren unterstützen die natürliche Hautfettung und verhindern ein
            Austrocknen der Haut. Auch die Bildung von Entzündungseiweißen in der
            Haut wird vermindert." Die Katze könne die schützenden
            Omega-Fettsäuren nur in kleineren Mengen selbst herstellen. Beim Hund
            lasse die Bildung im Alter nach. Umso wichtiger ist hochwertiges,
            frisches Futter. Dr. Hesse: "Ein Mangel ist meist auf längere
            Fehlernährung mit schlecht zusammengesetztem oder ranzigem Futter
            zurückzuführen." Das Fell wird dadurch struppig und glanzlos. Die Haut
            beginnt z uschuppen.Später, so Dr. Hesse, komme es zu nässenden
            Stellen, der Neurodermitis. Dann müsse der Mangel ausgeglichen werden,
            beispielsweise durch Diätergänzungsfuttermittel. Die Wirkung ist laut
            Dr. Hesse mittlerweile wissenschaftlich belegt. Erst kürzlich hatten
            skandinavische Tiermediziner eine Studie zur Behandlung von Hunden
            durchgeführt. Die Tiere erhielten neben einem ausgewogenem
            vollwertigen Futter noch Kapseln mit Borretschsamen- und Fischöl, die
            besonders reichhaltig an Omega-Fettsäuren sind. Im Vergleich zu
            Hunden, die keine Kapseln erhielten, besserte sich der Zustand des
            Fells. Die Tierärzte konnten sogar die Kortisondosis senken. Dieser
            Spareffekt trat allerdings erst nach zwölf Wochen auf. Geduld ist also
            erforderlich, wird aber belohnt. Dr. Hesse: "In der Langzeittherapie
            können Dosis und Nebenwirkungen der Kortisonbehandlung auf ein Minimum
            gesenkt werden".


            Dr. Anja Hesse
            Essentielle Fettsäuren - Funktion, Bedarf, Mangel und Therapie bei
            Hauterkrankungen. Neueste Ergebnisse zur Kortisoneinsparung bei
            atopischer Dermatitis
            kleintier konkret S1/2005: 4-7
            GHrüßchen
            Hanna

            Du warst als Hund der beste Mensch,
            den man zum Freund haben konnte.

            In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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              #7
              Danke für die Antworten!

              Klar, dass das nur eine Momentaufnahme ist, deshalb mach ich mir auch nicht zu viele Gedanken, wollte mich aber nochmal versichern!

              Ich werds weiter beobachten und die Ernährung trotzdem bissle umstellen...

              Kommentar


                #8
                Re: Zu viel Eiweiss???

                Original geschrieben von Shannon
                Ich habe letzte Woche bei meiner 1 Jährigen Border Collie Hündin Blut nehmen lassen. War soweit alles in Ordnung, nur ein Wert (muss nochmal nachfragen welcher es genau war) hat auf einen Eiweissüberschuss (allerdings nicht extrem) hingewiesen.

                Jetzt hab ich irgendwo gelesen, dass es bei einem Eiweissüberschuss auch zu vermehrtem Kratzen kommen kann, meine Hündin kratzt sich schon recht viel (ich fütter so gut wie nie Getreide).

                Habt Ihr eine Idee, wo das herkommen kann bzw. was ich füttern kann, dass der Wert wieder ein bissle runtergeht?

                Hi Judith,

                kannst du mal das Gewicht deines Wuffies, die tägliche Menge an Protein einstellen und auch die Werte, die aus der Norm gefallen sind? Da könnte man dann genauer drauf eingehen.

                Ich würde den "Eiweissüberschuss" nicht einfach so als "Barf-Erscheinung" akzeptieren, denn auch viele gebarfte Hunde haben normale Werte auch wenn sie vor der Blutabnahme gefüttert wurden.

                Normalerweise, wenn keine Organschäden vorliegen, einfach die Proteinmenge etwas reduzieren, dann reguliert sich der "Eiweißwert". Genauer kann man es anhand vom Gewicht sagen/errechnen.

                Wo kratzt sich denn dein Hund?
                Hinsichtlich dem vermehrten kratzen vielleicht mal an eine Allergie denken. Such dir einen guten THP der Bioresonanz macht und lasse mal den Hund austesten. Da kann ganz schnell und einfach ermittelt werden, auf was dein Hund u.U. allergisch reagiert oder nicht.

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                  #9
                  und vielleicht

                  würde ich mal die Proteinwerte des von Dir gefütterten Fleisches anschaun, Du weißt am besten, was Du fütterst und kannst ja mal überschlagen, obs zuviel ist.
                  (Weiß nicht, obs da ne Tabelle auf der www.barfers.de gibt, aber im google findest Du sicher was)

                  Wenn natürlich nur Fleisch mit hohen Werten verfüttert wird, wäre es logisch, daß es irgendwann zuviel wird, würd ich mal ganz milchmädchenmäßig denken.

                  Ghrüßchen
                  hanna
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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