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Leberdiät / Entgiftung

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    Leberdiät / Entgiftung

    Liebe Forum-ler,

    bei meinem knapp 9jährigen Akita-Mix-Rüden (zu 50% Rohfresser) wurden vor kurzem u.a. sehr schlechte Leberwerte festgestellt.

    Meine TÄin (auch BARFerin - ja sowas gibts tatsächlich!) behandelt homöopathisch und schlug zur Unterstützung der Entgiftung für die kommenden 3 Wochen eine proteinarme Leberdiät vor. Leberkranke Hunde sollten ihren Energiebedarf für eine gewisse Zeit möglichst ausschliesslich über Kohlenhydrate decken. Ausnahme sei in reduzierter Form Leber zu füttern (bei meinem 47kg-Hund zwischen 100 und 200g pro Tag), dies auch um dem Hund das "vegetarische" Futter etwas schmackhafter zu machen.

    Was mich nun etwas unsicher macht, ist die Gesamtfuttermenge zu bestimmen, wenn ich nun zum Großteil KH füttere. Ich habe sonst immer die 2 Prozent Regel angewandt, also 2% des Körpergewichts als Tagesration kalkuliert. Kann ich das so weiter beibehalten oder sollte ich erhöhen/reduzieren.

    Habe nun in den letzten Tagen immer eine 2 Tagesration vorbereitet aus:

    900g Kartoffeln
    400g Möhren
    300g Spinat (oder anderes Gemüse)
    400g Leber

    Kartoffeln u Gemüse gekocht bzw. angedünstet, Leber angedünstet u püriert, alles zusammengematscht.
    (Entspricht zwar nicht der BARF-Philosophie, aber die Kartoffeln muss ich eh kochen u so kann ich es auch problemlos über 2-3 tage im Kühlschrank aufheben)

    Dies wäre nun eine Tagesration von ca. 1000g

    Meint Ihr, das wäre mengenmäßig OK, oder ist der Bedarf bei KH höher oder niedriger? Will ihn ja nicht "überfüttern" (grad bei Leberproblemen käme das ja nicht gerade gut), aber hungern soll er ja auch nicht. Er ist sowieso eher schlank momentan.
    Von seinem Fressverhalten / Sättigkeitsgefühl könnte ich es nicht ableiten, er könnte immer futtern ;o)

    Über Eure Meinungen würde ich mich sehr freuen, das würde mich doch etwas sicherer machen in meiner Entscheidung!

    Vielen Dank und herzliche Grüße
    Steffi

    #2
    Re: Leberdiät / Entgiftung

    Original geschrieben von KimoSteffi


    Meine TÄin (auch BARFerin - ja sowas gibts tatsächlich!) behandelt homöopathisch ...
    Neid!!! Nicht missgünstig gemeint, aber so etwas hätte ich auch gerne.

    Aber hier mal der Link zur Leberdiät von Swanie. Ich habe zwar (GsD) noch keine ERfahrung damit machen müssen, aber veilleicht hilft er Dir weiter.

    LG Vivian
    Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
    Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)

    Kommentar


      #3
      Hi Steffi,
      ich bin durch die Suchfunktion auf dich gestoßen. Hast ja bisher leider noch keine Antwort auf deine Frage erhalten. Bist du denn mittlerweile mit dem Entgiften vorangekommen? Ich bin ja neu hier und kann dir wegen der Mengenangabe auch nicht weiterhelfen.
      Allerdings hat mir mein TA gesagt, dass die beste Leberdiät für Hunde rohes, fettfreies Fleisch ist. (Huhn, Pute, Lamm)
      Angelesen habe ich mir, dass Brombeeren, Himbeeren mit Hüttenkäse und Brokkolie (in geringen Mengen, höchsten 1x wöchentlich) gut für die Entgiftung sind.
      Mein Süßer hat infolge Luminal seinen Leberschaden davongetragen. Das Thema ist für mich aber auch noch ganz neu.
      Mehr kann ich leider auch nicht dazu beitragen. Würde mich mal interessieren, wie es bei euch weitergeht in der Therapie.
      LG Susi

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