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Hund mag keine Knochen

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    Hund mag keine Knochen

    Hallo,
    ich barfe jetzt seit 8 Wochen und meiner 10-jährigen gelähmten Hovi Hündin bekommt es sehr gut.
    Habe nach einer MD mit BARFEN angefangen und gebe meist gewolftes Fleisch.

    Ich habe nur ein Problem .... sie mag absolut keine Knochen. Habe es schon mit Putenhälsen versucht, aber auch die mag sie nicht. Soll ich sie einfach mal liegen lassen und warten, ob sie sie vielleicht später doch noch frißt.
    Sie wurde seit ihres Lebens mit TROFU ernährt und kennt keine Knochen. Sie hat auch schon ein paar Probleme mit den Zähnen und ständig Zahnfleischentzündungen.
    Muss sie eigentlich unbedingt Knochen haben ???
    Gibt es eine Alternative zu Knochen ???
    Was kann ich gegen die Zahnfleischentzündung machen, ohne da gleich mit Tabletten zu Leibe zu rücken.

    LG
    Petra und Ferrari-Anna

    #2
    Hallo Petra,

    es gibt verschiedene Möglichkeiten Knochen zu ersetzen. Du kannst gemahlene Eierschalen, Knochenmehl oder Calciumcitrat zufüttern.

    LG

    Liesbeth

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      #3
      Knochen

      HiI

      was die Zahnpflege angeht, sind Knochen unübertroffen.

      Wenn sie aber entzündetes Zahnfleisch hat, könnte ja genau das auch der Grund für die Knochenaversion sein, weils einfach wehtut.

      Ich würd also versuchen, mal die Entzündungen wegzukriegen, wobei 8 Wochen noch keine Zeit für Umstellungs- und Entgiftungserscheinungen sind.

      Das Calcium aus den Knochen kann man problemlos mit gemörserter Eierschale oder Ca-citrat ersetzen, da würd ich mr mal keinen Kopf machen.

      Formel dazu im Nachbarthread.

      Knochen würde ich sowieso erst n a c h erfolgreicher Umstellung dazufüttern, wenn der Hund fit ist und alles gut verträgt ( es sei denn, der Hund kriegte vorher auch schon Knochen).

      Die Entzündungen würde ich vesuchen, mit Calendula ( verdünnte Tinktur), zu spülen oder anderweitig einfach dem Körper helfen, denn sie können wie Ohrenentzündungen Reaktionen sein, Müll loszuwerden oder alte Prozesse auszuheilen.

      Hast Du einen guten klassisch arbeitenden Homöopathen zur Hand?
      Der könnte da unterstützend helfen, der Schulmediziner kommt mit Antibiotika, die das Ganze nur unterdrücken.

      Ghrüßchen
      hanna
      GHrüßchen
      Hanna

      Du warst als Hund der beste Mensch,
      den man zum Freund haben konnte.

      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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        #4
        Re: Hund mag keine Knochen

        Original geschrieben von Ferrari-Anna
        Ich habe nur ein Problem .... sie mag absolut keine Knochen.
        hallo anna

        wie hanna schon schrieb, würd ich jetzt vorgehen.
        falls sie dann knochen immer noch nicht annimmt, kannst folgendes ausprobieren. mein 5 jähriger nur trofu gefütterte rüde hatte auch knochen verschmäht. als ich diese jedoch ganz kurz (!) in die pfanne legte, nahm er sie an. danach waren komplett rohe knochen kein problem mehr. du kannst knochen auch mit kochender hühnerbrühe übergiessen. viele hunde nehmen sie anfangs dann so kurz überbrüht auch lieber an.

        gute besserung dem zahnfleisch und alles gute.
        grüessli

        patricia

        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
        (Arthur Schopenhauer)

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          #5
          Knochen

          Hi

          hab ich vergessen,

          wenn das Zahnfleisch ok ist und Knochen immernoch nicht genommen werden, würd ich sie verbuddeln und ein zwei Wochen in der Erde lassen.
          Meine frißt fast nur solche Knochen und frische nur aus Futterneid.

          Oder Du läßt den Knochen an der Luft, ohne Fliegen einfach liegen und reifen. Für die Nase bäh, aber der Hund verdaut alte, sowie eingebuddelte Knochen leichter als frische.

          Ghrüßchen
          hanna
          GHrüßchen
          Hanna

          Du warst als Hund der beste Mensch,
          den man zum Freund haben konnte.

          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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            #6
            Re: Hund mag keine Knochen

            Hi Petra,

            wenn meine Hunde was nicht mögen oder wollen, respektiere ich das, weil es oft einen Grund hat. Hunde haben meistens noch einen natürlichen Instinkt und den sollte man, wenn möglich, beachten. Meine Meinung und Erfahrung.

            Wenn deine Hündin gelähmt ist und schon Senior, wäre ich mit der Knochenfütterung sowieso äußerst vorsichtig und würde sie vielleicht ganz weg lassen.

            Ich würde gem. Körpergewicht Knochenmehl in guter Qualität füttern oder gem. Eierschale oder Calciumcitrat.

            Bei Zahnfleischentzündung: Chlorhexidin, wie die Denti-sept Salbe für Hunde.

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              #7
              Vielen Dank für eure Antworten,
              ich habe nochmal Rücksprache mit meinem TA gehalten und er meint auch ich sollte auf Knochen verzichten, da Anna eh schon Probleme mit dem Kotabsatz hat.
              Ich werde mal versuchen ein paar Putenhälse überzubrühen und ansonsten Kalk zufüttern.

              Nach 8 Wochen ist die Entgiftung also noch nicht abgeschlossen

              LG Petra und Ferrari-Anna

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                #8
                8 Wochen

                Hallo,

                ich mag keine präzise Aussage dazu treffen, wie lang eine Entgiftung dauert, manche sagen, es gäbe garkeine.

                Wir hatten z.B. nix, was wir merkten.

                Aber was ich hier schon vielfach gelesen habe ist, daß sich die Hunde locker bis zu einem halben Jahr veränderten.

                Z.B. Figur ab- und wieder aufbauen, also erst Gewichtsabnahme und dann wieder Zunahme.

                Daß sich das Fell völlig veränderte, daß Körpergeruch /stinkender Output auftrat und erst nach Monaten verschwand,

                daß Maulgeruch samt Zahnbelag sich mit Sanierung ( also nach Reinigung durch Knochenfütterung) der Zähne erledigte,

                daß Entzündungen ( vor allem Ohren oder auch Ekzeme) auftraten und dann aber für immer abheilten

                und vieles andre mehr.

                Man muß sich überlegen, daß der Körper völlig umgestellt wird und evt zum ersten Mal die Möglichkeit bekommt, alten Müll abzuwerfen, den er vorher nur eingelagert hat oder alte Krankheitsprozesse zu bearbeiten, die seither unterdrückt "auf Eis" lagen.

                Je nachdem, wie lang die Zustände vorher waren , können auch solche "Umbauprozesse" dauern ( müssen aber nicht).

                Möchte nur ein bischen ein feeling dafür vermitteln, was da alles im Hund abgeht und daß man nicht gleich erschrecken muß.

                Nicht vergessen darf man auch Medikamente , die der Hund im Lauf der Zeit so verabreicht bekam.

                Bei Outputproblemen ist ein verzicht auf Knochen erstmal ratsam.

                Wenn alles im Lot ist, kann man sich ja später immernoch mal vorsichtig antasten, muß aber nicht.

                Ghrüßchen
                hanna
                GHrüßchen
                Hanna

                Du warst als Hund der beste Mensch,
                den man zum Freund haben konnte.

                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                  #9
                  Hallo Petra,

                  Du schreibst, daß Dein Hund gelähmt ist und schon Schwierigkeiten mit dem Kotabsatz hat.
                  Ich glaube in dem Fall würde ich auf Knochen ganz verzichten. Vielleicht weiß Dein Hund sogar, daß ihm Knochen mehr schaden als nutzen und frißt sie deshalb nicht.

                  LG

                  Liesbeth

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                    #10
                    Unser Cracker frißt Knochen nur, wenn sie mindestens 3 Tage lang rumlagen Aber wie die anderen schon schrieben, wegen der Lähmung vielleicht gar nicht - oder wenn, dann längere Vorlaufzeit und das Zahnfleisch behandeln....
                    LG
                    Monika mit dem Nackitrio

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