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Große Hunde barfen - wie?

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    Große Hunde barfen - wie?

    Hallo,

    erstmal muß ich Anerkennung aussprechen, wie toll die Seite um diese Art der Hundeernährung gemacht ist.

    Ich habe zwei Malis, 10 (32kg)und 2 (29 kg) Jahre alt. Beide werden mit Trofu gefüttert, beide vertragen es auch sehr gut. (Josera Fitness), Der Alte bekommt ca. 250 g am Tag, sonst wird er dick, der junge ca. 450 g am Tag, der jmuß ja auch noch richtig arbeiten. Ab und zu gibt es noch was extra (Strauß, Strossen usw. aber alles nur getrocknet.).

    In etwas näherer Zukunft möchte ich mir einen Bloodhound zulegen.

    In einem Gespräch mit einer Bloodhound-Besitzerin, sagte diese mir, dass ihr Hund 15 Kilo Trofu in 14 Tagen vertilgt. Leider habe ich vergessen nach dem Trofu-Hersteller zu fragen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es ein nicht sehr hochwertiges Futter ist, bei dieser Menge

    Das wären ja pro Tag satte 1000g Trofu im Magen, das ist ja volumenmäßig schon ordentlich viel.

    Da der Bloodhound eh sehr zur Magendrehung neigt, dachte ich mir, als Alternative wäre Barfen nicht schlecht.

    Nachdem ich aber hier mal einige Futterpläne durchgelesen habe, kommen mir die Mengenangaben doch auch sehr hoch vor, sprich auch ein großes Volumen.

    Habe ich hier einen Denkfehler? Was meint ihr denn dazu?

    #2
    Grosse Hunde fressen nun einmal viel....TroFu oder frisch. Was wiegen die denn so? Um die 50kg? Dann wärst Du bei 2% Futtermenge mit 1kg roh dabei. Aber manche Hunde brauchen mehr. Das müsstest Du dann sehen.
    Vielleicht melden sich hier ja Bloodhound Besitzer, es gibt hier viele Molosser-Leute, vielleicht hat ja da einer einen Bloodhound.
    Aber ich glaube nicht dass Barf-Hunde eher Magendrehung bekommen, aber Barf wird dich nicht 100% dagegen schützen. Das aufgehen im Magen hast Du bei frisch nicht, und auch keine Gärung, da frisch den magen schneller passiert.
    Es ist auf jeden Fall gesünder und natürlicher zu barfen.
    Martine
    Auf die Hunde (speziell die Cattle Dogs (-: ) weil sie das Leben erst lebenswert machen

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      #3
      Hallo Martine,

      wenn ich die 2%-Rechnung mache, dann ist das schon richtig was du da schreibst.

      Wenn ich auf meinen Trofu-Hersteller vertraue, wären das bei meinem jetzigen Futter ca. 560 g am Tag.

      Wenn ich mir diese Menge jedoch aufgequollen vorstelle, wird es wesentlich mehr sein als wenn ich barfe.

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        #4
        hallo,

        ich denke, man kann die Mengen von Trofu und Roh überhaupt nicht miteinander vergleichen. Die kosten IMO auch nicht, denn es gibt billiges Trofu und hochwertiges, welches mitunter sogar teurer ist als barf. Im anderen Fall kann rohfüttern auch teuer sein, wenn man keine günstigen Quellen hat.

        Also die Entscheidung, ob roh oder nicht sollte nicht von der Menge, die der Hund braucht, abhängig gemacht werden - auch nicht im zusammenhang mit einer Magendrehung!
        lg aus Linz/OÖ
        manu

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          #5
          Hi AKim2005!
          Also ich füttere täglich 150 kg Hund mit ca. 2 Kilo Fleisch, Pansen, Knochen etc.

          Es sind drei Hunde mit je 27, 55 und 65 kg. Die Jüngste mit 65 kg bekommt nur ca. 1,5 % ihres Körpergewichtes, weil sie sonst zunimmt und mein 12 Jähriger Opi (55 kg) sogar noch etwas weniger, weil er sich einfach inzwischen viel weniger bewegt.
          Das mit den genauen Mengen muss man immer auf den jeweiligen Hund abstimmen Aber tendentiell benötigen größere Hund weniger Futter als kleine Hunde.
          Viele Grüße
          Michaela

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            #6
            hallo,
            Dogge Iska - 58 Kilo - 83cm Schulterhöhe bekommt in etwa ein Kilo pro Tag...... in zwei Portionen.
            viele Grüße
            Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
            und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska

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              #7
              Hallo,

              meine 3 bekommen etwa 1,2 kg Fleisch je Tag. Damit kommt meine Rentnerband aus.
              Es sind ein RR 12 Jahre, 33 kg, ein RR 9 Jahre, 37 kg und ein Borderterrier, 12 Jahre, 7 kg.
              Gelegentlich gibt es mal eine Getreidemahlzeit.

              Und ja, die Großen fressen im Verhältnis weniger. Wenn die Mahlzeit der Kleinen einfach mal (etwa) 5 nehmen würde,
              dann könnte ich die Großen bald rollen.
              Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

              Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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                #8
                Hallo,

                dass große Hunde generell weniger Futter brauchen als kleine Hunde, kann ich so nicht bestätigen.

                Meine 40-Kilo-Hunde fressen beide jeweils ca. 1500 - 1800 g Futter am Tag, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten. Wir liegen also bei knapp 4 % des Körpergewichts.

                Auf die Mengen kam ich durch ausprobieren (wann hält der Hund sein Gewicht?).
                Liebe Grüße, Claudia
                The things you own-they end up owning you (Fight Club)

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                  #9
                  Hallo,
                  also Ginger ca. 52 kg, 13 Monate Dt. Dogge bekommt ca. 1300 g Fleisch, und ca. 300 g Gemüse, dazu kommen dann noch Knochen.
                  Jacky 3 Jahre 9,5 kg PRT bekommt ca. 200 g Fleisch, Gemüse ca. 100 g.
                  Das sind aber nur zirka Angaben da ich meistens nicht wiege, Futtermeister sind bei mir die Augen.
                  lg Gaby

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                    #10
                    Hallo,
                    unsere Dogge (60kg) bekommt tgl. 1500 gr Futter auf 2 Mahlzeiten aufgeteilt 80% Fleisch 20% Gemüse.

                    Unser JRT (6kg) bekommt 150 gr. tgl 60% Fleisch 40% Gemüse (Leberproblem) allerdings muss sie wohl weniger bekommen, da sie gut "zugelegt" hat gegenüber dem Trofu.
                    Bei ihr muss ich noch lernen, ein Grund u.a. warum ich hier im Forum bin

                    LG Jack-Doggel

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                      #11
                      Original geschrieben von aramis17994
                      hallo,

                      ich denke, man kann die Mengen von Trofu und Roh überhaupt nicht miteinander vergleichen. Die kosten IMO auch nicht, denn es gibt billiges Trofu und hochwertiges, welches mitunter sogar teurer ist als barf. Im anderen Fall kann rohfüttern auch teuer sein, wenn man keine günstigen Quellen hat.

                      Also die Entscheidung, ob roh oder nicht sollte nicht von der Menge, die der Hund braucht, abhängig gemacht werden - auch nicht im zusammenhang mit einer Magendrehung!
                      Das kann ich nur unterschreiben.

                      Grüße
                      Frank

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                        #12
                        Wie ich das so mitgelesen habe, machen ja viele von euch eine größere Menge an Barf-Futter fertig und frieren es dann ein.

                        Klar, das was benötigt wird, wird dann aufgetaut und im Kühlschrank frisch gehalten.

                        Da ich aber im Schichtdienst arbeite ist das für mich schwierig. Wenn ich um 22.00 Uhr heim kommen, kann jemand aus der Familie das Futter entsprechend früher aus dem Kühlschrank stellen dass es nicht so kalt ist.

                        Aber ich habe auch mal nachts um 04.00 Uhr Feierabend, da habe ich dann ein Problem.

                        Wie macht ihr das? Gibt es Schichtler bei euch Barfern?

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                          #13
                          Hallo
                          meine drei IWs ( 5 Jahre ca.60 kg, 3 Jahre ca 75 kg und 1,5 Jahre ca. 50 Kg ) bekommen ca. 4 Kg Fleisch aufgeteilt in 2 Mahlzeiten.Und alle drei sind schlank und gesund
                          Liebe Grüße
                          Sandra mit den IWs
                          Lilith,Shay,Sima und immer im Herzen Eddy und Balou

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                            #14
                            Original geschrieben von akim2005
                            Aber ich habe auch mal nachts um 04.00 Uhr Feierabend, da habe ich dann ein Problem.
                            Warum, weil du deinen Hund dann nachts füttern möchtest? Wenn du jemanden in der Familie hast, der das Fleisch um 22 Uhr rausstellt, dann kann er es ja auch um 22 Uhr rausstellen, auch wenn du deinen Hund erst um 4 Uhr füttern willst. Aber das Familienmitglied kann ja deinen Hund auch früher füttern, oder wie muss ich deine Frage verstehen?

                            Also ich lagere das Fleisch problemlos einen Tag in einem Eimer. So ganz ohne Kühlschrank.
                            Viele Grüße
                            Michaela

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                              #15
                              Also mein Duke ist ein Bloody
                              Aber mein erster und dazu auch noch von Anfang an mit besonderer Herzproblematik und täglichem Tablettenkonsum als Montagshund bei mir gelandet.

                              Duke hat bis zu seiner Kastration zum zweiten Geburtstag alleine an Fleisch 4,5% seines Körpergewichtes verdrückt, ohne etwas auf die Rippen zu bekommen. Fleisch machte dabei ca. 70% seiner Tagesration aus.

                              Nach der Kastration habe ich sukzessive die Fleischration auf 2% gesenkt. Insgesamt hat sich allerdings der Anteil an Getreide, Gemüse/Obst und Milchprodukten auf 40% erhöht. Das liegt aber an den Auswirkungen der Medikamente auf die Entgiftungsorgane.

                              Der Stoffwechsel Deines zukünftigen Hundes kann jedoch ganz anders geartet sein.

                              Dir ist aber sicherlich bewußt, daß der Schritt vom Mali zum Bloody einer Überquerung des Grand Canyon entspricht? Woher soll Dein Bloodhound denn kommen und was willst Du mit ihm machen bzw. aus welchem Grund möchtest Du Dir einen holen?
                              Careen mit Hanno, Lizette, Bacon, Chinny, Duke und Tünn im Herzen, aber Zouzou, Persa und dem Olifanten auf der Couch
                              Bloodhounds: sabbernd, sozial, störrisch, schön, suchtauslösend & süß!

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