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allergisch bedingte Hautprobleme

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    allergisch bedingte Hautprobleme

    Seit Jahren hat mein Jake Probleme mit seiner Haut. Ewig war ich mit ihm beim Tierarzt, aber eine durchgängige Besserung stellte sich nie ein.

    Fest steht, dass er allergisch auf Milben reagiert. Die Hautprobleme waren bei ihm so krass, dass er sich ewig kratzen mußte und kaum noch ruhig schlafen konnte. Es hatten sich schwarze, gänsehautähnliche Stellen gebildet, Hautrötungen waren ewig vorhanden.

    Vor 6 Wochen hatte ich dann die Nase voll von der x-ten Antibiosebehandlung und habe mit einer Ausschlußdiät angefangen.

    Ich habe mit Pferdefleisch und Pellkartoffeln und Distelöl angefangen. Zur Zeit kann ich ihm bereits weitere Gemüsesorten, hier und da eine Banane geben. Ach ja, gekochtes Ei mit Schale gibt es jetzt auch.

    Das Hautbild hat sich deutlich verbessert. Bis auf eine kleine Stelle am Hals ist alles abgeheilt. Der arme Kerl muß sich kaum noch kratzen, obwohl er seit 6 Wochen keinerlei Medikamente mehr erhält.

    Frage 1: Wie oft in der Woche sollte man maximal Pferdeherz füttern?
    Frage 2: Mir wurde geraten, ihm jetzt Präparate mit dem Inhaltsstoff Borretschöl zuzufüttern. Hat jemand damit erfahrungen.
    Frage 3: Langsam wird es an der Zeit ihm noch zusätzlich Calziumpräparate zufüttern. Welche Präparate nehmt ihr? Womit habt ihr gute Erfahrungen?

    Sorry, aber ich habe zur Zeit wirklich eine ganze Menge Fragen. Ich möchte nur, dass es meinem Hund bald wieder 100%ig gut geht.
    Liebe Grüße Elke

    und den Labis Jake und Treasure

    #2
    Hallo,

    schön zu lesen, dass es Deinem Hund nun besser geht.

    Zum Pferdeherz kann ich Dir leider nichts genaues sagen.

    Warum sollst Du denn Borretschöl zufüttern? Ich wurde es wenn dann auch nur quasi als pures Öl zufüttern (Du hast ja von einem Präparat geschrieben). Leinsamenöl soll gut sein bei allergishcen Hautreaktionen, vom Borretschöl wei0 ich es jetzt nicht.

    Als Calciumpräparat wurde ich Knochen nehmen . Da hast Du die optimale Zusammensetzung der Mineralien, also entweder Pferdeknochen oder Du führst eine weitere Komponente wie z.B. Lamm, Huhn oder sonst was ein.

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      #3
      hallo "jake",

      was bekam dein hund vor der diät?
      trockenfutter?

      wenn ja u er hat ne milbenallergie, dann kann sich das bisher vorallem wg futtermilben gezeigt haben. dh, ihr habt evtl gat kein problem mit fleischarten u gemüsearten - aber daß wirst du mit der diät ja super rausfinden können

      herz gehört zum muskelfleisch u damit unterleigt es "keiner beschränkung" was die häufigkeit der gabe angeht. aber trotzdem würde ich zusehen, möglichst viel gemischt vom pferd zu geben, daß scheint er ja zu vertragen.

      calcium: entweder knochen o ca-citrat, bekommst du u.a. auch im dhn-shop

      ich denke es ist egal welches gute öl du nimmst, achte nur darauf es wie einen neuen bestandteil in der diät zu sehen u nimm daher immer reine öle

      alles gute weiterhin!

      lg tina
      ...wenn sich mein schatz doch auch nur so gut um mich kümmern würde wie um die vierfüßler...

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        #4
        Zu der Sache mit dem Borretschöl:

        Damit ich meinem Jake helfen konnte, habe ich mich in alle Richtungen umgehört und auch die familiäre Schiene berücksichtigt.

        Die Besitzerin seiner Schwester gab mir den Rat dieses Öl zu verwenden. (Jake ´s Schwester hatte noch krassere Hautprobleme) Die damals behandelnde Tierärztin gab ihr den Rat mit der Ausschlußdiät und dem Borretschschöl als zusätzliche Unterstützung. Später wurde anstelle des Borretschöls Schwarzkümmelöl gegeben. Da Jake ´s Schwester dadurch wieder völlig gesund wurde, lag für mich nichts näher als auch diesen Weg zu gehen.

        Wegen dem Calicum werde ich wohl demnächst lieber das Zitrat nehmen. Knochen traue ich mich leider nicht mehr zu füttern. (Mein Staff Rüde stand vor 15 Jahren kurz vor einem Darmverschluß, weil sich der Knochenbrei in seinem Darm festgesetzt hatte. Ich habe drei Tage um diesen Hund gebangt. Das war mir eine Lehre fürs Leben.)

        Ich denke auch, dass es die Futtermilben sind, die die Allergie auslösen. Nur bin ich mir nicht 100%ig sicher und teste demnächst auch alle anderen Fleischsorten durch. Ich möchte es im Interesse meines Hundes ganz genau wissen. Nur dann denke ich, dass ich ihm dauerhaft helfen kann.

        LG Elke
        Liebe Grüße Elke

        und den Labis Jake und Treasure

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          #5
          Ich kann Dir einfach nur die Bioresonanz empfehlen. Die Milbenallergie hast Du auf irgendeine Weise diagnostiziert bekommen. Vielleicht besteht auch eine Glutenallergie. Auf jeden Fall kann Dir die BR weiterhelfen, resp. dem lieben Jake. Schau mal, ob Du eine Tierheilpraktikerin, spez. auf BR, in Deiner Nähe findest.

          Liebe Grüsse

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            #6
            Hallo Jake,

            das schöne am barfen ist ja nun wirklich, Du stellst alles selbst zusammen und so kannst Du ausschliessen.

            Bezüglich der Knochen brauchst Dich sicher nicht zu sorgen, da sich der PH Wert des Magens gebarfter Hunde ja sehr verändert und sie dann auch entsprechend die Knochen verdauen können. Ich als Besitzerin eines Zwergenhundes (Schipperke), gebe ihm Kalbsbrustknochen und damit habe ich ganz langsam angefangen.

            Damit er genügend Calcium bekommt, gebe ich ihm jeden Morgen einen viertel TL gemörserte Eierschale (Kampfgewicht 8,5 kg). Knochen bekommt er zwei mal die Woche zum normalen Futter, sozusagen als Beschäftigung. Wenn man sich ein wenig an die "Regeln" hält, wird nichts passieren.

            Ich stecke ja nun auch noch in den Anfangsschuhen, aber meinem Zwerg geht es allerbest, sein Fell glänzt wie lackiert und er ist putz munter.

            Ich füttere Muskelfleisch vom Rind, grünen Pansen und einmal die Woche Fisch. Na und dann natürlich noch die geliebten Kalbsknochen.

            Dir und Deinem Hund viel Erfolg.

            Gruß von
            Schipp

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              #7
              Hallo, Elke,

              Borretschöl wird in der Tat bei Hautkrankheiten empfohlen. Damit machst du bestimmt nichts falsch, vor allem nachdem du es schon eingesetzt hast und keine Verschlechterung kam.

              Du schreibst, dass dein Hund schon mehrfach Antibiotika bekam. Da würde ich dir in jedem Fall eine Darmsanierung empfehlen mit Symbiopet. Es wird über ein bis drei Monate gegeben. Du kannst mal bei Medizinfuchs mit dem üblichen davor und dahinter den günstigsten Preis suchen (lohnt sich, denn es ist nicht ganz billig und wenn du es über drei Monate gibst ...). Man sagt ja, die Haut ist der nach aussen gestülpte Darm. Von daher meine ich, das gehört auf jeden Fall zusammen.

              Wenn du das Symbiopet neu in deine Fütterung aufnimmst, gibst du halt sonst nichts Neues hinzu. Falls es auch darauf eine Unverträglichkeit geben könnte. Einfach um sicher zu gehen.

              Diese Futtermilbenallergie hat auch was Positives: Dein Hund bekommt jetzt eine sehr viel hochwertigere Nahrung und du wirst dir einiges an TA-Rechnung sparen und vermutlich seine Lebensqualität deutlich verbessern. So lang die Hunde jung sind, macht sich das noch nicht so bemerkbar, aber wenn sie älter werden.

              Viel Erfolg!
              Herzlichen Gruss,
              Manuela mit Chica - Lara und Jacky im Herzen
              Avatar: Das auf der Hundehütte bin ich, denn mein Hund liegt auf der Couch.

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                #8
                In Symbiopet ist Maisstärke.

                Mal ganz dumm gefragt, da ich dieselbe Allergieproblematik im Moment habe:

                Ist das bei einer Maisallergie nicht problematisch?

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                  #9
                  Hat dein Hund auch eine Maisallergie? Und wenn ja, wie wurde das festgestellt?

                  Falls nein, probier's aus!
                  Herzlichen Gruss,
                  Manuela mit Chica - Lara und Jacky im Herzen
                  Avatar: Das auf der Hundehütte bin ich, denn mein Hund liegt auf der Couch.

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