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Hund und Kind

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    Hund und Kind

    Nun muss ich doch etwas loswerden, auch wenn es sicherlich mehr Antworten gegen mich geben wird ABER ich muss doch wissen....

    Wir haben einen Border Collie und einen Schaefer-Mix von 7 Jahren und noch einige andere Tiere die alle friedlich miteinander auskommen. Unsere Tochter ist 22 Monate alt. Wir haben immer aufgepasst dass die Begegnungen so positief wie moeglich sind und keine Eifersucht aufkommt. Hund und Kind sind nie miteinander alleine und wenn Nienke im Haus rumlaeuft sind die Hunde meistens im Garten. Es wird nicht geschlagen gezwickt oder am Schwanz gezogen und wenn die Hunde ruhen, dann darf Nienke auch nicht zu ihren Schlafplaetzen. Hat bis jetzt alles wunderbar funktioniert.
    Ich lasse Nienke oft ihre Essensreste an die Hunde geben und auch so ab und zu ein Leckerlie.
    Meinem Mann und mir ist schon aufgefallen, dass Chip (Border) weniger Kontakt zu Nienke sucht als Loui (Schaefer) und er geht daher auch oefters mit meinem Mann mit zur Arbeit.

    Nun blieb er vor ein paar Tagen bei mir zuhause. Wir waren in der Kuecke. Nienke war mit dem Auspacken vom Einkauf beschaeftigt, Loui lag in seinem Korb und Chip kam ebenfalls in die Kueche. Ich habe nur noch sehen koennen wie Nienke Chip am Ruecken streicheln wollte, er mit dem Kopf herumgefahren ist und ihr in die Backe gebissen hat.
    Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich immer nach der Koerpersprache von unseren Hunde geachtet habe und ich gesehen habe wenn ihnen eine Situation zuviel wird und habe versucht diese dann aufzuloesen so gut es geht. Aber diesmal hatte ich ueberhaupt keine Chance und verstehe nun schon was passiert ist aber auf der anderen Seite auch wieder nicht.

    Ich bekomme nun immer wieder dieses 'NIEMALS Vertrauen es ist ein Hund/Tier' 'NIEMALS' 'NIEMALS' und nochmals 'NIEMALS' zu hoeren.

    Leider bin ich davon ausgegangen, dass ich meinen Hunden schon in gewisser Weise Vertrauen kann. Zumindest, dass sie sich doch streicheln lassen.
    Ist es falsch zu denken, dass man einem Familienhund doch in gewisser Weise vertrauen kann? Ich habe sich sicherlich NIE alleine gelassen und behaupte jetzt einfach mal ein 'vorausschauender' Hundehalter zu sein.

    Wie seht ihr das? Oder wie leben bei Euch Kinder und Hunde zusammen? Wird da wirklich so strikt getrennt? Wo liegt mein Denkfehler?

    ich weiss die Hauptschuld liegt an mir

    #2
    Hallo Louiselotte,

    ich kann Dir nur ganz dringend raten, Dich sobald wie möglich mit einem fähigen Verhaltenstherapeuten in Verbindung zu setzten, der die Situation bei Euch vor Ort unter die Lupe nimmt. Jetzt nichts zu machen könnte einfach zu gefährlich sein.

    Ich denke auch, dass dies ein Problem ist:
    Ich lasse Nienke oft ihre Essensreste an die Hunde geben und auch so ab und zu ein Leckerlie.
    Von der Ferne kann man die Situation jedoch nicht gut bewerten, zumal Borders ja auch eine sehr spezielle Hunderasse mit besonderen Bedürfnissen und Eigenarten sind, mit denen ich mich nicht auskenne. Bestimmt hat jedoch jemand hier im Forum diesbezügliche Erfahrungen und kann Dir da eher weiterhelfen.

    Ich selbst habe einen SH-Mix aus dem Tierheim, der abgegeben wurde, weil er die Tochter angeknurrt hat.
    Konnten bei ihr aber keinerlei Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Kindern beobachten.

    Wird da wirklich so strikt getrennt? Wo liegt mein Denkfehler?
    Nein, es wird nicht streng getrennt. Ich kenne Familien wo eher das andere Problem der Fall ist: Der Hund beschützt das Kind zu sehr.

    Wo genau Dein Fehler lag, kann ich wie gesagt nicht beurteilen, hoffe aber sehr, dass Ihr das Problem zügig angeht, damit Ihr den Hund nicht abgeben müsst!


    LG
    Verena

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      #3
      Hallo,

      ich habe hier 4 Hunde und 1 (jetzt) Kleinkind.
      Zuerst waren meine beiden Großen da, dann kam mein Sohn, als die Großen etwa 9 Monate alt waren. Als mein Sohn 2 Jahre alt war, kamen meine beiden Kleinen auf die Welt.

      Ich gestehe, ich bin ein furchtbar verantwortungsloser Hundehalter oder vielleicht auch eine Rabenmutter, ja nachdem, wie Du es nun sehen willst.
      Wie gesagt, die beiden Großen waren damals 9 Monate alt, als mein Sohn auf die Welt kam. Ich habe weder Strampler noch Windeln oder so was aus dem Krankenhaus mitgenommen. Mein Sohn war eine fast Frühgeburt und durfte aus dem Krankenhaus als meine Hunde 10 Monate alt waren. Wir haben unseren Sohn einfach mit nach Hause genommen. Die Hunde haben kurz am Neuzugang geschnuppert und haben sich dann getrollt.
      Wenn ich meinen Sohn gestillt habe, lag meistens meine Hündin direkt bei uns. Mein Rüde war unser Babyfon . Sobald mein Sohn einen Muckser tat, hat er verrückt gespielt und mich geholt. Lag mein Sohn auf dem Boden, lag er meist neben ihm.
      Meiner Hündin war mein Sohn erst nicht geheuer (außer ich hatte ihn auf dem Arm), weil sie früher (schon beim Züchter) von Kindern geschlagen würde. Sie hasste Kinder und hat noch heute Probleme mit fremden Kindern, wenn diese Älter als etwa 3 Jahre sind.

      Ich habe Kind und Hund durchaus allein gelassen und tue es auch heute noch. Wenn mein Sohn auf der Krabbeldecke lag und der Paketbote geklingelt hat, bin ich halt runter... ich war auch des öfteren auch einfach mal ein einem anderen Raum. Ich habe mir nie etwas dabei gedacht, obwohl meine Hündin arge Probleme mit Kindern hat (sie beißt zu).
      Irgendwann kam das Krabbelalter. Das war meinem Rüden nicht geheuer. Er hat zweimal in Richtung meinem Sohn geschnappt . Das gab Schelte von mir, schließlich ist das mein Welpe! Knurren war ok, Aufstehen sowieso. Für beides habe ich immer (!) gelobt.
      Irgendwann hatte ich die Situation, dass ich mit meinem Sohn auf dem Sofa am Fenster saß, meine Hündin war auch bei uns. Mein Sohn trommelte auf dem Sofa. Meine Hündin dachte wohl, dass er sie schlagen wollte und schnappe nach meinem Sohn. Ich habe nichts gesagt, nicht geschimpft in dem Fall. Ich habe meinen Sohn ins Laufgitter verfrachtet (ich musste mich auf meine Hündin konzentrieren und er war im Krabbeln schon recht flott...). Dann habe ich auf das Sofa getrommelt. Sie hat nach mir geschnappt. Ich habe so lange getrommelt, bis meiner Hündin ein Licht aufging, dass nicht sie geschlagen wird, sondern das Sofa. Dann hab ich alberner gemacht und wir haben rumgealbert. Seitdem ist die Sache mit meinem Sohn gegessen gewesen. Sie hatte keine Angst mehr *freu*.
      Meine Hunde haben auch immer die Reste vom Essen meines Sohnes bekommen. Am Anfang von mir, später von meinem Sohn.
      Wenn mein Sohn Lust hat, dann füttert er die Hunde, bürstet sie oder geht mit ihnen Spazieren (aber da bin ich dabei ). Als mein Sohn laufen lernte, tat er das im Beisein meiner Hunde. Er ist nie hart gefallen, immer stand ein Hund bereit im entscheidenden Moment. Auch durfte er sich an ihnen hochziehen oder festhalten.
      Mit meinen beiden Kleinen gab es nie Probleme. Er hat sie schon im Bauch kennengelernt, war bei der Geburt dabei, hat sie aufwachsen sehen, saß in der Wurfkiste zwischen allen Welpen.
      Auf den Spaziergängen waren auch immer alle dabei. Oder auch morgens beim Kuscheln im Bett. Für uns gehören alle zusammen.

      Wie man Hunde behandeln muss hat mein Sohn ganz nebenbei gelernt. Wollte er irgendeinen Blödsinn machen, wie Ohren ziehen oder so, hab ich geschimpft, sofern ich es gesehen habe oder halt meine Hunde (knurren, Luft schnappen), wenn ich es nicht gesehen habe und sie nicht weg kamen. Ich vertraue meinen Hunden und meinem Kind. Und mein Sohn kann die Sprache der Hunde weit besser einordnen als so mancher Erwachsener. Ärgert er die Hunde und sie schimpfen, dann weiß er ebenso warum, als wenn ich geschimpft hätte. Hätte ich dieses Vertrauen in meine Hunde nicht, hätte ich hier ein riesiges Problem! Ich könnte gar nicht Kind und Hund immer beaufsichtigen. Dann würde ich gar nichts mehr schaffen.

      Im April trieben mir mein Sohn und meine Hündin die Tränen in die Augen.
      Wir waren auf der Clubsiegerschau. Vor dem Richten laufen alle Hunde zur brasilianischen Hymne einmal durch den Ring. Im Ring gibt es dann noch eine Ansprache und alle verlassen wieder den Ring. Meine Hündin ist nicht einfach bei fremden Hunden. Dazu kommt, dass sie eine Schulterhöhe von 68cm und ein Gewicht von 70kg hat. Mein Sohn ist ca. 104cm groß bei einem Gewicht von etwa 17kg. Bei diesem Einmarsch hat er meine Hündin geführt, völlig allein. Ich bin nur nebenher gelaufen. Es trieb mir die Tränen in die Augen. Diese Hündin, die solch schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hatte, um ein vielfacher stärker war als mein Sohn und fremde Hunde nicht wirklich mochte, hat sich locker von ihm führen lassen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

      Doch nun zu Dir:
      Kann es vielleicht sein, dass Dein Hund Schmerzen hatte? Oder hat Chip vielleicht Deinen Sohn in Erwartung auf eine Leckerei verwechselt? Vielleicht fühlt sich Chip aber auch ausgegrenzt.... es gibt so viele Möglichkeiten, wenn man es nicht live sieht.

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        #4
        Also den Hund weg zu geben kommt fuer uns ueberhaupt nicht in Frage.

        @Bianca also wenn ich Deine Antwort so lese dann erkenne ich sehr viel wieder wie es auch bei uns zuhause zugeht. Wir leben mit unseren Tieren und bis auf dass, dass ich sie eigentlich nicht unbeaufsichtigt in einem Raum lasse kommt so das meiste ueberein. Mein Schaeferhund hat auch schlechte erfahrung mit Kindern und ist aber nun der Grosse Bruder von Nienke (ist ein Maedchen ;-)) aber hat keinen uebertriebenen Beschuetzerinstinkt! Er schaut ob sie dabei ist wenn wir irgendwohin gehen und hat auch so immer ein Auge auf sie.
        Chip (ich sag es nun mal so) duerfte nicht eifersuechtig sein. Beim stillen lagen mir auch beide zu Fuessen oder mit auf der Couch. Nienke passt von sich selber auf, dass beide Hunde was bekommen. Aus diesem Grund verstehen wir auch Chip sein Verhalten nicht. Wir wissen er ist kein Freund von Anfassen und Streicheln am liebsten nur wenn er will...was aber fuer einen Border doch sehr of t der Fall ist.
        Einen Verhaltenstherapeuten gibt es hier leider nicht...nicht in der Naehe. Die hier sind, sind von der 'alten Schule' und kommen mir mit Dominanzverhalten usw mit dem ich aber absolut nicht einverstanden bin.

        Da wir im August unser 2. Kind erwarten ist mir die Vertrauensbasis sehr wichtig und vor allem wie es nun weiter gehen soll. Wir gehoeren auch alle zusammen

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          #5
          Hallo,

          lass' Chip gesundheitlich durchchecken: Rücken, Halswirbelsäule, Spondylose, Cauda Equina Syndrom - die ganze Palette.

          Berührungsempfindlichkeit, Furcht vor Annäherung, Schnappen bei Berührung ist ganz oft ein Zeichen von chronischem Schmerz - gerne eben im Rücken oder Halswirbelbereich.

          Physiotherapeut oder guter TA, evtl Tierklinik.

          Gruss
          Sabine
          3 Australian Shepherds,
          1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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            #6
            Ich würde auch erst einmal gesundheitlich alles abklären lassen. Vielleicht auch mal von einem Ostheopathen, denn meist erkennen die mehr als ein Arzt, wenn es starke Verspannungen oder Verschiebungen z.B. sind.

            Wenn sonst alles Rund läuft halte ich das oder halt eine Verwechslung für wahrscheinlich. Aber ich würde es im Auge behalten. Kann sich Chip vielleicht erschreckt haben, als Deine Tochter ihn berührte?

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              #7
              was mir dazu einfällt: dachte er vllt die berührung war eine fliege? die schnappt meiner nämlich vom rücken weg und wenn es nur eine zarte berührung war.. kinderstreicheln fühlt sich ja anders an, als von einem erwachsenen...

              bianca, die version mit dem couch trommeln finde ich sensationell!!!
              Liebe Grüsse von Sandra und Luca

              Das zärtlichste Wesen auf der ganzen Welt ist ein nasser Hund! Ambrose Bierce

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                #8
                Zitat von Sandra&Luca Beitrag anzeigen
                bianca, die version mit dem couch trommeln finde ich sensationell!!!
                Danke Dir! Es war halt das beste, was mir in dem Moment eingefallen ist. Bei uns hat es GsD funktioniert, aber das war Glückssache. Desensibilisierung quasi

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                  #9
                  Hallo,

                  was hat den Nienke ausgepackt?

                  Wie stark hat er gebissen, wohin genau und war er dannach.

                  War es laut dabei oder hat Chip keinen Ton "gesagt"?

                  Was war dannach? Wie hat er sich verhalten, als dein Kind wahrscheinlich geweint hat?
                  Liebe Grüße
                  Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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                    #10
                    Das sind auch die Fragen die ich da hätte!

                    Wie stark war der Biss? wirklich dolle, oder ist eigentlich nichts passiert. wie hat Nienke reagiert und wie Chip?
                    ...
                    The Father smiled and softly said: I've left you to the end.
                    I've turned my own name back to front and call you DOG, my friend!"

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                      #11
                      Ja, denke es wird gut sein, wenn ich ihn mal durchchecken lassen.

                      Also er hat dabei keinen Ton von sich gegeben. Das war ja das was mich geschockt hat. Ich stand ja in unmittelbarer Naehe da Nienke mir immer die Sachen vom Einkauf gegeben hat. Sie ging dann zu ihm und stand bei ihm an der Seite und hat ihn gestreichelt. Und dann hat er auf einmal zugeschnappt.
                      Er hat in ihre rechte Wange gebissen. Oben eine groessere Schramme und unten eine kleine etwas tiefere Wunde. Sieht aus, dass das der Eckzahn war.

                      Sie hat geschrien wie am Spiess und er hat sich gleich verdrueckt.

                      Nienke hat keine Angst vor ihm und er verhaelt sich auch nicht anders als sonst. Ist so als waere nichts passiert.

                      Das mit den Fliegen ist gar keine so schlechte Ueberlegung. Wir haben uns vor gar nicht so langer Zeit gewundert wie panisch er doch auf Fliegen reagiert, die auf ihm landen. Panisch in dem Sinn, dass er danach schnappt.

                      Werd auch gleich mal nach einem Physiotherapeut googeln :-) und wenn das nichts wird, ich bin grad bei der Physio und dann frag ich da mal nach.

                      Wir sind halt nun auch total unsicher geworden und sicherlich auch uebervorsichtig.....hoffe das koennen wir bald ablegen

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                        #12
                        Ich kenne es von meiner Neufihündin so, dass sie, wenn die Kinder ihr zu sehr auf die Nerven gingen, aus was für einem Grund auch immer, sie diese schon mal leicht mit den Eckzähnen gezwickt hat. Man hat mir erklärt, dass würde die Hündinnen mit ihren Welpen auch so machen. Es war nie schlimm, aber so, dass die Kids wußten, bis hierhin und nicht weiter. Und Jenny war so kinderlieb, die konnten alles mit ihr machen. Ich musste immer aufpassen, damit sie sie in Ruhe ließen!

                        Mein Feli hat meine Tochter, 11 Jahre, auch schon zweimal ohne großartige Vorwarnung gezwickt. Sie wollte ihn streicheln, als er schlief und hatte ihre Nase dabei direkt vor seinem Gesicht. Er mag das nicht und das hat er uns deutlich gezeigt. Er warnt vor, aber seine Vorwarnzeit ist sehr gering und nur dann zu sehen, wenn man ihn aufmerksam beobachtet!

                        Vielleicht war das bei Chip eine ähnliche Reaktion! Übrigens habe ich danach auch eine Zeitlang gebraucht, um ihm wieder voll zu vertrauen. Auch wenn ich mir sage, dass es mein Fehler war, ich hätte meine Tochter deutlicher daraufhinweisen müssen...so habe ich in der folgenden Zeit die Zwei nie aus den Augen gelassen. Aber nun hat es sich wieder eingespielt. Natürlich wäre ich da bei so Kleinen und dann noch einem Baby auch ängstlicher. Ich würde trotzdem erstmal abwarten, die Zwei aber erstmal auch nicht aus den Augen lassen!

                        Zeigt er noch mal ein solches Verhalten, kommst Du um einen Trainer im Interesse Deiner Kinder nicht herum. Manche Trainer kommen übrigens auch von weiterher gereist!

                        Steffi
                        Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es! Und so gebe ich die
                        Hoffnung nicht auf, dass die Menschen sich eines Tages dafür entscheiden, so zu leben, dass niemand darunter zu leiden hat!

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                          #13
                          Danke fuer die vielen Antworten.
                          Am Donnerstag habe ich einen Termin bei meiner Physiotherapeutin und sie wird sich Chip auch mal anschauen :-)

                          Gestern hat er ihr sogar wieder einen Ball vorgelegt. Werden nun versuchen, dass Nienke ihn vielleicht nicht mehr streichelt bis wir genaueres wissen.
                          Habe gestern auch mit einer anderen Borderbesitzerin gesprochen und ihre Huendin mag absolut keinen koerperlichen Kontakt mit den Kindern und schnappt dann auch. Sie hat den Kindern dann beigebracht, dass der Hund einfach nicht gestreichelt werden will und es klappt.

                          Sollte er dann doch tatsaechlich nochmal so ein Verhalten zeigen, dann werden wir sicherlich einen Trainer aufsuchen.

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                            #14
                            Sofern man das aus der Distanz überhaupt beurteilen kann, sieht es mir nach Deiner Beschreibung des Geschehens nach einer Zurechtweisung aus: "Laß das!", zumal es nur ein Ratscher ist.
                            Was bei einem Mithund keine Folgen hat, geht bei einem pelzlosen Menschen, speziell bei einem Kind, natürlich direkt auf/in die Haut. Dazu gehört keinerlei Kraftaufwand seitens des Hundes, da reicht ein Kopfstoß, bei dem die Zähne auftreffen.
                            Ich würde es nicht überbewerten, aber die Augen aufhalten. Grundsätzlich rate ich Dir aber: Entziehe Deinem Hund nicht das Vertrauen. Er spürt es...

                            Liebe Grüße
                            Grauer Wolf

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                              #15
                              Danke

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