Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Nicht abgestiegener Hoden beim RW-Rüden

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Nicht abgestiegener Hoden beim RW-Rüden

    Hallo Ihr alle!
    Ich haben einen 10 Wochen alten Rottweiler-Rüden, bei dem ich den Abstieg nur eines Hodens festgestellt habe.
    Nächste Woche habe ich einen TA-Termin zur 2. Impfung.
    Wer kann mit Tips geben? Kann der 2. Hoden noch absteigen?
    Bin für Eure NAchrichten dankbar, da ich mir doch recht große Sorgen mache.

    Iiebe Grüße
    roxy95roxy und YELLO

    #2
    Soweit ich weiss, muss ein innenliegenden Hoden entfernt werden.
    Aber mach Dich nicht verrückt und warte mal, was der Tierarzt sagt. Vielleicht besteht ja die Chance, dass er noch absteigt.

    .

    Kommentar


      #3
      was sagt denn das Wurfabnahmeprotokoll? wenn er zu der Zeit da war, besteht Aussicht. Ansonsten abwarten und den Züchter sofort informieren. Einhodigkeit ist zuchtausschließend und sollte zumindest dem Züchter nicht vorenthalten werden....
      nicht unbedingt ist die Krebsgefahr erhöht

      drücke die Daumen für's 2. "Ei"

      esprit

      Kommentar


        #4
        Mit 10 Wochen solltest du dich noch nicht verrückt machen. Bei Rottweilern kommt es zwar nicht soooo oft vor, aber es gibt viele Rassen, wo die Hoden mal später absteigen, teilweise sogar erst mit bis zu einem Jahr. Nichtsdestotrotz kannst du beim Tierarzt abklären lassen, wo genau der Hoden sich befindet. Liegt er bereits im Leistenkanal, stehen die Chancen meist gut, dass er noch in den Hodensack absteigt. Liegt der Hoden noch im Bauchraum, sieht's schlechter aus, aber selbst da muss mit zehn Wochen noch nichts entschieden sein. In der Regel ist in diesem jungen Alter auch noch keine Operation nötig. Die würde ich, sollte sie denn überhaupt nötig werden, erst dann vornehmen lassen, wenn das Tier ausgewachsen ist. Oft entnimmt man im Bauchraum liegen gebliebene Hoden, da dort die Umgebungstemperatur höher ist als im Hodensack und das zu tumoröser Entartung führen kann (nicht muss).

        Liebe Grüße
        Alex

        Kommentar


          #5
          Unser Elo (nun ich gebe zu viel kleiner als ein Rotti), Endgröße wahrscheinlich 45-50cm hatte mit 10 Wochen, als ich ihn das erstemal beim TA vorstellte (nur so zum Kennenlernen, da ich mit unseren Katzen hin musste) auch nur einen Hoden im Hodensack.

          Allerdings hatte ich ein paar Tage zuvor zu Hause schon gefühlt, daß beide Hoden da waren, da meinte der TA, daß das in dem Alter noch sein kann, aber in den nächsten Wochen müsste er dann doch unten bleiben.

          Heute ist Tino 10 Monate und beide "Eier" sind da wo sie hingehören, was gestern bei unserem siebenjährigen Sohn für Verwirrung sorgte der mit Entsetzen feststellte, daß Tino zwei braunschwarze Schwellungen unterm Bauch hat.

          Er war einigermaßen entsetzt und fragte, ob das was schlimmes ist...
          Liebe Grüße Mirjam
          mit Lucky (Rumäne), Hase (Elo-line) und Tino (Elo)

          Kommentar


            #6
            Wenn der Hoden schon mal fühlbar war, derzeit jedoch nicht im Hodensack ist, besteht durchaus die Möglichkeit, dass er noch korrekt absteigt. Bei manchen Rüden "wandern" die Hoden schon mal hin und her - meistens ist das im Alter von etwa sechs Monaten vorbei und sie befinden sich dann in korrekter Lage.

            War der Hoden bisher nicht fühlbar besteht natürlich die Möglichkeit, dass es so bleibt. Sicherlich ist es ratsam, den innenliegenden Hoden zu entfernen, aber Eile besteht dazu nicht, da es zu tumorösen Entartungen, wenn überhaupt, meistens erst im höheren Alter eines Rüden kommt. Man kann also den Welpen ruhig erst mal "richtig erwachsen" werden lassen, bevor man eine OP in Erwägung zieht.

            Da es sich um einen erblich bedingten Defekt handelt (an dem übrigens die Mutterhündin ebenso beteiligt ist wie der Vaterrüde) würde ich auf jeden Fall den Züchter informieren und diesen auch zur Rückzahlung eines Teils des Kaufpreises des Welpen auffordern, da dieser Mangel bereits beim Verkauf des Welpen vorgelegen hat, vorausgesetzt natürlich, der Hoden steigt nicht mehr ins Skrotum ab.
            Li Gr Ute

            Kommentar


              #7
              Zitat von Rocky-Rana Beitrag anzeigen
              Da es sich um einen erblich bedingten Defekt handelt (an dem übrigens die Mutterhündin ebenso beteiligt ist wie der Vaterrüde) würde ich auf jeden Fall den Züchter informieren und diesen auch zur Rückzahlung eines Teils des Kaufpreises des Welpen auffordern, da dieser Mangel bereits beim Verkauf des Welpen vorgelegen hat, vorausgesetzt natürlich, der Hoden steigt nicht mehr ins Skrotum ab.
              Li Gr Ute
              Meines Wissens erfolgt die Vererbung autosomal rezessiv und polygen - wenn also in den vorhergenden Würfen beider Partner kein Kryptorchismus vorkam, ist es schwierig, sowas im Voraus zu wissen. Den Züchter zu informieren ist auf jeden Fall immer sinnvoll.

              Dass der Mangel bereits beim Verkauf vorgelegen hat, muss nicht unbedingt sein. Wenn es ein sogenannter "Wanderhoden" ist, dann ist er eventuell zur Zeitpunkt der Wurfabnahme durch den Zuchtwart und/oder zum Zeitpunkt des Verkaufs gerade im Skrotum gewesen und erst danach wieder nach vorne gewandert. Ich würde mal nachfragen, was der Zuchtwart eingetragen hat und ob der Hoden schonmal richtig lag.

              Liebe Grüße
              Alex

              Kommentar


                #8
                Dass der Mangel bereits beim Verkauf vorgelegen hat, muss nicht unbedingt sein.
                Ist der Rüde monorchid hat auf jeden Fall die Veranlagung dazu bei Verkauf vorgelegen. Gemäss des jetzt geltenden Gewährleistungsrechts, das auch für Hunde gilt, ist das Fehlen eines oder beider Hoden ein gravierender Mangel und der Erwerber des Hundes kann eine Kaufpreisminderung verlangen.

                Li Gr Ute

                Kommentar


                  #9
                  sorry, doppelt

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Roxy,

                    es geht dir ja im Moment um dein Hundi. Lass beim Tierarzt kontrollieren ob der 2. Hoden da ist, wenn nicht warte bis zu einem Jahr .. er hat keine Schmerzen ...
                    in der Zwischenzeit kannst du einen klass. Homöopathen konsultieren . Die können oft helfen.

                    Lg
                    Yoldia

                    Kommentar


                      #11
                      Nich abgestiegender Hoden bei meinem RW-YELLO



                      Ich danke Euch allen für die wirklich aufmunternden Tips.
                      Es hat mich schon wesentlich beruhigt. Jetzt warte ich mal den TA-Bessuch ab.

                      Es grüßen Euch alle
                      Regina und Yello, sowie meine 3jährige RW-Hündin Emy, und tief im Herzen meine RW-Hündin Roxy (im Hundehimmel)

                      Kommentar


                        #12
                        Ich danke Euch allen für die wirklich aufmunternden Tips.
                        Es hat mich schon wesentlich beruhigt. Jetzt warte ich mal den TA-Bessuch ab.

                        Es grüßen Euch alle
                        Regina und Yello, sowie meine 3jährige RW-Hündin Emy, und tief im Herzen meine RW-Hündin Roxy (im Hundehimmel)

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von roxy95roxy Beitrag anzeigen
                          Hallo Ihr alle!
                          Ich haben einen 10 Wochen alten Rottweiler-Rüden, bei dem ich den Abstieg nur eines Hodens festgestellt habe.
                          Nächste Woche habe ich einen TA-Termin zur 2. Impfung.
                          Wer kann mit Tips geben? Kann der 2. Hoden noch absteigen?
                          Bin für Eure NAchrichten dankbar, da ich mir doch recht große Sorgen mache.
                          OT: mit 10 Wochen schon die 2. Impfung?

                          Zum Hoden: meiner hat auch einen nicht-abgestiegenen und mir haben nach anfänglicher Panikmache mehrere TÄ und Züchter gesagt, dass ich nicht zwangsweise operieren lassen muss.
                          Ja, der Hoden hat ein höheres Entartungsrisiko, aber es ist immer noch sehr gering.
                          Ich habe mich nach reiflicher Überlegung entschieden, ihn nicht operieren zu lassen, wir lassen jährlich ein Ultraschall machen, um zu sehen ob er sich verändert.
                          Falls er mal wg irgendwas anderem unters Messer müsste, würde ich vielleicht nochmal drüber nachdenken.

                          Übrigens, auch wenn du den innenliegenden Hoden entfernen lässt, musst du ihn deswegen nicht gleich komplett kastrieren lassen, dazu raten die meisten TÄ, so nach dem Motto "wenn wir eh schon mal dabei sind".

                          Es soll auch mit Homöopathie gute Möglichkeiten geben, in dem Alter den Hoden noch an seinen Platz zu bekommen!

                          Wenn Dein Hund vom Züchter ist, würde ich diesen auf jeden Fall informieren. Selbst mein Verkäufer damals (beileibe kein seriöser Züchter) hat mir einen Teil des Kaufpreises erstattet, für die zu erwartenden tierärztlichen Mehrkosten und für die Tatsache, dass es nun mal ein Zuchtausschlussgrund ist.
                          LG
                          Dani

                          Kommentar

                          Lädt...
                          X