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Wie verhalten bei Kontakt mit fremden/aggressiven Hunden?

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    Wie verhalten bei Kontakt mit fremden/aggressiven Hunden?

    In unserer Gegend gibt es (nun mittlerweile leider) sehr viele Hundehalter. Viele laufen den ganzen Tag frei herum, liegen vor den Häusern auf dem Rasen. Bei zwei speziellen Hunden haben wir nun seit Wochen das Problem, dass sie Zähne fletschend und kläffend auf uns zu gerannt kommen und Pelle richtig anfallen.
    Ich fange dann meistens an, den fremden Hund anzuschreien, was auch hilft, Pelle jault dann gleich und hat Angst.
    Mittlerweile bekomme ich schon Bauchschmerzen, wenn wir an diesen Häusern vorbeimüssen (leider ein Muss).
    Der Besitzer des einen Hundes meinte übrigens, dass sein Hund nur spielen wolle und ich Pelle mal von der Leine lassen soll, dann wäre das kein Problem mehr.
    Das kann ich mir aber fast nicht vorstellen, weil wir hier oft andere Hunde treffen und wenn die spielen wollen, sind sie definitiv nicht so aggressiv, sondern freuen sich halt, uns zu sehen.
    Von dem anderen Hund, ein Yorkshire Terrier, ist er sogar in die Schnauze gebissen worden (es hat richtig geblutet). Den schrei ich jetzt schon vorher an, um ihn fern zu halten.

    Was mach ich denn jetzt nur? Ich habe auch Angst, dass Pelle Angst vor schwarzen/kleinen Hunden bekommt oder sonst irgendwie negativ von diesen Erlebnissen beeinflusst wird. Und wie soll ich mich in diesen Situationen verhalten???
    Liebe Grüße,

    Edith mit Pelle

    #2
    laute tröte, schepperdose, oä verwenden. dem besitzer darauf aufmerksam machen, dass es auch in schleswig-holstein eine gefahrhundverordnung gibt und da soweit ich weiß auch aggressvie hunde drunter fallen, die andere hunde angehen. beim ordnungsamt wissen die da genauer bescheid.
    grüßle
    Susanne

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      #3
      ...ooohhhhjjjaaa, DAVON kann ich ein Lied singen und ich finde es auch überhaupt nicht lustig mit 6 Hunden an der Leine (wenn ich alleine los ziehe ohne Freund) auf "solche" Hunde zu treffen. Ich wohne seeeehr ländlich und es laufen hier viele Hunde frei herum. Wenn mein Freund mit ist fällt es mir einfacher, da geht er vor und "verscheucht" die fremden Hunde mit seiner Stimme (das zieht bisher immer).
      Wenn ich alleine los gehe dann bin ich zugegeben "bewaffnet", denn von meiner Stimme (wo denke ich die Angst auch rauszuhören ist) lassen sich die fremden Hunde so gar nicht beeindrucken. Ich habe immer was zum "schmeißen" in meiner "Hundejacke" und für ganz arge Fälle (nicht erschlagen) auch einen Elektroschocker...die Hundehalter sind uneinsichtig wenn man die drauf aufmerksam macht daß es für fremde Leute unschön ist (auch ohne Hund) dort lang zu laufen und der Hund stürmt vom Hof auf einem zu. Ich habe auch schon "gewarnt" daß ich mich und meine Hunde auf anderem Wege schützen werde, auch das interessiert die Leute nicht...Tja, was tun? Ich weiß es sonst auch nicht...
      VG
      Ariane
      Chihuahuas sind keine kleinen Hunde-sie sind Konzentrate!
      Es grüßt Ariane mit der Chaosbande...

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        #4
        und für ganz arge Fälle (nicht erschlagen) auch einen Elektroschocker...
        finde ich absolut nicht zum Schlagen, sondern halte es für ein durchaus probates Mittel, wenn mein Hund ernsthaft "mal eben so" ohne Vorgeplänkel attackiert wird.
        Durfte ich leider schon 2x erleben, mit anschließendem Zusammenflicken in der Klinik....seitdem laufe ich auch in Rambo-Manier für den Notfall gerüstet durch die Gegend.

        Hier bei uns gibt's leider auch einige Klapskallis mit ihren erwiesenermaßen höchst aggressiven (innerartlich) Hunden, die sich einen Kehricht darum scheren, scheinbar noch unterschwellig stolz sind....von Verantwortungsbewußtsein oder Rücksicht gar nicht erst zu reden (seltsam, dass diese Typen immer mit ausgesprochen wehrhaften Hunden unterwegs sind....ob sie ein solches Verhalten bei ihrem Hund wohl auch dulden würden wenn dieser Gefahr liefe, selbst vermöbelt zu werden?).
        Sowas macht mich stinksauer und beeinträchtigt mich in meiner Lebensqualität, wenn ich in ständiger Hab-Acht-Stellung meine Hunderunden absolvieren muss.

        Allerdings würde ich, wie Susanne schon sagt, mich erstmal verbal aufplustern (also nicht freundlich bitten) und nachfragen, ob dem betreffenden HH die Gesetzeslage geläufig ist und was er denn so von Schriftverkehr mit dem O-Amt hält....
        und einen tatsächlichen Angriff zu verhindern versuchen, indem ich den anderen Hund stimmlich und körperlich wegblase bzw. ihm eine Schepperdose um die Ohren donnere.

        OT: Weiss eigentlich jemand, ob sich der "Schlag" eines E-Schockers auf den zweiten Hund (also den angegriffenen) überträgt, wenn die Hunde ineinander verbissen sind?
        netter Gruß
        Ute, begleitet von Anton, dem Emil & und Alma hier unten, und meiner wundervollen Rosi & Lili bei den Sternen

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          #5
          Ich halte es für etwas überzogen, einen Yorkshire Terrier mit einem Elektroschocher von einen Labrador abzuhalten. Ich würde es tatsächlich mal ohne Leine auf eier großen Wiese mal testen, wie sich die Hunde verhalten. Du überträgst ja deine Panik auf deinen Welpen, wie soll er sich da zu einem suveränen Hund entwickeln?

          Gruß Stephanie

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            #6
            Ich hab bei einem Angriff eines freilaufenden Hundes auf meine angeleinte Hündin gelernt, dass es besser gewesen wäre, die Leine sofort loszulassen, dann hätte ich nicht einen schweren Biss abgekriegt.

            Denn - wo findet die Beißerei statt, wenn mein Hund angeleint ist?
            Liebe Grüße
            Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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              #7
              Bei so kleinen Hunden wie Yorki und Co,würde ich mich mit RegenSchirm bewaffnen und das als Mauer einsetzen , ausserdem im richtigen Moment aufgespannt,kommt noch ein Erschreckfaktor mit hinzu.

              Mit E-Schocker?? Ich glaube ich wohne echt aufm Dorf,wie furchtbar ist das denn??(sowas bei sich tragen zu müssen,um sich zu schützen!)

              Na Gott sei dank das man mir aus dem WEG geht,da hab ich GLÜCK!
              Hab einen Kampfhund upps Schmuser(Dopi)

              LG Svea

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                #8
                hallo,
                und für ganz arge Fälle (nicht erschlagen) auch einen Elektroschocker...
                ist der nicht verboten ... ?
                ... ich finde ihn nicht nur maßlos überzogen, sondern schlicht tierquälerei ...
                ... außerdem weiß man nicht, ob der hund - so denn zufällig herzkrank - nicht hinterher tot liegenbleibt ...

                liebe grüße, Gabi
                der einzige leichte tag war gestern ...

                Kommentar


                  #9
                  @Gabi: Nein, nicht verboten wenn man mindestens 18 Jahre alt ist und den Schocker mit sich führt um sich gegen aggressive Tiere zu wehren, nicht also gegen Menschen. Und ganz ehrlich, mir ist es in dem Moment schnurzegal ob herzkrank oder sonstwas-wenn meine Hunde und ich in ersthafter Gefahr sind setze ich diesen Elektroschocker ein. Was wäre Dir lieber-Dein Hund kaputt gebissen oder gar tödlich verletzt oder sich eben SO wehren?
                  Schau mal auf die Seite chihuahuaclub-sombrero (mit üblichen davor und .ch), dort siehst Du wie ein Chihuahua aussieht der vom Hund übel zugerichtet wurde! SO werden meine Hunde NIEMALS aussehen...
                  @Stephanie: Ich habe aus MEINER Sicht geschrieben da ich es ähnlich hier habe, ich habe-wie man schwer erkennen kann-unter anderem Chihuahuas, da kann ich nicht mal kurz die Hunde das Ganze "unter sich ausmachen lassen"!!!!
                  Wäre ja auch Quatsch einen Schocker gegen nen Zwerg einzusetzen, die kann man ja nun wirklich anders "in Schach" halten...
                  @Ute: Ohne Grund hätte ich mir auch nie einen E-Schocker geholt, erst paar Vorfälle bei denen es haarscharf war haben mich dazu veranlaßt mir den zu besorgen. Ich finde es ist auch ein gutes Recht daß sich jeder vor aggressiven Hunden wehren darf wenn die Halter dazu nicht imstande sind sich vernünftig um ihre Hunde zu kümmern.
                  Ach ja, der Schlag soll sich nicht auf Dritte (laut Polizeiberichte gegen Menschen) übertragen, also sollte rein theoretisch dann auch nur der "angepeilte" Hund den Schlag abbekommen.

                  Ich weiß, die Hunde können am wenigsten dafür, aber was denn tun wenn man einem herrenlosen Hund in weiter Feld und Flur begegnet?
                  Ich mußte bisher den Schocker nicht einsetzen, aber im absoluten Notfall wird mir nichts anderes übrig bleiben.
                  VG
                  Ariane
                  Chihuahuas sind keine kleinen Hunde-sie sind Konzentrate!
                  Es grüßt Ariane mit der Chaosbande...

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                    #10
                    Mein 1.eigener Hund war auch ein Chihuahua.
                    Er wurde auf unserem eigenen Grundstück angegriffen von einem Hund der über den Zaun gesprungen ist.
                    Er wurde gepackt und geschüttelt obwohl er nur sein Revier verteidigte.
                    Die Besitzer des anderen Hundes lachten nur und gingen weiter.
                    Sie waren sogar stolz auf ihren Hund, weil der doch das 'Gulasch' erledigt hatte! Tierarztkosten, kein Thema, mein Problem.
                    Mein Kleiner sah so ähnlich aus wie der Chi im Link von 5Chihuahuas.
                    Nach der OP war er sehr tapfer und genauso stolz wie zuvor - trotzdem er danach eigentlich noch nicht gehen konnte, robbte er sich täglich Richtung Tür um sich zu erlösen.
                    Damals war ich noch ein Kind, aber heute würde ich bedenkenlos einen Elektroschocker in einer solchen Situation benutzen!
                    liebe gruesse YD

                    My dogs are not spoiled... I`m just well trained.

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                      #11
                      Zitat von Pelle13 Beitrag anzeigen
                      In unserer Gegend gibt es sehr viele Hundehalter. Viele laufen den ganzen Tag frei herum, liegen vor den Häusern auf dem Rasen.
                      Tut mir wirklich Leid, aber köstlich
                      Liebe Grüße
                      Laura




                      Allen ist das Denken erlaubt,
                      vielen bleibt es erspart

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                        #12
                        ist der nicht verboten ... ?
                        Nö...laut Auskunft der Polizei, nachdem ich tätlich angegriffen wurde (von einem Menschen) - leider bin ich aufgrund meines Schichtdienstes mit den Hunden häufig zu gruseligen Zeiten unterwegs....und meine Hunde sind in Sachen Schutztrieb eine echte Gurkentruppe...

                        ... ich finde ihn nicht nur maßlos überzogen, sondern schlicht tierquälerei ...
                        folgende Situation: Hund (groß & massig) sichtet uns auf die Entfernung, spurtet ungebremst auf uns zu und hackt mal eben in meine Rosi (das Gänseblümchen streuende Schaf unter den Hunden, die diesen Hund erst bemerkte, als er in ihr hing...) -
                        GsD hat er sich nicht verbissen, sondern "nur" 1x zugelangt.
                        Ergebnis: auf einer Fläche von ca.15cm Durchmesser Fell und Gewebe von den Rippen gerissen mit entsprechender operativer Notfallversorgung in der Tierklinik sowie der notwendigen, wochenlangen Nachbehandlung.

                        Das finde ich maßlos überzogen - hätte er sich verbissen, für mich ein eindeutiger Fall für (durchaus gewalttätiges) Eingreifen meinerseits.
                        Will heißen, dass ich solche Gerätschaften natürlich nicht präventiv einsetzen würde, Himmel bewahre, sondern nur wenn es der Notwehr dient!

                        ... außerdem weiß man nicht, ob der hund - so denn zufällig herzkrank - nicht hinterher tot liegenbleibt ...
                        Das wäre sicherlich ein so nicht gewollter Unglücksfall, aber:
                        meine Sorge gilt erstmal meinem Hund, den ich höchst ungern schwerst verletzt oder gar tot da liegen sehen möchte - keine Frage, wo im Zweifelsfall meine Priorität liegt.

                        Zweiter Vorfall: fremder Hund (ja, leider Staff-Hündin) ballert in der Dämmerung durch ein blickdichtes Gebüsch die Böschung runter (HH hatte uns nicht bemerkt und wir ihn auch nicht) und stürzt sich auf den am Wegesrand daddelnden Anton. Der schreit wie am Spieß, Herrchen kommt im Hechtsprung durch's Grün geflogen, wirft sich auf seinen Hund und zerrt diesen von meinem. Lapidarer Kommentar: "Die ist halt aus dem Tierheim und unverträglich, die greift fremde Hunde immer an, wenn sie ihr zu nahe kommen". Hallo?!? Auf geschätze 12m? Durch's Dickicht hindurch? Ohne dass der andere Hund sie überhaupt zur Kenntnis genommen hat? Na das nenne ich Individualdistanz!

                        Und warum latscht man dann bitte mit einem solchen Hund ungesichert, unbeleuchtet im Dunklen durch unübersichtliches Gelände?!? Auch weiterhin, ohne Rücksicht auf (fremde) Verluste?!?

                        Nix für ungut, aber wenn ich mit solchen mir bekannten Verhaltensweisen meines Hundes derart leichtfertig umgehe, dann ist das m.E. geradezu "asking for trouble" - mit den möglicherweise verheerenden Konsequenzen auch für mich und meinen Hund.

                        @Svea
                        Es handelt sich nicht um eine rassespezifische Problematik. Auf unserer Hundemeile tun sich auch durchaus Individuen anderer Rassen samt Anhang durch asoziales Verhalten (sprich Verursacher von Beißattacken) hervor.
                        Allerdings präsentieren sich "Kampfis" meiner Erfahrung nach (auch in unserer in Sachen Listenhunde sehr engagierten HuSchu) eben oft nicht gerade als Vorbilder der innerartlichen Verträglichkeit.
                        Habe ich halt leider nun mal häufiger so kennengelernt, gerne auch mit den entsprechenden Aussagen der Halter ("...der ist mal gebissen worden...."). Dieses 40kg Muskelpaket? Und deshalb isser nu' auf andere Hunde nicht gut zu sprechen und geht direkt nach vorne? Für immer und ewig? Aber ist ja kein Problem, Hund bleibt ja immer in der Nähe. Na ja, meistens. Apropos, wo isser denn jetzt schon wieder hin? Ach ja, sehen Sie, da vorne will er gerade hinterm Brückenpfeiler verschwinden. Den Weg kennt er ja. Pfeif. Ruf. Hund dreht nicht mal den Kopf....
                        Leibhaftig so erlebt - mir brach der Blick und ich schlug drei Kreuze, dass meine Hunde bereits im Auto saßen.
                        Nee, ist schon klar....das müssen die Anderen dann halt erahnen und zeitig die Flucht ergreifen...was ich dann auch tue....ich gehe mal wieder vorsorglich aus dem Weg...

                        Was jetzt aber nicht auf Dich und Deinen Hund bezogen ist, Svea! Ich schildere hier mal nur so meine Gefühle und Ängste....

                        Ich wäre ausgesprochen erfreut und dankbar, wenn die üblichen Verdächtigen mir aus dem Weg gehen würden bzw. ihre Hunde sicherten - und ich nicht gezwungen wäre gerade in der dunklen Jahreszeit alles mit Argusaugen im Blick zu haben und weitläufige Ausweichmanöver in die Botanik zu starten. Da hilft auch das Beleuchten zur besseren Sichtbarkeit der eigenen Hunde nichts, wenn dieser Typ HH keinerlei Veranlassung zu Rücksicht + Verantwortung sieht.

                        Immer diese latente Nervosität und Sorge ist sowas von unerquicklich, und das nehme ich diesen Gestalten wirklich übel!
                        Ich kann Ariane in Ihrer Besorgnis und auch Angst nur zustimmen - mir geht's dank eigener Erfahrung genauso! Ich würde es mit Sicherheit nicht gerne tun - aber im Ernstfall, der mir hoffentlich erspart bleibt, würde ich ohne moralische Bedenken zur Rettung meines Hundes eingreifen.


                        Boah....dieses Thema macht mich wirklich stinksauer und nur zu gerne würde ich den E-Schocker mal im Schritt der betreffenden HH versenken, anstatt ihn im Notfall gegen einen Hund einsetzen zu müssen.

                        Sorry für den epischen Text, aber da kann ich mich echt in Rage schwafeln....
                        netter Gruß
                        Ute, begleitet von Anton, dem Emil & und Alma hier unten, und meiner wundervollen Rosi & Lili bei den Sternen

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                          #13
                          Hallo,

                          ich würde zu den Herren ein paar deutliche Worte sagen und ihm die Wahl geben seine Hunde ordentlich zu sichern oder das du dich wehrst.

                          Es geht ja vordergründlich um zwei Häuser die ihre Hunde nicht absichern, oder?

                          Zum einen wäre ein Weg den Bürgermeister bzw. Gemeinde anzuschreiben, das Vet-amt und zusätzlich den guten Mann darauf hinweisen, das du auch vor körperlichen Übergriffen auf seine Hunde nicht zurückschrecken wirst.
                          Ich denk da eher, an Regenschirme, Schepperdosen, Schreien, Bedrohen - ganz zuletzt wäre ein Zitrusspray oder Pfefferspray meine Wahl.

                          Nimm dir ein paar Zeugen mit, wenn du zu ihm gehst.

                          PS: E-Schocker finde ich nicht so dolle, weil man da meist erst eingreifen kann, sobald der Hund da ist bzw. attackiert/zupackt - sofern man aus Entfernung was machen kann, würde ich es auch bevorzugen.

                          PPS: Zwei Hunde hatten wir in letzter Zeit. Einen Rüden schwarz, schnell, ohne Stopp im Dorf, frei ohne Besitzer, für mich nicht unbedingt aggressiv, aber auch def. nicht freundlich.
                          Benny, Kreuzband-Op frisch (logisch), kann nicht mit Rüden, würde sofort angreifen.

                          Ich hab Benny zwischen die Beine festgehalten, laut schreiend den Rüden mit Körpersignal sofern möglich zum Stoppen versucht und jede Bewegung mitgemacht (er hat uns dann umrundet, wollte wohl hinten attackieren) - Benny Vorstoß mit Zähnefletschen (ich hab ihn noch gehalten) war dem Rüden genug und er zog ab.

                          Amira und Bessy (Wachtelhund, nicht netter Hund). Bessy entläuft vom Grundstück, zielgerichtet auf Amira zu. Die ist an der Leine.
                          Ich hatte keine Chance. Kurzes Schnüffeln. Zofferei im Gange. Amira macht mit, wehrt sich.
                          Ich warte ab bzw. auf eine Pause und hab Bessy einmal attackiert (sie hinten am Fell gezogen) und dann sehr deutlich aktiv bedroht. (vorne überbeugen, draufzulaufen, fixieren und hab alle Abbruchsignale gesagt die mir eingefallen sind)
                          Amira hat sich derweilen hinter mich versteckt und wahrscheinlich durch die Beine gedroht *augenroll* .
                          Während der Aktion ist mir der Satz mit Trainerin eingefallen "Paßt auf eure Nasen auf!"...und ich hab mich etwas zurückgenommen und die Hand stattdessen auf Distanz benutzt - als Sichtschutz.
                          Die Bessy saß während der ganzen Aktion, lauerte aber noch auf die Amira und ich konnte die Bedrohung nicht wegnehmen......mir kam das ewig vor, bis endlich die Oma kam und ihren Hund abholte.

                          Mir war erst dannach bewußt das ich enormes Riskio eingeganen bin, ich kenne den Hund ja gar nicht und sie mich nicht und ich war dannach voll auf Adrenalin gepumpt, hab aber noch alle Gliedmaßen.
                          Jedoch wäre sie ein Rotti gewesen, wäre ich wohl nicht so mutig gewesen....(michoute)

                          PPPS:
                          Noch ein Tipp - kennt ihr noch diese Stinkbomben? Eine Frau hat die immer dabei, wenn ihre Hündin läufig ist. So mancher Rüde hat sich damit abwimmeln lassen.
                          Liebe Grüße
                          Sonja mit Panda (2022). Amira (2008-2021), Benny (2001-2017), Kater Max (2006-2017) und Kater Filou (2007-2020) im Herzen.

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                            #14
                            Hallo Ute,ich bezieh das sehr wohl auf mich ne ich kann mit sowas gut leben.

                            Wenn Du meinen Hund sehen würdest wüsstest du was ich meine,Ich hab einen Dobermann-Pinscher(Deutscher Pinscher) und der ist nicht mal ansatzweise so groß wie ein Dobi,aber halt auch nicht wirklich klein.

                            Mein Hund wurde gebissen,aber schon als Welpe(Schäferhund und Westi).

                            Mein Hund ist Rüdenunverträglich,und es ist für mich klar das ich ihn anleinen muss,damit es nicht zu konfrontation kommt,aber Leider sehen das andere HH nicht so und ich bekomm,der will nur spielen!

                            Ja, das ist ja schön,aber meiner NICHT!!!!!!!!!!

                            Und bei kleinen Hunden leine ich ihn an,weil mir das Risiko zu groß ist das er sie einfach umrennt und die kleinen sich was brechen.

                            Ich finde solche HH auch unmöglich,und es ist einfach mal sinnvoll mal auch aus dem Weg zu gehen.

                            Ich möchte nicht das meint HUnd beisst,aber auch nicht gebissen wird.

                            Und deswegen mein Rat,greift zum Fotohandy un d macht ein Bild von der Aktion,damit zum AMT,die können dann nicht wegschauen,und man hat gleichzeitig ein Beweis.

                            LG Svea

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                              #15
                              Zitat von lionbonnie Beitrag anzeigen
                              Ich würde es tatsächlich mal ohne Leine auf eier großen Wiese mal testen, wie sich die Hunde verhalten. Du überträgst ja deine Panik auf deinen Welpen, wie soll er sich da zu einem suveränen Hund entwickeln?
                              Mh, dafür müsste man die Hunde woanders hinbringen und dazu habe ich eigentlich keine Lust - denn auf näheren Kontakt zu diesem Hund und auf seine Besitzer möchte ich, ehrlich gesagt verzichten.
                              Natürlich weiß ich, dass Angst ein schlechter Ratgeber ist, aber die kommt nun mal automatisch, wenn man so seine Erfahrungen mit bestimmten Hunden gemacht hat.
                              Aber scheinbar bin ich mit diesem Problem ja nicht allein und das baut schon mal auf. Vielen Dank für die Abwehrtips, sie werden gleich nachher ausprobiert, wenn mein Kleiner und ich wieder in "den Kampf ziehen"!
                              Liebe Grüße,

                              Edith mit Pelle

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