Frauchen und Hund vermisst in Westfalen

[Ronja]

Es gibt viele Ungereimtheiten, finde ich..... lt. Zeitungsartikel wurde Monika ganz in der Nähe des Fundortes von Spike gefunden. Warum zum Henker haben Hundertschaft und Leichenspürhunde nichts gefunden?

Ich kann auch nicht glauben, dass sie ihren geliebten Hund mitgenommen hat, wenn sie vorhatte, sich das Leben zu nehmen.

Ratlose Grüsse,
Lena

[Quaxipuh]

Habe den Zeitungsartikel auch gelesen,hatte da gestern auch noch nen link, leider funktioniert er heute nicht mehr.
Aber meint ihr nicht das, wenn sie das wirklich vorhatte und getan hat, sie dann ihren Hund nicht mitgenommen sondern Zuhause gelassen hätte ? Irgendwie kann ich das so nicht glauben...
Die ganze Geschichte ist komisch und mir tut die Familie leid, mit einer solchen Situation und der Frage nach dem Warum leben zu müssen, sollte sich der Verdacht wirklich bestätigen.

LG Beate

[Ira2008]

Ich habe den Artikel gestern auch gelesen, konnte mir aber auch nicht vorstellen, dass sie ihren Hund mitgenommen und ihn einfach so dort im Stich gelassen hätte. Gerade die Nähe zu beiden Fundorten (Auto und Hund) verwundert mich auch, wenn sie jetzt "einfach" von einem Spaziergänger gefunden werden konnte.
Egal wie, die Familie hat mein aufrichtiges Beileid, erst diese fürchterliche Ungewissheit und nun das, es muss furchtbar sein. Ich wünsche ihnen die Kraft, damit umgehen zu können.

[ursa maior]

Ich habe den Artikel gestern auch gelesen, konnte mir aber auch nicht vorstellen, dass sie ihren Hund mitgenommen und ihn einfach so dort im Stich gelassen hätte. Gerade die Nähe zu beiden Fundorten (Auto und Hund) verwundert mich auch, wenn sie jetzt "einfach" von einem Spaziergänger gefunden werden konnte.

Genau so habe ich auch gedacht.
Ich habe mir gerade mal die gesamte in dem Zeitungsartikel angegebene Fundregion in Google Maps angesehen - es scheint mir auch sehr seltsam, dass eine Leiche in einem so überschaubaren Gelände erst nach vier Wochen von einem Spaziergänger (!) gefunden wurde ......... wo Leichenspürhunde und Polizei erfolglos waren?

Mir tut die Familie sehr leid - das alles macht es ja noch schlimmer .......

[Cherry2]

Oh man, das ist echt schrecklich... .
Ich finde das genauso mysteriös wie Ihr alle.
Vor allem: wann war denn der Todeszeitpunkt? Ich mein, sie irrt doch nicht wochenlang rum, um dann Selbstmord zu begehen, oder? Und wenn sie an einer Stelle liegt, wo ein Spaziergänger sie findet, hätte sie doch längst gefunden werden müssen...

Wurde denn eigentlich TK eingesetzt? Falls ja: was kam da raus?

Die arme Familie!

LG

Claudia

[ol_lo]

Das ist sehr heftig, und trifft vor Allem alle überlebenden Angehörigen und Freunde der Famile sehr schmerzlich. Mein Mitgefühl gilt ihnen insbesondere.

[Huehnerhund]

Hallo!

Ich schätze, das wir alle in Ruhe abwarten müssen bis die Ermittlungen abgeschlossen sind.
Wenn die Polizei eine solche Meldung rausgibt, dann hat es einen Grund....auch wenn das Ergebnis nachher ganz anders aussieht.

Ich glaub, ihr wißt was ich meine

[Cherry2]

Hallo Susanne,

aha, gut dann warten wir ab und hoffen, dass die Ermittlungen bald abgeschlossen werden können.
Besonders natürlich auch für die Familie, damit sie endlich zur Ruhe kommen kann...

LG

Claudia

[Silvia W.]

Natürlich können wir hier nur spekulieren, und von uns selbst ausgehen.

Wir, die wir unsere Hunde lieben, würden, wenn wir Selbstmord vor hätten, nie den Hund im Ungewissen zurücklassen und dadurch gefährden, dass er alleine durch die Gegend läuft.
Insofern kann und will ich nicht glauben, dass es wirklich so abgelaufen ist.

Wenn ICH mich umbringen wollte, würde ich den Hund entweder 'mitnehmen' oder hätte schon vorher verfügt, was mit ihm geschehen soll.
Nie und nimmer würde ich ihn der Gefahr aussetzen, dass er verhungert oder überfahren wird....

[ursa maior]

Wir, die wir unsere Hunde lieben, würden, wenn wir Selbstmord vor hätten, nie den Hund im Ungewissen zurücklassen und dadurch gefährden, dass er alleine durch die Gegend läuft.
Insofern kann und will ich nicht glauben, dass es wirklich so abgelaufen ist.

Ja, so denken wir hier wohl alle. Davon abgesehen, finde ich eben auch, dass die wenigen uns bekannten weiteren Umstände nicht unbedingt an Selbstmord denken lassen.

Dennoch ist natürlich alles Spekulation. Und ich denke auch, wir sollten uns da zurückhalten .......... das hier ist kein Fernsehkrimi, bei dem es Spaß macht, über den Mörder zu spekulieren. Das hier ist Wirklichkeit und tut Menschen weh, die davon tatsächlich betroffen sind. Das sollten wir bei unseren posts immer bedenken.

[Quaxipuh]

Hallo,

danke Euch!
Ich informiere Euch natürlich weiter, sofern das in Ordnung geht und Ihr das möchtet.
Grüße
Julia

Ja Bitte ! Wir alle haben hier mit gebangt und mitgehofft, das alles doch ein glückliches Ende nimmt, ich muss seit ich den ersten Post gelesen habe immer wieder an Monika denken, obwohl ich sie nicht kannte, kann das alles so nicht glauben und würde gerne wissen, was wirklich passiert ist und ich denke da bin ich nicht alleine.
Ursa Maior hat recht, für die Angehörigen, die bestimmt an die gleichen Sachen denken wie hier gedacht wird, ist es eine tortur, die man sich glaube ich nicht vorstellen kann.
Ich hoffe sehr, das sich der Fall aufklärt, das die Familie irgendwann weiss, was wirklich passiert ist und das ganze dann auch in die Trauerarbeit mit einfliessen kann, die so immens wichtig ist. Ich kann leider nicht mehr tun, als der Familie einfach ganz viel Kraft und alles Gute zu wünschen...!

LG Beate

[Finebiene]

Ich habe erst seit einigen Tagen hier wieder reingelesen... und bin sehr betroffen!

Merkwürdig ist gewiß die Tatsache, dass sie speziell nach Auffinden des Hundes aufwendig gesucht und nicht gefunden wurde, ganz offenbar aber nicht so versteckt jetzt letztlich aufgefunden wurde.

Was hier häufig angemerkt wurde bzgl Suizidverdacht im Widerspruch dazu, dass sie den Hund mitgenommen hat: ihr geht alle von euch in jetziger Situation aus - ich denke da gilt zu berücksichtigen, dass ihr hoffentlich alle sehr weit entfernt von Suizidgedanken seid!
Wenn jemand so einen Schritt geht, dann nicht unbedingt wohl vorbereitet und geplant. Es kann aus einem ganz spontanen Gefühl heraus während des Spaziergangs passiert sein - und wer emotional "so weit" ist, der hat oftmals nichts anderes in den Gedanken, weder Angehörige noch vielleicht den Hund, der vielleicht als tröstlich empfunden wird in der Situation.

Bedrückte Grüße und mitfühlende Gedanken besonders an Familie und das nahe Umfeld!

Silke

[ursa maior]

Wenn jemand so einen Schritt geht, dann nicht unbedingt wohl vorbereitet und geplant. Es kann aus einem ganz spontanen Gefühl heraus während des Spaziergangs passiert sein - und wer emotional "so weit" ist, der hat oftmals nichts anderes in den Gedanken, weder Angehörige noch vielleicht den Hund, der vielleicht als tröstlich empfunden wird in der Situation.

Ja, da hast Du Recht - ich habe auch schon gedacht, dass man in der Situation nicht mit "normalen" Maßstäben zu messen ist. Der Kern der Sache ist ja vielleicht auch, dass einem in dem Moment wirklich alles zuviel oder sogar völlig egal ist ........ eben auch der Hund........... Wäre es nicht so, beginge man vielleicht keinen Selbstmord.

Aber auch darüber kann man nicht gut spekulieren - die Frage ist ja auch, was die Todesursache war. Nicht viele Formen der Selbsttötung kann man einfach spontan durchführen ......... zu den meisten gehört eben doch Planung ......

[Huehnerhund]

Danke, Julia!


Ich bitte hiermit um Schließung des Threads.

Auf das die Seele Ruhe findet.