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Zwei Hündinnen

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    Zwei Hündinnen

    Hallo ihr Lieben!

    Wir haben z.Z. noch einen alten, krebskranken Rüden und eine 4Jährige intakte Hündin.
    Auch wenn es für den ein oder anderen nicht nachvollziehbar ist, machen wir uns schon Gedanken über den nächsten Hund.

    Nun möchten wir uns gern eine weitere Hündin dazu holen, wenn unser alter Mann mal nicht mehr ist.

    Wir haben von verschiedenen Seiten gehört das zwei Hündinnen zusammen nicht so einfach sind.
    Das die sich öfter in den Haaren haben, oder man nur bedingt Sachen mit beiden zusammen tun kann, wie z.B. zusammen füttern oder spielen führt oft zu Streitereien...

    Nun wollen wir gern wissen wie eure Erfahrungen mit zwei Weibern in einem Haushalt sind!?
    Ist eher davon abzuraten, oder kann man das bei konsequenter Erziehung und Rangordnung gut und harmonisch hinbekommen?

    Bis her steht noch nicht fest ob ein Welpe einziehen soll oder ein bereits erwachsener Hund... da müssen wir erst schauen wenn die Zeit ran ist.

    Danke schon mal für die Antworten

    LG Claudia und Christian
    LG Claudia & die Hundis

    Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu sein!

    #2
    Ich habe zur Zeit 2 Hündinnen. Und ich hatte vor einigen Jahren schon mal 2 Hündinnen. Da gab es nie Probleme mit. Die Hündinnen waren genauso angenehm wie 2 Rüden zu halten.

    Wenn die Chemie stimmt, dann ist alles möglich.

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      #3
      Huhu,
      ich habe da die Erfahrung gemacht, dass 2 Rüden nicht gehen, habe immer bis 3 Hündinen gleichzeitig, aber immer alle kastriert. Habe jetzt schon 4 verscheidene 2er oder 3er Kombi gehabt und ausser mal gelochte Ohren hat es nie was gegeben. Es können sogar 2 miteinader dieselbe Schüssel auslecken. Entweder es lecken beide, oder eine geht....
      Im Moment habe ich 3 kastrierte Hündinnen und 1 intakten Rüden.

      Kommt aber auf die Hündinnen an, geht wohl nicht mit allen. Andere halten mehrere Rüden ohne Probleme. Kommt halt drauf an....
      Liebe Grüsse
      marianne
      Wer loslässt, hat beide Hände frei

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        #4
        Hi,
        bei mir wohnen fünf Hündinnen und das ohne Probleme. Wenn man darauf achtet, das die "Althündin" nicht hintenanstehen muß, wenn die Neue einzieht, sehe ich echt keine Probleme.

        Solls ne erwachsene Hündin werden, würde ich sie mitentscheiden lassen. Einfach auf neutralem Gebiet schon mal antesten, ob sie sich riechen können.
        Meine letzte Hündin kannte mein Rudel schon, als sie bei mir einzog. Obwohl es schon ein intaktes Viererrudel war klappte es. Und das, obwohl drei der vier Damen Mutter und Töchter sind.
        LG Anja und das Hunderudel

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          #5
          also erstmal: ich finde es völlig in ordnung sich in eurer situation gedanken um einen neuen hund zu machen. ihr habt euren senior deshalb ja nicht weniger lieb und viele verwaiste zweithunde haben große probleme wenn sie plötzlich alleine sein müssen. dem rüden meiner mutter hat in der situation tatsächlich nur ein neuer hund geholfen, auch wenn meine mutter nicht sofort einen wollte.

          zwei hündinnen können genauso gut funktionieren oder schief gehen wie rüde + hündin oder rüde + rüde. wenn deine hündin keine probleme mit anderen hündinnen hat, sehe ich da eigentlich kaum probleme. ob nun welpe oder erwachsener hund würde ich danach richten ob sie ehr der mütterliche oder ehr der kumpeltyp ist. beim erwachsenen zweithund habt ihr schneller sicherheit ob die beiden sich dauerhaft verstehen.
          grüßle
          Susanne

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            #6
            Also bei mir leben 4 Hündinnen, drei kastriert, die letzte wird erst jetzt kastriert.
            Ich hatte nie Probs, muß aber sagen, dass die letzten Beiden als Junghunde dazugekommen sind und dass es Windhunde sind, die ja für ihr soziales Wesen bekannt sind.
            Es dauerte zwar immer einige Zeit bis das neue Familienmitglied richtig integriert war, d.h. gemeinsam fressen, Maulgefechte etc.!
            Tue den Mund auf die Stummen und führe die Sache derer, die verlassen sind

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              #7
              Ich habe vier Hündinnen, zwei kastriert, zwei intakt. Sie verstehen sich gut, außer ab und an mal kurzes rumgezicke gibt es keine Probleme.

              Ich wünsche Deinem Rüden alles Gute und eine angenehme Restzeit und Euch ein glückliches Händchen bei der Wahl des Nachfolgers!
              Viele Grüße!
              Marina

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                #8
                Hallo,

                wir haben hier auch zwei Mädels rumlaufen und bis jetzt klappt es
                einwandfrei mit den beiden.
                Beide schlecken sich die Ohren ab und die Näpfe werden gegenseitig
                ausgeleckt. Uns war es nur wichtig das passende Gegenstück für
                Sky vom Charakter her zu finden, da war es egal ob es jetzt ein Rüde
                oder eine Hündin ist.


                Eurem Opi wünsche ich noch eine schöne Zeit.

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                  #9
                  Ich habe 2 Mädels (davon 1 intakt) und es gab noch nie irgentwelche Probleme. Es wird alles geteilt und gibt keinen Neid. Die Ranghöhere Hündin ist kastriert :-)


                  Gruss Wendy

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                    #10
                    Zitat von ingrid 50 Beitrag anzeigen
                    Also bei mir leben 4 Hündinnen, drei kastriert, die letzte wird erst jetzt kastriert.
                    Ich hatte nie Probs, muß aber sagen, dass die letzten Beiden als Junghunde dazugekommen sind und dass es Windhunde sind, die ja für ihr soziales Wesen bekannt sind.
                    Es dauerte zwar immer einige Zeit bis das neue Familienmitglied richtig integriert war, d.h. gemeinsam fressen, Maulgefechte etc.!
                    es steht mir nicht zu, bezüglich der Einstellung zum kranken Rüden zu urteilen, also hab ich sachlich Auskunft gegeben, was noch lang nicht heißt, dass ich das für gut befinde.
                    Tue den Mund auf die Stummen und führe die Sache derer, die verlassen sind

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                      #11
                      Jeder ist anders mit seinen Gefühlen, Gedanken und auch Ängsten. Warum nicht leben und leben lassen Ich glaub nicht, dass das dem kranken Rüden schadet. Er wird ja nicht in den Schuppen gesperrt und ein Welpe angeschafft.

                      Zur Frage: Ich hab drei Hündinnen, die sich zwar nicht innig lieben, aber tolerieren und respektieren. Hier gab es noch nicht mal gelochte Ohren. Kloppereien kenne ich nicht. Ich denke, es ist wichtig, dass DU das Ruder in der Hand hälst und keiner Hündin das Gefühl gibst, selbst entscheiden zu können/ müssen.

                      Eurem Rüden jund Euch wünsch ich auch alles Gute auf dem letzten Weg.
                      Grüße von Manuela und den Mädels

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                        #12
                        Hallo Claudia und Christian,

                        ich habe selbst 1 Hündin und 1 (kastrierten) Rüden, daher kann ich aus persönlicher Erfahrung nichts dazu sagen.
                        Aus meiner Bekanntschaft weiß ich einen Fall, bei dem zu einer älteren DSH-Hündin ein Hündinnenwelpe angeschafft wurde. Bei Eintritt der Pubertät hat die "neue" Hündin sich die Rudelführung aneignen wollen und das auch mit Tötungsabsicht. Die beiden kannten sich von Anfang an, die ältere Hündin hatte keine Chance gegen die junge (HSH-Mix, d.h. sehr groß und kräftig), wollte auch nicht kämpfen. Es endete mit der Abgabe der jungen Hündin.

                        Daher würde ich persönlich für eine Zusammenführung von erwachsenen Tieren plädieren.
                        Wie verhält sich Eure Hündin denn bei Fremdbegegnungen?
                        Habt Ihr die Möglichkeit, evtl. mal eine Hündin als Urlaubsgast aufzunehmen, so daß Ihr das Verhalten Eurer Hündin bei längerem Zusammensein mit einer neuen Hündin auf eigenem Territorium beobachten könnt?
                        Würde eine solche Situation Euren Oldie belasten?

                        Ich hab ja mal mit dem Gedanken geliebäugelt, Py, die Leonbergerin hier aus dem Forum, aufzunehmen. Laura war mit ihren 3en dann mal zu Besuch bei mir (entschied sich aber dann doch, das Püppchen selbst zu behalten).
                        Bei diesem Besuch lernte ich eine mir neue Seite an meiner Mandy kennen. Immer, wenn wir Hündinnen trafen, die auch nur halbwegs eindrucksvoll war, hat sie diese sofort als Ranghöhere akzeptiert, auch, wenn diese mal bei uns auf dem Grundstück war. Bei Py hat sie tatsächlich angefangen, diese zu verbellen / mobbing im Anfangsstadium, weil ich gerade mal mit Py und Paul Wasserspiele machte (Mandy haßt es, naß durch Gartenschlauch zu werden). Das hat mich doch sehr nachdenklich gemacht.
                        Aufgrund ihrer Art, wie sie die Junghündin meiner Freundin zurechtwies, glaube ich, mit einer Welpin hätte Mandy kein Problem. Sie muß mal richtig gut soziale Kompetenzen bekommen haben.
                        Was aber, wenn die Junge im Heranwachsen dann Mandy die Rudelführung abnehmen wollte?
                        Meine Hunde müssen auch mal allein bleiben können, zusammen im Garten/mit Hauszutritt. Und ich bin nicht so wirklich der Zwingerfreund (um eine der beiden Hündinnen abzusperren). Ich weiß nicht, was in einer solchen Kampfsituation mit Mandy (und das auch noch ohne "Schiedsrichter") passieren würde. Daher tendiere ich momentan, obwohl ich eigentlich lieber eine weitere Hündin hätte, beim Dritthund zum Rüden. (Wobei das bei mir auch durchaus noch ein paar Jahre dauern kann)
                        Liebe Grüße,
                        Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                          #13
                          Ich denke wohl, daß es sehr in Ordnung ist sich Gedanken zu machen, ob ein neuer Hund angeschafft wird oder nicht.
                          Es kann ja nicht sein, daß sich das Leben nun nur noch um den krebskranken Hund dreht und der andere Hund in den Hintergrund gerät.
                          Auch er hat ein Recht auf Ansprache und auch auf einen neuen Hundekumpel, egal ob männlich oder weiblich.
                          Und nur, weil sich jemand Gedanken macht, heißt es doch nicht, daß der Althund abgeschoben wird.
                          Und Pietätlosigkeit und Takt sind Begriffe, die in der menschlichen Welt Verwendung finden.

                          Ich kenne kein einziges Tier, welches Pietät an den Tag legt. Tiere sind Egoisten vom Feinsten, die nur vom Menschen zu dem gemacht werden, was Mensch gerne möchte, nämlich vermenschlicht werden, aus welchen Gründen auch immer.

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                            #14
                            Hallo Claudia und Christian,
                            wir haben 2 kastrierte Hündinnen und keine Probleme. Bonnie war ca. 9 Jahre alt und bis dahin Einzelhund, als die damals 2-jährige Tina dazu kam. Die Hunde sind sich bereits im Tierheim, in dem Tina saß, zum ersten Mal begegnet.
                            Bonnie ist eine souveräne und relativ ruhige Hündin und Tina ängstlich. Obwohl Bonnie inzwischen eine schwere Arthrose hat, ist sie die Chefin geblieben. Tina hat viel von ihr abgeguckt und ist viel mutiger geworden. Die Beiden spielen zusammen, sind nicht futterneidisch und haben sich noch nie gekloppt. Ich hoffe, dass sie noch eine lange Zeit zusammen haben werden.
                            Auch wir haben uns schon Gedanken über einen Nachfolgehund für Bonnie gemacht. Sie ist inzwischen ca. 12 Jahre alt und baut doch sehr ab. Sollte sie irgendwann über die Regenbogenbrücke gegangen sein, dann soll Tina nicht alleine bleiben.
                            Ich wünsche Euch noch eine hoffentlich lange und schöne Zeit mit den beiden Wuffeln.
                            Beste Grüße
                            Heike und die beiden "Schnurzels"
                            "Vielleicht stände es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen." George Bernhard Shaw

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                              #15
                              Wann Ihr ueber einen neuen Hund nachdenkt ist alleine eure Entscheidung und egal was Ihr macht, es ist fuer euch die richtige Entscheidung. Lasst euch da nicht reinreden.
                              Wir haben auch zwei Huendinnen und es funktioniert. Die beiden fressen (nach Gewoehnung) aus dem selben Futterstaender. Ich finde unser Zusammenleben relativ problemlos. Es gibt ab und zu Reibereien, aber da muss man halt wissen, wo man sich miteinschalten muss, und wo die Maedels das selber klaeren koennen. Viel Glueck.
                              LG Tine

                              Ein Leben ohne Hunde ist moeglich, aber nicht lebenswert!

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