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Dritter Hund?

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    Dritter Hund?

    Hallo zusammen!

    Ich habe mich schon ein wenig durch ein paar Threads "gewühlt" - nun möchte ich doch noch einmal meine Gedanken mitteilen und erhoffe mir von Euch ein paar Anstöße...

    Also:
    Ich würde so gern noch einem Hund vom Tierschutz ein schönes Zuhause geben...
    Wir können die Hunde bei der Arbeit dabei haben, sind viel draußen (haben zwei Pferde), haben viel Platz, sind fit in Hundeerziehung, ...

    Derzeit wohnen bei uns ein unkastrierter ca. zwei Jahre alter "Italo-Macho" und eine drei-jährige, kastrierte, eher sensible, schüchterne - aber auch schnell eifersüchtige - ungarische Mudi-Mix Dame.

    Die beiden sind ein Super-Team, spielen und kuscheln zusammen und finden sich einfach klasse!

    Nun überlege ich immer hin und her - - ob es den beiden "schaden" würde, wenn noch einer dazu käme...
    Würde es Sinn machen, eher einen Welpen, jüngeren Hund zu integrieren, anstelle eines gleichaltrigen (würde auch gern einem älteren ne Chance geben)...
    Rüde oder Hündin...
    ... oder, oder?

    Über Antworten freut sich
    Lexa

    #2
    nabend...
    ich habe auch 2 hunde, der 2te ist vor 6 jahren dazu gekommen. hatte mir auch schon gedanken gemacht einen dritten dazu zu holen. mir gab mein tierhomöopathin eine entscheidungshilfe: meine hündin liebt keine veränderungen, braucht immer ihren geregelten tagesablauf. sie ist mit ihrem bruder gut zufrieden. profitiert auch von ihm. und die beiden fühlen sich miteinander wohl. diese harmonie würde durch einen dritten gestört. das kleine rudel müßte sich neu organisieren, und da würde ev. meine hündin drunter leiden. das leuchtete mir ein. so hatte ich es noch nicht gesehen.
    ich belasse es jetzt bei 2 hunden. wäre ja auch von mir eigenlich reiner egoismus.
    unabhängig davon muß man sich selber mit 3 hunden auch wieder komplett neu organisieren.
    grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
    und till, jini+lucy als sterne über uns
    -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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      #3
      Zitat von tösitill Beitrag anzeigen
      nabend...
      ich habe auch 2 hunde, der 2te ist vor 6 jahren dazu gekommen. hatte mir auch schon gedanken gemacht einen dritten dazu zu holen. mir gab mein tierhomöopathin eine entscheidungshilfe: meine hündin liebt keine veränderungen, braucht immer ihren geregelten tagesablauf. sie ist mit ihrem bruder gut zufrieden. profitiert auch von ihm. und die beiden fühlen sich miteinander wohl. diese harmonie würde durch einen dritten gestört. das kleine rudel müßte sich neu organisieren, und da würde ev. meine hündin drunter leiden. das leuchtete mir ein. so hatte ich es noch nicht gesehen.
      ich belasse es jetzt bei 2 hunden. wäre ja auch von mir eigenlich reiner egoismus.
      unabhängig davon muß man sich selber mit 3 hunden auch wieder komplett neu organisieren.
      So sehe ich es auch.
      Warum die Harmonie der beiden Hunde stören?
      Ein dritter Hund könnte den Hausfrieden ins wanken bringen. Muss nicht sein, aber kann. Und dann?
      Liebe Grüsse
      Astrid mit Lucie, Arnold, Bärbel und Rübe sowie für immer im Herzen: Casper und Ernie

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        #4
        Ich hatte jahrelang 3 und würde- wenn ich wieder kann- sofort wieder einen dazu nehmen. Momentan geht es (noch) nicht wieder. daher bleiben meine erstmal zu zweit. mein Freund hat auch noch 2.

        Bei mir hat kein hund die Harmonie gestört. alle haben sich schnell mit der neuen Stuation angefreundet.
        Mein tomba(jetzt 13) hat 7 jahre als Einzelhund gelebt und dann kamen innerhalb von 2 Jahren 2 Hunde dazu. Er kam damit sehr git klar.
        Ein Einzelhund käme für mich nicht mehr in frage (außer die Umstände lassen es garnicht anders zu), aber das steht ja hier garnicht zur Debatte.

        Du kennst Deine Hunde ja am besten- daher kannst Du auch nur entscheiden, ob sie einen dritten Hund gut annehmen würden.
        LG Viola mit Tomba und Finni


        „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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          #5
          Ich sehe es wie Viola. Von einem Hund auf zwei finde ich einen großen Einschnitt, der je nach Hund durchaus gründlich zu überlegen ist. Bei der Mehrhundehaltung macht es für mich eigentlich keinen Unterschied, ob ich 2,3 oder 4 Hunde hab (solange ICH da packe ) Die Hunde arrangieren sich. Da wird mal bei dem einen, mal bei dem anderen gelegen, gespielt, gekuschelt oder sich ignoriert.

          Wenn also Zeit, Platz und Geld da sind und sich der richtige Hund findet, warum nicht?
          Grüße von Manuela und den Mädels

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            #6
            hallo lexa,

            ich finde deine überlegungen sehr gut,gerade wenn du über einen älteren hund aus dem tschu nachdenkst, den platz,die zeit,die nerven und das geld für 3 hunde hast.


            bei uns ist der souveräne rotti ric der hundegruppenchef. er half immer, wenn ein hund in unsere hundegruppe kam.


            ich wünsche dir in ruhe die richtige entscheidung!
            l.G., Gaby von der europäischen Hundegruppe aus Deutschland,Rumänien,Ungarn

            Es gibt nichts gutes, ausser man tut es!

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              #7
              Ich hab mir eigentlich gar keine Gedanken darüber gemacht, was meine Beiden zum Dritthund meinen ! Meine Dritt- und Vierthunde haben mich gefunden und ich hab sie dann geholt ! Ich bin also auch nicht bewusst auf der Suche nach einem Dritt- Vierthund gewesen. Es hat sich halt einfach so ergeben. Probleme hatten meine "Althunde" keine damit. Es hat sich immer gut gefügt !
              LG
              Hannelore mit Lucky https://www.gesundehunde.com/forum/c...ilies/wave.gif
              mit Lilli, Niki, Stella, Bonsai, Mogli, Shiva, Pauline und Buffy im Herzen

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                #8
                Hallo,

                wir hatten eine zeitlang 2 Hunde und es war eine große Umstellung, aber machbar. Wenn man die Zeit hat, den Platz (Haus und Auto), etwas von Hunderziehung versteht, Rudelverhalten (Dominanzverhalten etc.) deuten kann, warum nicht. Die restliche "menschliche" Familie muss das aber auch 100 % wollen, denn 3 Hunde sind deutlich viel mehr Arbeit.

                Ich habe für mich persönlich das Limit auf 2 Hunde gelegt. Ich habe 2 Hände und eine Reaktionsgeschwindigkeit die gerade noch zwei sich bewegende Tiere erfassen kann.

                LG
                Martin

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                  #9
                  Zitat von Domino Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  Die restliche "menschliche" Familie muss das aber auch 100 % wollen, denn 3 Hunde sind deutlich viel mehr Arbeit.



                  LG
                  Martin
                  Ich fand den Arbeitsaufwand bei 3 hunden jetzt nicht soviel höher...
                  Spazieren gehe ich sowieso- ob mit 2 oder 3 Hunden.
                  Und vom Dreck her war es auch kein so grosser unterschied...

                  Hängt vll von der hundekonstellation ab, aber zu zwei völlig unerzogenen Hunden würde ich natürlich keinen dritten dazu nehmen. Und bei gut erzogenen hunden sehe ich da kein grosses Problem.
                  LG Viola mit Tomba und Finni


                  „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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                    #10
                    Danke schon mal für Eure vielen Antworten!

                    ... ja - - am Schönsten wäre es, dass UNS der Hund einfach findet...
                    Nun gehöre ich "leider" zu denen, die immer mal auf diversen Tierschutzseiten im Internet landen und dort laaaange herumgucken...

                    Aber es ist schon richtig, nix über's Knie brechen!

                    Ich glaube auch, dass, wenn das Gefühl stimmt, es sich für alle Beteiligten nach einer evtl. etwas turbulenten Anfangszeit gut zusammenfügt.

                    In Sachen Erziehung, Handling und Reaktionsvermögen sind wir fit und schnell - - hier sehe ich keine Probleme.

                    Allerdings ist "meine bessere Hälfte" noch nicht ganz überzeugt...
                    Er hat große Sorge um die Harmonie unsere beiden Wuffs.

                    Egoismus würde ich mir nicht auf die Fahne schreiben - - ich hab wirklich den Wunsch noch nem "ungeliebten" Hund ein schönes Heim zu geben - - und - finde es auch echt interessant und spannend, wie Hund miteinander umgehen, habe Spass daran, einen Hund zu erziehen und was zu
                    unternehmen.

                    Dass ein dritter Hund so viel mehr Arbeit macht, denke ich nicht.
                    Natürlich am Anfang, wenn sich alles noch einspielen muss, man evtl. getrennt was üben will oder so etwas.

                    Ansonsten wäre dann schon das Ziel, dass alle gut mitlaufen, gut hören (!!!), und man gemeinsam was macht.

                    Na klar - ein paar Dinge werden etwas aufwändiger und teuer ...
                    Das ist auch zu bedenken...

                    Wir werden sehen!

                    Liebe Grüße
                    Lexa

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                      #11
                      Ich lebe mit 3 Hunden alleine und alles ist machbar die 3 verstehen sich super, gut Xena ist als Welpe hier angekommen.

                      Was Du beachten musst 3 Fellnasen futtern Dir die Haare vom Kopf machen mehr Dreck im Haus, aber keinen von meinen Köters möcht ich mehr hergeben

                      Für Jenny ist sie eine super Gefährtin mit der sie mal fetzen kann und auch wieder kuscheln kann.
                      Snoopy mein Senior schaut da lieber von weitem zu und denk sie die doffen Mädels er war schon immer ein Einzelgänger nur wenns Frauli vom Futter verdienen heim kommt da dreht er total auf springt dann wie ein junger


                      Meine bessere Hälfte der nicht bei mir wohnt den hatte ich schnell überzeugt nachdem sein Hund ewig bei Jenny drann glauben musste beim spielen
                      Liebe Grüße Monika
                      "Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast, einen Hund zu haben, macht Dich reich"

                      Bekennendes AHK-Mitglied

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                        #12
                        Also das sollte schon gut überlegt sein. Mir reichen zwei. Es ist zwar klasse und ich will auch immer zwei haben...aber drei....never.
                        Man muß allen gerecht werden. Dann das finanzielle:Hundesteuer, Versicherung, Futter, TA.
                        Spazierengehen wird mit dreien auch anders als mit zweien. Du kennst jetzt schon das Rudelverhalten.
                        Und wenn erst jemand davon überzeugt werden muß, würde ich es sowieso nicht machen.
                        LG Sandra mit Samtschnute Tasha und Louis

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                          #13
                          [QUOTE]
                          Zitat von Zippel Beitrag anzeigen
                          Man muß allen gerecht werden.
                          das sehe ich auch so. ich hatte jahrelang einen, seit 6 jahren 2, und 2 werden es auch immer sein. es ist einfach schön für die hunde. aber nen dritter, unabhängig was ich am anfang des freds schon geschrieben habe, ne.
                          ich bin froh, das ich meinen beiden halbwegs gerecht werde, aber auch nur weil meine hündin etwas älter ist, und nicht mehr soviel einfordert, wie früher. und mein rüde, wenn er nicht gerade draußen "mit mir gassi geht"
                          ansonsten pflegeleicht ist.
                          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                          und till, jini+lucy als sterne über uns
                          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                            #14
                            wir hatten drei Jahre nur den Spike und haben uns solche Sorgen gemacht wie er einen zweiten Hund verkraftet....und er hat Josy gesehen und mochte sie auf Anhieb...dann hatten wir 1,5 Jahre Josy und Spike..alles super...dann kam Josys HD ans Licht und ich habe gemerkt, dass ich ohne Agility nicht sein kann-also kam Fritzi (wir hatten aber davor schon viele Pflegehunde) und sie kam zuerst als Pflegehund..aber mit der Option das sie bleibt wenn alles klappt...es hat auch fast auf Anhieb super geklappt...Spike fühlt sich sehr sicher mit zwei Mädels und Fritzi und Josy sind die besten Freundinen..Josy putzt sie sogar...vom Arbeitsaufwand fällt sie nicht weiter auf.
                            lg
                            Petra

                            Kommentar


                              #15
                              Bin soweit auch der Meinung meiner Vorgänger......

                              Ich mein jetzt ist paßt alles perfekt, aber wenn der Neue doch nicht so richtig akzeptiert wird, ists ungünstig und du müßtest ihn im Notfall zurückgeben. Mein sagt ja das das vorhandene Paar schon sowas wie ein eingespieltes Rudel ist.

                              wenn wäre wohl ein Welpe am Besten als ein älterer, da steht die Chance besser das er gut aufgenommen wird.

                              Schwierige Entscheidung.... .

                              Gib Bitte dann mal deine Entscheidung hier ab. *neugierig*

                              Ganz liebe Grüße

                              Kommentar

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