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    Giftwarnung

    Hallo,
    ich habe gerade diese Mail erhalten:

    Zyankali-Köder am Hundestrand von HafkrugHaffkrug/Lübeck (aho) - Ein bisher unbekannter Täter legt in Haffkrug (Kreis Ostholstein) offensichtlich vergiftete Hundeköder aus. Wie eine Untersuchung solcher Fleischköder im Landeskriminalamt Schleswig- Holstein ergab, enthielten diese Köder hochgiftiges Zyanid. Das teilte gestern die Polizeidirektion Lübeck mit.

    Am Freitag, 29. Mai 2009, hatte ein Beagle am Hundestrand möglicherweise einen solchen vergifteten „Fleischklops“ gefressen und war anschließend auf dem Weg in eine Tierarztpraxis verendet. Die Polizei hatte daraufhin die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Noch am gleichen Abend konnten im Strandsand des Hundestrandes zwei weitere frikadellenähnliche Gegenstände gefunden und sichergestellt werden. Die Gemeinde Scharbeutz durchsiebte den gesamten Strandabschnitt, weitere verdächtige Gegenstände wurden zum Glück nicht gefunden. Warntafeln wurden aufgestellt. Am darauf folgenden Sonntagmorgen, 31. Mai 2009, fand ein Campingplatzbetreiber in seinem Garten zwei weitere “verdächtige Fleischklopse”. Er übergab die Gegenstände der Scharbeutzer Polizei. Die Ermittler haben daraufhin die sichergestellten Gegenstände dem Landeskriminalamt in Kiel mit dem Zweck der Untersuchung auf Giftstoffe übergeben. Die anschließende Untersuchung ergab dann die erschreckende Gewissheit: Bei dem beigefügten Giftstoff handelt es sich zweifelsfrei um Zyanid.

    Im vorliegenden Fall hatte der Beagle nach Ermittlue der Polizei die höchstwahrscheinlich aus Hundefutter mit Zyanidsalz versehenen Gegenstände, die auf den ersten Blick wie Fleischklopse aussehen, gefressen und war dann bereits nach wenigen Minuten an den Folgen verendet. Daher wird auch weiterhin davor gewarnt, mit Zyanid in Verbindung zu kommen. Beim Auffinden von weiteren verdächtigen Gegenständen rät die Polizei, die Gegenstände nur mit Handschuhen zu berühren, sicher in Plastiktüten zu verstauen und umgehend der Polizei zu übergeben. Bei einem Kontakt zwischen Zyanid und Flüssigkeiten, z. B. Magensäure, entsteht Blausäure, die auch bei Menschen in schon geringer Konzentration innerhalb kürzester Zeit zum Tode führen kann. Zyanidsalze braucht man in der Metallurgie zum Galvanisieren, zur Reinigung von Metallen und zur Extraktion von Gold aus dem Erz.

    was gibt es doch für "Menschen"
    Passt auf Eure Hunde auf.

    LG
    Renate
    liebe Grüße
    Renate mit Bonny, Chili und Aileen im Herzen

    #2
    Darf ich diese mail weiterverbreiten?
    Ich kenne zwar nicht so viele Leute da oben, aber einige doch.
    Love, light & peace, liebe Grüße von Maja

    Kommentar


      #3
      natürlich - solche furchtbaren Meldungen muss man doch bekannt machen.
      Vielleicht können wir so Hundeleben retten

      LG Renate
      liebe Grüße
      Renate mit Bonny, Chili und Aileen im Herzen

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        #4
        Das hatte ich auch schon am 04.06. gepostet, da war aber noch nicht bekannt, dass es Zyanid war.

        Es ist einfach nur grausam. Am Hundestrand buddeln auch Kinder im Sand. Ich frag mich, was das für ein Mensch ist, der so etwas macht.
        Viele Grüße
        Angelika mit Benni im Herzen......
        und Oskar mit 13 Jahren noch fit....

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          #5
          http://www.ln-online.de/artikel/2605...tm?search=Gift

          Die Tatsache, dass der Junge behindert ist, macht es noch schlimmer.

          Wenn aber ein Gift wie Zyanid verwendet wird und der Hund so schnell stirbt, dann wollte ja jemand auch richtig töten und es war ihm egal, wen oder was es trifft.

          Ich habe im Moment auch Angst um unseren Emil. Bei jedem Spaziergang guckt man hektisch in die Runde und hofft, dass hier (Lübeck) nichts ausgelegt ist.

          Wenn ich mir überlege, wie oft wir schon in Haffkrug gelaufen sind und oft genug sind meine Töchter mit da rumgestromert... Ich hoffe, sie finden das Schwein, bevor er noch einmal eine Gefahr für Mensch und Tier wird.
          Viele Grüße,
          Irina

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            #6
            Zitat von Ira2008 Beitrag anzeigen
            http://www.ln-online.de/artikel/2605...tm?search=Gift

            Wenn ich mir überlege, wie oft wir schon in Haffkrug gelaufen sind und oft genug sind meine Töchter mit da rumgestromert... Ich hoffe, sie finden das Schwein, bevor er noch einmal eine Gefahr für Mensch und Tier wird.
            Ja, das hoffe ich auch.

            Vor ein oder zwei Jahren war bei Travemünde, Brodtener Ufer, auch schon mal Gift in Fleischbällchen ausgelegt. Wir sind auch oft an der Ostsee, mag gar nicht dran denken, dass Benni mal so ein Teil finden könnte.
            Viele Grüße
            Angelika mit Benni im Herzen......
            und Oskar mit 13 Jahren noch fit....

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              #7
              Zitat von Benni Beitrag anzeigen
              Ich frag mich, was das für ein Mensch ist, der so etwas macht.
              Ich überlege immer, ob ich das wirklich wissen will.... und ob ich es schllimmer fände, wenn sie wenigstens fies,durchgeknallt, was weiß ich, wirken würden oder ob es schlimmer wäre, wenn es der nette Kerl von nebenan ist...

              In einem Schrebergarten hier in Lübeck gab es vor Kurzem auch einen Giftfall, meine ich zu erinnern.
              Viele Grüße,
              Irina

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                #8
                Zitat von Ira2008 Beitrag anzeigen
                I
                In einem Schrebergarten hier in Lübeck gab es vor Kurzem auch einen Giftfall, meine ich zu erinnern.
                Stimmt, hab ich auch gelesen.
                Viele Grüße
                Angelika mit Benni im Herzen......
                und Oskar mit 13 Jahren noch fit....

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