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tierarzt gegen BARF

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    tierarzt gegen BARF

    Hallo zusammen,

    hab einen Welpen seit fast 3 Wochen und möchte barfen,
    mein tierarzt rät mir ab, da es nichts für Tiere ist. Warum weiß ich nicht, hat sich auf ein Gespräch mit mir nicht eingelassen. Er meinte, dass ich zum anderen Tierarzt sollte, wenn ich barfen möchte.
    Ich hab mir die Bücher gekauft die hier empfohlen werden aber hilfe vom Tierarzt ist fehl am Platz. Warum sind alle dagegen...eigentlich ist es logisch und gesünder für Hunde...
    Wo finde ich einen Tierarzt der mich zusätzlich beraten kann.
    Es geht mir unter anderem auch um die Entwürmung, diese Chemie ist ja nicht gerade super...deswegen wollte ich es wie im Buch beschrieben machen, habt ihr Erfahrung damit?
    Danke schon mal...
    Djuma

    #2
    Hallo Djuma,

    leider höre ich so etwas immer noch oft von TÄ.
    Die Gründe, die ich sehe:

    die meisten TÄ verkaufen auch Fertigfutter , da sollte es jetzt klingeln

    oder sie stehen in einer "besonderen" Beziehung zu einem Futterlieferanten .....

    egal, welche Gründe dahinter stehen, solch ein TA sieht mich nur noch von hinten. Meine Erfahrung ist auch, dass bei einer solchen Einstellung auch grundsätzlich mit Chemie behandelt wird, sanfte Heilmethoden werden abgelehnt. Auch da steht die Arzneimittel-Industrie an erster Stelle.

    Beratung bekommst du hier im Forum und einen anderen TA findest du sicher.

    Dass du barfen möchtest finde ich Klasse
    Liebe Grüße
    Susanne

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      #3
      Ich fürchte, dass TÄ ein Eigeninteresse haben: sie verkaufen halt auch Tierfutter. Und wenn ich ganz pessimistisch bin, argwöhne ich, dass einige von ihnen bei Barfern vermuten, dass sie sich zu behandlungsresistenten Tierhaltern entwickeln. Man wird durchs barfen halt immer ... ursprünglicher, weniger tüttelig mit seinem Hund. Und der Hund halt pumperlgesund.

      Ich barfe seit fast 2 Jahren GEGEN den Rat meiner Ex-TÄin, die meinte: KEINESFALLS Knochen geben, da ersticken Hunde dran. Ich bin sicher, dass Hunde auch MAL an einem Knochen ersticken, aber vermutlich ersticken sie noch viel häufiger an irgendwelchen Kong-Teilen, künstlichen Knochen oder sonstwas...

      Also: auf jeden FAll barfen! Und eine TÄ, die das gern mitmacht suchen!!

      Lieben Gruß,
      zwilling

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        #4
        also, wenn ich schon höre "wenn Sie barfen wollen, gehen Sie zu einem anderen TA", dann wär der für mich gestorben.. So wenig Kompromissbereitschaft und Verständnis von einem Tierarzt/Dienstleister geht gar nicht.
        Liebe Grüße,
        Claudi mit Besca für immer im Herzen & Keeva an ihrer Seite

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          #5
          Ich frage mich immer wieder wie denn die ganzen Hunde überleben konnten als es noch kein Fefu gab. Oder warum in den Tierparks und Zoos (gerade an die Wölfe) kein Fefu verfüttert wird. Wo es doch das Beste fürs Tier ist.
          Liebe Grüße
          Anett mit Ole + Fiene

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            #6
            Hallo Djuma,

            ja, es ist ein Kreuz, dass es von vielen Tierärzten noch immer so wenig Unterstützung gibt, was das Barfen anbelangt (genauso wie das Entwurmen ausschließlich bei Befall, Impfen nur das, was wirklich geboten ist etc.).
            Da muss man sich lange und mühsam einen TA suchen, der nicht nur sein eigenes Geschäftsinteresse sieht. Aber manche scheinen es auch wirklich nicht besser zu wissen. Bislang konnte mir kein Tierarzt sagen, ob die "lebensgefährliche" Knochenfütterung, die dazu führt, "dass man den Hunden die Bäuche aufschneiden muss" (O-Töne von Tierärzten), nicht in Wirklichkeit von gekochten/gegrillten/gebratenen Knochen herrührt, die in der Tat nicht verfüttert werden sollten. Ob also der rohe Knochen nicht doch ungefährlich ist - so fein differenziert da offensichtlich keiner.
            Es bleibt dir nichts anderes übrig, als dir einen vernünftigeren TA zu suchen und unter Umständen weitere Strecken zu fahren. Dürfte sich aber auszahlen, weil du mit Glück auch einen gesünderen Hund haben wirst, der den TA nicht so oft sehen muss.

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              #7
              Zitat von Shiela Beitrag anzeigen
              Ich frage mich immer wieder wie denn die ganzen Hunde überleben konnten als es noch kein Fefu gab. Oder warum in den Tierparks und Zoos (gerade an die Wölfe) kein Fefu verfüttert wird. Wo es doch das Beste fürs Tier ist.


              ...komischerweise sind kranke Hunde heutzutage mit FeFu viel häufiger, als damals, als der Hund noch vom Tisch gefüttert wurde bzw. eben ohne FeFu.

              Und ein Arzt lebt von Krankheiten, gelle
              Liebe Grüße
              Susanne

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                #8
                Ja, die Äußerung deines TA ist leider kein Einzelfall, so was habe ich auch schon zu hören bekommen. Mir ist sowieso aufgefallen, dass ich als Halter mich oft viel besser informiert habe (sprich, habe größeres Wissen) als TA. Durch das Internet stehen einem heute so viele Wissensquellen offen - einfach genial! Finde ich an sich nicht verwerflich, wenn ich als Halter mal mehr Infos habe, aber anscheinend schwer über die Lippen zu bringen von einigen TA?!
                Mittlerweile habe ich eine TA der eng mit THP zusammen arbeitet und auch die Patienten an Fachleute weiterschickt - das finde ich die optimale Lösung. Aber ehrlich gesagt, habe lange gesucht danach!!!
                Komisch, dass das immer noch verpönt ist bei TÄ. Wenn ich mal überlege, wie viele Ärzte es für Menschen gibt, alles verschiedene Fachrichtungen und hier geht es nur um eine Spezies. Tja, und TÄ sollen von sooooo vielen verschiedenen Tierarten alles wissen und können - ist ja überhaupt nicht möglich....
                LG
                Ruth
                Näh! Ich habe mir in meinem Kreis so was wie ein kleines Netzwerk aufgebaut, wo ich dann entscheide (je nach dem was anliegt) wo ich hin gehen und alle wissen voneinander, haben auch kein Problem damit.
                Näh, wat ne blöde Antwort von deinem TA!!!!

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                  #9
                  TA gesucht

                  Klassische Homöopathin habe ich hier übers Forum gefunden, probiere es jetzt nochmal mit TA, in erster Linie, wenn mal plötzlich was mit Yasquito sein sollte, im Alter von 15,5, wo eine sehr lange Anfahrt nicht sinnvoll ist, Essen, MH, Kreis ME, Ddorf ev Duisb, gern auch als PN, LG Angelika

                  Kandidaten der "barf=gefährlich" Kategorie + leider aus zahlreichen anderen Gründen nicht vet-überzeugend kennen wir zur Genüge
                  LGHG Angelika

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                    #10
                    Da bin ich froh, eine TÄ zu haben, die sogar dafür ist - sowas ist ja leider selten genug.
                    Liebe Grüße von Tanja mit dem Galgo-Trio

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                      #11
                      Zitat von claudi22 Beitrag anzeigen
                      also, wenn ich schon höre "wenn Sie barfen wollen, gehen Sie zu einem anderen TA", dann wär der für mich gestorben.. So wenig Kompromissbereitschaft und Verständnis von einem Tierarzt/Dienstleister geht gar nicht.
                      Ja, genau, das ist echt krass, habe ich auch gedacht... Also mein Tierarzt ist auch gegen`s Barfen, ich denke, er weiß, daß ich meine Hunde roh ernähre, wir sprechen aber nicht darüber... und so ist`s OK... Wenn halt mal was ist, muß ich mir anhören, daß es davon kommen könnte... aber da steh ich drüber.... Sonst schwör ich auf meinen Tierarzt... und, obwohl er dagegen ist, würde er nie sagen, daß ich wo anderst hingehen sollte, wenn ich meine Hunde roh ernähre.... Na ja, da wär er ja auch echt blöde, wenn er das machen würde... so ne gute Kundin....
                      Liebe Grüße Sibylle

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                        #12
                        Tja, Tierärzte sind schon seeehr unterschiedlich!!

                        Mich hat gerade die Tierärztin ermutigt, mich auf's Barfen einzulassen!! Und sie ist auch sonst einfach nur SUPER!
                        LG Dagmar mit Rojan und Mikka & Nayla
                        - Janosh, Lucky, BeGee und Tresco ganz fest im Herzen -
                        "Tiere umarmen die Seele"

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                          #13
                          Lass dich von deinem TA nicht entmutigen und geh am Besten zu einem Anderen.
                          Barfen ist das Beste, das du deinem Welpi antun kannst. Ich habe meinen inzwischen 4 1/2 Monate alten Rüden auch von Anfang an gebarft und sehe, dass sie viel langsamer und gleichmäßiger wachsen.

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                            #14
                            Hey Angelika,
                            kannst Du mir deinen Tierarzt vielleicht mal nennen? Ich komme auch aus NRW.
                            Viele Grüße
                            Silke und Abaloo

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                              #15
                              Vielleicht hat der TA ja Angst nicht genug zu verdienen mit dem ständig gesunden Hund soll sich wer anders rumschlagen

                              Lass dich nicht entmutigen, such dir nen anderen TA und ernähr deinen welpen so wie du es vor hattest, nämlich roh und gesund.

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