Mich hat gerade ein anderer Hundebesitzer geohrfeigt?!

[Enza25]

Bitte zeig ihn an!
Das erfüllt ja wohl den Tatbestand der Körperverletzung und geht eindeutig zu weit.
So ein Verhalten darf man den Leuten einfach nicht durchgehen lassen.

[Natty]

Bitte zeig ihn an!
Das erfüllt ja wohl den Tatbestand der Körperverletzung und geht eindeutig zu weit.
So ein Verhalten darf man den Leuten einfach nicht durchgehen lassen.

und was machst du bei einer Gegenanzeige ?

[gabydux]

Im Prinzip ist es ja richtig. So ein Verhalten darf man nicht durchgehen lassen.

Aber recht haben und recht bekommen sind zweierlei Dinge.

Hier in der Situation ist es vielleicht ein bißchen anders, weil hier zwei gegen einen sind.

Da würde ich das unter Umständen auch melden, die Chance einer Gegenanzeige ist da etwas geringer - und es ist auch nicht NRW, könnte also sein, dass es da etwas relaxter zugeht, was Anzeigen gegen angeblich gefährliche Hunde angeht.

[Enza25]

Man kann aus dem Eingangsthread nicht entnehmen, ob hier eine Gegenanzeige zu befürchten ist.
Aber selbst wenn das passieren würde......der Mann hat nach meinem Rechtsempfinden nicht das Recht, eine andere Hundehalterin zu ohrfeigen, auch wenn er aus seiner Sicht einen Grund dazu hatte.
Wo kommen wir denn dahin, wenn jeder mal so drauflos ohrfeigt, wenn ihm gerade die Pferde durchgehen (oder eine Situation über den Kopf wächst).
Das geht einfach nicht Punkt

[gabydux]

Man kann aus dem Eingangsthread nicht entnehmen, ob hier eine Gegenanzeige zu befürchten ist.
Aber selbst wenn das passieren würde......der Mann hat nach meinem Rechtsempfinden nicht das Recht, eine andere Hundehalterin zu ohrfeigen, auch wenn er aus seiner Sicht einen Grund dazu hatte.

Aber selbst wenn das passieren würde? Aha? Naja, ist ja nicht so tragisch, ist ja nicht Dein Hund, dem lebenslang Maulkorb- und Leinenzwang droht, weil er als gefährlicher Hund angezeigt wurde....hauptsache, der Gerechtigkeit wurde Genüge getan.....


Mag ja sein, dass wir in einem Rechtsstaat leben. Mag auch sein, dass man sowas nicht auf sich sitzen lassen sollte. Mag auch sein, dass sowas gar nicht geht.

Aber es soll auch Menschen geben, die gerne nachtreten und beispielsweise auf so eine Anzeige mit einer Gegenanzeige reagieren. Dann ist derjenige, der es ausbadet, der eigene Hund.

Ich wünsche NIEMANDEN, diese ganze Kette mit Wesenstest, Besuch vom Ordnungsamt usw. mal am eigenen Leib zu erfahren. Wenn man einmal in die Mühlen der Obrigkeit gerät, kann es verflixt schwierig sein, da wieder rauszukommen, gerade weil wir solche tollen Hundeverordnungen haben.

Hier in Düsseldorf kann Dein Hund als gefährlicher Hund eingestuft werden, wenn er nur mal einen Menschen anspringt, völlig harmlos, nur aus Freude.
Wenn diese Einstufung einmal da ist, besteht nur geringe Chance, mittels Wesenstest dann davon wieder befreit zu werden - mit allen Konsequenzen, inklusive erhöhter Hundesteuer.

Ich bin auch von einer Hundebesitzerin geohrfeigt worden. Bevor ich aber wutschnaubend Anzeige erstattet habe, weil sowas geht ja gar nicht und so.....habe ich mir erstmal anwaltliche Beratung gegönnt von einer Anwältin, die in Sachen Hundeverordnung hier in Düsseldorf als sehr streitbar gilt. Und die hat mir nicht ohne Grund geraten, den Ball flach zu halten.

Ob hier in diesem Fall Anzeige erstattet werden sollte oder eben aus oben ausgeführten Gründen besser Klappe gehalten werden sollte, um nicht den eigenen Hund als Angriffsziel auf den Präsentierteller zu bringen, kann nur die Threaderstellerin selber beurteilen.

Selbst wenn der Mann alleine war, keiner weiß, ob der nicht doch plötzlich dutzende Zeugen aus dem Hut zaubert, die alle gesehen haben wollen, wie der eigene Hund seine Hündin angegriffen hat - und dann war es das.....

Dem Ordnungsamt gegenüber kann man noch so sehr argumentieren, dass diese Anzeige haltlos ist und nur aus Rache erfolgt ist. Die interessiert das erstmal nicht......

[Mara+Frauchen]

Aber selbst wenn das passieren würde? Aha? Naja, ist ja nicht so tragisch, ist ja nicht Dein Hund, dem lebenslang Maulkorb- und Leinenzwang droht, weil er als gefährlicher Hund angezeigt wurde....hauptsache, der Gerechtigkeit wurde Genüge getan.....
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Ich wünsche NIEMANDEN, diese ganze Kette mit Wesenstest, Besuch vom Ordnungsamt usw. mal am eigenen Leib zu erfahren. Wenn man einmal in die Mühlen der Obrigkeit gerät, kann es verflixt schwierig sein, da wieder rauszukommen, gerade weil wir solche tollen Hundeverordnungen haben.

Hier in Düsseldorf kann Dein Hund als gefährlicher Hund eingestuft werden, wenn er nur mal einen Menschen anspringt, völlig harmlos, nur aus Freude.
Wenn diese Einstufung einmal da ist, besteht nur geringe Chance, mittels Wesenstest dann davon wieder befreit zu werden - mit allen Konsequenzen, inklusive erhöhter Hundesteuer.
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Dem Ordnungsamt gegenüber kann man noch so sehr argumentieren, dass diese Anzeige haltlos ist und nur aus Rache erfolgt ist. Die interessiert das erstmal nicht......

Gaby,

das würde hier in BY kein bißchen anders aussehen.
Einen Listenhund darfste hier ohnehin nicht halten, mit einem Anlage II-Hund würde ich mich wahrscheinlich für die kassierte Watschn noch entschuldigen und bei unserem OA bräuchte ich wahrscheinlich 20 Zeugen, ein komplettes Video von dem ganzen Vorgang und dann hätte ich mit einem Schäfi auch noch schlechte Karten.

Bevor ich es meinen Hund büßen lasse, würde ich lieber zuhause ein paar Mal in die Tischkante beißen vor Zorn und mich ansonsten bedeckt halten.

[Sibylle2]

Das ist ja voll heftig... pohhhh... laß Dich mal drücken... ganz ehrlich, meld es der Poizei, daß es schon mal gemeldet ist, falls du ihn mal wieder siehst oder rausfindest wer er ist... Ich würde da sämtliche Hundebesitzer nach dem ausfragen....

[bigbossi]

Zuerst gerempelt und dann wurde geohrfeigt da stellt sich die Frage, wie stark war das rempeln. Gleiches mit Gleichem vergolten. Ich würde es als Erfahrung abhaken.

[MichaelS]

Zuerst gerempelt und dann wurde geohrfeigt da stellt sich die Frage, wie stark war das rempeln. Gleiches mit Gleichem vergolten. Ich würde es als Erfahrung abhaken.

Dem kann ich mich nur Anschließen.
Bedenke bitte auch, wenn man seinen Hund schützen und bei einem fremden großen Hund körperlich dazwischen gehen muss, dürfte der Adrenalinspiegel am Anschlag sein.
Da ist eine körperliche Reaktion schneller geschehen als man denken kann.

[Collie]

Dem kann ich mich nur Anschließen.
Bedenke bitte auch, wenn man seinen Hund schützen und bei einem fremden großen Hund körperlich dazwischen gehen muss, dürfte der Adrenalinspiegel am Anschlag sein.
Da ist eine körperliche Reaktion schneller geschehen als man denken kann.

Ganz genau.

Könnte vom anderen auch "Notwehr" gewesen sein...
Da solltest Du gar nix machen.


Ich bin immer in der anderen Situation (mein Hund greift nicht an, sondern wird angegriffen und mittlerweile habe ich da wirklich dünne Nerven) und wenn mein Hund von einem größeren angegriffen wird, ich die Hunde trenne und der Gegenüber seinen Hund nicht "nur" zurück hält, sondern mich komisch anmacht ("Mach mal langsam.." oder so) UND körperlich gegen mich wird ("rempeln")...

Sorry, irgendwie wird doch für die falsche Partei ergriffen, wenn der Angreifer gehutzelt wird.

[Marlene]

so ganz verstehe ich euch ja nicht. Yujinko hat geschrieben.

Hallo,
ich bin noch völlig perplex. Ich war gerade spazieren und mein großer hat sich mit ner Hündin angelegt (warum auch immer). Der Hündinnenbesitzer hat sich meinen Rüden am Hals geschnappt, hochgehoben und zu Boden geworfen mit den Worten: "Du Hurensohn".

Wenn jemand einen Hund am Hals hochheben und dann zu Boden werfen kann, dann kann er ihn auch einfach nur festhalten oder zur Seite schieben/schubsen.
Schon diese Reaktion finde ich sehr übertrieben.[/QUOTE]

Ich hab ihn beiseite geschoben und gesagt dass er mal etwas langsam machen soll. Klatsch und ich hatte eine Ohrfeige und wüste Beschimpfungen wie Schlampe Hurentochter und Miststück prasselten auf mich ein.

Ob ich den nur "beiseite geschoben" hätte? Und dann Ohrefeigen und wüst beschimpfen lassen? Äh, ich weiß nicht wie ich reagiert hätte...

Als meine Bgleitung zum Telefon griff, um die Polizei zu rufen, ergriff er die Flucht.
Sowas hab ich echt noch nie erlebt.

Vielleicht fühlte sich der Typ dann doch nicht so ganz im Recht?

Musste mir das einfach mal von der Seele schreiben.
Yujinko

Und vielleicht sollte man den letzten Satz auch mal überdenken und mehr Trost und weniger Vorveruteilung spenden?

Egal was die Hunde angestellt haben und warum sie sich in die Wolle bekamen, es war bestimmt keine Absicht von Yujinko.

Tut mir leid Yujinko, dass Dir sowas passiert ist und ich finde es sehr schlimm, dass Menschen immer mehr überreagieren. Hundebegegnungen werden immer schwieriger und problematischer und ich bin froh, dass ich so wohne und denen aus dem Weg gehen kann

[Cleopatra]

[Natty]

so ganz verstehe ich euch ja nicht. Yujinko hat geschrieben.

Wenn jemand einen Hund am Hals hochheben und dann zu Boden werfen kann, dann kann er ihn auch einfach nur festhalten oder zur Seite schieben/schubsen.
Schon diese Reaktion finde ich sehr übertrieben.

Ob ich den nur "beiseite geschoben" hätte? Und dann Ohrefeigen und wüst beschimpfen lassen? Äh, ich weiß nicht wie ich reagiert hätte...

Vielleicht fühlte sich der Typ dann doch nicht so ganz im Recht?

Und vielleicht sollte man den letzten Satz auch mal überdenken und mehr Trost und weniger Vorveruteilung spenden?

Egal was die Hunde angestellt haben und warum sie sich in die Wolle bekamen, es war bestimmt keine Absicht von Yujinko.

Tut mir leid Yujinko, dass Dir sowas passiert ist und ich finde es sehr schlimm, dass Menschen immer mehr überreagieren. Hundebegegnungen werden immer schwieriger und problematischer und ich bin froh, dass ich so wohne und denen aus dem Weg gehen kann[/QUOTE]
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Nach meiner Meinug sind beide am Geschehen beteiligt. Der eine weil es mal wieder zeigt, das man auf seinen Hund besser aufpassen sollte , der andere weil er schnell die Beherschung über sich verliert. Da ich aber nicht dabei war kann ich weder den einen bemitleiden noch den anderen beschimpfen - oder umgekehrt. Ich kann nur meine Einstellung dazu äusern und die besagt das jeder eine Teilschuld hat. Der Mann ist nicht aus dem Nichts Handgreiflich geworden sondern nachdem sein Hund angegangen wurde, es eine Schupserei gab und vermutlich Wortgemenge. Vermutlich wäre ich auch aus alle Wolken gefallen wenn mir plötzlich einer eine Ohrfeige runterhaut. Vermutlich hätt ich dies auch nur Wutschnaubend und entsetzt hingenommen ...............vermutlich hätt ich mich sogar gewehrt im Avekt.
Wenn ich aber drüber geschlafen hätte müsste ich mir dann nicht eingestehen , das mein Hund der Auslöser war .....? Was die Ohrfeige zwar nicht rechtfertigt.

[Sibylle2]

Ich hab jetzt nur mal geschaut... Yujinko hat gerade mal 2 Beiträge geschrieben zu diesem Thema.. keiner weiß, wie der "Schubs" ausgesehen hat... und das Thema hat es nun schon auf 5 volle Seiten geschafft....

[Quarus2002]

Ganz ehrlich - handgreiflich zu werden, aus welchem Grund auch immer, stellt den Schläger/die Schlägerin IMMER ins Unrecht. Egal, ob er/sie sich provoziert gefühlt hat. Von einem erwachsenen Menschen kann man soviel Selbstbeherrschung verlangen, daß er zum Frustabbau nicht die Fäuste einsetzt. Genauso ordinäre Beschimpfungen. Da frage ich mich, ob er so ausgerastet wäre, wenn als "Gegner" ein 2 m-Kerl dagestanden hätte.

Es war nicht richtig, daß die Hunde gerauft haben, und die TE wird ihre Schuld daran sicher einsehen, aber schlagen lassen muß man sich dafür nicht! Ich wäre danach auch schockiert.

Grüße von Susanne