Staupe erkrankter Fuchs im Kreis Tübingen

[Tatjana2]

Nur zur Info, falls es jemand noch nicht gelesen hat:
Am Donnerstag, 07.02.2013 wurde im Revier Rottenburg-Obernau ein an Staupe erkrankter Fuchs erlegt, er war verhaltensauffällig.
Hunde sollten in diesem Umkreis an der Leine geführt werden und nur im Einwirkungsbereich des Halters frei laufen.
Staupe äußert sich in verschiedene Verlaufsformen: Fieber, Lungen-, Magen-Darm-Erkrankungen, Hautveränderungen an der Nase, Ballen, Krämpfe und Lähmungen (so die Zeitung vom 12.02.2013).
LG
Tatjana

[Wolfsspitz]

Bei uns - Schweiz, Kanton Aargau - ist mit Staupe zur Zeit in grosses Problem. Sehr viele Füchse haben sie. Entwarnnung wurde von seiten der Tierärzte soweit gegeben, dass sich ein Hund wirklich erst bei Direktkontakt mit einem erkrankten Fuchs anstecken kann. Wird in so einem Fall ein Hund gleich behandelt, sei die Gefahr einer Erkrankung sehr gering. Füchse sterben an Staupe. Für Hunde soll sie aber nicht lebensbedrohlich sein. Das ist das, was man hier den besorgten Hundehaltern erzählt. Eigene Erlebnisse kann ich leider nicht beisteuern. Auch wenn sie bei uns nun sehr verbreitet ist unter den Füchsen habe ich noch von keinem erkrankten Hund gehört.

[Ramina]

Heute morgen bekam ich ne Mail von nen besorgten Freund, dass im nördlichen Saarland ebenfalls StaupeFuchs gefunden wurde,

Na ja... Erst Räude, nun Staupe,....

[Waschbaer]

Fuchsstaupe tritt im ganzen Bundesgebiet immer wieder auf. Die jagdpächter machen dann gerne einen auf Panik, dann laufen weniger Hundehalter im Wald herum.

Nicht das Anleinen nützt gegen die Infektion, sondern eine funktionierende Grundimmunisierung gegen Staupe.

[Wolfsspitz]

Sorry, ich hatte wohl einen blonden Moment
bei uns in der Schweiz ist es die FuchsRÄUDE, nicht Staupe, welche im Moment Probleme macht. Was ich oben geschrieben hatte bezüglich Ansteckung und Gefährlichkeit bezieht sich auf die Räude.

[Birlie]

Fuchsstaupe tritt im ganzen Bundesgebiet immer wieder auf. Die jagdpächter machen dann gerne einen auf Panik, dann laufen weniger Hundehalter im Wald herum.

Nicht das Anleinen nützt gegen die Infektion, sondern eine funktionierende Grundimmunisierung gegen Staupe.

... ich glaube nicht, daß da die Jagdpächter treibende Kraft sind, sondern eher die Tierärzte "seit Jahren geht der Umsatz bei den Impfstoffen zurück" wird aktuell ein Pharmazievertreter zitiert.

[Barack]

... ich glaube nicht, daß da die Jagdpächter treibende Kraft sind, sondern eher die Tierärzte "seit Jahren geht der Umsatz bei den Impfstoffen zurück" wird aktuell ein Pharmazievertreter zitiert.

Das denke ich auch...

[scheisserle]

... ich glaube nicht, daß da die Jagdpächter treibende Kraft sind, sondern eher die Tierärzte "seit Jahren geht der Umsatz bei den Impfstoffen zurück" wird aktuell ein Pharmazievertreter zitiert.

ja, geb Dir recht....
Mein vergangener TA war auch nicht begeistert, dass wir nicht nach Schema F impfen.....
Ich lass mich nicht mehr verrückt machen.

[Benni]

ja, geb Dir recht....
Mein vergangener TA war auch nicht begeistert, dass wir nicht nach Schema F impfen.....
Ich lass mich nicht mehr verrückt machen.

Ich mich auch nicht.

[Tatjana2]

Da bin ich mit meiner TÄ ganz gut dran. Sie versteht, wenn ich etwas nicht impfen lassen möchte, was ich nicht möchte.
Verrückt machen lasse ich mich jetzt auch nicht gerade, aber der Artikel ist (so wie er positioniert war) mir richtig ins Auge gesprungen.

@Conny
Diese Momente kenne ich auch.
LG
Tatjana