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    #16
    argh, Männer! Das die immer von sich auf andere schliessen müssen

    Abhängig vom Individuum tritt Läufigkeit alle 6 Monate ein, bei manchen Hunden alle 5, bei anderen alle 9 oder nur alle 12 Monate. Weiß man erst, wenn die ersten drei Läufigkeiten rum sind und sich die Hormone eingespielt haben.

    Blutlachen (!): das sind die ersten 10 Tage ca. - wenn überhaupt, geringe Mengen (da blutet jede Frau während der Menstruation mehr). Manche Hündinnen bluten kaum oder halten sich extrem selbst sauber. Für andere gibt es Läufigkeitshöschen. Danach verschwindet das geringe Bluten und die Stehzeit beginnt. Diese dauert in der Regel 7 Tage, bei manchen Hündinnen länger. Und danach ist die Sache rum.

    Sobald Du Deine Hündin gut genug kennst (und der Gehorsam stimmt), kannst Du die ersten 10-14 Tage weiterhin alles normal handhaben und dann musst Du eben eine Woche wachsamer sein.

    Heulende Hunde: keine Hündin heult in der Läufigkeit. Sie werden ggfs. mal etwas unruhiger und unterliegen Stimmungsschwankungen, ggfs. auch schon einige Wochen vor Beginn der Läufigkeit. Fremde Rüden sind nicht euer Problem, sondern das der Rüdenbesitzer. Doch auch das kannst Du umgehen, indem Du z.B. während der Läufigkeit mit dem Auto rausfährst, so dass keine direkte Duftspur bis zu Deiner Haustür führt.

    Ich habe seit fast 20 Jahren intakte Hündinnen, aktuell 4, früher zwei plus intakte Rüden. Wenn man einen "sterilen" Hundealltag möchte, kann das in Stress ausarten. Wenn man akzeptiert, dass sich hier natürliche Vorgänge abspielen, die für jedes Lebewesen normal sind, integriert man es in den Alltag. Hart gesagt, warum sich eine Hündin (oder generell ein Tier) anschaffen, wenn aus ihr dann bei erster Gelegenheit ein Neutrum gemacht werden soll? Auch intakte Rüden sind oft sehr angenehm und wenig belastend im täglichen Umgang.

    Abgesehen von einer Hündin, die sehr liebestoll ist, bin ich immer auch während der Stehtage mit den anderen Hündinnen ganz normal unterwegs. Früher in der Stadt vorausschauend - man kennt ja irgendwann die Hunde der Umgebung - jetzt hier auf dem Land begegne ich sowieso vielleicht einmal im Jahr anderen Hunden. Die Rüden bekommen dann Einzelspaziergänge, leben aber im Haus in Sicht- und Riechkontakt zu den Hündinnen und kommen damit bestens klar. Durch den ständigen Kontakt steigern die sich in nichts rein und fremde Hündinnen interessieren die zwei nicht die Bohne, die haben "ihre" Weiber schliesslich zu Hause (beiden Rüden haben übrigens bereits erfolgreich gedeckt und davon eher gelassener als heftiger geworden). Meine erste Hündin biss sogar in den Stehtagen Rüden ab, die ihr nicht zugesagt haben, diese fand "ihren Rüden" erst viele Jahre später und das war ein Kastrat, der als Notfall zu uns in's Rudel kam.

    Die jetzt älteste Hündin ist meine Hauptarbeitshündin an der Herde. Wenn die mir wegen Läufigkeit 6 Wochen im Jahr ausfallen würde - nö. Die geht mit, kennt ihre Arbeit und lässt sich da auch nicht von abbringen. Sie ist ein bisschen "weicher", aber wegen einem Rüden abhauen, das käme ihr nicht in den Sinn.

    Und dann auch blos kein G'schiss wegen Scheinträchtigkeit machen. Je mehr sich Mensch da tüddelig um's Hundi kümmert, umso heftiger können die psychischen Symptome werden. Futter gleich nach Ende der Läufigkeit etwas kürzen (gutes Futterangebot würde bedeuten, dass Welpen eine Chance haben), Hündin schlank und beschäftigt halten, Spielzeug, etc. weg, sobald's losgeht - reicht für Otto-Normal-Scheinschwangerschaft. Sonderfälle, in denen die Hündin Probleme entwickelt, müssen dann gesondert betrachtet werden.
    Sabine
    3 Australian Shepherds,
    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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      #17
      Ich schließe mich da meiner Namenskollegin an...

      Gestern hatte meine erste Hündin 20jährigen Geburtstag. Alle meine Hündinnen waren intakt. Die Erste wurde mit 11 Jahren dann kastriert, die Zweite mit 6 und die Dritte mit 7 Jahren. Alles gesundheitliche Gründe, sehr wohl überlegt und nicht ohne alle anderen Möglichkeiten vorher ausgeschöpft zu haben.
      Hier war das alles immer sehr harmonisch. Meine Hündinnen hielten sich selber sehr sauber. Allenfalls mal ein Tröpfchen Blut. Verhaltenstechnisch waren meine Hündinnen nie verändert. Vielleicht wurde dem ein oder anderen Rüden in den Stehtagen (bei allen Hündinnen nie mehr als 6 Tage) ein bisschen mehr hinterher geguckt.

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        #18
        Zum Thema Kastration wirst Du hier und auch im "echten Leben" sehr verschiedene Aussagen hören

        Ichnhabe eine 3.5kg Hündin, die nun 3 mal läufig war, es begann mit 7 Monaten, dann 6 Monate später und nun 5.5 Monate später. Alle drei Läufigkeiten waren "ein Schlachtfest" - meine Hündin putzt sich quasi nicht. Man kann einiges mit Höschen verhindern (habe ich zum Teil) aber es ist eben sehr individuell.

        Mein Hund wird kastriert, es hat verschiedene, nicht-medizinische Gründe für die mich diverse Leute hier erschlagen, aber das ist ok... Ich hab ein breites Kreuz
        Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
        Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
        Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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          #19
          Mal ne Frage zum Rüden, ihr sagt ja das Knochentumore bei der Hündin häufiger vorkommen wenn sie Kastriert ist, und das man Mammatumore besser behandeln kann bei unkastrierten Damen als knochentumore, jetzt sehe ich im Link aber das bei Rüden die unkastriert sind Leukämie angeführt ist und Lymphoma, jetzt meine Frage kann man das denn auch Behandeln also besser als die evtl. Folgen eines Kastrierten Rüden?
          Liebe Grüsse
          Dani

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            #20
            Grundimmunisierung

            Hallo! Hätte ich lieber einen neuen Thread machen sollen wegen Kastration? Liebe Sabine, es ist ja witzig dass ich gerade das Buch gelesen habe, die im deinem Link beschrieben wird. Die Bielefelder Studie ist gut ausgewertet worden. Gibt es irgendwo sonst Hinweise auf die grössere Gefahr von Knochentumore bei kastrierten Hündinnen? Argumente wollen belegt werden. In der Studie wird lediglich ausgeführt, dass bei Gaben von Oestrogen, Knochendepressionen (was das auch bedeutet) auftreten können. Und das Skelettfehlbildungen bei ca 3% der Kastrierten auftreten (kein schlagendes Argument).
            Trotzdem begreife ich besser, dass die Kastration nicht einfach ein Mittel zu Trächtigkeitsvermeidung ist, sondern tiefgreifende Veränderung im Leben der Hündin darstellt. Es dürfte wohl auch jeder das Recht haben erwachsen zu werden.
            Liebe Sabine II, ich glaube nicht das du erschlagen wirst. Es muss jeder selbst wissen warum man etwas tut oder nicht. Es gibt ja auch Gründe für die Kastration. Ich kenne einige kastrierte Hündinnen die keine Probleme haben.
            Alles Liebe von
            Viveca

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              #21
              Hallo,

              Knochendepressionen bedeutet, dass die Stabilität des Knochens angegriffen wird.

              Neben Skelettfehlbildungen treten auch noch andere Knochenprobleme auf, die in der Kastrationsstudie nicht erwähnt werden - jedoch z.B. bei den Hundephysiotherapeuten dann Erwähnung finden:

              die Kastrationsnarbe kann den Stützapparat der Wirbelsäule, der sich aus Rücken- UND Bauchmuskeln zusammensetzt, behindern und zu minimalen Stellungsfehlern führen, die sich über die Jahre dann in Arthrosen der Wirbelsäule, des Beckens und des Kreuzbeines niederschlagen. Kreuzbeinabsenkung ist z.B. solch eine Sache, die u.a. auch mit fehlendem Oestrogen in Verbindung gebracht wird (bei Frauen wäre es Beckenbodenschwäche). Sowas kann dann in Cauda Equina Syndrom enden.

              Eine Hündin von mir, die erst spät kastriert wurde nach Pyometra, hat einige Jahre später solch eine Kreuzbeinabsenkung entwickelt.

              Bei Rüden bringt man z.B. auch HD mit fehlendem Testosteron (und damit schlechterer Muskelausbildung und geringerer Knochendichte) in Verbindung.

              Hormone sind ein fein aufeinander abgestimmtes System, da kannst Du nicht ungestraft ein Element wegnehmen und davon ausgehen, dass sich nichts verändert. Nur werden sehr viele der Veränderungen, gerade, wenn sie schleichend oder erst nach Jahren auftreten, nicht mit der Kastration bzw. dem Hormonmangel in Verbindung gebracht.

              Aktuelles Beispiel sehe ich z.B. bei mir. Hier im internen Bereich gibt es einen seitenlangen Thread über Progesteronunterstützungstherapie für Frauen in den Wechseljahren. Sehr viele der weiblichen Mitglieder hier haben mit den entsprechenden Produkten Beschwerden, die teils schon seit Jahren bestehen, lindern oder beheben können. Ich bin noch nicht in den Wechseljahren (knapp davor) aber habe seit Jahren Rückenbeschwerden und seit Einsetzen der Menarche Regelschmerzen, die trotz hom. Konstitutionsbehandlung immer nur für einige Monate verschwinden und dann wieder auftreten. Dazu gehöre ich zu den Frauen, die mit zu wenig weiblichen Hormonen "gesegnet" sind (Damenbart, etc.). Nun war mir die Progesteronsalbe noch zu heftig, ich produziere ja noch, aber ich habe vor ca. einem Jahr mit der Einnahme von Yamswurzelextrakt begonnen, was die körpereigene Progesteronproduktion anregt. Zum ersten Mal seit Jahren bin ich überwiegend frei von Rückenschmerzen und Regelbeschwerden sind auch deutlich seltener geworden.

              Quintessenz: wer denkt bei Rückenbeschwerden an Hormonmangel und dadurch hervorgerufene, schlechtere Muskelspannung?

              Es gibt auch einige kastrierte Hündinnen, denen mit der Progesteronsalbe bei Beschwerden durch/seit Kastration geholfen werden konnte.

              Ja, die Entscheidung zur Kastration muss jeder selbst treffen. Doch je mehr ich hierüber weiß und in Zusammenhängen bei mir sehe, umso seltener könnte ich eine Entscheidung pro Kastration bei Hündinnen treffen. Katzen, anderes Thema, Kätzinnen profitieren oft von einer Kastration, aber hier liegt die hormonelle und physiologische Lage komplett anders als bei Hunden.
              Sabine
              3 Australian Shepherds,
              1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                #22
                @'Dani: Das Problem am Knochentumor ist, dass er sehr spät erst zu Problemen führt. Treten Lahmheiten auf, ist es in allen Fällen, die ich kenne zu spät gewesen noch zu behandeln. Osteosarkome sind sehr aggressive und schnellwachsende Tumore.
                Bei Rüden wird zwar das Hodentumorrisiko weggenommen, aber mit Kastrationen steigt das Risiko für Prostatakarzinome. Außenliegende Tumore sind mir immer lieber als Innenliegende.
                Leukämie und Lymphomen unterstelle ich jetzt auch mal eine sehr viel bessere Behandelbarkeit als Osteosarkomen. Zumindest ist die Chance da.

                http://www.zora.uzh.ch/43916/1/Vorteile.pdf

                http://www.rawdogranch.com/photos/EarlySpayNeuter.pdf

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                  #23
                  Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                  Katzen, anderes Thema, Kätzinnen profitieren oft von einer Kastration, aber hier liegt die hormonelle und physiologische Lage komplett anders als bei Hunden.
                  Und wie ist das beim Kater?
                  Bei Katzen wird ja oft sehr früh kastriert, oft schon vor dem 6.Monat - ist das wirklich nicht schädlich? Fehlen da nicht die Hormone im Wachstum?
                  Ich habe meinen Katzenstreuner-fundwurf auch so früh kastrieren lassen (mit ca. 5 Monaten), aber mache mir trotzdem immer wieder Gedanken, ob das langfristige Schäden bringen könnte.
                  Andererseits wäre es einfach nicht anders gegangen, sonst hätte ich nur mehr Vermehrung riskiert... (Einsperren ging nicht, da sie so menschenscheu waren.)
                  liebe gruesse YD

                  My dogs are not spoiled... I`m just well trained.

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                    #24
                    Hallo,

                    in der Regel verkraftet das männliche Wesen die Kastration besser. Aber ich habe auch schon Kater kennengelernt, denen man die (zu frühe) Kastration deutlich angesehen hat.

                    Ich bevorzuge, so irgend möglich, bei jedem männlichen Wesen, das bei uns entmannt wird, zumindest einen Schub Testosteron, sprich, Kastration erst nach Eintreten der Geschlechtsreife. Und bitte, keine Diskussion bzgl. unkastrierter Kater und Wildwürfen, das ist mir bekannt und bei uns gehen die Kater erst nach der Kastration nach draussen. Aber ich warte damit, bis ich sekundäre Geschlechtsmerkmale wahrnehme, wie "Katerkopf", u.ä. und bei Streunern ist es leider wirklich oft unumgänglich, früh zu kastrieren oder in die Rolligkeit hinein oder in eine Trächtigkeit - wie man sie eben eingefangen kriegt.
                    Sabine
                    3 Australian Shepherds,
                    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                      #25
                      Also unser Kater wurde mit 5 Monaten zu früh kastriert... er ist sehr klein geblieben... andere Nachteile hat er bislang nicht.

                      Gerne kastriere ich auch Katzen nicht... im Zuge des Tierschutzes geht es aber nicht anders.

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                        #26
                        Meine sind auch eher klein oder eigentlich eh normal. Normal-klein
                        Die 3 Kater haben eine bessere Figur als ihr Schwesterchen. Sie ist ein wenig unförmiger da ihr Bauch etwas hängt finde ich.
                        Ich hatte Null Erfahrung mit Katzen und einen Katerkopf hätte ich nicht erkennen können. Meine größte Sorge damals war, dass die Geschwister Inzest betreiben und dann noch mehr Katzen da sind oder sonstwas schiefgeht... also hab ich sie kastrieren lassen sobald ich sie eingefangen bekommen hab.
                        Trotzdem... nie im Leben hätte ich je Hunde in dem Alter kastrieren lassen bzw. sind meine Hunde sowieso intakt.
                        liebe gruesse YD

                        My dogs are not spoiled... I`m just well trained.

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                          #27
                          Hallo,

                          meinen ersten Kater habe ich zu früh kastrieren lassen und er blieb, im Vergleich zu seinen Kumpels, die später dazukamen (und den Katern, die jetzt hier leben) immer weicher und schwamminger im Erscheinungsbild, neigte deutlich mehr zu Übergewicht als alle anderen Kater. Gleiches hatte ich übrigens auch mal bei einer Kätzin, die wir vor einsetzen der Geschlechtsreife kastrieren liessen, die war irgendwann eine Tonne auf 4 Beinen.

                          Ich darf's eigentlich garnicht schreiben, aber ich hatte hier auch mal einen Wurf Fundkatzen und da es damals knapp mit dem Geld war, habe ich - solange unkastriert, blieb man im Haus - nicht alle gleichzeitig kastrieren können. Interessanterweiser interessierten sich die Jungkater überhaupt nicht für ihre Schwestern, trotz gemischter, intakter Geschlechter ist hier kein Wurf entstanden (habe die Damen und Herren mit Argusaugen beobachtet). Nicht zur Nachahmung empfohlen aber ein Hinweis darauf, dass auch bei Katzen (bei Hyänen z.B. verweigern sich die jungen Weibchen einem mit ihnen verwandten Männchen) ein "Wissen" um Verwandschaftsgrade existiert. Die Kater waren trotzdem dann die ersten, die unter's Messer gingen, schon allein wegen dem Markieren.
                          Sabine
                          3 Australian Shepherds,
                          1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                            #28
                            @ Sabine,

                            vielen Dank für die Antwort/Aufklärung...ein sehr interessanter Thread
                            Liebe Grüsse
                            Dani

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                              #29
                              Ja genau, vielen Dank! Ich finds auch sehr interessant.

                              Tatsächlich ist der Kater, den ich zuletzt eingefangen habe und der deswegen erst mit 6 Monaten kastriert wurde, also 1 Monat später als die anderen, der schlankste von meinen 4.

                              Für die Kastrationen hat mir die Tierheim-Klinik zum Glück einen Spezialsuperpreis gemacht
                              Ich glaube die waren einfach froh, dass ich die Katzen echt auch wieder abholte nach der OP.
                              liebe gruesse YD

                              My dogs are not spoiled... I`m just well trained.

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                                #30
                                Zitat von Viveca Beitrag anzeigen
                                Ich wohne 12 km von Basel in Seewen. Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn jemand ein TA nennen könnte, der für dieses Anliegen aufgeschlossen ist.
                                Schau mal hier:
                                tierhomoeopathie-riehen
                                mit dem üblichen davor und .ch dahinter.
                                Da bin ich mit meinen Impfwünschen auf offene Ohren gestoßen.
                                Liebe Grüße
                                Kathrin

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