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hyperaktive hündin

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    hyperaktive hündin

    Hallo Ihr,

    habe zwei Hunde, den Paule und die Bolera, beide sind 1,5 Jahre alt und beide kastriert. Laut Tierheim beide Labrador-Pinscher-Mischlinge, der Paule ist mittelgroß und Bolera eher klein.
    Mir geht es hauptsächlich um die Hündin, also Bolera. So etwas aufgedrehtes hab ich noch nicht erlebt. Wäre sie ein Mensch, würde man sie als hyperaktiv bezeichnen. Impulskontrolle fast bei null. Ist nur am springen und hüpfen und rumwuseln, kriecht fast in uns rein, pinkelt oft in die Wohnung, reitet fast permanent auf dem Paule rum (ja, sie ist die Chefin zwischen den Hunden, aber das kann doch fast kein Dominanzgebaren mehr sein, so leidenschaftlich wie die ihre Hüften bewegt.
    Ohne Leine hat sie bis vor paar Wochen noch gehört, es sei denn, sie jagde Radfahren oder Vögeln hinterher. Inzwischen hört sie fast gar nicht mehr. Würde so gern mit der Erziehung beginnen (haben sie seit Dez. 2013), aber die ist soooooo hibbelig, einfach irre. Den Paule haben wir auch hingekriegt, er hört recht gut. Er lernt auch und begreift vieles sehr schnell. gerade auch das klickern. Klickern kapier Bolera NULL! Sie will auch kein Ball spielen, nichts apportieren, kein Spielzeug haben. Nichts. Was mach ich nur mit der Lady?
    Überlege ernsthaft ob die Dame hormonell gestört sein könnte....
    Kennt Ihr Euch aus mit solchen Hunden? Was kann ich denn tun?

    Liebe Grüße
    Katrin

    #2
    Zitat von flussrose Beitrag anzeigen
    ....
    Überlege ernsthaft ob die Dame hormonell gestört sein könnte....
    Das ist durchaus möglich. Zumal du Frühkastraten hast....
    Steffen

    Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

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      #3
      Was kann ich denn tun?
      Einen guten Trainer draufschauen lassen.
      Ferndiagnosen sind immer schwierig und das Thema "Verhalten" aus gutem Grund hier im Forum geschlossen / unerwünscht.

      Labrador & Pinscher sind nicht gerade Rassen, die in sich ruhen, dazu die Frühkastration; das bietet ausreichend Potential.
      Viele Grüße
      Ralf, Fine & Bud im Herzen
      "Lamm ist auch nur ein anderer Aggregatzustand von Gras..."

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        #4
        ok, danke. Dann wird ich das mal tun. Hatte auch schon daran gedacht einen Trainer draufschauen zu lassen. Hatte bisher "nur" eine hundeerfahrene Freundin und war bei deren Mann auf dem Hundeplatz (er ist Übungsleiter) Aber da ist ja bekanntlich auch nicht immer viel Zeit.

        Ja, der Paule wurde schon mit ca. 6 Monaten kastriert und die Bolera etwa mit einem Jahr. Hatte keinerlei Einfluss drauf, da dies noch im Tierheim geschah.

        Liebe Grüße
        Katrin

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          #5
          Hast Du die Schilddrüse schon auf Überfunktion testen lassen?

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            #6
            Das wäre jetzt auch meine Frage gewesen.

            Die ideale Untersuchung der Schilddrüse umfasst mindestens die folgenden Werte:
            Gesamt T4, freies T4, gesamt T3, freies T3, TSH, TAK, Cholesterin und Cortisol– je mehr Werte, desto größer die Aussagefähigkeit der Analyse.

            Viel Glück Dir und deiner Bolera, fütterst Du Getreidefrei bzw. barfst Du?
            Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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              #7
              Cortisol kann man sich sparen, schwankt zu sehr und ist in dem Zuge nicht aussagekräftig, lt. Aussage einer auf Schilddrüse spezialisierten Tierärztin

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                #8
                Zitat von Rästeli Beitrag anzeigen
                Hast Du die Schilddrüse schon auf Überfunktion testen lassen?
                Unterfunktion nicht Überfunktion.

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                  #9
                  Nein Überfunktion :-). Bei einer Unterfunktion ist der Hund träge, depressiv und nimmt an Gewicht zu. Bei einer Überfunktion genau das Gegenteil. Das wäre der medizinische Teil.
                  Und dann gibts noch den Verhaltensteil mit genügend Ruhephasen, und reizarme Umgebung schaffen. Das aber gerne per PN da man hier ja nicht darüber schreiben darf.

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                    #10
                    Ich habe noch keine Untersuchungen durchführen lassen, da wir Bolera erst seit Dezember haben.
                    Bolera bekam im Tierheim Trockenfutter und ich hab sie sofort nach ihrer Ankunft auf BARF umgestellt, da wir den Paule auch barfen. Bolera war extrem dünn, daher habe ich bis jetzt immer frisch geflockten Hafer dazu gegeben. Aber nicht übermässig viel. Ziel war erstmal das Gewicht hoch zu bekommen, man sah wirklich jede Rippe bei ihr. Und ich finde es sehr schwer, einen Hund mit BARF zum Zunehmen zu bewegen ;-) Hatte es auch schon mehr Fett am Fleisch probiert, doch da pupsen beide Hunde so erbärmlich, das ist kaum zum aushalten *lach*

                    Liebe Grüße
                    Katrin

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                      #11
                      Ich habe einen hyperaktiven Rüden und würde dir auch eine sehr gute Hundeschule empfehlen. Wir haben anfangs erziehungstechnisch alles falsch gemacht, weil wir an die falsche Hundetrainerin geraten sind
                      Es wurde alles noch schlimmer, er war teilweise gar nicht mehr ansprechbar .
                      Reizarme Umgebung und viele Ruhephasen finde ich auch sehr wichtig.
                      Ich bin jetzt mit meinem Rüden bei einer CumCane Trainerin, seitdem haben wir sehr große Fortschritte gemacht
                      Ich würde an deiner Stelle nach CumCane googeln. Da findest du eine Liste mit Trainer in deiner Nähe. Alles auch gerne per PN
                      Man kann soviel falsch machen.....
                      Liebe Grüße Sabine

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                        #12
                        @Rästeli: ich glaub ich kann Dir keine PN schicken, da ich noch Gast bin. Darf ich Dir hier meine Mailadresse schreiben?

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                          #13
                          Zitat von Rästeli Beitrag anzeigen
                          Nein Überfunktion :-). Bei einer Unterfunktion ist der Hund träge, depressiv und nimmt an Gewicht zu. Bei einer Überfunktion genau das Gegenteil. Das wäre der medizinische Teil.
                          Und dann gibts noch den Verhaltensteil mit genügend Ruhephasen, und reizarme Umgebung schaffen. Das aber gerne per PN da man hier ja nicht darüber schreiben darf.
                          Das stimmt so nicht in allen Fällen.
                          Mein Hund war überaktiv, teilweise aggressiv, war seeehr schlank bei hoher Futtermenge. Er hat eine Unterfunktion.
                          Seit er eingestellt ist, ist er viel ruhiger und ausgeglichener, steht sich nicht mehr selbst im Weg.
                          Liebe Grüße
                          Gertrud
                          Tante Lotti

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                            #14
                            Zitat von Bine68 Beitrag anzeigen
                            Ich habe einen hyperaktiven Rüden und würde dir auch eine sehr gute Hundeschule empfehlen. Wir haben anfangs erziehungstechnisch alles falsch gemacht, weil wir an die falsche Hundetrainerin geraten sind
                            Es wurde alles noch schlimmer, er war teilweise gar nicht mehr ansprechbar .
                            Reizarme Umgebung und viele Ruhephasen finde ich auch sehr wichtig.
                            Ich bin jetzt mit meinem Rüden bei einer CumCane Trainerin, seitdem haben wir sehr große Fortschritte gemacht
                            Ich würde an deiner Stelle nach CumCane googeln. Da findest du eine Liste mit Trainer in deiner Nähe. Alles auch gerne per PN
                            Man kann soviel falsch machen.....



                            Zweidaumenhoch für diesen Beitrag. :-)

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                              #15
                              DAS stimmt so auch nicht. Weder im Hinblick auf Unter- noch im Hinblick auf Überfunktion. Ganz viele Hunde mit Unterfunktion sind hypernervös, zittern aufgrund von Nervosität, sind sehr dünn, haben schlechtes Fell, können sich schlecht konzentrieren, machen "Randale" mit anderen Hunden etc.

                              Es gibt natürlich auch die dicken, trägen Hunde aufgrund einer Unterfunktion. Aber es gibt nicht das eine- oder das andere.

                              Zitat von Rästeli Beitrag anzeigen
                              Bei einer Unterfunktion ist der Hund träge, depressiv und nimmt an Gewicht zu. Bei einer Überfunktion genau das Gegenteil.

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