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Mehrtageswanderung - Etappenlänge?

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    #16
    Der Hund äußert sich gottseidank auch!
    Sina ist eher langbeinig und vom Körperbau her ein "Lauftyp". Heute hatten wir sicher 10 km. Ev, teste ich vorher mal eine 15 km Tour. Und dann schauen wir einfach, wie es läuft.
    LG Riek
    "On croit qu'on emmène son chien pisser midi et soir. Grave erreur: ce sont les chiens qui nous invitent à la méditation." Daniel Pennac, La Fée carabine

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      #17
      Also ich würde max. 10 km mit Pause einplanen. Dafür unterwegs etwas Spielerei fürs Kind und Hund.
      Wenn das gut klappt, kann man immer noch steigern.
      Ich finde so einen Familientrip total klasse!!! Und wenn Tochter mit möchte, dann bei Laune halten. Der Weg ist die Reise und wieviel ihr letzendlich schafft ist doch Wurst. Also lieber ganz klein anfangen. 20 km sind schon echt viel.

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        #18
        Ich gehe davon aus dass man merkt wenn dem Hund die Puste ausgehen sollte,aber ein lustloses Kind "mitschleifen" würde mir die Laune vermiesen
        Lieben Gruß
        Petra mit Frodo vom Kapbusch & Fieby von der Eifgenburg

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          #19
          für den Anfang sind 10 - 12 km am Tag völlig ausreichend. Soll ja schliesslich niemand die Lust verlieren.

          Aber wenn ihr, bevor es auf eine mehrtägige Tour geht, einfach mal ein paar längere Tagestouren macht? Um mal zu schauen, wie sich 10 - 12 km anfühlen (für die Tochter) und wie der Hund klarkommt?
          Und dann geht ihr mal ne Tagestour, die länger ist als eure "Trainingsstrecken" es sind, um mal zu schauen, wer bei wieviel km "zumacht" ?

          Vielleicht an eine Wanderveranstaltung gekoppelt, da gibt es oft "Shuttleservice"?

          So kann es bei mir vorkommen, dass es in einer Wanderwoche 140 km in 6 Tagen werden.
          Aber so bin ich auch zu der Erkenntnis gelangt, dass es zwar möglich ist, 43 km an einem Tag zu wandern, sich aber mehr als 30 km am Tag für mich nicht gut anfühlen. Und zu der Erkenntnis, dass am Tag nach besagten 43 km der Herr Hund ganz normal spazierengehen wollte.

          So ist das, wenn man Kondition auftrainiert hat

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            #20
            Zum Kind kann ich nichts sagen, aber eben zu Hunden und gerade zu Hunden aus dem Tierheim.

            Ich weiß nun nicht, wie die alte Dame zuvor mit der Hündin lebte, aber ich kenne es von mehreren Hunden, die länger im Tierheim waren, dass da auch die Umweltreize mit reinspielen und der Hund nach 2 Tagen quasi aufgrund der körperlichen Anstrengung und der vielen Eindrücke, die auf auf seine Augen, Ohren und die Nase einprasseln, fix und alle ist.

            Daher würde ich lieber weniger einplanen bei diesem Wanderausflug und wenn das gut klappt, dann beim nächsten Mal entsprechend steigern.
            Hunde aus dem Auslands-Tierschutz sind ein Traum und die alten Hunde etwas ganz Besonderes!

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              #21
              ich kann nur von meinem Hund berichten: der läuft locker 20 km am Tag, aber spätestens am 4. Tag streikt er. Damit sollte man auch rechnen. Er hat dann einfach keine Lust mehr und bockt. Das macht dann auch keinen Spass mehr......
              Liebe Grüße Beate

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                #22
                Hallo,

                wir sind letzten Herbst drei Etappen des Pfälzer Weinsteiges gegangen, von Neuleiningen bis Neustadt.
                Die Länge der täglichen Etappen betrug zwischen 15 und 21 km.
                Mensch und Hund hatten keinerlei Probleme, wir konnten zwischendurch auch ausgiebig rasten.
                Ich hatte Thadeus mit. Er ist mittelgroß, 5 Jahre alt, lauffreudig, gesundheitlich ok, aber bis auf tägliche Gassirunden nicht trainiert.

                Wenn ich auf Hundewanderungen in den Böhmerwald gehe liegen die Tagesetappen zwischen 20 und 35 km.
                35 km ist recht heftig in Mittelgebirglandschaften, vor allem in unwegsamen Gelände; etwas Training, Fitness und vor allem Durchhaltewillen sollte vorhanden sein.
                Schlapp machen in der Regel aber die Menschen, nicht die Hunde.

                Den Weinsteig kann ich sehr empfehlen; durch die hervorragende Bahnanbindung im mittleren Bereich ist auch ein zentraler Übernachtungspunkt möglich.
                Viele Grüße
                Ralf, Fine & Bud im Herzen
                "Lamm ist auch nur ein anderer Aggregatzustand von Gras..."

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                  #23
                  Ich finde 20km vor allem für ein 12-jähriges Mädel zu viel. Die wird spätestens am zweiten Tag keinen Bock mehr haben...
                  Wenn wir früher Wanderungen mit den beiden Jungs meines Ex gemacht haben, (10 und 12 Jahre) dann konnte man die nur motivieren wenn sie die Fahrräder mitnehmen durften. (Oder eben Geocaching) Und ansonsten hatten die hauptsächlich ihren Spaß am Zelten draußen, Feuer machen, etc... aber nicht am Laufen.
                  Reine Gehstrecke in den Alter würde ich sagen maximal 12km, eher weniger.

                  Um den Hund würde ich mir keine Sorgen machen - außer dass man darauf achten muss dass er sich die Pfoten nicht wundläuft, sonst musst Du abbrechen.
                  (Meine Husky-Windhund-Mix-Hündin hat auf langen Wanderungen deshalb stundenweise Neoprenschuhe anbekommen. Sie ist aber auch extrem viel hin und hergerannt und sicher 5x mehr Strecke gelaufen als wir)

                  Bin gespannt und freue mich auf Deinen Bericht!
                  LG
                  Regina
                  Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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                    #24
                    Zitat von rimaro Beitrag anzeigen
                    Der Hund äußert sich gottseidank auch!
                    Sina ist eher langbeinig und vom Körperbau her ein "Lauftyp". Heute hatten wir sicher 10 km. Ev, teste ich vorher mal eine 15 km Tour. Und dann schauen wir einfach, wie es läuft.
                    LG Riek
                    Hallo,

                    bei dem Hund würde ich mir eher keine Gedanken machen (aber trotzdem zwischendurch mal und jeden Abend die Pfoten gut durchschauen).

                    Ich gehe jeden Tag mit meiner Hündin eine Strecke von gut 12 km am Stück, größerer Laufhund, und das Madamchen wird in zwei Wochen 9 Jahre. Die läuft das ganz locker weg.

                    Bei dem Kind wäre ich mir da nicht so sicher, ob und wie lange das Spaß macht. Der Gedanke mit dem Geocaching gefällt mir gut. Das macht bestimmt Spaß.
                    Liebe Grüße
                    Birgit mit Khethani und Aika (die uns jetzt auf der anderen Seite des Weges begleitet)

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                      #25
                      Ich würde mir wegen dem Hund schon Gedanken machen (macht die Threaterstellerin ja auch) - Sina ist erst seit wenigen Wochen in der Familie, in den 1,5 Jahren Tierheim davor war wohl eher nicht viel mit Bewegung und Kondition aufbauen. Ob knapp 2 Monate reichen, um das auszugleichen (das Alter ist sicherlich kein Problem, das Hundemädchen ist ja quasi im besten Alter)?
                      Meine beiden Rüden, die beide übergewichtig, mit null Muskulatur + Kondition hier ankamen, brauchten auf jeden Fall eine ganze Weile, bis sie so Strecken locker mitgelaufen sind.
                      Aber die Idee, vorab mal ein paar Tagestrips mit Hund und Kind zu machen, um dann realistische Strecken abschätzen zu können, fand ich gut- so würd ich's wohl machen.
                      Liebe Grüße Silke mit Emma, Don & Sam
                      & Darko, Amy, Pitt und Betty im Herzen

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                        #26
                        Zitat von Silke_R Beitrag anzeigen
                        Ich würde mir wegen dem Hund schon Gedanken machen (macht die Threaterstellerin ja auch) - Sina ist erst seit wenigen Wochen in der Familie, in den 1,5 Jahren Tierheim davor war wohl eher nicht viel mit Bewegung und Kondition aufbauen. Ob knapp 2 Monate reichen, um das auszugleichen (das Alter ist sicherlich kein Problem, das Hundemädchen ist ja quasi im besten Alter)?
                        Meine beiden Rüden, die beide übergewichtig, mit null Muskulatur + Kondition hier ankamen, brauchten auf jeden Fall eine ganze Weile, bis sie so Strecken locker mitgelaufen sind.
                        Aber die Idee, vorab mal ein paar Tagestrips mit Hund und Kind zu machen, um dann realistische Strecken abschätzen zu können, fand ich gut- so würd ich's wohl machen.
                        Ich denke das ist eine sehr realistische Einschätzung. Vor allem darf man nicht vergessen, die geistige Anstrengung. Wenn der Hund bis vor 2 Monaten 1,5 Jahre im Tierheim saß, dann ist der keine Abwechslung gewöhnt. Dann kann täglich eine andere Strecke, erheblicher Stress sein ( vom Kopf her ) und so jung ist 6-7 auch nicht mehr, das der Hund das locker weg steckt, nach 1,5 Jahren Tierheimzwinger.
                        Für den Hund ist ja das normale Familienleben noch nicht mal Alltag geworden nach 2 Monaten. Gib dem Hund doch einfach Zeit erstmal an zu kommen, bevor wieder was neues auf ihn zukommt.

                        Ich würde das langsamer angehen. Tageswanderungen ja aber mehrere Tage hintereinander, würde ich auf nächstes Jahr verschieben.

                        LG
                        Gabi
                        Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

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                          #27
                          Vielen Dank für eure vielen Beiträge. Ich sehe jetzt etwas klarer. 20 km sind für den Anfang sicher zu hoch gegriffen. Wir werden, sofern wir die Wanderung dieses Jahr schon machen, 12-15 km anpeilen.
                          Den Weinsteig haben wir quasi vor der Haustüre, genauso wie den Pfälzer Waldpfad und den Pfälzer Höhenweg. Stehen definitiv auf meiner To-do-Liste.
                          LG Riek
                          "On croit qu'on emmène son chien pisser midi et soir. Grave erreur: ce sont les chiens qui nous invitent à la méditation." Daniel Pennac, La Fée carabine

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                            #28
                            Also 20 Kilometer sind schon ein gutes Stück Weg...
                            Bei dem Alter des Kindes würde ich eher zur Hälfte raten. Zumal das Gelände nicht eben ist.

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