Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Lebertumor

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Lebertumor

    Hallo !
    Ich habe einen Labrador-Mix 4 Jahre alt.Vorgestern wurde durch eine Ultraschalluntersuchung Lebertumor festgestellt.Leider nicht mehr im Anfangsstadion da er schon streut.Seine Galle ist verstopft und auch viele Verhärtungen sind sichtbar.Da mein Tierarzt keine Chance mehr sieht möchte ich Euch bitten ob ihr wisst ob er schmerzen hat.Er frisst noch sehr gut und geht auch noch gerne spazieren.Aber ich möchte nicht das er es unter Schmerzen tut.Wie lange kann ein Hund mit Leberkrebs der schon streut leben?Seine roten Blutkörberchen werden auch immer weniger....was soll ich tun? Ihn noch eine schöne Zeit geben ? Oder ihm vor Schmerzen schützen?Gruß Tina

    #2
    Hallo Tina,

    tut mir sehr leid, dass dein Hund Leberkrebs hat.

    Was soll man dir raten? Aus der Entfernung ist das furchtbar schwer zu entscheiden. Letztlich kennst du deinen Hund am besten und kannst sehen, wann und ob er sich quält oder ob er noch Lebensfreude hat.

    Ich bin sicher, du wirst zum gegebenen Zeitpunkt schon die richtige Entscheidung treffen.

    Ist der Tierarzt zuverlässig, oder meinst du es wäre klug, noch eine zweite Meinung hinzu zu ziehen. Wie kam es überhaupt dazu, dass diese Diagnose gestellt wurde - welche Probleme hatte der Hund?

    Alles Gute,

    Carola
    Dass mir der Hund das Liebste ist, sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!

    Kommentar


      #3
      Hallo Tina,

      es tut mir sehr leid. Ich kann Deine Situation nachempfinden. Bei einem unserer Hunde wurde im Welpenalter ein schwerer Herzfehler entdeckt.

      Wir haben uns schliesslich dazu entschieden "normal" weiter zu leben. Als die ersten Beschwerden (Wassereinlagerung) auftraten, haben wir Medikamente gegeben - solange er munter war und er sich noch wohlfühlte.

      Ich denke auch, Du selber kannst am besten beurteilen wie es Deinem Hund geht, und wirst sicherlich im richtigen Moment reagieren.

      Alles Gute
      Elena

      Kommentar


        #4
        da schliesse ich mich carola und elena an!
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

        Kommentar


          #5
          Hallo Tina,

          wir haben unsere liebe Ronja Anfang August verloren. Sie war auch erst 4... sie hatte Lymphknotenkrebs.

          ... genieße die Zeit mit Deinem Hund, solange es ihm noch gut geht, aber laß ihn gehen, sobald er Schmerzen bekommt. Ich weiß, es ist schlimm und es tut unendlich weh seinen geliebten Hund gehen zu lassen, aber es ist der letzte "Gefallen" den Du ihm tun kannst ihn nicht lange leiden zu lassen.

          Ich wünsche Dir viel Kraft...

          Liebe Grüße Susanne

          Kommentar


            #6
            Hallo Tina !

            Das ist ja ein sehr trauriger Anlass und ich verstehe Deine Gedanken. Ich habe im Mitgliederbereich einmal gelesen, daß es eine homöopathische Sterbebegleitung gibt, damit der Hund möglichst schmerzfrei und friedlich bis zu seinem Sterbetag leben kann. Ich weiß aber nicht genau wie das funtioniert. Woher kommst Du denn? Vielleicht gibt es in Deiner Gegend einen TierHP.
            LG Susanne
            Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

            Kommentar


              #7
              Hallo, ich habe auch einen Labrador-Mix, welcher in einen Monat 10 Jahre alt wird und ich habe heute die niederschmetternde Diagnose erhalten, dass er einen Lebertumor hat und dass keine weiteren Prognosen gestellt werden können, wie lange er hat.
              Ich weiß absolut nicht damit umzugehen und bitte daher um Eure Hilfe. Carola

              Kommentar


                #8
                Hallo Carola!

                Das tut mir sehr Leid.

                Wie ist es zu dieser Diagnose gekommen?
                Hat sie ein Tierarzt oder eine Tierklinik vorgenommen?
                Was macht Dein Hund für einen Eindruck auf Dich?
                Frisst er normal?
                Was gibst Du ihm zu fressen?
                LG Susanne
                Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Susanne,

                  danke dafür dass du dir Gedanken darüber machst. Glaube mir es gibt wenige Personen in meinem Umkreis mit denen ich darüber reden kann. Heute, am 2. Tag, ging es ihr sehr gut. Sie hat sehr gut gefressen. Habe es von einem privaten Tierarzt erfahren seit gestern und möchte aber morgen noch eine 2. Meinung einholen.
                  Ich kann mich einfach noch nicht damit abfinden, dass ich sie loslassen soll. Sie bekommt jetzt eine Leberdiät Hünchen mit Reis und so und spezielle Tabletten. Ich hänge so an ihr. Ich hoffe, dass es morgen gut geht und sie noch eine Chance auf eine OP hat. Ich weiß es nicht

                  Kommentar


                    #10
                    Original geschrieben von Unregistered
                    möchte aber morgen noch eine 2. Meinung einholen.
                    Das ist gut. Wenn Du Deine Region (Stadt) angibst, dann können wir vielleicht gute Kliniken nennen.
                    LG Susanne
                    Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

                    Kommentar


                      #11
                      Für den Fall, das es vielleicht nur eine Leberschwäche ist, gebe ich dir hier mal einen Link, wo Du eine Leberdiät finden kannst: http://www.barfers.de/barf/leber.htm
                      LG Susanne
                      Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

                      Kommentar


                        #12
                        Liebe Tina und Carola,
                        ich kann gut verstehen wqie ihr Euch fühlt- unser Balu ist im Mai an Krebs gestorben.
                        Wir haben eine gut homöopathische Sterbebegleitung gehabt-dabei wurde immer mit kinesiologischen Muskeltests geschaut, wie es dem Hund ging und auch abgefragt, wie lange er noch leben möchte- das wollte ich gar nicht so genau wissen - aber letztendlich war ich sehr froh, die eigenen Beobachtungen bestätigt zu bekommen .Als es am Schluß noch vier Tage waren, die er noch aushalten wollte,
                        hat sich das als richtig und gut erwiesen, da der Kreislauf am 4. Tag nicht mehr wollte. Dann gab es ein homöopathisches Sterbe-hilfsmittel und Balu ist sehr ruhig geworden und friedlich eingeschlafen. Das war schlimm aber gleichzeitig auch richtig so und eine Erlösung.
                        Die Kinesiologie hat mich sehr dabei unterstützt, miir sicher zu sein, richtig zu handeln-ich kann das nur weiterempfehlen.

                        Ich wünsche Euch alles Gute
                        Silvia

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo!
                          Meine Schäferhündin ist mit 11 Jahren an Milzkrebs gestorben.
                          Als es mit ihr zu ende ging hat sie sich im Garten versteckt und
                          auch auf mein rufen als Bezugsperson nicht mehr gehört.Sie
                          wollte nur noch mit ihren Schmerzen alleine sein,hat sich Löcher
                          gebuddelt und sich dort hinein erbrochen.Ich habe von mir
                          Tramal-Tropfen gegen Schmerzen.Von denen habe ich ihr 10
                          Tropfen mit einer Einwegspritze gegeben.Nach ca.20 Minuten
                          war sie schmerzfrei,kam zu mir und hat sich an mich gekuschelt.
                          Ich musste meine Tränen zurück halten da sie das immer gemerkt
                          hat wenn ich traurig war und Schmerzen hatte.Nach etwa 5 Stunden hat die Wirkung der tropfen nachgelassen.Ich habe ihr erneut 10 gegeben und den Tierarzt angerufen.Der meinte dann
                          bevor die Wirkung wieder nachlässt sollten wir kommen zur
                          Euthanasie.So haben wir es auch gemacht.Sie hat auf dem Tisch den Kopf in meine Hand gelegt und mich geleckt zum Abschied.
                          Sie ist dann nach der Spritze ganz friedlich eingeschlafen.Sie wurde bei uns direkt an der Terasse beerdigt.
                          Ihr Bild steht immer noch bei uns obwohl wir eine neue Schäferhündin haben aus dem Zwinger Von den Wilden im
                          Westerwald.


                          Gruss Sammy1
                          Tue Recht und scheue niemand

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Susann,

                            in der Zwischenzeit ist viel passiert. Habe auf Anraten eine Tierklinik in Chemnitz aufgesucht. Zur Untersuchung hatte ich das erste Röntgenbild des erstbehandelten Arztes nicht dabei und ich wollte eigentlich nur ihre Chancen noch wissen. Mit großem Erstaunen stellen sie per Ultraschall und Röntgenbild keinen Tumor fest und sie konnten es sich nicht erklären. Daraufhin nahmen sie eine Blutprobe und heute habe ich die Ergebnisse erfahren. In der Zwischenzeit gaben sie ihr ein Antibiotikum, welches auf eine Lebenentzündung hinweist. Heute haben sie mir am Telefon gesagt, dass zwar die Leberwerte leicht heruntergegangen sind und sie immer noch von einer Leberentzündung ausgehen also Hepatitis, aber das Blutbild nach Beendigung des Antibiotikums nochmals erstellt werden müsste. Sie haben zudem eine Blutarmut festgestellt im Blut, wonach auch die schlechten Leberwerte herrühren können. Das können sie mir aber erst in 10 Tagen sagen, wenn sie das Blutbild nochmals wiederholen. Ansonsten müsste es eingeschickt werden und wenn die Leberwerte dann noch immer nicht in Ordnung sind, können sie auch noch nicht ganz einen versteckten Tumor ausschließen oder es hängt mit der Blutarmut zusammen. Ich muss ihnen jetzt jedenfalls vertrauen und hoffe, dass das Antibiotikum noch weiter anschlägt. Meinen Hund, Kessy geht es jedenfalls sichtlich etwas besser und daher hoffe ich, dass es eine Leberentzündung war. Jedenfalls darf ich über den erstbehandelten Arzt nicht darüber nachdenken, denn ich denke er hat sich in der Diagnose wirklich geirrt und konnte das Röntgenbild nicht richtig deuten. Das Röntgenbild habe ich jedenfalls mir besorgt und sie sagten mir, dass es eine schlechte Qualität wäre und dass es aussieht wie ein vollgefressener Magen und nicht wie ein Tumor. Ich bin zur Zeit jedenfalls wirklich froh, dass ich eine zweite Meinung eingeholt habe, denn wenn es nach dem ersten Arzt gegangen wäre, wäre sie heute eingeschläfert worden. Man kann es wirklich nicht glauben oder ist es nur eine Geldschneiderei. Jedenfalls war es mir mein Hund wert. Carola

                            Kommentar


                              #15
                              Oh Gott, das hört sich ja schrecklich an! (Ich meine, das mit der Fehldiagnose).

                              ICh wünsche euch, dass dein Hund "nur" eine Hepatitis hat und wieder völlig gesund wird. Meiner wird jetzt auch auch vier Jahre alt und ich kann mir vorstellen, was in euch vorging.

                              Gut, dass ihr noch eine zweite Meinung eingeholt habt!

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X