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    #16
    Hallo!!


    Ich kann dein Problem gut verstehen, ich denke allerdings, das ein entsprechendes Training mit deinem Hund und Managementmaßnahmen angebrachter wären, als deinen Hund direkt kastrieren zu lassen.

    Abgesehen davon :

    Tierschutzgesetz
    § 6 [Verbote] (1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres.

    Liebe Grüße mimi-vianova

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      #17
      [i]Tierschutzgesetz
      § 6 [Verbote] (1) Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres.

      Liebe Grüße mimi-vianova [/B]
      Ausnahmen sind:
      ...
      beispielweise eine Kastration zur Verhinderung der ungewollten Fortpflanzung vorgenommen wird
      ...


      Außerdem sagt Tierarzt Dr. Bruce Fogle (30 Jahre TA, Buch durch hunderte Fachleute nachkontrolliert und bearbeitet):

      ...Markieren beim Rüden,...Agressivität gegen Artgenossen beim Rüden,...Zerstörungswut,... Ausbüchsen beim Rüden,... werden durch Kastration abgeschwächt.
      ...Medizinisch gesehen, ist die Kastration eine lebensverlängernde Maßnahme (1 Jahr)...
      ..Eine Kastration korrigiert manche Art von Fehlverhalten..Kastratíon verändert nicht angstbedingte Agression, Bewachungstrieb, Agression aus Beutetrieb, territoriale Verrteidigung...

      Zitat aus: "So bleibt ihr Hund gesund/Das große Praxishandbuch" von Bruce Fogle, Dorling Kindersley Verlag
      Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

      Viele Grüße, Martin

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        #18
        Original geschrieben von the martin
        ..Eine Kastration korrigiert manche Art von Fehlverhalten..Kastratíon verändert nicht angstbedingte Agression, Bewachungstrieb, Agression aus Beutetrieb, territoriale Verrteidigung...

        Zitat aus: "So bleibt ihr Hund gesund/Das große Praxishandbuch" von Bruce Fogle, Dorling Kindersley Verlag
        Hi Martin,

        da würde ich aber gern mal wissen, WELCHE Art von Aggression/Fehlverhalten korrigiert werden können, denn anschliessend genannte, umfasst ja bis auf hormonell bedingte eigentlich schon alle.

        Den Punkt zur ungewollten Fortpflanzung kann man natürlich sehr vielseitig auslegen, für mich gilt so etwas nur bei den freilebenden Hunden z.B. in den südl. Ländern.

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          #19
          da würde ich aber gern mal wissen, WELCHE Art von Aggression/Fehlverhalten korrigiert werden können, denn anschliessend genannte, umfasst ja bis auf hormonell bedingte eigentlich schon alle.
          Kastration kann nur hormonell bedingtes Verhalten ändern.
          Außerdem ist das kein "Fehlverhalten", sondern artgemäßes normales Hundeverhalten, nur, dass es uns nicht paßt.

          Außerdem sagt Tierarzt Dr. Bruce Fogle (30 Jahre TA, Buch durch hunderte Fachleute nachkontrolliert und bearbeitet):

          ...Markieren beim Rüden,...Agressivität gegen Artgenossen beim Rüden,...Zerstörungswut,... Ausbüchsen beim Rüden,... werden durch Kastration abgeschwächt.
          ...Medizinisch gesehen, ist die Kastration eine lebensverlängernde Maßnahme (1 Jahr)...

          Den Punkt zur ungewollten Fortpflanzung kann man natürlich sehr vielseitig auslegen, für mich gilt so etwas nur bei den freilebenden Hunden z.B. in den südl. Ländern.
          Ich finde halt, dass es doch sehr schnell passiert, nur einmal nicht aufgepaßt, nur einmal Hündin zu weit weg und schon kann sie schwanger sein. Ich bin nicht sooo mutig, dass ich so ein Risiko eingehe. Außerdem was passiert wohl mit den armen Welpen, die dan geboren werden; die Vermittlung wird so plötzlich sicher nicht leicht sein; es gibt auch schon viel zuviele arme Tierheimhunde, es sollten nicht noch mehr geben.Viele Leute (Forenuser nicht) sind ja außerdem noch eher nachläßig, wenn sie auf ihren Hund aufpassen sollten.


          Ich selbst habe bis jetzt auch nur gute Erfahrungen mit Kastration gemacht, meine beiden Hunde die ich bis jetzt hatte, waren alle kastriert und hatten nie Probleme, im Gegenteil!
          Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

          Viele Grüße, Martin

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            #20
            Kastration kann nur hormonell bedingtes Verhalten ändern.

            das es nur hormonell bedingtes Verhalten ändern kann, schrieb ich bereits in meinem ersten Posting
            Irgendwie hast Du meine Frage nicht ganz verstanden, aber egal

            ...Medizinisch gesehen, ist die Kastration eine lebensverlängernde Maßnahme (1 Jahr)...
            die Studie darüber, würde mich aber sehr interessieren

            [QUOTE]Ich finde halt, dass es doch sehr schnell passiert, nur einmal nicht aufgepaßt, nur einmal Hündin zu weit weg und schon kann sie schwanger sein. Ich bin nicht sooo mutig, dass ich so ein Risiko eingehe. Außerdem was passiert wohl mit den armen Welpen,[QUOTE]

            ich bitte Dich, an den Stehtagen, also 2-3 Tage aufzupassen, dürfte doch wohl kein Problem sein, darüber sollte man sich Gedanken machen, bevor man sich eine Hündin holt. Das sind für mich absolut keine Gründe, die Hündin derartiger Risiken auszusetzen.

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              #21
              Liebe Bettina!
              Ich möchte Dir ganz herzlich danken für Deinen Bericht. Du hast ihn mir aus der Seele geschrieben. Das ganze hat aber noch einen Höhepunkt erreicht. Ich habe erfahren, dass die Besitzer des verletzten Hundes jetzt allen, die auf den Hundeplatz kommen, erzählen, daß unser Hund ein "Killer!!!" ist. Ich bin ehrlich gesagt stinksauer und weiss wirklich nicht, wie ich das stoppen kann. Jester ist der liebste und beste Hund und ich vertraue ihm voll und ganz (siehe meine Bisstest - wenn ich kein Vertrauen zu ihm hätte, würde ich das nie tun). Aber so weit geht das mit der Hysterie; und wenn ich bedenke , dass unser Hund in der Spielstunden ganz schöne Wunden davongetragen hat (eine war beim Augen - ein Einriss - der wirklich schlimm war) und wir weder dem Hundehalter noch dem Hund selbst Vorwürfe machten und auch nicht herumerzählten, was war, dann verliere ich ab und zu schon den Glauben an die sogenannten "Hundeführer", ob die vielleicht nicht über ihren Hund hinaussehen.

              lg
              jester und frauli

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