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Huendin oder Ruede???

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    Huendin oder Ruede???

    Bis jetzt hatten wir immer Huendinnen besessen: Hovawart, Rauhhaardackel und Rhodesian Ridgeback; uns einen Rueden zuzulegen, war uns noch nie im Traum eingefallen.

    Nun ist es jedoch so, dass unsere betagte Rhodesian Ridgeback Huendin dummerweise noch mal Junge haben wollte, ohne uns vorher zu fragen (Vater ist Golden Retriever)... Und was hat sie zur Welt gebracht? Einen einzigen Welpen - einen Rueden, der etwas ueber drei Wochen alt ist. Und nun? Natuerlich moechten wir das Kerlchen behalten, aber andererseits...es ist keine Huendin! Daher wuerden wir gerne fragen, was habt ihr, Ruede oder Huendin? Wie sind eure Erfahrungen mit Rueden, bereut ihr, nicht doch lieber eine Huendin genommen zu haben? Auf die Antworten sind wir nun sehr gespannt.

    #2
    es sind natürlich nur meine persönlichen erfahrungen mit ganz individuellen hunde-charakteren, aber hündinen fand ich immer ein bisschen zickiger als rüden. rüden sind irgendwie ehrlicher und direkter (wo unsere hündin sich schon mal vorsichtig von hinten ans futter rangeschlichen hat, hat unser rüde direkt und ohne schamgefühl gebettelt ). rüden sind das ganze jahr gleichmäßig "verliebt", aber unsere hündin hätte ich während der läufigkeit tw

    naja, vielleicht ist es auch nur meine "angst" vor allem was schwanger werden kann ist halt eine bleibende erfahrung wenn man als 10jährige 6 wochen lang die welpen der scheinschwangeren hündin im dorf vermittelt hat und sie nach 70 tagen immer noch keinen welpen rausgerückt hat

    ich mag halt mein jungs und bin damit bisher auch ganz gut gefahren wenn der kleine schonmal da ist, ist es doch egal was da unter seinem bauch rumbaumelt *gg*
    grüßle
    Susanne

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      #3
      Hi,

      Ich mag auch lieber Jungs-allerdings nicht die 'ganz harten'.

      Ich würde aber auch eine Hündin nehmen,wenn ich sie einschätzen (blödes Wort) könnte-also ein erwachsenes Mädel.

      Übrigens hab ich mit mehr Hündinnen trainiert(Problemverhalten).
      Zufall??

      Gruß
      Sileah

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        #4
        Hallo,

        wir hatten immer Rüden und jetzt seit zwei Jahren die erste Hündin.
        Und sie ist wunderbar.
        Vom grösseren Problemverhalten her sind mir im Tierheim bis jetzt immer die Rüden zugefallen.
        Sie waren dort damit auch ganz klar in der Überzahl.
        Könnte natürlich auch Zufall sein.
        Wäre ja mal interessant zu wissen, welches Geschlecht eher zu Verhaltensstörungen neigt.
        Wobei ich bei einem jungen Hund davon ausgehe, dass so Probleme gar nicht auftauchen, ausser man hat wiklich Null Ahnung.
        Für mich kämen auf jeden Fall beide Geschlechter in Frage, haben wir im Moment ja auch.

        liebe Grüsse,
        Antje

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          #5
          Hi,

          ganz klar,im TH sitzen viel mehr Rüden.

          Die Leute mit den Probs waren bereits die Hundehalter.

          Gruß
          Sileah

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            #6
            Hallo Sileah,

            hab ich mir schon gedacht.
            Stimmt, mit den Rüden im TH, aber Hündinnen waren allgemein auch unauffälliger.
            Gibt es da keine Statistik oder Forschungsergebnisse?
            Wäre doch mal interessant.

            liebe Grüsse,
            Antje

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              #7
              Ich hatte immer Hündinnen und dann kam ich durch Zufall zu einem Rüden.
              Ein Welpe wurde mir mit 9 Wochen zurückgebracht und dann wollte ich ihn nicht mehr hergeben.
              Jetzt ist er 13 Jahre alt und ich habe neben einer 5jährigen Zuchthündin einen zweiten Rüden, der 2 Jahre alt ist.

              Die Rüden sind geradliniger in ihrer Art, nach meiner Meinung deshalb auch leichter zu erziehen. Der alte Rüde wurde, der junge wird jetzt als Deckrüde eingesetzt und es gibt keine Probleme damit. Beide haben noch nie mit anderen Hunden gerauft.
              Mir macht das Züchten viel Freude. Ich hätte nur noch Rüden, wenn dieser Aspekt nicht wäre.

              Gruß Uta

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                #8
                Ich habe auch 2 Jungs- und finde sie super...... Klar würde ich vielleicht irgendwann auch eine Hündin nehmen- aber wie hier schon gesagt wurde, sind Hündinne meistens zickiger und "Hinterhältig" (jetzt nicht so negativ gemeint, wie es sich anhört) Ich fühle mich selbst auch eher so als "Rüdenmama"....
                Liebe Grüße
                Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                  #9
                  Hallo,

                  ich hatte immer Rüden, weil ich die einfacher im Handling finde. Seitdem Thamara da ist, weiß ich, was Zickenterror sein kann - dabei ist sie wirklich eine ganz liebe Zuckerschnute. Sie weiß genau was sie will und vor allem: sie weiß, wie sie es bekommt.

                  Ich bin mit meinem gemischten Rudel vollkommen zufrieden und glücklich und finde es immer wieder interessant zu sehen, wie Madame die Herren der Schöpfung austrickst.

                  Ob Rüde oder Hündin? Jeder hat da so seine Vorlieben. Die oft gemachte Aussage, dass Hündinnen angeblich sanfter und schmusiger sind, kann ich nicht bestätigen - und außerdem: auch Rüden sind Hunde

                  Liebe Grüße
                  Sabina
                  Du magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
                  Deng Ming-Dao
                  taoistischer Philosoph

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                    #10
                    Hallöchen,

                    ich hatte eigentlich auch Hündinnen und wollte auch am liebsten eine Hündin. Als unsere Norma dann starb und die Tessi übrig blieb, da wartete sozusagen zufällig (Schicksal sagen wir) ein Rüde auf uns- er war von einem Wurf übrig geblieben.
                    Wir haben ihn genommen und es ist wunderbar, daß Carlsson bei uns ist.
                    Er ist ein sanfter Riese, so anhänglich und schmusig, liebevoll- einfach der Beste.
                    Ich glaube, es ist egal, ob man einen Rüden oder eine Hündin hat- es kommt darauf an, daß man zueinander passt.
                    Carlsson ist in seinen Spielen etwas grober als Tessi- aber sie kann sich gut ihm gegenüber wehren.
                    Carlsson mag auch längst nicht mehr jeden anderen Rüden, aber Tessi auch nicht jede andere Hündin- und beide zusammen nicht jeden Artgenossen- so ist es bei uns Menschen ja auch. Mag auch nicht jeden

                    Also, ich würde nie mehr sagen, ich möchte einen Rüden oder eine Hündin- mir wäre es komplett egal- den der auf uns zugelaufen käme.
                    Liebe Grüße von Steffi mit den Zauberwesen Contessa und Carlsson und Normi in unseren Herzen

                    ..." Du kannst Dir keinen bessren Kameraden wünschen, der Dich im Glück und Unglück nimmer läßt allein.
                    Willst du die Schritte in zum Paradiese lenken- bedenk: dort werden auch die Tiere sein.

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                      #11
                      Als wir unseren Nunki geholt haben, konnten wir uns auch zwischen ihm und seiner kleinen Schwester nicht entscheiden- die Züchterin hat dann gemeint, daß er besser zu uns passen würde....
                      Ich hatte bisher beides , unserer Besuchs-/Pflegehund ist ein Mädchen und würde auch sagen, es kommt auf den Hund selbst an. Ich meine eher, daß Hündinnen ihr Revier deutlicher verteidigen gegen andere Hunde, während Rüden eher mal, grad bei Hündinnen zu der Einstellung neigen "komm doch rein, ich zeig dir meine Briefmarkensammlung....."
                      Ilona

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                        #12
                        Rüde oder Hündin

                        Hallo,

                        in Hundeschulen oder Tierheimen sind mir mehr Rüden als schwieriger vorgekommen.
                        Ich selber habe zwei Hündinnen und einen Rüden.
                        Für mich (bitte nicht ) sind Hündinnen etwas leichtführiger. Typvoller (vom Aussehen) sind natürlich die Rüden.

                        Ich denke, mir wäre es insgesamt ziemlich egal, ausser das ich das Markieren an Hauswänden, Mülltonnen, Autoreifen wirklich bescheuert finde (aber das liegt in der Hand des Halters).

                        Ich nehme nur Tierschutzhunde und da zählt für mich der Blick in die Augen und nicht unter den Bauch......

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                          #13
                          Frauen

                          Hi

                          Stuten werden landläufig auch als zickig bezeichnet, genau wie kleine Hunde oder auch Hündinnen.
                          Meiner Meinung nur von denen, sie nicht wirklich verstanden haben.

                          Grundsätzlich find ich, außer Menschenfrauen, da hab ich doch mit vielen meine liebe Not
                          daß die Weibchen die intressanteren sind und genieße das Zusammensein mit Stute, Kätzin und Hündin.

                          Einfacher zu verstehen sind aber sicher die männlichen Tiere, ist wohl auch eine Frage, was ich will und kann.

                          Was zu mir kommt, mach ich nicht vom Geschlecht abhängig, das kam sowieso alles "von allein" *ggg*
                          und in jedem Fall lern ich von jedem um mich rum, und wenn seither nur Hündinnen da waren, fände ich einen Rüden jetzt eine prima Chance, um nochmehr zu lernen.

                          Ghrüßchen
                          <hanna
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #14
                            Hallo Gast,

                            Einen einzigen Welpen - einen Rueden, der etwas ueber drei Wochen alt ist. Und nun? Natuerlich moechten wir das Kerlchen behalten, aber andererseits...es ist keine Huendin!
                            Wenn ihr euch die Mühe (und den Spaß...) überhaupt antun wollt, einen Welpen von klein auf zu erziehen, dann sehe ich kein Manko darin, dass es nun ein Rüde ist.

                            Mein Mann wollte auch unbedingt nur eine Hündin, weil (angeblich) Podencorüden so schwierig und dominant wären, aber wie sich herausgestellt hat, liegt das in erster Linie am Hundehalter. Ich habe nun seit einem Jahr einen unkastrierten Rüden und bin vollkommen zufrieden mit ihm. Und leichtführig ist der auch.

                            Ihr müsst euch lediglich darauf einstellen, dass der Kleine, wenn er die ersten Allüren à la "ich bin jetzt gross und kann schon alles" kriegt, möglicherweise anfängt, wegen der Hündin zu anderen Hunden eifersüchtig zu werden. Auch das ist mehr oder weniger Erziehungssache.

                            Ansonsten macht die Rasse und der Charakter des Hundes mit Sicherheit mehr aus als die Frage, ob es nun eine Hündin oder ein Rüde ist. Ich würde mir an eurer Stelle darum keinen Kopf machen: Dass sie nochmal einen Welpen bekommen hat ist doch sowas wie eine glückliche Fügung - es hat eben so sein sollen

                            Gruß, Isa

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                              #15
                              Original geschrieben von bobby
                              Hallo Sileah,

                              hab ich mir schon gedacht.
                              Stimmt, mit den Rüden im TH, aber Hündinnen waren allgemein auch unauffälliger.
                              Gibt es da keine Statistik oder Forschungsergebnisse?
                              Wäre doch mal interessant.

                              liebe Grüsse,
                              Antje
                              Mach Doch eine Umfrage-hab ich mir gestern schon überlegt,ist aber nicht so einfach.
                              Rüden und Hündinnen müssen ja getrennt beurtielt werden,Mehrfachantworten usw....
                              Irgentwie funzt das nicht richtig bei mir

                              Gruß
                              Sileah

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