Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Blindenhunde und deren potentielle Paten

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Blindenhunde und deren potentielle Paten

    Heute musste ich erfahren, dass eine ältere Frau (65), welche obendrein schon mit ihrem eigenen Hund überfordert ist, ein Welpen (Labrador) aus der Blindenhundeschule in Alpen bezogen hat. Was mich hier nun so aufregt, ist die Tatsache, dass offensichtlich weder eine Durchleuchtung der Person stattfindet, noch anscheinend ein kleinerer Test durchgeführt wird, ob nun auch tatsächlich Hundeerfahrung vorhanden ist. Oder wurde überhaupt einmal abgecheckt, ob die Person überhaupt körperlich für so eine Hunderasse in Frage kommt?
    Hier wird der Hund als Ware angesehen, der nach vorhandener Unterkunft bei einem Paten wieder nach 10 Monaten abgegeben muss. Wie es dem Hund dabei geht, interessiert eher niemanden. Und ob die betreffende Person auch so einfach den Wauzi abgeben kann, steht hier sicherlich auch noch offen.

    Aber Hauptsache die Hunde sind erst einmal untergebacht, gell!http://www.click-smilies.de/sammlung...smiley-044.gif

    #2
    Das verstehe ich nicht ganz. Blindenhunde werden doch ausgebildet und dann als solche verkauft, oder? Das kostet doch viel Zeit und Geld, und meist warten die Blinden Menschen lange auf einen Hund. Wieso sollte der Hund dann zu einem "Paten"?

    Oder ist die Dame blind und der Hund wurde für sie ausgebildet?

    Ich versteh den Thread nicht so ganz.
    Viele Grüße!
    Marina

    Kommentar


      #3
      @moose: Blindenhunde wachsen bis sie in AUsbildung kommen (so mit 10 Monaten) bei sog. Paten auf, die sie sozialisieren sollen und ein wenig die WElt zeigen sollen. Das geschieht in der Regel auch unter ANleitung der späteren Schule. (Welpentreffen, Sozialisationstage etc.)

      @ridgi: Frag mal bei der Blindenhundeschule nach, warum sie diese Frau ausgewählt haben und sag ihnen, was für einen Eindruck du von ihr hast. Vielleciht ist die Frau eine gute Schauspielerin oder nicht so furchtbar, wie du glaubst oder es gibt einen anderen guten Grund
      LG, Eve

      Ich belle nur, beiße eher selten...

      Kommentar


        #4
        Danke Dir für die Erklärung, Eve!
        Viele Grüße!
        Marina

        Kommentar


          #5
          @Eve-Toby

          So ganz stimmt das nicht, was du schreibst. Ich habe einen blinden Freund, der jetzt seinen Führhund bekommt. Allerdings hatte dieser als Welpen nie einen Paten, sondern war immer bei der Blindenführhundschule (mit einer festen Bezugsperson). Dort konnte er auch jederzeit vom späteren Besitzer besucht werden, bzw. ging während der Ausbildung auch zur Wohnstätte des späteren Besitzers, um alles kennenzulernen. Jetzt ist der Kleine (übrigens auch ein Labbi) zwei Jahre alt und wird bald in sein neues zu Hause kommen. Eine seriöse Blindenführhundschule bietet auch während des ganzen Lebens dieses Hundes Beratung und Nachschulung an. Aus diesem Grund sind Blindenführhunde auch so teuer.

          Liebe Grüße

          Pia

          Kommentar


            #6
            Hallo Pia,

            diese besagte Blindenhundeführschule arbeitet mit Patenfamilien. Die Hunde werden das erste Lebensjahr bei Paten untergebracht und in dieser Zeit zur Ausbildung abgeholt.

            Nach welchen Kriterien die Paten ausgesucht werden, weiss ich allerdings nicht.
            Viele Grüße
            Britta mit Bibi und Nelsonan der Seite und Boney und Benim Herzen

            Kommentar


              #7
              Re: Blindenhunde und deren potentielle Paten

              Original geschrieben von ridgi1
              Heute musste ich erfahren, dass eine ältere Frau (65), welche obendrein schon mit ihrem eigenen Hund überfordert ist, ein Welpen (Labrador) aus der Blindenhundeschule in Alpen bezogen hat. Was mich hier nun so aufregt, ist die Tatsache, dass offensichtlich weder eine Durchleuchtung der Person stattfindet, noch anscheinend ein kleinerer Test durchgeführt wird, ob nun auch tatsächlich Hundeerfahrung vorhanden ist. Oder wurde überhaupt einmal abgecheckt, ob die Person überhaupt körperlich für so eine Hunderasse in Frage kommt?
              Hier wird der Hund als Ware angesehen, der nach vorhandener Unterkunft bei einem Paten wieder nach 10 Monaten abgegeben muss. Wie es dem Hund dabei geht, interessiert eher niemanden. Und ob die betreffende Person auch so einfach den Wauzi abgeben kann, steht hier sicherlich auch noch offen.

              Aber Hauptsache die Hunde sind erst einmal untergebacht, gell!http://www.click-smilies.de/sammlung...smiley-044.gif
              Bevor du so einen unqualifizierten Kram schreibst, solltest du dich erst mal informieren.
              Und wenn du der Meinung bist, die Dame sei tatsächlich mit dem Hund überfordert ist, dann hör auf zu schimpfen und ruf in der Schule an und schildere sachlich die Lage.
              Man kann Menschen immer nur vor den Kopf gucken, oder?

              Und wie kommst du dazu zu behaupten, der Hund würde als Ware angesehen? Wenn es nämlich die Schule nicht interessieren würde, wie es dem Hund geht, wäre das ziemlich dämlich, meinst du nicht? Nur ein vernünftig aufgezogener Hund kann ein guter Führhund werden.
              Und ob man einen Hund nach 10-12 Monaten wieder abgeben kann, darüber sollte man sich vorher Gedanken machen- sonst ist man als Pate nicht geeignet.
              Also nochmal, wenn du Zweifel an der guten Unterbringung hast, dann ruf in der Schule an. Telefonbuch hast du sicher, ansonsten kannst du die Nummer auch wohl übers www finden, denn die meisten Blindenführhundschulen sind verzeichnet.
              Ansonsten verurteile bitte keine Dinge, von denen du offensichtlich keine Ahnung hast.
              *sauerbin*
              Julia mit Echo & Ianto
              "Never mind the dog, beware of owner"

              Kommentar


                #8
                bitte bleibt cool in Eurer Diskussion

                ich schaetze mal, es geht um einen Hund, der sich als nicht geeignet herausgestellt hat, um ausgebildet zu werden?

                Vielleicht meldet sich ridgi1 (mit Namen waere schoen ) ja nochmal.
                [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

                Kommentar


                  #9
                  Original geschrieben von Doberlein
                  bitte bleibt cool in Eurer Diskussion

                  ich schaetze mal, es geht um einen Hund, der sich als nicht geeignet herausgestellt hat, um ausgebildet zu werden?

                  Vielleicht meldet sich ridgi1 (mit Namen waere schoen ) ja nochmal.
                  Nein, wohl nicht.
                  Aus dem Text geht hervor, dass eine von ridgi1 für unfähig gehaltene ältere Dame einen Welpen als Patenhund aus der Schule bekommen hat.
                  Patenhund bedeutet, der Welpe wird ganz normal ein Jahr in einer Familie aufwachsen, einen gewissen Grundgehorsam lernen und umweltsicher gemacht.
                  Erst mit 14-15 Monaten kommen die Hunde zurück in die Schule und werden dann auf Herz und Nieren geprüft, ob sie sich für die Ausbildung eignen (wesensmäßig/gesundheitlich).Das ist beim Welpen noch nicht absehbar.
                  Was mich so aufregt ist, dass hier geschäftsschädigendes Geblubber seitens des/r Verfasser/in stattfindet und dann noch nett anonym schreibt, weil dann kann man ihr/m ja nichts.
                  Und wenn diese Patin tatsächlich nicht geeignet ist, dann sollte man die Schule informieren, statt in den Weiten des www so was zu verbreiten.
                  Julia mit Echo & Ianto
                  "Never mind the dog, beware of owner"

                  Kommentar


                    #10
                    ich habe mich auch mal informiert.....
                    da wurde für diese Paten spez. Regeln aufgestellt
                    zBmussten sie sich verpflichten, den Hund zu sozialisieren
                    Welpenspielstunden aufsuchen
                    Wanderungen in der Stadt mitmachen
                    regelmässige tierarztbesuche
                    KOntakte zu Schule und anderen Paten usw.....

                    Kommentar


                      #11
                      Original geschrieben von Unregistered
                      ich habe mich auch mal informiert.....
                      da wurde für diese Paten spez. Regeln aufgestellt
                      zBmussten sie sich verpflichten, den Hund zu sozialisieren
                      Welpenspielstunden aufsuchen
                      Wanderungen in der Stadt mitmachen
                      regelmässige tierarztbesuche
                      KOntakte zu Schule und anderen Paten usw.....
                      darf ich fragen, wer DU bist? Nicht der/die Erstposter/in? Oder....

                      nen bissken unhoeflich, von allen, mal so gesagt
                      [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

                      Kommentar


                        #12
                        Original geschrieben von Doberlein

                        nen bissken unhoeflich, von allen, mal so gesagt
                        Also ich kann Julia schon sehr gut verstehen. Leider greift Rufschädigung gewisser Institutionen oder Menschen im Web immer mehr um sich. Anstatt, wenn denn wirklich was im Argen liegt, sich mit den Zuständigen auseinander zu setzen werden unklare Fakten oder manchmal auch Halbwahrheiten verbreitet.
                        Und egal wie die Sache ausgeht...........der Schaden bleibt
                        Viele Grüße
                        Andrea mit der Männerfreundschaft Dexter und Jackson

                        Kommentar


                          #13
                          da hast Du recht, Andrea.

                          Ich meine auch stets die Gaeste, die ohne Namen hier schreiben. DAS finde ich unhoeflich. Nur mal so angemerkt.
                          [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

                          Kommentar


                            #14
                            Original geschrieben von Doberlein

                            Ich meine auch stets die Gaeste, die ohne Namen hier schreiben. DAS finde ich unhoeflich. Nur mal so angemerkt.
                            Dann habe ich Dich falsch verstanden
                            Viele Grüße
                            Andrea mit der Männerfreundschaft Dexter und Jackson

                            Kommentar


                              #15
                              @Pia: Die Blindenhundeschule, von der dein Freund den Hund hat arbeitet dann eher ungewöhnlich. In D, wie auch in GB, USA und Kanada ist die Sozialisierung der Hunde bei Patenfamilien, die eng mit der entsprechenden Hundeschule zusammenarbeiten, das übliche. Auch beoi Patenfamilien können die Hunde von ihren späteren Besitzern, so sich diese gefunden haben, besucht und kennengelernt werden. Wenn eine Hundeschule im Jahr 30 Hunde ausbildet, kann sie kaum alle selber sozialisiern, sie umsorgen, hegen und pflegen.
                              Und eine Art Paten hat der Hund ja auch im Falle deines Freundes gehabt.
                              LG, Eve

                              Ich belle nur, beiße eher selten...

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X