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    Hallo,

    ich habe es zwar "geschafft" mich anzumelden, obwohl ich nicht von einem aktiven Mitglied empfohlen wurde, und hoffe, dass das so i. O. ist. Und schreibe einfach mal rundheraus, was mir auf dem Herzen liegt.

    Kurz zu mir:

    Ich bin kfm. Angestellte und professionelle Bauchtänzerin. Seit 3 Jahren hat mich der Sittich-Virus gepackt und bin seit 2 Jahren im Vogelschutz tätig. Ich habe 2 Rosellas (Emma und Dickerchen) und 2 Stanleysittiche (Stanny und Silva), die als Tierschutzfälle bei mir auf ein artgerechtes Zuhause warten. Und: meine 12jährige Schäferhündin Kati, mein Sorgenkind. Und meine Kati ist der Grund, warum ich mich hier registriert habe, weil ich mir keinen Rat mehr weiß.

    (Hoffentlich) kurz zu Kati und ihrer Vorgeschichte:

    Kati kommt ursprünglich aus 10jähriger Zwingerhaltung. Sie hat in einer Laubenkolonie eine Laube bewacht - Sommer wie Winter, vermutlich ohne Hundehütte. Ihrheutiges Verhaltens lässt darauf schließen, dass sie nie sozialisiert wude, aber wohl ausgebildet. Von dort wurde sie ins Tierheim gegeben und nach 8 Monaten sehr krank an meinen heutigen Ex-Freund vermittelt - das war vor meiner Zeit, ich habe ihn mit Kati kennengelernt. Nach der Trennung habe ich sie behalten, da er sie sonst zurück ins Tierheim gebracht hätte (nach nur 5 Monaten) Ich kenne sie nun etwas über 1 Jahr und seid Anfang des Jahres ist es offiziell mein Hund (auch gegenüber dem Tierheim - Schutzvertrag).

    Aufgrund der Zwingerhaltung und dauerhafter Mangelbewegung hat sie sehr viele Krankheiten: doppelseitige HD (wovon eine Seite erfolglos operiert wurde im Tierheim) und zwar Cox-Arthrose, chronisch entzündete Ohren (irgendwelche ...kokken, müsste ich nachschauen im Bericht der Tiho Hannover), sog. Plattfüße (Senkfuß nennt man das glaub ich), schmerzempfindliche Wirbelsäule, Probleme mit der mittleren Lendenwirbelsäule (dadurch ist sie hinten immer etwas wacklig, aber zum Glück nicht schmerzhaft, Kot und Urin kann sie aber noch ohne Problme halten). Als ich sie kennengelernt habe, hatte sie erschlaffte Muskulatur.

    Ich wolle ihre Muskulatur aufbauen und sie sozialisieren in der Hundeschule, was der TA befürwortet hat. Leider reichten die Schmerzmittel (Phenpred) nicht aus, sie musste jedes mal vom Platz, weil sie lahmte. Das stärkste geeignete Mittel (Rhimoxyl oder so) hat sie schmerzfrei gemacht, leider hat sie es nicht vertragen und sie wäre mir fast verstorben, hat Blut gekotet, was einen 4tägigen Aufenthalt in der Intensivstation der Tiho nach sich zog mit Ohren-OP und fast 3monatiger Nachbehandlung Zuhause mit Spezialfutter und haufenweise Medikamenten.

    Nun darf sie nur noch langsam gehen (macht sie auch freiwillig) und nur noch Mini-Spaziergänge. Sie bekommt wieder Phenpred und kommt damit sehr gut zurecht.

    Nach nunmehr 1 geschlagenen Jahr kann ich endlich abschätzen, wie ihr Schmerz-Level ist und sie selber entsprechend dosieren.

    Sie ist also Dauerpatient: Phenpred und 2 Ohrenmittel und wegen ihres empfindlichen Magens eben sehr teures Futter (zum Glück aber nicht mehr das Spezialfutter in ID).

    Ihr Verhalten:

    Allen Menschen gegenüber (älteren, jüngeren, auch kleinen Kindern) ist sehr lieb.

    Ohne Leine verhält sie sich Hunden gegenüber unsicher, aber nicht aggressiv (in der Hundeschule ausprobiert): mit Bürste, gespitzten Ohren, schwanzwedelnd, und permant bellend und knurrt sie an - dann vergisst sie all ihre Schmerzen, die dann oft hinterher kommen. Bellen ist ihre einzige Kommunikationsmöglichkeit: irgendwann verliert sich ihre Bürste und sie scheint nur noch Interesse zu haben, aber bellt und bellt und bellt, auch wenn sie spielen will. Ja, sie will mit ihren 12 Jahren noch spielen. Denn Spielen hat sie erst kennengerlernt, nachdem sie aus dem Tierheim raus war: anfangs kannte sie nicht mal einen Ball. Sie kennt aber keine "hündische" Spielaufforderung.

    Außerdem scheint sie blind zu werden: sie bellt - von weitem - alles an, was kleiner ist als ein Erwachsener Mensch: getragene Einkaufstüten, Kinder (!!!), Rollstuhlfahrer, Koffer etc.

    Ich weiß, dass sie alt ist. Und noch erkennt sie nach ein paar Metern ihren Irrtum. Aber was mache ich, wenn sie ihren Irrtum nicht mehr erkennt? Sie ist mittlerweile an einer 10-m-Laufleine, die für sie wie Freilauf ist und völlig ausreicht und ich passe - allein schon wegen einiger ängstlicher Halter von kleinen Hunden - immer auf.

    Aber ich weiß auch nicht, wie ich auf ihr unsicheres Verhalten reagieren soll. Schimpfen und Leinenzug? Das macht sie aggressiv an der Leine. Ohne Leine würde sie bis auf wenige Meter an die Kinder laufen, das ist auch nicht gut. Auf angeleinte - vor allem ebenfalls unsoziale kleine Hunde - kann ich sie auch nicht einfach zu laufen lassen. Die Leute haben eh schon Angst vor Kati (leider haben gerade die Halter von kleinen Hunden hier am Ort furchtbare Vorurteile gegen Schäferhunde). Die meisten lassen die kleinen Hunde nie ohne Leine laufen, was es für mich noch schwerer macht. Kati ist auch schon vor einem wütenden freilaufenden Dackel zurückgewichen.

    Mit vielen Leuten konnte ich schon ins Gespräch kommen und Vorurteile abbauen und kenne mittlerweile auch den Grund dieser Vorurteile. Und wir gehen uns wenn möglich auch schon von weiten aus dem Weg, was mir auch von der Tiho empfohlen wurde, da abgesehen von der körperlichen Anstrengung, wenn sie Hunde sieht, auch der Stress Kati Schmerzen verursachen kann. Die Schmerzen kommen immer erst hinterher.

    Ihr, ich nenne es mal, "Begrüßungsritual" anderer Hunde ist in diesem 1 Jahr für ihre Verhältnisse schon besser geworden. Trotzdem mache ich mir Sorgen wegen ihrer anscheinenden kommenden Blindheit.

    Wie soll reagieren?
    Und wie soll ich reagieren, wenn sie irgendwann gar nicht mehr erkennt, dass es kein Hund ist sondern ein Kind?

    Sie ist ansonsten eine Seele von Hund!

    Au wei! Sorry für die viele Schreiberei, aber ich weiß nicht, wie ich das alles kurz fassen soll!

    Ich hoffe sehr, dass ihr mir helfen könnt.
    Herzliche Grüße von Gitti

    #2
    Hallo Gitti,

    wilkommen hier.
    Ich würde Dir erstmal raten, Deine Fragen vielleicht in Gesundheit/Verhalten zu stellen - da lesen in der Regel mehr Leute mit als im Gästebereich.

    Das mit den Kindern ist nicht angenehm, kann ich verstehen. Aber muss sie denn Kinder begrüßen?

    Du schreibst was von Spezialfutter, was denn da genau?

    Ich finde es toll, daß Du so einen kranken Hund in dem Alter überhaupt übernommen hast!

    LG
    LG
    Carmen & Enie

    "...and nothing else matters!"

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      #3
      Hallo Gitti!

      Erst mal herzlich Willkommen hier in unserem Forum.

      Hui das sind eine ganze Menge Sachen die dein altes Mädchen da hat.
      Normalerweise würde ich sie auf frische getreidefreie (wegen der Artrose) Nahrung umstellen und verschiedene Ergänzungsmittel zufüttern. Entweder Grünlippmuschelpulver+MSM+kurweise Teufelskralle+Knorpelsachen (wie sind ihre Zähne?) oder Gelenkflextabletten+Teufelskralle.

      Ohren-OP
      Was wurde da gemacht?

      sog. Plattfüße (Senkfuß nennt man das glaub ich),
      Sieht das aus wie Bärentatzen?
      Das hatte mein Schäfi im Wachstum, ich habe Silicagel aus der Apotheke zugefüttert und es ging recht schnell wieder weg. Inwieweit das bei einer alten Hündin noch zurückbildbar ist weiss ich nicht.
      Wahrscheinlich wurde sie schlecht ernährt in ihrer Jugend.

      Aber ich weiß auch nicht, wie ich auf ihr unsicheres Verhalten reagieren soll. Schimpfen und Leinenzug?
      Nein! Keinesfalls. Nimmt sie Futter (Käsewürfel oder ähnliches) unterwegs an?
      Wenn ja würde ich wenn ich so eine Situation kommen sehen würde anfangen mit füttern, damit sie die Situationen positiv verknüpft.

      Au wei! Sorry für die viele Schreiberei, aber ich weiß nicht, wie ich das alles kurz fassen soll!
      Kein Problem, es kann aber sein das hier noch nicht so viele Leute Antworten weil sie nicht im Gästebereich lesen oder weil sie hinter Vorstellung keine Fragen vermuten. Wenn du Zugelassen bist (kann auch mal ein paar Tage dauern) kannst du die Fragen auch nochmal in die verschiedenen Bereiche kopieren, da kriegst du noch mehr Antworten.
      Liebe Grüße Doreen


      �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

      Kommentar


        #4
        Hallo Gitti!

        Herzlich Willkommen hier!

        Original geschrieben von Vitus


        Kein Problem, es kann aber sein das hier noch nicht so viele Leute Antworten weil sie nicht im Gästebereich lesen oder weil sie hinter Vorstellung keine Fragen vermuten.
        DAS vermute ich auch. Wenn unter Deinem Nicknamen "Mitglied" steht, dann kommst Du in den Mitgliederbereich. Dort wirst Du sehen, daß die Problembereiche sehr schön aufgegliedert sind.

        Wenn es Dich interessiert, dann schau erst mal bei www.barfers.de vorbei.
        LG Susanne
        Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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          #5
          Hallo Carmen,

          danke für Deine Willkommensgrüße! Meinen Beitrag kopiere ich gleich ins entsprechende Forum.

          Um Deine Fragen zu beantworten:

          Nein, sie muss keine Kinder begrüßen. Zum einen finde ich es schade, weil sie Kinder sehr mag und es genießt, wenn 4 Kinder um sie herumstehen und sie streicheln. Diesen Kontakt finde ich für Kinder allgemein und auch für Kati wichtig, weil ich hoffe, dass sie so nicht vergisst, dass es auch "kleine Menschen" gibt. Weil egal wo Kinder mit ihren manchmal unegal Fingern hinpatschten, schnappt sie nie oder ähnliches, sondern dreht höchstens den Kopf weg.

          Zum anderen, kannst Du Dir die teilweisen Reaktionen der Eltern sicher vorstellen... vor allem, weil ich noch nicht mal mit meinem "unerzogenen" Hund schimpfe...

          Während der Nachbehandlung nach dem Tiho-Aufenthalt hat sie von Hill's Prescription Diet Canine i/d bekommen, 2 x 5 kg. Jetzt bekommt sie von Choice das Adultfutter. 3 x täglich, weil sie seid der Medikamentenunverträglichkeit keine großen Futtermengen mehr fressen darf. Damit sie satt wird, bekommt sie abends Reis oder Pellkartoffeln mit Hüttenkäse dazu. Die Verträglichkeit ist sehr gut. Ich muss das 3malige Futter abwiegen. Anfangs musste sie diäten, weil sie ihr Gewicht nicht gut für ihre kranken Hüften war (33-35 kg) und nun muss ich sie auf 28 kg halten. Und ein Hund mit wenig Bewegung (kurze und ruhige Spaziergänge, zuhause liegt sie viel) darf nicht so viel, leider.

          Ich war schon nach ein paar Tagen ihre Bezugsperson, außerdem ist aus diesem stoischen, unbeteiligten, gleichgültigen Hund nach ein paar Wochen eine aufgeweckte, lebensfreudige und fröhliche Kati geworden. Und da sie in ihrem Alter und mit den ganzen Krankheiten nicht mehr vermittelbar ist, konnte ich sie nicht ins Tierheim gehen lassen. Und da sie aufgrund ihrer Vergangenheit gewohnt war alleine zu sein und ich in der Mittagspause die Möglichkeit habe, nach Hause zu gehen, war es möglich. Bei 8 Std. Arbeit, Wohnung im 2. Stock (für Kati zum Glück wenigstens mit Balkon) kam für mich eigentlich nie ein Hund in Frage. Aber bei Katis Alternativen war das die weniger schlechte. So dass auch die Tierheim-Kontrolle befürwortet hat, dass Kati bei mir bleibt.
          Herzliche Grüße von Gitti

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            #6
            Hallo Doreen, hallo Susanne,

            auch an euch ein Danke schön für die Willkommensgrüße. Dann warte ich erst mal die Freischaltung ab. und beantworte solange hier die Fragen.
            Herzliche Grüße von Gitti

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              #7
              Die Ohren-OP umfasste eine Ohrenspülung unter Narkose. Von einer Gehörgangsverkürzung haben sie erst mal abgeraten - in Bezug auf ihr Alter und weil in ihrem damaligen Zustand nicht absehbar war, ob sie überhaupt noch den Sommer überlebt.

              Bärentatzen, ja, so kann man die beschreiben. Das macht sie auch etwas Kleiner. Auf allen 4 Pfoten, vorne schlimmer als hinten. Ihre Auftrittsfläche ist viel größer als normalerweise.

              Da sie trotz ihres hohen Alters noch sehr gutes Fell hat, habe ich immer gedacht, dass sie gut ernährt wurde . Manchmal macht mich dass immer noch wütend, nicht nur, dass sich Menschen Hunde anschaffen und sich nicht vernünftig kümmern, noch nicht mal eine ordentliche Ernährung gestehen sie ihnen zu!!!
              Der TA führt ihre Füße auf die dauerhafte Zwingerhaltung zurück, also Mangelbewegung. Aber das war auch nicht 100%ig sicher.

              Oh, das mit den Leckerlies funktioniert beim Spazierengehen immer... bis sie den Hund entdeckt, dann ist jedes Leckerlie völlig uninteressant. Ich habs mit "Leckerlie-Ablenken" versucht, mit Loben nachdem sie aufhört zu bellen und nichts sagen sobald sie wieder anfängt. Aber sie scheint das Bellen allein schon mit was Positivem zu verknüpfen, da sie, wenn der Hund weg und alles vorbei ist, fröhlich und "hab ich das nicht gut gemacht" auf mich zu kommt und gelobt werden will, was ich dann natürlich nicht mache. Das "Spielchen" Wegdrehen, weggehen und ignorieren wenn beide Hunde ohne Leine sind, ist auch auf dem Programm. Und nach geschlagenen 5 Minuten kann ich sie sogar endlich wieder abrufen und ihre Aufmerksamkeit auf mich lenken.

              Und danke für den Link, da werd ich reinschauen.
              Herzliche Grüße von Gitti

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                #8
                Ach so, Ihre Zähne sind für ihr Alter wohl noch ganz gut. Die unteren vorderen sind aber schon recht abgenutzt. Aber sie kaut noch gut ihr Futter. Sie verträgt keine Knochen und kein Schweinefleisch lt. Vorbesitzer.
                Herzliche Grüße von Gitti

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                  #9
                  Sie verträgt keine Knochen und kein Schweinefleisch lt. Vorbesitzer.
                  Schwein sollte man sowieso nicht viel füttern, es ist minderwertig. Roh sollte man es gar nicht füttern (wegen dem Aujetzkivirus), solange man die deutsche Herkunft nicht 100% nachvollziehen kann.
                  Liebe Grüße Doreen


                  �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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                    #10
                    Original geschrieben von Gitti1


                    Zum anderen, kannst Du Dir die teilweisen Reaktionen der Eltern sicher vorstellen... vor allem, weil ich noch nicht mal mit meinem "unerzogenen" Hund schimpfe...
                    ..ja kann ich...habe ja selber einen Schäfermix, der mittlerweile auch mal brummelt, wenn Kinder hektisch und laut auf sie zukommen...
                    Ich denke mal es ist im Alter vielleicht ein ehr normales Verhalten, vor allem wenn sie ohne Kontakt zu Kindern groß wurde. Vielleicht ist ihr das einfach zu laut, zu schnell und sie kann die Situation auf den ersten Blick nicht einschätzen.
                    Ich würde die Eltern einfach bitten ihren Kindern zu erklären, daß dies ein alter Hund ist, der Angst vor ihnen hat, wenn sie laut und schnell ankommen.

                    LG
                    LG
                    Carmen & Enie

                    "...and nothing else matters!"

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                      #11
                      Hallo Gitti

                      Wahrscheinlich wird meine Antwort nicht ganz so ausfallen wie Du Dir das vorgestellt hast.
                      Ich bin der Meinung Du solltest gar nix tun gegen das Anbellen von "Unförmigen Menschen"
                      Deine Maus ist so alt, sie hat vermutlich trotz aller Pflege ab und an Schmerzen, sie wurde nicht ausreichend sozialisiert und ist unsicher bei allem und eventuell wird ihr Augenlicht schlechter.
                      Lass sie einfach, geh ganz ruhig mit ihr weiter als wäre nix. Kein Meckern, kein Zerren.........
                      Achte einfach darauf das sie anderen fremden Menschen die in dieses Schema passen nicht so nah kommt das diese Angst haben müssen.
                      Wenn Dich einer dumm anmacht sag einfach Dein Hund ist alt und krank und hatte früher ein Scheissleben und ist deswegen ängstlich.
                      Kinderkontakt beschränke auf inder die Du kennst oder die Du vorher im Gespräch entwarnen kannst.

                      Eventuell können die Homöopathen und THPs Dir weiterhelfen was die Medikation Deiner Maus anbelangt. Das Cortisonhaltige Phenpred ist meines Erachtens kontraproduktiv bei der Ohrengeschichte und auch dem Restkörper nicht zuträglich.
                      Bei unserem alten DSH Alex, den wir leider im letzen Monat gehen lassen mußten und der ähnliche gesundheitliche Probleme hatte wie Deine Hündin haben wir gute Erfahrungen gemacht mit Swanies Gelenkflex hochdosiert, Vitamin E hochdosiert und Cartrophenkuren vom Tierarzt.
                      Alex hatte ebenfalls eine Unverträglich auf Rymadil. Er war überwiergend Schmerzmittelfrei und bekam in schlimmen Phasen 3 bis 4 Tage Zubrin
                      Viele Grüße
                      Andrea mit der Männerfreundschaft Dexter und Jackson

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                        #12
                        Original geschrieben von feli02
                        Wahrscheinlich wird meine Antwort nicht ganz so ausfallen wie Du Dir das vorgestellt hast.
                        Eigentlich habe ich in Bezug auf meine Reaktionen auf Ihr Verhalten, damit gerechnet, dass ich gar nichts anderes mehr machen kann. Aber wie man so schön sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Was Du beschreibt, mache ich im Grunde schon. Und es ist beruhigend zu lesen, dass es richtig ist. Es wäre schlimm irgendwann mal später zu erfahren, ich hätte dieses oder jenes tun können.

                        Eventuell können die Homöopathen und THPs Dir weiterhelfen was die Medikation Deiner Maus anbelangt. Das Cortisonhaltige Phenpred ist meines Erachtens kontraproduktiv bei der Ohrengeschichte und auch dem Restkörper nicht zuträglich. Bei unserem alten DSH Alex, den wir leider im letzen Monat gehen lassen mußten und der ähnliche gesundheitliche Probleme hatte wie Deine Hündin haben wir gute Erfahrungen gemacht mit Swanies Gelenkflex hochdosiert, Vitamin E hochdosiert und Cartrophenkuren vom Tierarzt.
                        Alex hatte ebenfalls eine Unverträglich auf Rymadil. Er war überwiergend Schmerzmittelfrei und bekam in schlimmen Phasen 3 bis 4 Tage Zubrin [/B]
                        Ja genau, Rymadil hieß das Medikament, das sie nicht vertragen hat.
                        Das Swanies Gelenkflex, Vit. E und Cartrophenkur und das Zubrin werde ich auf jeden Fall meinem TA vorschlagen. Er kennt Kati sehr gut, ist für Fragen und Vorschläge und so immer zugänglich und nimmt sich immer sehr viel Zeit für Kati.

                        Das Phenpred habe ich mittlerweile auf 2 x 1/4 reduziet und ohne Wochenendstress im Garten meiner Mutter (mit dem kleinen Hund Curly) reicht das völlig aus. Aus diesem Grund reduziere ich die von ihr geliebten Garten-Wochenenden auf 1 x im Monat. Nach so einem WE muss ich die Dosis erhöhen und nach 4 Tagen hat sie sich erst erholt. Und damit ich sie auf einer niedrigen Dosis halten kann, mit er es ihr dann auch gut geht, darf sie eben nicht so oft zu meiner Mutter. Darum habe ich mich an dem Cortison nicht mehr so gestört. Aber vielleicht ist Dein Vorschlag ja eine gut Alternative.

                        Für die Ohren bekommt sie Triz EDTA und Aurizon und tägliches säubern. Gegen alle anderen in Frage kommenden Mittel hat sie Resistenzen aufgebaut, da an ihr schon viel rumprobiert wurde und die Sachen nicht ordnungsgemäß/regelmäßig verabreicht wurden.

                        Ihr habt ein sehr schönes Forum. Und ich freue mich über so viele freundliche und hilfreiche Antworten. Außerdem tut es gut, zu lesen, wie andere mit ähnlichen Problemen umgehen. Auf jeden Fall möchte ich auch noch mehr über die genannten Ernährungsmöglichkeiten lernen und werde ganz sicher noch oft euer Forum besuchen.
                        Herzliche Grüße von Gitti

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                          #13
                          Hallo Gitti,

                          cih finde es wirklich toll, dass Du dieser alten Dame noch eine schönes Restleben bereitest.

                          Mein Cocker Timmy ist etwas über 17 Jahre alt und hat ähnliche Probleme. Plattfüße, Spondylose, Arthrose vor allem in den Ellbogen (da ist's am schlimmsten) und den Zehen, ein paar geschädigte Organe und fast komplett taub und blind.

                          Für seine Knochenprobleme bekommt er Gelenk-Flex, MSM (beides ausm barfshop.de), Vitamin C und Tolfedine oder Phen Pred (Menge nach Bedarf, aber ganz ohne trau ich mich nicht mehr, seitdem er vor 2 Monaten einen Einbruch hatte). Damit geht's ihm ganz gut, auch wenn er nicht mehr so weit spazieren gehen kann.

                          LG
                          Igelchen
                          Viele Grüße ausm Pfälzerwald,
                          igelchen

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                            #14
                            hi,

                            so toll, dass Du Kati das alles noch ermoeglicht, Du bist ein Schatz

                            was ich noch gerne anmerken moechte: dieses Wegdrehen des Kopfes ist ein Beschwichtigungssignal. Damit zeigt sie, dass ihr das dann mit den Kids zuviel ist

                            wenn Du magst, les doch mal hier:

                            Calming Signals- Beschwichtigungssignale
                            [SIZE=1]viele Grüsse, Annette und Linus

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Igelchen,

                              das ist ja fast wie bei Kati. Wie gehst Du mit seiner Blindheit um? Macht ihn das unsicher? Weil, ich habe den Eindruck, dass Kati das schlechte Sehen noch unsicherer macht, als sie ohnehin schon ist, denn manchmal bellt sie sogar noch, wenn der Hund schon längst weg ist. Wie hast Du herausgefunden, dass Timmy taub ist? Bei Kati kann ich mich immer noch nicht entscheiden, ob sie schlechter als früher hört.

                              Ja und das ist es eben: ganz ohne traue ich mich auch nicht mehr. Nach ihrem Tiho-Aufenthalt und der Nachbehandlung Anfang des Jahres war sie - angeblich - im Schritt schmerzfrei. und somit ohne jegliche Schmerzmittel. Ich war aber noch nicht so weit, dass ich es selber beurteilen konnte. Und nach ein paar Monaten wurde sie auf einmal so langsam, dass gar nichts mehr ging. Und seid dem traue ich mich auch nicht mehr ganz ohne Mittel. Aber wenigstens kann ich seid dem irgendwie sehen, wie ihr Zustand ist; irgendwie habe ich endlich den Bogen raus.

                              Hat Timmy trotz Blindheit und Taubheit noch Lebensfreude? Kann Timmy noch spielen? Ich suche auch immer noch nach Möglichkeiten, ihr mehr Lebensqualität zu geben, sie zu beschäftigen, ohne dass sie sich körperlich anstrengen muss.
                              Herzliche Grüße von Gitti

                              Kommentar

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