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    Silvester

    Hallo,

    ich wollte mal wissen wie eure Hunde mit Silvester reagieren. Unser letzter Hund hatte die totale Panik. Er war nur am zittern und hat sich in eine Ecke verkrochen. Bei Amigo möchte ich sowas aber gerne vermeiden. Er ist jetzt 10 Wochen alt und dieses erste Silvester wird die anderen wahrscheinlich prägen. Ich war heute mit ihm beim Stall und da waren die Jäger auch unterwegs, da hat nicht viel draus gemacht, aber Silvester ist doch wieder ein wenig anders mit den schrillen Knallern. Soll man ihm jetzt nur ignorieren wenn er Ängste zeigt oder habt ihr nich mehr Tipps?. Ich nehme ihm jetzt schon so viel wie möglich mit zum Stall, damit er viele ungewöhnliche Geräusche kennt, aber ich bin für jeden Tipp dankbar.

    Lieben Gruß
    Leonie

    #2
    mein alter hat keine angst vor sylvester, der kleine ist relativ unerschrocken, aber das nächste sylvester ist auch sein erstes - mal schaune

    wichtig ist es völlig ruhig und gelassen zu bleiben. auf keinen fall großartig betüdeln und den hund vor den "bösen, bösen" geräuschen und lichtern beschützen wollen.

    bei uns gehts zwei tage vor sylvester nur noch an der leine spazieren, am nachmittag davor eine richtig große runde damit die köters platt sind. um ca. 22h gibts noch eine pinkelrunde im garten (auf die strasse muss ich dann nicht mehr) und danach gehts bei runtergelassenen rollläden ins bett bisher war sylvester auf diese weise immer ziemlich entspannt.
    grüßle
    Susanne

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      #3
      Hallo Leonie,

      du hast ja das grosse Glück, ihn gut prägen zu können, da er noch jung ist.
      Stell dir einen grossen Sack Leckerlis (oder sein Futter) bereit, und bei jedem Knall/Pfiff bekommt er SOFORT ein Leckerli.
      So verbindet er die Geräusche mit Angenehmem und hat keine Angst davor. Ihr solltet euch möglichst neutral verhalten, eher fröhlich sein, da er sich an euch orientieren wird. Wenn er sich erschreckt, ignorieren.
      Er wird mit den Leckerlis schnell begreifen, das ihm keine Gefahr droht sondern nur Gutes damit verbinden.
      Viel Erfolg

      Nachsatz: das mit den Leckerlis kannst du auch schon jetzt am Stall üben.
      Dann wirds Silvester noch einfacher.
      Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

      -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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        #4
        Meist haben die Hunde weniger vor dem Knallen Angst, sondern vor dem Heulen der Raketen.

        Mein Timor ist bei Silvesterballerei auch panisch, wenn wir aber in der Nähe einer Tontauben-Schießanlage spazieren gehen, reagiert er überhaupt nicht.
        Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
        und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
        Mail ->

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          #5
          Ich glaube, das ist die das ganze "Programm", was die Hunde verunsichert. Wir benehmen uns anders, die Luft riecht anders, und die Knallerei und Heulerei tritt lange und gehäuft auf, scheint nicht zu enden. Das gibts eben nur einmal im Jahr und Hunde, die das nicht kennen, wissen das nicht einzuordnen. Und damit es nicht in die Schublade "Angst" fällt, kann man gut vorbeugen, indem man die Schublade "Leckerli" zieht und alles positiv verknüpft.
          Das geht aber sicher nur bei Hunden, die Silvester noch sehr unbefangen sind.
          Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

          -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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            #6
            also...

            Ich denke ja, dass Hunde die Angst, bzw. Nervosität von ihren "Herrchen" übernehmen und bin mir nicht sicher, ob man da so ein TamTam von machen sollte. Unsere Gina ist jetzt 12 und bei ihrem "ersten Mal" auch sichtlich nervös. Ich habe das mehr oder weniger ignoriert...sie zwar gestreichelt, aber nich betüdelt...weil...is ja nichts besonderes...War überhaupt was?*g

            Alleine schon, dass Herrchen oder Frauchen n Kopf machen, ergo unbewusst auch nervös oder gespannt sind, spüren die kleinen Racker...

            Gina ist mittlerweile auch schon des öfteren allein zuhause geblieben, nachdem wir erfreut feststellen konnten, dass sie nicht mal den Kopf hebt, selbst wenn direkt vor der Tür ein Heuler losgeht.

            Bei Gewitter ist sie übrigens genauso cool und gelassen...

            Aber das ist nur meine Meinung...kein Ausehen wegen nichts zu machen...

            LG Anja

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              #7
              Hallo,

              vielen Dank schon mal für die netten Antworten. Bei unser ersten Hund war ich 7 Jahre alt, da habe ich also keine Ahnung wie meine Eltern und wie ich mich damals verhalten habe. Ich bin aber eigentlich einer, der sich normal verhält und ´anderes Verhalten´ in dem Sinne nicht sehr beobachtet. Ich hoffe mal, dass das auf dieser Art auch mit Silvester klappen wird. Ich werde denke ich auch Nachmittags schon mal eine etwas größere Runde drehen um ihm ein wenig müde zu machen, aber vor allem wird dann auch schon regelmäßig geknallt, dann bemerkt er hoffentlich schon (ev. mit Hilfe von Leckerli) das er keine Angst zu haben braucht. Aber wie schon erwähnt wurde, ist es bestimmt auch wenig das drumm herum. Meisterns sind ja mehr Leute im Haus und ist die ganze Stimmung aufgeregter. Ich bin gespannt wie es laufen wird.

              Lieben Gruß
              Leonie

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                #8
                ich...

                drück euch die Daumen....wird schon

                Ist ja auch nur einmal im Jahr und viele knallen ja auch schon vereinzelt 1-2 Tage vorher... das ist auch schon ne gute Eingewöhnung...

                LG Anja

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                  #9
                  Anja, das hängt sicher auch davon ab, wo man wohnt.
                  Bei uns, Berlinnähe, ist tagelang schon Knallerei. Und ich habe leider einen Hund, der aus Spanien kommt und sowieso schon mit vielen Ängsten behaftet ist.
                  Aber die Chance, Silvester mit etwas positivem zu verknüpfen, hat man nur, wenn man einen Junghund hat.
                  Wünsche euch viel Erfolg, Leonie
                  Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

                  -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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                    #10
                    Hai Monika...

                    ...wir haben bis vor 1 Jahr in Bremen gewohnt und da ist schon 3 Tage vor und mind. 2 Tage nach Silvester die Hölle los...

                    Ich glaube halt, dass Hunde extrem feine Fühler haben, was die Stimmung vom "Chef" angeht...

                    Aber Glaube ist nicht Wissen

                    LG Anja

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                      #11
                      ch glaube halt, dass Hunde extrem feine Fühler haben, was die Stimmung vom "Chef" angeht...
                      Das würd ich sofort unterschreiben, Anja.

                      Aber die Chance, Silvester nicht nur cool zu überstehen sondern dem Hund auch Spass dran zu bereiten, hat man nur einmal.
                      Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

                      -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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                        #12
                        hmmm....

                        wie soll ich sagen...

                        warum soll mein Hund Spass am Silvester haben? Feiert ihr auch Geburtstag und gehst du mit ihm Nikolauslaufen? OK...Sarkasmus beiseite...wenn ich das richtig verstanden habe, war das Thema: Wie übersteht mein Hund aufgrund der Knallerei Silvester angstfrei? und nicht: Wie bring ich meinem Hund das Konfetti werfen bei? Oder?
                        Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund...natürlich ein Familienmitglied, aber Spaß an "menschlichen" Feiertagen?
                        Da komm ich grad nich mit...

                        Nix für ungut

                        LG Anja

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                          #13
                          Hallo,

                          unser erster Hund reagierte panisch auf jegliche Art von Knallerei. Schlecht wenn man in der Nähe eines Schießstandes wohnt und in einer Gegend in der die Sylvesterknallerei im November anfängt und nahtlos in die Karnevalsknallerei übergeht . Und mit jedem Jahr wurde es schlimmer.

                          Unser jetziger Hund hat damit absolut nichts am Hut. Mag es knallen, heulen oder was auch immer. Ihn kann nichts schocken. Zum Glück wohnen wir mittlerweile auch in einer Gegend wo wirklich nur kurzzeitig Radau ist.

                          Die beiden haben einfach ein unterschiedliches Temperament. Anfangs hatte ich mit unserem Kleinen immer Angst, daß mein durch den ersten Hund erworbenes zusammenzucken sich auf ihn überträgt. Das ist zum Glück nicht passiert und mittlerweile bin ich bei Knallerei auch nicht mehr automatisch in Hab-Acht-Stellung.

                          Damit es so entspannt bleibt gehe ich um Syvester herum möglichst weit von den Häusern entfernt spazieren. An Sylvester selbst früh abends ausgiebig raus und dann Türen, Fenster und Rolladen runter und ab in die Falle. Dank eines nahen Flughafens sind unsere Fenster sehr lärmdicht und damit ist von Knallerei wirklich fast nichts mehr zu hören.

                          Viele Grüße

                          Elke

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