Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Familienaufstellung mit Haustier

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Familienaufstellung mit Haustier

    Hallo Leute,

    ich beschäftige mich gerade mit Tierkommunikation und diversen Sachen.

    Dabei stieß ich auch auf Familienstellen mit Haustier. Frau Sonnenschmidt macht sowas z.B.

    Hat jemand sowas schon mal gemacht und mit welchen Erfahrungen? Ich hab das schon mal gemacht, aber um dem Halter zu helfen. Half auch dem Hund, aber m.E. über den Halter. Egal. Wollte mal wissen, ob das schon verbreitet ist, oder noch exotisch und ob es vielleicht sogar Workshops oder so gibt. Würde es mir mal gern angucken, nicht nur in nem Buch lesen.

    Liebe Grüße
    Lucki

    #2
    Hallo Lucki,

    gib mir doch bitte Deine Mailadresse bzw. schreib an

    maagal(äd)web.de

    Liebe Grüße
    Gaby
    Fröhlich sein, Gutes tun - und die Spatzen pfeifen lassen!

    Kommentar


      #3
      Hallo Lucki,
      ja, ich habe so eine Aufstellung schon mal für eins meiner Pferde gemacht. War hoch spannend. Es wurde deutlich, dass sie einen starken Bezug zu einem behinderten Jungen hat, für den wir sie hauptsächlich gekauft haben. Aus verschiedenen Gründen konnte die Mutter ihn dann aber nur 1 oder 2 mal auf Gjalva setzen. Die Person, die in der Aufstellung für den Jungen stand, wußte davon nichts. Die Stellvertreterin für Gjalva und die Stellvertreterin für den Jungen standen sich minutenlang wie fixiert gegenüber. Als ich "Gjalva" dann erklärt habe, warum er so selten kommt, löste sich die starke Anziehung zwischen den beiden etwas. In einem weiteren Schritt wurde deutlich, dass ich mehr Verantwortung für sie übernehmen muss ( Sie ist mein "Zweitpferd" und wird hauptsächlich von meiner Patentochter geritten). Das deckte sich mit dem, was sie vorher schon bei einer Tierkommunikatorin "gesagt" hatte. Auch das wußte niemand von denen, die an der Aufstellung beteiligt waren. Seither hat sich in unserer Beziehung viel getan!
      LG Barbara

      Kommentar


        #4
        Hallo Lucki,

        ich habe es sozusagen "umgekehrt" gemacht: ein "normales" Familienstellen. bei dem mein Hund Anton mit aufgestellt wurde. Durch meine Einstellung zu Anton und dem, was er in mir auslöst, kamen die betreuende Psychologin und ich sehr schnell auf den Kern des Problems, das ich - seit ich denken kann - mit meiner Mutter habe und vice versa. Und als ich verstanden habe, warum diese Reibungen existierten, konnte ich auf einmal auf meine Mutter ganz anders zugehen, sie konnte sich mir endlich öffnen und zu guter Letzt profitiert eben auch Anton davon, weil ich mir klar geworden bin, warum ich bestimmte Ängste und Verhaltensweisen mit mir rumschleppe, die ihn und seine schwere Krankheit betreffen.

        Also hochgradig interessant - das war nur eine abgespeckte Version - ich werde aber dabei bleiben und auf jeden Fall noch 1-2 Seminare Familienstellen mitmachen. Uns hat das sehr viel gegeben: Anton, mir, meiner Mutter und meinem Mann letztendlich auch, weil sich so viel dadurch für uns entspannt hat.

        Liebe Grüße

        Claudia mit Anton
        Claudia mit Engel Anton und Spaßvogel Banek

        Unvergessen: Pluszak

        Kommentar


          #5
          Hallo zusammen,

          schööööööööööööööööööööööööööön!!!!! Danke, das ist sehr ermutigend!

          Ja, wißt ihr, ich überlege gerade, ob ich nen Kreis für sowas anbiete. Evtl. würde wer mitmachen, der Familienstellen macht und ich würde mehr am Rand dabeisein und einbringen, was mir zum Tier noch einfällt. Ich hab das schon gelegentlich abgespeckt mit Karteikärtchen für die Beteiligten gemacht - ohne auf die ganz tiefe Wirkung zu warten - aber schon das hat was bewirkt... Jetzt, wie gesagt, überlege ich, ob man das erstmal so als Arbeitskreis weitermachen könnte...

          @IsiAussi: ich hatte mal nen Fall da veränderte sich was, als wir das Kärtchen von einem Frauchen zwischen den Hund und den Ex-Besitzer schoben... Die Verbindung zu diesem war noch sehr stark und nicht so gesund... Und was Du schreibst mit der Verantwortung: ja das ist oft auch wichtig... Und die Kraft für diese Verantwortung scheint einem manchmal zuzufließen, wenn man an der richtigen Stelle steht!

          @Claudia: ja, die Verstrickungen in der Familie belasten auf alle Fälle oft die Hunde. Daher auch mein Gedanke. Ich hab gerade bei Trennungsängsten schon paar Mal erlebt, daß wenn sich was in der Familie löst, daß dann das Trennungsangstproblem plötzlich ratz-fatz lösbar wird (Gewöhnungstherapie schlägt plötzlich an etc.). Wobei das jetzt nicht heißen soll, daß JEDES Problem mit Trennungsangst darauf zurück zu führen ist! In Bezug auf Krankheiten und Haustiere würde ich noch nichts wagen - zu wenig Erfahrung. Aber da ist sicher Dein Weg gut: zu wem gehen, der da in Bezug auf Menschen viel Erfahrung hat und Schnuffi mit aufstellen... Ist ne Anregung für mich: Ich werd mal hier zu offenen Gruppen gehen und gucken, ob sie das machen und wie das läuft. Hab die "Menschen-Gruppen" bisher nie Haustiere einbeziehen erlebt. Und ich glaub auch, daß man bei Verhaltensproblemen schon wen haben sollte, der auch die Tierart kennt - einfach um auch die praktischen Folgerungen richtig zu ziehen.

          Cleopatra: ich schick Dir ne mail!

          Liebe Grüße
          Lucki

          Kommentar

          Lädt...
          X