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Zerstörungswut

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    Zerstörungswut

    Hallo alle zusammen!!

    Da ihr mir schon mehrmals sehr gut geholfen habt, werdet ihr mir sicherlich bei meinem nächsten Problem auch super helfen können!!

    Es geht nicht um mich sondern um eine Freundin, die im Novermber 06 einen Welpen aus unserem Wurf bekommen hat.
    Sie war arbeitslos und hat seit ca 2 Wochen einen festen Arbeitsplatz. Das Problem ist nun, dass sie vorher den ganzen Tag zu Hause war und sich um den Welpen "Luna" kümmern konnte.
    Heute stand sie mit verweinten Augen vor meiner Tür und berichtete, dass Luna ihren Laminatboden rausgerissen, die Wandleisten abmontiert und die Wände zerkratzt und zerbissen hat. Außerdem wohnt sie in einer Mietwohnung und ihre Nachbarn beschwerten sich über stundenlanges Bellen!!

    Sie hat jetzt Angst, dass sie ihr Hündchen weggeben muss!

    Wir haben uns auch schon viele Sachen überlegt, die man machen könnte, dass sie nicht mehr alles zerstören kann, aber wir haben keine Lösung gefunden!!

    Wenn ihr was wisst, schreibt bitte alle euere Ideen und Vorschläge, vielleicht kennt sich ja jemand mit so einem Problem und Zerstörungswütigen Hunden aus!

    Lg Anja

    PS: Luna ist jetzt 6 Monate alt und meine Bekannte besitzt auch noch einen 2. Hund, der ca. 2 1/2 Jahre alt ist, aber nicht bei der Verwüstung und der Bellerei mit macht!

    #2
    Hallo Anja,

    kann sie Dir oder jemandem anderen den Hund bringen, wenn sie auf der Arbeit ist und ganz langsam ans allein sein gewöhnen?
    Das Problem denk ich, dass viele Leute, die nicht arbeiten machen, auch die Familienmutti, ist, dass sie sich freuen, ihren Hund nicht allein lassen zu müssen, aber nicht bedenken, dass Lebensumstände sich schnell ändern. Ich hab mit Kessie schon als Welpe das allein sein üben (müssen) , aber eine Nachbarin zur Seite gehabt, die sie zwischendurch ausführte und bei Bedarf auch zu sich holte.

    Hat Deine Freundin Kontakte zur Nachbarschaft bzw vielleicht hilft es auch, wenn sie im Treppenhaus einen entschuldigenden Zettel aufhängt mit den erklärenden Umständen und da auch lieb anfragt, ob ihr jemand helfen kann bei der Allein-bleib-Erziehung bzw stundenweise Betreuung. Was für eine Rasse ist denn der Hund?
    Oft meinen Leute, kleine Hunde braucht man nicht groß auslasten, aber bei Kessie (Pudelmix) hatte ich damals die Beobachtung gemacht, dass sie nach ausgiebigen, abwechslungsreichen Spaziergängen besser zurechtkam als nach einer "Notfallhalbenstunde" ( sie hatte mir mal ne Couch zerfetzt....das harmlosere war dann zerpflückte Klopapierrollen im Bett....)

    Nimmst Du dem Welpe wieder, falls es nicht geht? (bevor er ganz verstört ist durch die neue Situation, mit der er nicht zurecht kommt)

    alles gute v Alex + Kessiehund
    "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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      #3
      Hallo Anja!

      Am besten fände ich ja auch einen Hundesitter und natürlich erst Mal die Frage, ist der Hund langsam ans Alleinebleiben gewöhnt worden?

      Wir haben mir Branca auch so einen zerstörungswütigen Hund gehabt. Das war einfach Frust, sie wollte und will eigentlich immer noch nicht, alleine bleiben. Mittlerweile macht sie aber nichts mehr kaputt. Ihr hat es wohl auch sehr geholfen, dass ein zweiter Hund dazugekommen ist. Aber die Konstellation habt ihr ja auch schon.

      Branca hat unser Sofa zerstört, Bücher zerkaut, Schubladen geöffnet und alles darin Vorgefundene zersört und einmal fast die Küche abgebrannt. Zum Glück kamm ich an dem Tag früher nach Hause weil ich gekündigt worden bin. Da wusste ich auch direkt, warum ich die Kündigung erhalten hatte. Das hat meinem Hund das Leben gerettet. Boden konnte sie nicht rausreissen, da alles Fliesen.

      Wir hatten sie langsam ans Alleinbleiben gewöhnt, aber sie war irgendwann der Meinung das es genug wäre mit Alleinebleiben.

      Wie gross ist denn die Wohnung? Kann Deine Freundin nicht 1 Hundezimmer machen? Aber das Gebelle ist natürlich auch noch ein Problem.

      Also am Besten wirklich ein Hundesitter und "neu" an das Alleinbleiben gewöhnen. Mehr kann ich Dir auch nicht raten. Bei uns war es "nur" kaputtmachen. Gebellt hat sie zum Glück nicht auch noch.

      Hoffentlich ahben die andern noch ein paar brauchbare Idden.

      Liebe Grüße von Renate mit Branca und Alva.
      Liebe Grüße von Renate mit Branca + Alva

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        #4
        Hallo Anja,

        ich kann dir hier auch nur raten, dass alleine bleiben wieder ganz langsam anzutrainieren.

        Am Besten ist es, wenn der Hund ganz behutsam, mit viel Leckerli und nur positiver Verknpüfung an eine Box gewöhnt wird. Wenn er die Box dann positiv als seinen sicheren Liegeplatz annimmt, kann man langsam anfangen, die Box zu schließen. Klappt dies auch, kann der Hund dann langsam daran gewöhnt werden, auch mal ein paar Minuten in dieser Box alleine zu bleiben.
        Immer vorausgesetzt, dass die Box auch wirklich ein sicherer und positiver Platz für den Hund ist. Sie darf nie als Strafe benutzt werden

        Die Box hat den Vorteil, dass der Hund in dieser Zeit nichts zerstören kann und wenn er sich darin wirklich sicher und geborgen fühlt dann gibt es auch keinen Grund zum Bellen.

        Bis der Hund das allerdings gelernt hat, kann ich auch nur empfehlen, übergangsweise einen Hundsitter einzusetzen.

        Liebe Grüße
        Karin und Kira

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          #5
          Hallo Anja,

          Wieviele Stunden ist der Kleine denn alleine?

          Arbeitet Deine Freundin den ganzen Tag?

          Dann ist der Hund auf jeden Fall zu lange alleine in der Wohnung.
          Meine Blika habe ich von Leuten übernommen die genau dieses Problem mit ihr hatten.
          Sie hatte während der langen Abwesenheit der Besitzer die Möbel angefressen, sogar Leitungen angenagt, obwohl auch noch ein anderer Hund anwesend war.
          Ich habe sie jetzt bald 3 Monate, sie hat noch gar nichts in der Wohnung bei mir zerstört.
          Ich bin allerdings die meiste Zeit mit ihr zusammen.
          Mittlerweile kann ich sie auch schon alleine zu Hause lassen.
          Sie schläft dann friedlich nach einem grossen Spaziergang und freut sich wenn ich wieder komme.

          Liebe Grüsse
          Angela mit Blika

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            #6
            Erst mal danke ich euch!

            Meine Freundin ist ca. 8 Stunden am Tag auf der Arbeit. Von früh um 7 bis Nachmittag um 3 sind die Hunde alleine.
            Sie hat sie ja schon vorher auch alleine gelassen, jedoch nie so lange! Wir glauben auch, dass es bei Luna mehr frust wie Langeweile ist, da sie ja noch den 2. Hund hat und auch viele Kauknochen und Spielzeuge!
            Ein Hundezimmer hat sie auch in Form des Flurs. Und da hat sie ja auch alles demoliert. In dem Rest der Wohnung waren die beden Hunde vorher, aber das geht eben auch nicht mehr, da sie dort auch schon vieles zerstört hat. Der Flur ist der einzige Raum, in dem sie keine Möbel kaputt machen können!

            An Karin: Wie ist es denn mit einer Box, wenn der andere Hund (Pacco) neben dran sitzt? Will sie da denn nicht trotzdem raus, obwohl sie sich wohl fühlt?

            Wir haben auch schon daran gedacht, ihr einen Maulkorb, mit dem sie aber noch essen und trinken kann, anzulegen! So könnte sie auf jeden Fall nixhts mehr kaputt machen und vielleicht bellt sie dann auch nicht mehr so intensiv?! Aber da haben wir ein sehr schlechtes Gefühl dabei!

            Luna ist ein Pudel-Foxterrier-Dalmatiner-Schnauzer-Mischling

            Auch haben wir auch überlegt, ob meine Freundin nicht einen Karton oder irgend etwas ähnliches, das Luna ruhig kaputt machen dürfte, in den Flur zu stellen. Aber meine Bedenken sind, dass Luna damit meint, einen Freischein fürs Zerstören zu bekommen!
            Andererseits ist ein Karton in seiner Funktion auch nicht mehr wie ein Kauknochen!!

            Wie ist es eigentlich mit so Sprühhalsbändern um das Bellen zu verhindern? Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht? Ich habe das nur mal bei der Hundenanny gesehen. Aber dann müsste man Luna und Pacco trennen, denn sonst würde er für das Bellen von Luna ja auch bestraft werden!?!?!

            Danke für euere Antworten

            @Renate: Da kann man sich ja richtig über die Kündigung freuen!!
            Zum Glück ist nicht passiert

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              #7
              hallo ,
              ich hab 2 dalmis. luna ist 3 und ihr halbbruder 19 monate .
              als ich crossi bekam hatte ich das selbe problem
              luna war immer brav , bis der kleine kam . crossi zerlegte matratzen , fussleisten , usw .
              ich fing an ihn in die box zu sperren die er kannte luna bleibt draussen .
              funktioniert bis heute super , wobei meine hunde maximal 2 -4 stunden , alle monate 1 x alleine sind.
              8 stunden sind natürlich für nen 6 monate alten welpen horror .
              Schönen Gruß
              Andrea + Tupfenmonster

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                #8
                Hallo,

                8 Stunden alleine sein für Hunde finde ich persönlich einfach zu lange.
                Ich denke, da kann man einem jungen Hund keinen Vorwurf
                machen, wenn er Zerstörungswut bekommt.
                Aber das ist meine Meinung.

                Ihr solltet eine grundlegend andere Lösung finden, zum Wohle der Hunde.

                Alles Gute für Euch bei der Problemlösung,

                liebe Grüsse
                Angela mit Blika

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                  #9
                  Hallo Anja,

                  wie das mit der Box ist, wenn noch ein weiterer Hund außerhalb der Box ist, da habe ich leider keine Erfahrung. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass mit der entsprechend positiven Verknüpfung der Box dies kein Thema sein sollte, was ja Andrea-Petra bestätigt.

                  Allerdings muss ich sagen, einen Hund 8 Stunden in eine Box zu sperren ist natürlich extrem lang und grenzt schon an Tierquälerei, denn er muss sich ja irgendwann auch mal bewegen dürfen. Wie gesagt, da sind 8 Stunden natürlich extrem lang. Überhaupt finde ich 8 Stunden alleine bleiben für einen Hund zu lang. Ich würde mir da auf jeden Fall einen Hundesitter suchen.
                  Ich laß meine Kira maximal 5 Stunden alleine, das aber nur in Ausnahmefällen und habe da dann schon ein schlechtes Gewissen, da sie es nicht gewöhnt ist. Sie ist an 2 - 3 Stunden gewöhnt.

                  Aber zum Abtrainieren der Zerstörungswut würde ich auf jeden Fall eine Box nehmen. Einen Karton halte ich für sehr ungeeignet, da er umkippen kann und auch leicht kaputt geht.

                  Liebe Grüße
                  Karin und Kira

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                    #10
                    Hallo,

                    der Welpe ist erst 5 Monate alt und soll so lange alleine bleiben?
                    Das er zerstoert aus lauter Verlassensangst ist mir klar!

                    Wenn Junghunde alleingelassen sind...und sich auch so fuehlen, beschaeftigen sie sich nicht selber mit Spielzeug oder Kauknochen!

                    Ich habe in meinem Fall (auch ganztags berufstaetig) ein externe wunderbare Hundesitter-Loesung gefunden und es somit geschafft, meine Kleine ohne große Verlassensaengste erwachsen werden zu lassen.
                    Jetzt geht es sogar mit dem stundenweisen Alleine bleiben....aber da sie ja schon durch die Sitter - Loesung ihr Urvertrauen in Menschen gut und langsam entwickeln konnte, brauchte sie keine Zerstoerung fuer ihre innere Zerissenheit zu zeigen....welches Du mit dem Maulkorb nur vestaerken wuerdest!!!Nie-Never!
                    Druecke Dir und dem Kleinen die Daumen!
                    LG Birgit

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                      #11
                      Ich weiß, dass 8 Stunden eine lange Zeit sind und deshalb haben wir uns zwar schon überlegt, sie in eine Box zu sperren, aber anders wäre es natürlich viel besser!

                      Das mit dem Maulkorb sahen wir auch nur als absolute Notlösung!!
                      Außerdem ist das Kaputt-machen ein weitaus geringeres Problem wie das Bellen, was sich herausgestellt hatte. Gestern Abend haben wir bei den anderen Mietern nachgefragt wegen dem Gassi gehen zwischendurch, aber keiner wollte. Sie sind alle extrem verärgert und genervt von dem Bellen! Sie berichteten, dass Luna manchmal stundenlang bellt und einfach nicht mehr aufhört. In dem Haus wohnt jemand, des Schicht arbeitet und manchmal genau zu der Zeit heimkommt und schlafen will, wenn meine Freundin auf Arbeit ist. Die Andere hat ein kleines Kind. Also muss sie erst mal daran denken das Bellen in den Griff zu bekommen!!!

                      Deshalb nochmal meine Frage: Wie ist es eigentlich mit so Sprühhalsbändern um das Bellen zu verhindern? Hat damit schon mal jemand Erfahrungen gemacht? Ich habe das nur mal bei der Hundenanny gesehen. Aber dann müsste man Luna und Pacco trennen, denn sonst würde er für das Bellen von Luna ja auch bestraft werden!?!?!

                      Ich würde ja gern den Hundesitter spielen, aber ich komm áuch erst um halb 2 von der Schule nach Hause und dann muss ich mich erst mal um meine 3 Hunde kümmern!

                      Lg Anja

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                        #12
                        Hallo Anja,

                        ich geh mal auf Dein Posting ein :

                        Original geschrieben von 4njaS.

                        Meine Freundin ist ca. 8 Stunden am Tag auf der Arbeit. Von früh um 7 bis Nachmittag um 3 sind die Hunde alleine.
                        Sie hat sie ja schon vorher auch alleine gelassen, jedoch nie so lange!
                        Darum stellt sich der kleine ja jetzt so an...
                        ich schätze, wenn ich die Arbeitzeiten sehe, dass sie erst nachmittag eine große Tour mit spielen, üben, etc mit den Hunden macht? Und nach der Nacht sind die Hunde ja ausgeruht und bereit ihre Energien los zu werden...draussen natürlich besser als am Möbiliar...und sind ja sehr agile Hundeanteile in der Mischung...
                        Daneben denk ich auch, die 8h sind (noch?) zu lange, ich denk schon, ein Hund kann lernen, so lange auf seine Bezugperson zu warten, aber es muß verlässlich aufgebaut werden, also zwischendurch jemand der nach den Hunden guckt, rausgeht und
                        ohne viel Tam-Tam- wenn der Hund grad bellt, nicht reingehn- weil da belohnt man ja das Verhalten und ich hatte damals meiner Nachbarin strikt aufgetragen, nicht den Hund durch die Tür zu trösten, wenn sie geht und sie winselt, einfach gehn.
                        Und beim kommen- immer positiv drauf sein, die kaputten Sachen ignorieren, den Hund nicht zu überschwenglich begrüßen, wie selbstverständlich Jacke aufhängen, AB abhören...

                        ich denk auch, 8h sind für den Junghund vom Einhalten noch zu viel, zumal das bellen und die Aufregung ja auch den Kreislauf in Schwung bringen.

                        Original geschrieben von 4njaS.

                        Wir glauben auch, dass es bei Luna mehr frust wie Langeweile ist, da sie ja noch den 2. Hund hat und auch viele Kauknochen und Spielzeuge!
                        Das Hundekind ist aber während der Abwesenheit seiner Bezugsperson viel zu sehr im Stress, als dass es spielen wird!
                        Die Kauknochen tät ich echt auch weg, wegen der Gefahr - verschlucken und so- lieber, wenn der Hund überhaupt auf die Dinger abfährt(Kessie hat die nie gemocht...), als Belohnung nach kurzen Alleinbleib-Übungen.


                        Original geschrieben von 4njaS.

                        Ein Hundezimmer hat sie auch in Form des Flurs. ....Der Flur ist der einzige Raum, in dem sie keine Möbel kaputt machen können!
                        So, aber auch der Raum, durch dessen Tür Frauchen ohne den Hund nach draussen in die Welt entschwindet..."wird sie wieder kommen? Wird sie etwas schreckliches erlebt haben-oder warum ist sie sonst so schlecht gelaunt, wenn sie heimkommt? Schau Frauchen, ich hab versucht, mir einen Ausgang zu beissen, um Dir nachzurennen und beizustehn..."keine Ahnung, was Hunde so denken...
                        Original geschrieben von 4njaS.

                        Wie ist es denn mit einer Box, wenn der andere Hund (Pacco) neben dran sitzt?
                        also ich sag ganz ehrlich, ich halt nix davon, einen Hund stundenlang in eine Box zu sperren, wenn er lernen soll, sich in einer Box wohl zu fühlen-. kann man ihm dann nicht auch beibringen, sich in der Wohnung wohl zu fühlen?
                        Und dann hat er da ja keine Möglichkeit zur richtigen Kommunikation mit seinem Hundekumpel und was der davon hält....vielleicht denk ich auch zu vermenschlicht...

                        Original geschrieben von 4njaS.

                        Wir haben auch schon daran gedacht, ihr einen Maulkorb, mit dem sie aber noch essen und trinken kann, anzulegen! So könnte sie auf jeden Fall nixhts mehr kaputt machen und vielleicht bellt sie dann auch nicht mehr so intensiv?! Aber da haben wir ein sehr schlechtes Gefühl dabei!
                        auf das schlechte Gefühl bitte hören! es geht hier nicht drum, den Hund irgendwie passend für die Umstände zu machen, sondern ranzuführen , in so kleinen Schritten, wie der Hund verkraftet, an die Situation- kannst Du sie da zeitlich unterstützen?
                        Vielleicht- sie steht um 5.00 auf, Frühstück, Käffchen, ordentlich abwechslungsreiche Tour (nix überanstrengendes- sie kann sich auch auf ne Bank setzen und Hund buddelt Mäuse und sie üben paar Kommandos und werfen 5min Ball). Wenn sie heimkommt, noch bisl ausruhen und dann geht sie wortlos (oder "so Kinder, ich geh jetzt Futter verdienen"dabei ein lächeln)
                        nach 2, 3 h kommst Du oder eine andere Konstante Bezugsperson,
                        setzt dich erstmal bisl in die Wohnung und gehst Gassie- nimmst Die Hunde vielleicht zu Dir und bringst sie wieder in die Wohnung, kurz bevor sie kommt. klappt das ein paar mal, die Betreuungsintervalle verkürzen (halbe h später kommen)

                        so würd ichs machen und hoffen, es fruchtet.
                        Bitte die hundekundl Experten um Korrektur für falsche Ideen!

                        und an die Tür ein Zettel hängen, in dem die Nachbarn gebeten werden, nicht durch die Tür auf den Hund einzureden, sondern bellen ignorieren. Besser persönlich mit ihnen reden.
                        Original geschrieben von 4njaS.

                        ....Karton oder irgend etwas ähnliches, das Luna ruhig kaputt machen dürfte, in den Flur zu stellen. Aber meine Bedenken sind, dass Luna damit meint, einen Freischein fürs Zerstören zu bekommen!
                        Andererseits ist ein Karton in seiner Funktion auch nicht mehr wie ein Kauknochen!!
                        Genau- und bedenke, der Hund will nicht zerstören, er brauch keinen Freischein, er zerstört, weil er grad immense psych. Qualen durch macht- er muß quasi zerstören

                        Original geschrieben von 4njaS.

                        Wie ist es eigentlich mit so Sprühhalsbändern um das Bellen zu verhindern?
                        nix! Es geht hier nicht darum, den Hund fürs bellen zu bestrafen, sondern ihm die Situation so ranzuführen, dass er nicht ununterbrochen bellen muß.
                        und mit zweithund und eventuellen Handwerkern im Haus oder lauten Müllwagen (keine Ahnung, was noch so ein Sprüh auslöst)
                        eine schlechte Idee- ausserdem macht der Hund dann auch noch schlechte Erfahrungen, wenn seine Bezugsperson ausser Haus ist...

                        Das warn meine Ideen und Gedanken zu Eurem Problem!

                        LG v Alex
                        "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                          #13
                          nochwas-
                          ich habe gerade gesehen, dass Du schon geschrieben hast und selbst keine Zeit zur Betreuung hast.
                          Wenn Deine Freundin nicht jmd anderen findet(Anzeige schalten in Wochenblättchen, Hundeverein etc) - vielleicht wäre es in dem Fall wirklich angebrachter, den Hund in geeigneteres Zuhause zu vermitteln, es gibt ja so Sprüche wie "ich würd niiieee meinen Hund hergeben!", aber ich find, wenns der Hund woanders besser hat, braucht sie sich doch kein schlechtes Gewissen zu machen- vielleicht kann sie einben älteren Hund, der das allein sein gewohnt ist, zu ihrem Hund dazu holen?

                          LG v Alex
                          "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo,

                            Maulkorb, acht Stunden in die Box sperren, Sprayhalsbaender....das grenzt an Tierquaelerei!

                            Ja geht es denn noch???? Der Hund ist erst 6 Monate alt und bald fertig (gemacht) fuer den Rest seines Lebens....
                            Soll hier ein Welpe mit Gewalt eine Situation bestehen, die, wenn ich ehrlich bin.......haette vorher besser beruecksichtigt werden muessen? (Berufstaetigkeit).

                            Ich versuche, tolerant zu sein, aber in diesem Fall platzte ich fast.

                            Versuche, den Hund schnellstens in ein hundegerechteres Umfeld zu vermitteln....

                            Empoerte Gruesse (nicht unbedingt wegen der Situation als solche, aber wegen der angedachten Loesungsmoeglichkeiten)

                            Birgit
                            Zuletzt geändert von eurasbibs; 28.02.2007, 18:56.

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Anja,

                              also ich sehe das genauso wie Alex.

                              Ich wundere mich über Lösungsmöglichkeiten, wie stundenlanges Einsperren in einer Box, oder irgend ein Spray.

                              Man sollte eine Lösung zum Wohle des Hundes finden.
                              Ich wiederhole mich da gerne.

                              Ich habe einen Hund aus solch einer Haltung übernommen.
                              Er hatte massive Aengste und psychische Probleme.
                              Es ist so einfach eine Lösung für uns Menschen zu suchen, welche uns passt. Schwieriger wird es in einer veränderten Lebenssituation sich für den Hund einzusetzen.
                              Aber es lohnt sich, denn der Hund ist unser bester Freund, und so sollten wir ihn auch behandeln.

                              Viele Grüsse
                              Angela mit Blika

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