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Mit Hund und Fahrrad unterwegs

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    Mit Hund und Fahrrad unterwegs

    Hallo zusammen,

    da bei uns in der Umgebung sehr viel und gerne Rad gefahren wird, möchten mein Mann und ich sobald das Wetter wieder mitspielt, öfter mit dem Fahrrad unterwegs sein.

    Deshalb habe ich heute begonnen unsere knapp 1 Jahr alte Jackie an das Fahrrad zu gewöhnen.

    Ich habe es so gemacht, das ich das Rad zwischen dem Hund und mir geschoben habe.
    Am Anfang hatte ich wohl die Leine zu lang gelassen, denn Jackie ist oft vorgelaufen und dann links rüber vor das Rad.
    Hab dann die Leine gekürzt und bin dann ein ganzes Stück zu Fuss, linke Hand am Lenker, in der rechten die Leine und zusätzlich am Sattel festgehalten, damit ich selber mehr Halt habe.
    Jackie lief dann nach einiger Unsicherheit brav neben dem Rad ...ich hab sie dann öfter gelobt, Leckerchen und dann wieder weiter.

    Jetzt möchte ich euch bitten mir aus eigener Erfahrung noch einige Tips zu geben, oder mir zu schreiben wie ich weiter verfahren kann oder ob ich etwas falsch gemacht habe.

    Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

    #2
    Hallo Ela,

    an sich klingt das so schon ganz richtig.

    Aber mal eine Frage: Trägt Jackie Geschirr oder Halsband ?
    Auch wenn der Hund sonst HB trägt, ist am Fahrrad das Geschirr besser. Grade auch am Anfang, wenn der Hund vielleicht mal zur Seite springt o. ä.
    Ich fahre ja seit etlichen Jahren mit versch. Hunden am Rad. Mittlerweile mit Bauchgurt (weil Arno einfach mit der Leine nicht zu kontrollieren war) und den möchte ich auch nicht mehr missen.

    Wichtig finde ich grade am Anfang, daß der Hund sich schon mal ausgetobt hat bei einem Spaziergang oder wie auch immer.

    Und natürlich sollte er entweder vor dem Start oder während der Tour Möglichkeiten haben sich zu lösen.

    Ich hab auch ein Extrakommando für das neben dem Rad laufen. Und Arno weiss auch, daß er auch wenn er freiläuft und ruhig mal schnüffeln darf etc. sich aber rechts vom Rad halten soll.
    Je nachdem wie sehr man sonst drauf achtet, daß der Hund sonst links läuft, kann das doch eine ganz schöne Umstellung für ihn sein (verfestigt sich aber ja recht bald wenn man es immer so macht).

    Das der Hund möglichst traben sollte weisst du ? Dann gilt es eigentlich nur noch zu beachten, daß man anfangs langsam steigern sollte.
    Und vorsichtshalber entweder Wasser mitnehmen oder den Weg so wählen, daß der Hund irgendwo trinken kann.
    Gruß aus dem Norden
    Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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      #3
      ... außerdem wichtig: bitte so wenig wie möglich auf Asphalt laufen lassen, da für die Gelänke schädlich.
      Liebe Grüße
      Erna

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        #4
        Danke erstmal für eure Antworten.

        Jackie trägt nur Geschirr, ein Halsband hat sie sehr sehr selten an, und am Rad sowieso nicht.

        Coyote, was meinst du mit Bauchgurt?

        Sicher darf Jackie sich unterwegs lösen. Und wir haben auch vor oft Pause zu machen, denn es soll uns ja allen Spaß machen.

        Das mit dem Asphalt wird schon schwieriger, und das das auf die Gelenke geht, daran hab ich gar nicht gedacht. Leider sind alle vernünftigen Radwege asphaltiert. Werd ich wohl gut drauf achten müssen

        Ich glaube das ich gar nicht soviel falsch gemacht habe *stolzdaherschau*

        Für längere Strecken, wir fahren auch ab und zu so an die 30 km, haben wir uns einen gebrauchten Fahrradanhänger für ein Kind zugelegt, in dem Jackie dann sitzen und sich kutschieren lassen kann.

        So können wir abwechslen, ein bisschen läuft sie selber und dann kommt sie in den Anhänger.

        Freu mich schon auf den Sommer

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          #5
          Hallo Ela,

          ich meine sowas hier:
          http://sabro.de/shop/image.php?productid=154

          Das man möglichst nicht soviel auf Asphalt fahren soll, stimmt schon, aber wo hat man schon nur Waldwege.
          Arno kann es sich auf weiten Strecken selbst aussuchen, ob er auf dem Grünstreifen oder Asphalt läuft und zieht dabei letzteres vor.
          Aber es gibt auf jeder Tour, die wir so machen dann auch noch Wege, die nicht gepflastert sind.
          Ich mach mich da nicht verrückt, wichtiger ist das traben und das man es insgesamt nicht übertreibt bzw. Pausen einlegt.
          Arno ist übrigens 12 und topfit, auch wenn unsere heutigen Radtouren natürlich nicht mehr mit denen zu vergleichen sind, die wir vor einigen Jahren gemacht haben.

          Wie groß ist Jackie denn bzw. welche Rasse ? Je nachdem sind 30 km ja durchaus machbar mit entsprechendem Training.
          Ich bin sowohl mit Arno wie auch mit Fellow (seine Vorgängerin, ein ganzes Stück kleiner als er) schon längere Strecken gefahren, so ca. 1x die Woche. bei ansonsten täglichen kurzen Touren.

          Aber ansonsten ist ein Fahrradanhänger auch keine schlechte Sache, wenn der Hund es mag.
          Gruß aus dem Norden
          Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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            #6
            Original geschrieben von Djangos-Erna
            ... außerdem wichtig: bitte so wenig wie möglich auf Asphalt laufen lassen, da für die Gelänke schädlich.
            ich habe meinen ein Kommando für an der Seite (rechts und links rüber) beigebracht -eigentlich mal für am Pferd laufen, aber für das Fahrrad auch sehr praktisch. dann können sie auf dem Gras seitenstreifen laufen.
            Auch sehr gut für alle Begegnungen

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              #7
              Hallo,

              ich fahre zwar nicht Rad mit Lexi (ich hab immer Angst, dass sie vielleicht doch mal vor´s Rad läuft), aber wir sind in letzter Zeit wieder manchmal inline-skaten gegangen.

              Lexi könnte zwar in der Wiese laufen, bleibt aber lieber bei mir auf der Teerstraße
              Soll ich dann lieber ganz darauf verzichten?
              Auf Waldwegen kann ich ja nicht mit Inline-skates fahren...


              Gibt es einen Anhaltspunkt, wie viel ich Lexi zumuten darf?


              @Ela: Ich hoffe, es stört Dich nicht, dass ich das in Deinen Thread schreibe.
              Ich dachte, es wäre für Dich vielleicht auch interessant.

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                #8
                @Sandy
                das passt schon, kein Problem gehört ja eigentlich auch zu Thema.

                @Coyote

                diesen Bauchgurt also ich weiß nicht....stell mir grad vor wenn der Hund trotz guter Erziehung mal plötzlich nach rechts zieht und in der Leine steht, aus welchem Grund auch immer, reißt er dich dann nicht vom Rad? Wenn ich die Leine in der Hand halte kann ich im Notfall doch loslassen, bevor ich samt Rad auf die Schn.....öhm Nase falle, oder?

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                  #9
                  Original geschrieben von Ela-Jackie
                  @Sandy
                  das passt schon, kein Problem gehört ja eigentlich auch zu Thema.

                  @Coyote

                  diesen Bauchgurt also ich weiß nicht....stell mir grad vor wenn der Hund trotz guter Erziehung mal plötzlich nach rechts zieht und in der Leine steht, aus welchem Grund auch immer, reißt er dich dann nicht vom Rad? Wenn ich die Leine in der Hand halte kann ich im Notfall doch loslassen, bevor ich samt Rad auf die Schn.....öhm Nase falle, oder?
                  Mir wäre eine normale Leine auch lieber.
                  Ich hätte die gleiche Angst wie Du - obwohl Lexi mich mit ihren 5 kg wohl nicht vom Rad ziehen könnte

                  Aber umgekehrt - wenn ICH stürze, ziehe ich den Hund mit

                  Ich denke, dass muss man dann ganz individuell für jeden Hund entscheiden, ob Bauchgurt oder nicht.

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                    #10
                    @coyote
                    hab noch vergessen deine Frage zu beantworten
                    Jackie ist fast kniehoch und wiegt 15 kilo...also kein großer Hund aber ein Tier das sehr gerne läuft.
                    Sie ist ein deutscher Pinschermischling.

                    Schau mal in meinen Vorstellungsthread, dort sind auch zwei Fotos von ihr.

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                      #11
                      Hallo Ela,

                      als ich Arno bekam, war er ja schon 6 Jahre alt. Abgesehen von einem gewissen Triebstau durch das halbe Jahr TH war auch bald klar, daß die Vorbesitzer ihn am Rad wohl einfach nur ausgepowert haben.

                      Er ist immer wieder in Galopp gefallen, auch nach Wochen Training war es sehr sehr anstrengend mit ihm zu fahren.

                      Zudem hätte er zu gern Katzen, Kaninchen etc. gescheucht.

                      Trotz wirklich reichhaltiger Erfahrung mit diversen Hunden am Rad war es so dauerhaft so zu gefährlich. Arno ist aber ein Hund, der so eine Art Training (also Rad oder joggen) einfach braucht.

                      Also hab ich mir den Baggen (Bauchgurt von Sabro) geholt.
                      Und ich kann nur sagen, er ist genial. In den ersten Monaten nach der Anschaffung hätte ich ansonsten einige Stürze gebaut, aber durch den Ruckdämpfer wurden Sprünge zur Seite optimal ausgebremst.
                      Das heftigste war mal als wir einen Bahnübergang mit leichter Steigung überquerten und rechts ein Fasan hochflog.
                      Danach war klar, der Gurt hält

                      Außerdem kann man die Leine ja noch selbst in die Hand nehmen wenn man das für nötig hält (wenn einem z. B. ein wirklich agressiver Hund entgegenkommt).

                      Ich hab den Bauchgurt dann auch im Tierheim benutzt für Hunde, die vorher nie am Rad gelaufen sind oder die es zwar kannten, aber dennoch vor Energie platzten.
                      Und auch da hab ich nie ernste Probleme gehabt.
                      Ich muß allerdings sagen, daß mir die Leine, die bei Sabro mitgeliefert wurde, zu dünn war, zum greifen war die nix.

                      Aber ist natürlich jedem selbst überlassen, ob er sich sowas anschafft. Ich persönlich würde halt nicht mehr drauf verzichten.
                      Dafür sind Springer und Co. (diese Haken die man am Rad befestigt) absolut nicht mein Fall.
                      Gruß aus dem Norden
                      Wilma mit der Rumänenhyäne Levi (immer begleitet von Fellow und dem Dr. Dr. Arno)

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                        #12
                        Original geschrieben von Gästchen


                        Lexi könnte zwar in der Wiese laufen, bleibt aber lieber bei mir auf der Teerstraße
                        Soll ich dann lieber ganz darauf verzichten?
                        Auf Waldwegen kann ich ja nicht mit Inline-skates fahren...

                        naja, es ist natürlich nur ein Hinweis, weil beim Laufen auf Asphalt nix gepuffert wird. Ein Jogger zieht ordentliches Schuhwerk an, ein Hund hat diese Möglichkeit nicht und so müssen die Gelenke alles aushalten. Viele Hunde laufen jahrelang neben dem Rad auf Asphalt und es passiert nix, auch meine Hunde laufen mal auf Asphalt. Aber ich denke schon, dass man versuchen sollte, so wenig wie möglich diese Variante zu wählen.
                        Wenn dein Hund nicth auf dem Grünstreifen laufen mag, kann das verschiedene Ursachen haben. 1. er hat es so gelernt (also, das Nahe bei dir bleiben und dementsprechen nicht nach rechts oder links auf einen Grünstreifen ausweichen) oder 2. es ist ihm zu ansträngend. Natürlich ist weicherer Boden, der manchmal auch uneben ist ansträngender als glatter Asphalt. Du könntest versuchen, Lexi langsam ans "Grünstreifenlaufen" zu gewöhnen, indem du immer mal für ein paar Schritte dort hinschickst oder selber mit den Inlinern so dicht am Grünstreifen fährst, dass keine andere Möglichkeit bleibt.
                        Liebe Grüße
                        Erna

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                          #13
                          Meine Hündinn hat auch 15 Kilo und ist in etwa 50 cm hoch läuft an einer Flexleine. Ist für uns die beste Variante da eine normale Leine in manchen Situationen zu unflexibel ist. Meist läuft sie aber direkt neben dem Rad.

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                            #14
                            Hallo Ela,
                            schickst du mir bitte deine Email-Adresse für den versprochenen Link?
                            Ich habe sie doch nicht.
                            LG Birgit BirgitMueller4 ät gmx.net

                            Lies bitte dies http://www.gesundehunde.com/forum/sh...threadid=85984

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                              #15
                              Hallo,
                              ich hab´Kira am Springer neben dem Rad laufen, die anderen Möglichkeiten waren mir zu unsicher.
                              Wenn ich so einen Gurt anhabe, ist der Hund ja ziemlich hoch/ über dem Schwerpunkt mit mir und Rad verbunden und da kann ich mir vorstellen, daß man schneller kippt.
                              Am Lenker auf keinen Fall festmachen und die Leine auch nie um die Hand wickeln, ist viel zu gefährlich und insgesamt vermutl. die instabilste Art.
                              Es gibt wohl noch irgendwie so eine Art Angel mit der man den Hund vor dem Rad laufen lassen kann, aber dann ist er halt immer auf der Straße und nicht auf dem Grünstreifen.
                              Ganz wichtig ist vorallem, daß Du ganz langsam anfängst, so mit ein paar Minuten und Hund es immer mit was tollem verknüpft.
                              lg
                              Martina
                              Erkläre mir, und ich werde vergessen.
                              Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
                              Beteilige mich, und ich werde verstehen!
                              (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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