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Mal was ganz anderes - Erziehung?

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    Mal was ganz anderes - Erziehung?

    Bekannte haben eine englische Bulldogge (ca. 1,5 - 2 Jahre alt).
    Der Hund hört gar nicht, wenn er was nicht macht oder was macht, was er nicht soll, wird er zwar ermahnt, aber dann mit der hand geschlagen. er hat mir ein paar Mal die Füße abgeschleckt, was ich ja gar nicht mag und plötzlich hat er eine auf dem Po sitzen gehabt, als er gerade an meinen Füßen war. Fand ich alles andere als pricklend, da ich als 15/16 jährige beim Füttern böse von einem Hund beide Unterarme durchgekaut bekam, weil er hinten geärgert wurde....

    Der Hund ist (bisher) echt lieb, aber ich hab schon so meine Zweifel, ob das auch so bleibt. Die 4jährige Tochter bei denen klapst den Hund auch so zwischendurch mal, wenn es ihr in den Sinn kommt, dass er was "falsch" macht. Und mir wurde auch schon erzählt, wie süß es war, als die kleine auf dem Boden lag und der Hund schwanzwedelnd über ihr stand (und wohl nicht nur einmal).

    Ich hab da irgednwie bedenken, meine Kinder wieder alleine hinzulassen. Keine Angst, ich hab keine Vorurteile gegen die Rasse, ich wollte nur, dass ihr wisst, um was es sich handelt.

    Würdet ihr mit den besitzern mal reden, dass sie vielleicht was anders machen? Oder sind meine Bedenken da fehl am Platz?

    #2
    Hallo,

    in solchen Fällen halte ich es so, daß ich dem Besitzer direkt sage, daß mir am Verhalten von Hund und/oder Mensch etwas aufgefallen wäre und ob ich ihm das sagen dürfe/solle.
    Wenn ja, versuche ich die Sache aus meiner Sicht zu erklären, ohne den Menschen wie einen Trottel dastehen zu lassen.
    Wenn nein, kann ich es auch nicht ändern.

    LG

    Liesbeth

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      #3
      Es kommt doch immer darauf an, welches Verhältnis man zu den Haltern hat.
      Wenn Ihr befreudnet seid, dann würde ich im lockeren Ton mal meine Bedenken mitteilen.

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        #4
        Und die wundern sich, das der Hund nicht hört oder auf ihre Befehle reagiert?

        Armer Hund..da läuft ja alles schief, was schief laufen kann.
        Besitzer ohne die geringste Ahnung von Hunden oder deren Erziehung, Kinder, die mit solchem Hund allein gelassen werden oder sich zumindest das Recht nehmen, auf den Hund nach Belieben einzuschlagen..ich sehe da ganz schwarz.
        Am Ende war es dann der böse Hund, der wieder ohne Grund aggressiv wurde.

        Sorry, ich wüßte nicht, wie ich mit solchen Menschen umgehen sollte..vl mal ein Buch über Hundeerziehung ausleihen?
        Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

        -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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          #5
          Ich würde auf jeden Fall deutlich mit ihnen reden. Aber freundlich bleiben, sonst blocken sie total ab, weil sie beleidigt sind. Zeig ihnen doch sinnvolle Alternativen (Clicker) und geh mit ihnen in eine gute (!) Hundeschule, die ausschließlich über positive Bestätigung arbeitet.

          Und vor allem mach ihnen deutlich, dass der Hund das Kind schwer verletzen kann. Einen Erwachsenen kann er ja nur ins Bein zwicken, bei dem Kind ist der Hund auf einer ganz anderen Höhe!
          Viele Grüße, Astrid mit Mattis

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            #6
            Hallo,

            also ich habe zwar keine Kinder aber wenn ich welche hätte würde ich sie da nicht mehr alleinen hingehen lassen.

            Das arme Tier kann einen echt Leid tun, mir scheint egal was er macht macht er in den Augen des Besitzers falsch. Mich würde es nicht wundern wenn er mal zuschnappt. Tja und wer ist dann wieder der leidtragene . . . das Tier.

            Ich hätte da nicht bei sein dürfen, ich hätte ihm ordentlich die meinung gesagt. Ob er jetzt ein guter Freund, nur guter Bekannter oder nur flüchtig kennen würde, das wäre mir egal!!!

            Gruss Katja
            Liebe Grüsse Katja
            Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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              #7
              Hallo Jadri!

              Ich habe auch immer gedacht, der gute Wille müsste ausreichen, um jemanden vorsichtig klar zu machen, dass da was schief läuft.

              Leider ist das ein ähnliches Thema wie mit der Kindererziehung.
              Niemand lässt sich da gerne dreinreden.

              Da ist es ziemlich wurscht, ob man sich gut kennt oder nur eine Gassibekanntschaft ist. Sehr sensibles Thema. Daran sind schon Freundschaften zerbrochen.
              Gut einhaken kann man da nur, wenn sich derjenige beschwert, dass der Hund nicht folgt. Da kann man leichter mit seinen Weisheiten rausrücken. Hab da auch schon unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Wie z. B. ein Buch geliehen, habs noch nicht zurück bekommen. Vielleicht bekomm ich es noch, wenn der Hund ausgewachsen ist :o)

              Aber ich würde das Risiko wo anzuecken in Kauf nehmen. Besser als man macht sich später Vorwürfe nichts gesagt zu haben.

              sonnige Grüße aus Wien
              Silvia & Mexxin
              sonnige Grüße von Mexxifraudi

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                #8
                Kennen diese Leutz noch andere Hundebesitzer oder gehen mit anderen und Ihren Hunden spazieren, das sie mal einen Vergleich haben?

                Falls nicht, vielleicht kennst du selbst jemanden mit gut erzogenen Hund und kannst sie bekannt machen...das sie selbst sehen und erkennen, das da etwas falsch läuft.

                Gruss
                Ines

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                  #9
                  Hallo
                  Wir hatten auch mal so einen ähnlichen Fall der Hund wurde zwar nicht gehauen (von seinen Besitzern) aber als er Welpe war hat sich ein Kind Auf seinen Rücken gesetzt und wollte Pferd spielen dem Hund(Boxer) tat eswohl weh stand auf und ging weg aber das hat ihn so geprägt das er meinen Sohn ins Gesicht gebissen hat als er nur seine Hand auf seinen Rücken legte das war ein schock für mich und meinen Sohn (er war zu der Zeit 3 Jahre alt) das er lange,lange angst vor Hunden hatte. Für die Besitzer war es ein Schock und danach haben sie immer aufgepasst das keine kleine Kinder ihn anfassen.

                  Lg Ramona
                  viele Liebe Grüße
                  Ramona und Buddy

                  Nichts ist schöner,als Morgens von einer kalten Hundeschnauze,sanft geweckt zu werden.

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                    #10
                    Ich finde es unmöglich. Den Leuten sollte man klar machen, was es bedeuten kann, wenn der Hund nicht bald gehorsam wird. Ich finde eine Hundeerziehung ganz wichtig. Gerade im Umgang mit Kindern muss man konsequent aber über positive Verstätkung mit diesem Hund arbeiten.

                    Ich besuche selber eine Hundeschule, wo auch Kampfhunde geführt werden. Auch von der Polizei abgezogene. Es gibt über verschiedene Erziehungsmethoden fast immer eine Möglichkeit einen Hund fair zu erziehen.

                    Das muss man den Leuten unbedingt sagen. Wollen die es nicht verstehen, gehört der Hund nicht in die Familie.

                    Ist doch klar, das der Ruf einiger Hundenasen aus diesem Grund so schlecht ist!!!

                    Es mangelt immer an den Kenntnissen, der Kritikfähigkeit und Konsequenz bei solchen Leuten....

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                      #11
                      Hallo Monje

                      Unsere Sohn hatte ja noch Glück im Unglück weil der Boxer immer mit Steinen gespielt hatte waren seine Zähne Total abgewetzt und gerade ein Boxer die haben eine hohe beißkraft.Von den besitzern habe ich nochnicht einmal ein es tut uns Leid gehört.Nun ist der Boxer schon Tod und sie haben sich eine französische Bulldogge zugelegt die auch mit vorsicht zu genießen ist er wollte mir schon in die hand beißen konnte sie gerade noch hochziehen,da war die Antwort nur diese alte Mistbiene Ich kann da nichts mehr zu sagen.

                      Viele Grüße Ramona und Buddy der alles und jedem Lieb hat
                      viele Liebe Grüße
                      Ramona und Buddy

                      Nichts ist schöner,als Morgens von einer kalten Hundeschnauze,sanft geweckt zu werden.

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                        #12
                        da kann einem wirklich nichts mehr zu einfallen. Wie gesagt, manche Leute verdienen einfach keinen Hund....

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                          #13
                          Hallo Jadri,
                          ich habe auch 3 Kinder und dort würde ich meine auf keinen Fall alleine in "Obhut" geben, denn irgendwann dreht der Hund den Spieß um. Dass schon die 4jährige Tochter die gleichen "Erziehungsmethoden" an den Tag legt, zeigt doch, dass die Leute keine Ahnung von Hunden , Hundesprache und Erziehung haben.
                          Wenn Du Gehör bekommst, musst Du es ansprechen, weil ja evtl. eine Freundschaft (?) auf dem Spiel steht!!??

                          Ansonsten auf Distanz gehen - mit Begründung, warum!!!

                          Liebe Grüße
                          Regine mit 3 Kinds und 12 Pfötchen

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