Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Rat gesucht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Rat gesucht

    Hallo an alle!
    ich bin noch relativ neu hier und wollte erst mal sagen, dass ich super froh bin, dieses Forum gefunden zu haben. Ich glaube es ist für jeden Hundebesitzer total wichtig sich auszutauschen und hier im Forum lese ich nur Beiträge, die, wie ich finde, Hand und Fuß haben!
    Ich habe mich neulich schon im Gästebereich vorgestellt und von meinem Hund erzählt, der zu der Zeit in der Klinik war:http://www.gesundehunde.com/forum/sh...n&pagenumber=2
    Ich bin wohl im Moment ein riesen Pechvogel! Wollte hier nur mal erzählen, was sonst noch alles passiert ist und euch um Rat fragen! Alles fing an nach der Läufigkeit unserer Hündin, die wir auch in der Zeit bekommen haben. Sie wurde recht zickig. Sie hat ihr Futter und ihren Platz vor mir beschützt. Wir konnten dieses Verhalten nicht verstehen, sind zur Hundeschule gegangen. Wir haben sehr viel dazu gelernt und auch alles eingehalten, was uns aufgetragen wurde. Die Hundeschule war sehr teurer, da die Frau früher Tierärztin war und sich dann auf verhaltensauffällige Hunde spezialisiert hat, aber wir wollten nur jemanden der wirklich Ahnung hat, was nicht in jeder Hundeschule so ist. Wir waren guter Hoffnung, dass wenn wir unsere Fehler korrigieren alles besser wird. Es hat auch auf einmal alles geklappt, sie gehorchte perfekt, bei Fuß kein Problem mehr! (Sie ist fünf Jahre alt, sehr sturr wie Terrier so sind und musste beim Vorbesitzer noch nie bei Fuß laufen) Nur ihr Verhalten beim füttern war immer noch aggressiv, bis wir festgestellt haben, durch eine geschwollene Brust, dass sie scheinschwanger war. Die ganze Zeit. Wir hatten keine Vergleichsmöglichkeiten der Brustwarzen, die wohl doch dicker waren als sonst, sie kam schließlich zu uns, während ihrer Läufigkeit und die typischen Anzeichen für eine Scheinschwangerschaft waren auch nicht festzustellen. Zwei Tierärzte stellten es auch nicht fest. Sie bekam Hormone und ist seit dem, der liebste Hund! Zwei Tage nach dem absetzten der Hormone, sind ihr die Knochen in der Speiseröhre steckengeblieben. Nach dem sechstägigen Klinikaufenthalt, kam sie zu uns zurück. Und wieder gaben wir sehr viel Geld aus, für ihre Gesundheit natürlich gerne, aber schwierig ist es trotzdem! Jetzt hatte sie vor zwei Tagen plötzlich große Schmerzen, so dass wir gleich wieder zum Tierarzt sind. Diesmal kam heraus, dass sie wohl Probleme mit der Bandscheibe hat und dazu eine Prellung hat, wahrscheinlich ist es beim Ballspielen passiert. Sie konnte nicht mehr mit ihrem Schwanz wedeln. Mein Freund erzählte mir gestern, dass wohl immer noch Flüssigkeit aus ihren Brustwarzen käme... Dazu rutscht sie auch noch ständig auf ihrem Po herum, so dass ich glaube dass sie wahrscheinlich noch etwas mit der Analdrüse haben könnte. Außerdem trinkt sie übermäßig viel und muss auf einem Spaziergang viermal Wasser lassen. Ich bin echt verzweifelt. Das alles passierte innerhalb von 1 1/2 Monaten und langsam fehlen meinem Freund und mir die finanziellen Möglichkeiten ständig zum Tierarzt zu rennen. Mit dem Hund war vorher nichts, sie war eigentlich immer fit und jetzt kommt alles auf einmal. Natürlich war es unsere Schuld mit den Knochen. Ich hoffe nur nicht, dass die vielen Medikament die sie bekommt, ihre Niere kaputt machen. (Antibiotika gegen eine wahrscheinliche Lungenentzündung noch durch Erbrochenes in der Lunge (Knochen), entzündungshemmendes Schmerzmittel (Prellung)) Am liebsten würde ich schnell zum Tierarzt und ihr Blut nochmal durchchecken lassen... Mein Tierarzt ist auch schwer mit mir am schimpfen, weil ich sie nach dem Vorfall immer noch barfe. Er sah auf dem Röntgenbild ein bisschen Eierschale in ihrem Stuhlgang. Aber ich will sie jetzt wo sie so viele Medikamente bekommt und so zu kämpfen hat, doch nicht mit TroFu zustopfen! Vielleicht habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich...
    Vielen Dank im voraus

    Liebe Grüße

    #2
    hallo, elperro!

    Vielleicht habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich...

    in welcher richtung hättest du denn gerne ratschläge?????

    zu den kosten: 1) bei uns gibt es im städtischen tierheim eine sehr kompetente tierklinik, die auch sehr soziale preise hat. die sind dort natürlich sehr ausgelastet, d.h. oft stundelanges warten ... 2) der einzige klassische homöopath in meiner stadt ist wesentlich kostengünstiger als die "normalen" TÄ, die ja alle ihre zig teuren und aufwändigen geräte geldmäßig wieder reinbekommen müssen ...

    zu den gesundheitlichen problemen kann ich dir nichts raten - vielleicht kommen noch kompetente antworten. bloß dies: ich würde auch nicht aufhören, zu barfen.

    alles gute euch beiden!
    mimi

    Kommentar


      #3
      Hallo Elperro, (kann man fast nicht schreiben, gib bitte deinen Vornamen an ),
      ich sehe, du wohnst in NRW. In Moers ist eine sehr gute Homöopathin, vielleicht kannst du dich an sie wenden. Sie hat uns seeehr geholfen. Ich gebe dir gerne Adresse und Tel. Nr. wenn du möchtest.
      Liebe Grüße Margot

      Kommentar


        #4
        Erstmal würde ich ganz schnell zu einem anderen TA gehen, das übermäßige Trinken und das Porutschen in Kombi gefällt mir nicht. Ich würde eine Entzündung der Gebärmutter ausschließen lassen. Wenn deine Hündin durchgehend Probleme mit den Hormonen hat, würde ich den Tip mit dem Homöopathen dringend wahrnehmen-kann der ihr nicht helfen, würde ich über eine Kastration nachdenken, aber so leidet die Hündin. Zudem sollte ein TA auch ohne Vergleich feststellen können, ob ein Gesäuge geschwollen ist

        Warum dein Ta mit dir schimpft ist mir auch nicht ganz klar, wenn sie Probleme mit Knochen hat, wäre ich da ein wenig vorsichtig, aber jetzt noch die Ernährung umzustellen, halte ich für völlig falsch!
        Liebe Grüße

        Steffi und Merlin

        Kommentar


          #5
          Hallo Elperro,

          in Bezug auf die Scheinschwangerschaft kann ich nur sagen, dass mein Tierhomöopath meiner Hündin damals sehr gut helfen konnte. Sie war auch sehr zickig bis depressiv und hatte Milch für gaaanz viele nicht vorhandene Welpen. Innerhalb kürzester Zeit ging es ihr nach der Behandlung besser. Unser TH hat auch immer moderate Preise und lässt einen auch einiges an Behandlung soweit es geht zu Hause durchführen.

          Ich kann mich Magical nur anschliessen und würde wegen dem vielen trinken eine Gebärmutterentzündung ausschliessen lassen.

          Drücke Dir die Daumen, dass Eure Süsse nicht zu einem "Goldfasänchen" wird, durch die vielen Kosten. Das Prob kenne ich leider auch. Aber der Tipp mit dem Tierheim und dem dazugehörigen TA ist doch gut, frage doch einfach mal nach.

          Liebe Grüße

          Martina

          Kommentar


            #6
            Erstmal Danke für eure Antworten! Bin jetzt echt fertig. Das wäre echt das schlimmste was noch passieren könnte. Ich habe sie aber schon seit gestern nicht mehr rutschen sehen. Gesund sieht sie aber auch nicht aus, ihre Augen sind glaube ich auch entzündet. Bullis haben auch öfter Probleme mit ihren Augen. Sie bekommt ja jetzt schon seit zwei Wochen hochdosiertes Antibiotika, kaum fassbar wenn sie trotzdem zusätzlich noch eine Gebärmutterentzündung bekommt.
            @aleachim Woher kommst du denn?
            Moers ist etwas weit weg, ich komme aus dem Raum Bielefeld, aber vielleicht kennt hier ja jemand einen >guten UND günstigen< Tierarzt/Homäopathen! (Wunschdenken)
            Liebe Grüße Ann-Kristin

            Kommentar


              #7
              Tip von mir: http://www.kooperation-thp.de/therapeuten.html

              Da kannst Du Dir Adressen von THP in Deiner Nähe raussuchen indem Du die Postleitzahl angibst.

              Dann kommt es auf Deinen inneren Instinkt an. Wer am Besten zu Dir und Deinem Hund passt, und nach welchen Therapieformen er/sie arbeitet.

              Alles Liebe, Susanne und Kenai, die das Glück hatten eine tolle THP gefunden zu haben.
              Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht!!! (Heinz Rühmann)
              _____________________________ Liebe Grüsse Susanne und Kenai

              Kommentar


                #8
                als erstes drücke ich euch die daumen das die dame bald wieder gesund wird! leider kann ich nicht zu dem thema scheinschwangerschaft betragen!
                für die augen hab ich für meinen kleinen bullimann immer bepanthen augensalbe. die bulli holen sich schnell mal nen zug!
                meist geht es damit schnell weg! sollte es aber nach ein paar tagen net besser werden und/oder richtig entzündet ab zum ta!

                ich würd auch net mit dem barfen aufhören!

                quigley schlingt auch recht gerne! wenn es hühnerbeulen oder dinge die halt ähnlich beschaffen sind gibt dann nur noch unterbeaufsichtigung(nicht nur anwesend sein) sondern aktives beobachten des hundes!

                Kommentar


                  #9
                  Frau Hönig - Moers

                  Hallo Ann-Kristin,
                  persönlich brauchst du nur einmal hin, alles andere über Telefon und Mail.
                  Frau Hönig ist echt zu empfehlen und auch nicht zu teuer.
                  Liebe Grüße Margot

                  Kommentar


                    #10
                    Original geschrieben von *elperro*
                    ...Gesund sieht sie aber auch nicht aus, ihre Augen sind glaube ich auch entzündet. .... Sie bekommt ja jetzt schon seit zwei Wochen hochdosiertes Antibiotika, kaum fassbar wenn sie trotzdem zusätzlich noch eine Gebärmutterentzündung bekommt.
                    Hallo Ann-Kristin
                    wenn sie schon seit zwei Wochen AB bekommt, glaube ich nicht, dass eine Gebärmutterentzündung dahinter steckt. Blöd, dass nun etliches zusammen kommt, aber euer Hund ist nach dem Klinikaufenthalt (OP?) sicherlich noch angeschlagen, auch wenn man es den Tieren meist nicht so anmerkt. Es muss abheilen und sie braucht ihre Kraft zum regenerieren. Ich würde sie wahrscheinlich auch erst mal so weiter füttern, wie bisher, allerdings keine harten Sachen wie Knochen oder Eierschale geben und sie noch etwas mehr schonen. Durch die AB ist ja ihr Organismus durcheinander gekommen (die Augenrötung könnte z.B. auch darauf zurück zu führen sein) und das dauert schon etwas, bis alles wieder Okay ist.

                    Eine homöopathische Behandlung ist sicherlich ein sehr guter Weg, nur oft auch noch langwieriger - da stelle dich einfach drauf ein. Unmittelbar nach AB kann es schon sein, dass die Mittel weniger gut anschlagen, doch darauf wird dich der THP schon hinweisen.

                    Erst mal alles Gute für deine Maus
                    wünscht Euch
                    Elke
                    Liebe Grüße von Elke
                    mit kleiner Jessy im Jetzt und Momo und Lazy ganz fest in unseren Herzen, aber eigentlich mit allen Hunden die schon bei uns waren

                    Kommentar


                      #11
                      Original geschrieben von *elperro*
                      Sie bekommt ja jetzt schon seit zwei Wochen hochdosiertes Antibiotika, kaum fassbar wenn sie trotzdem zusätzlich noch eine Gebärmutterentzündung bekommt.
                      Hi Ann-Kristin!

                      Ich will ja jetzt nicht überklug sein, aber die Gebaermutterentzündung kann man wegen irgendeinem Antibiotikum nicht gleich ausschliessen.
                      Was für ein Antibiotikum bekommt sie denn? Das ist nicht egal. Denn gegen Gebaermutterentzündung helfen auch nur solche, die auch in die Gebaermutter gelangen. Nicht jedes Medikament kommt dort an.
                      Bei Hündinnen kann das schon vorkommen, dass ihr Hormonhaushalt durcheinander kommt weshalb sie scheintraechtig werden. Und wenn da ein paar böse Bakterien reinkommen, kann sich das böse entzünden.

                      Ich kenne mehrere Hündinnen, die wegen einer Gebaermutterentzündung, die zu spaet erkannt wurde, kastriert werden mussten.

                      Also ich will dir jetzt nicht Angst machen. Aber es ist auf alle Faelle ratenswert, wie die anderen schon geschrieben haben, so bald wie möglich einen zuverlaessigen Tierarzt oder Homöopathen aufzusuchen, damit dieser deinen Hund von vorne bis hinten total untersucht. Da muss doch was verkehrt sein, wenn sie so viele Probleme hat.

                      Ich hoff ihr kommt bald ins Lot und drück euch die Daumen!

                      Liebe Grüsse!
                      Tünde

                      Kommentar


                        #12
                        @aleachim Woher kommst du denn?

                        hallo, ann-kristin!
                        aus österreich ... also leider keine hilfe!
                        gibt es etwas neues?

                        lg mimi

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo ihr Lieben, danke nochmal für die vielen Antworten! Im Moment habe ich das Gefühl, dass es ihr wieder gut geht und zwar seit das Antibiotika alle ist. Kein Rumrutschen oder übermäßiges Trinken mehr. Ich werde sie aber auf alle Fälle nochmal untersuchen lassen, um ganz sicher zu gehen. Ich wollte ihr aber auch erstmal eine kleine Pause verschaffen und sie genau beobachten, wie es ihr geht. Sie ist wieder der fröhliche Hund, so wie ich sie kenne. Langsam fängt ihr Fell sich auch wieder an zu bessern. Sie hatte extremen Haarausfall und das Fell sah sehr stumpf aus. Wenn ihre Werte jetzt OK sind werde ich mal einen Homöopathen aufsuchen, um zu klären, wie es weitergehen soll, wenn sie das nächste mal läufig ist. Bin am überlegen, ob es nicht besser wäre, wenn sie kastriert wird. Vielleicht kann mich der Homöopath aber eines besseren belehren. Ich werde berichten, wie die Ergebnisse ausgefallen sind! Liebe Grüße Ann-Kristin
                          Zuletzt geändert von *elperro*; 23.11.2007, 15:38.

                          Kommentar


                            #14
                            Hast du dir mal überlegt ob du für den Hund eine Krankenversicherung abschliessen solltest?

                            Meine Kollegin, hat das gemacht nachdem die für ihren Welpen fast 2000 Mark wegen Behandlungskosten ausgeben mußte. Sie meinte, da hat sie wohl ein "Montagshund" erwoben. Seitdem sie diese versicherung hat, war der Hund gesund, mußte jetzt nur nach 6 jahren wegen einem Darmverschluß operiert werden, so dass das sich die Versicherung nach der langen Zeit letztendlich doch gerechnet hat.

                            Google mal, da gibt es verschiedene Anbieter, die sowohl ein komplett Angebot als auch nur eine OP-Versicherung anbieten.

                            Drücke Dir die Daumen, dass dein Hund jetzt das schlimmste hinter sich hat.

                            Fadia

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X