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Hund neuerdings schreckhaft und ängstlich

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    Hund neuerdings schreckhaft und ängstlich

    Dürfte ich bei Euch vielleicht noch mal um einen Rat bezüglich meines kleinen Snoopys bitten?

    Im Moment macht mir große Sorge, dass er seit kurzer Zeit total schreckhaft ist. Draußen hab ich manchmal das Gefühl, er leidet unter Verfolgungswahn, springt plötzlich zur Seite, dreht sich häufig erschreckt um usw, obwohl da gar nichts ist.

    Seit einigen Tagen hat er seltsamerweise auch gehäuft Angst, was er nie hatte, z. B. manchmal beim Treppen runter gehen - andere Male jedoch ist es dann überhaupt kein Problem...

    Ich versteh echt nicht, was plötzlich mit dem Hund los ist!

    Er ist seit ca. 6 Wochen kastriert - kann aufgrund der Hormonumstellung so ein komisches Verhalten möglich sein?

    Seit Ende der Woche ist die Hündin meiner Schwester läufig, was ihn offensichtlich jedoch nicht zu stören scheint, reagiert ein kastrierter Rüde darauf vielleicht so seltsam?

    Oder liegt es an der Pubertät (10 Monate alt)? Wenn ja, hört die Ängstlichkeit dann von selbst einfach wieder auf oder was muss man da machen?

    Wenn er irgendwo anders gewesen wäre, wo er vielleicht schlechte Erfahrungen hätte machen können, würde ich das ja nachvollziehen können - aber er war immer hier - und hier hat er nichts schlimmes erlebt.
    Viele Grüße
    Snooopy

    #2
    Hallo Snoopy,

    ich denke es liegt an der Pubertät.
    Viele Hunde machen noch mal eine Unsicherheitsphase durch.
    Hab ich mit Kimba auch erlebt. Plötzlich hatte sie vor Sachen Angst, die sie schon ewig kannte.

    Ich würd nicht viel Wirbel drum machen. Zeig ihm, dass alles okay ist und nix gefährlich und gut is.
    Es wird sich in einiger Zeit wieder legen. Bei Kimba hat es gut 3 Wochen gedauert, dann war es wieder vorbei.
    Ich hab sie in dieser Zeit vermehrt mit solchen Situationen vertraut gemacht, ohne auf ihre Ängstlichkeit einzugehen,
    aber auch ohne sie mit Druck zu überfordern.
    Grüße - Marianne mit Yukon und Lennox

    Kimba, Ayla, Baconga, Lady, Werra und Jacky auf der anderen Seites des Weges.

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      #3
      Hallo Snooopy!

      geh bitte mit ihm morgen zum TA und lass ihn evtl. röntgen. Das könnten Schmerzen sein die er nicht zuordnen kann.
      Wenn er sich rumdreht, dann könnte sich der Schmerzort im Kreuzbeinbereich befinden.
      LG Susanne
      Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

      Kommentar


        #4
        Hallo,

        in dem Alter kommt das oft vor, das Hunde "seltsam" reagieren... Ängste entwickeln, fremdeln etc.

        Wie du reagierst, hängt ein bisschen auch vom Hund ab und von der Situation.

        Bei Sammy damals half am besten "augen zu und durch" also ihn z.b. zum Objekt der Angst hinführen, zeigen das es nichts schlimmes ist bzw. einfach durch die Situation durch... nach dem Motto: Folge mir, ich mache den Weg frei :-)

        Mit Fehlverhalten ignorieren und auf keinen Fall gut zusprechen in Angstsituationen bist du aber immer auf der richtigen Seite.


        Natürlich kann so ein Verhalten auch andere Ursachen haben, Schmerzen oder auch die Schilddrüse.

        In der Regel geht das Hormongesteuerte Verhalten vorbei, wie soviele Phasen in einem Hunde oder auch Kleinkinderleben.

        Lg Nici+Lara mit Murphy
        Nici mit Murphy
        und Sammy und Lara im Herzen

        Kommentar


          #5
          Hallo zusammen,

          danke für Eure schnellen Antworten.

          Wenn er draußen z. B. eine rumliegende Plastiktüte ängstlich ankläfft o. ä., gehe ich mit ihm immer dahin, damit er schnuppern und feststellen kann, "das tut mir nichts". Das habe ich eigentlich von klein an immer so gemacht. Und eigentlich war ich auch immer froh, nicht so einen typischen Schisser zu haben. Nicht mal Silvester hat er gelitten - das war ihm alles völlig egal, worüber ich mich sehr gefreut habe.

          Beim Treppen runter gehen versuche ich ihn dann mit Leckerlies zu locken. Wenn er direkt hinter mir geht, geht das auch gut - sonst ist er aber immer voran gegangen und war schneller unten als ich gucken konnte
          Er ist auch noch nie runtergefallen, ausgerutscht oder sonst was - deshalb versteh ich diese neue Angst nicht.
          Manchmal geht er aber auch völlig normal ohne Probleme.

          Ich hoffe wirklich, dass es nur eine kurze pubertäre Phase ist, die problemlos vorbei geht, ohne dass davon noch was bleibt.

          Auch hoffe ich, dass sein neuester Tick, alles anknurren und ankläffen zu müssen, nur auf die Pubertät zurückzuführen ist und bald wieder nachlässt. Wie soll ich da eigentlich am besten drauf reagieren? Ich kann doch nicht nur noch mit dem Hund meckern? Und wenn ich es einfach ignoriere, "denkt" er nachher, das ist so in Ordnung?
          Grundsätzlich darf er in der Wohnung (Mehrfamilienhaus) nicht bellen (außer mal nem Freude-Wuff oder so, aber nicht, wenn Geräusche im Hausflur sind oder was im TV ist, was ihn stört).
          Draußen darf er keine Personen ankläffen und auch nicht Hunde, zu denen er an der Leine nicht darf. Im Hundespiel kann er soviel bellen wie er mag.

          Er wirkt nicht so, als hätte er irgendwo Schmerzen. Er ist ansonsten ja fit, frisst, tobt durch die Gegend usw.
          Außerdem macht er das nur draußen, in der Wohnung macht der das nicht.

          Da er sich in letzter Zeit jedoch vermehrt im Gesicht kratzt, wollte ich mit ihm sowieso mal zum Tierarzt, denn das kann ja nicht so weiter sein.
          Aufgrund seines langen Fells muss man ihm jeden Tag das Schnäuzchen mit einem Waschlappen abwaschen, was durch den Obst-/Gemüsebrei sonst immer total verklebt ist. Die erste Idee war dann, er könnte vielleicht gegen den Weichspüler allergisch sein - alle seine Waschlappen dann nochmal klar durchgespült, aber er kratzt sich weiterhin.

          Sein Fell ist leider so dick, dass ich die Haut darunter nicht sehen kann.
          Mit dem Flohkamm durchgekämmt kommt auch nichts dabei rum.

          Da ich wegen dem Kratzen mit meinem Latein am Ende bin, bleibt da wohl nur noch der Gang zum Tierarzt, wenn ich ihm die weitere Kratzerei ersparen möchte.
          Aber theoretisch kann das doch natürlich auch nur Unsicherheit sein, oder? Was macht man dann?
          Zuletzt geändert von Snooopy; 07.04.2008, 07:22.
          Viele Grüße
          Snooopy

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            #6
            Trägt er seit dem angegebenen Zeitpunkt vielleicht ein Parasiten Spot-on oder ein Scalibor-Halsband?
            Liebe Grüße Ulla und die Adeligen
            Miss Bibbi Stelzenhamster & Sir Anjo Hörnix
            Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann

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              #7
              Hallo Smada,

              Original geschrieben von smada
              Trägt er seit dem angegebenen Zeitpunkt vielleicht ein Parasiten Spot-on oder ein Scalibor-Halsband?
              Er wird regelmäßig mit Frontline eingesprüht - aber das schon seit Welpe an. Das war laut Tierarzt das einzigste, was man für einen Welpen verwenden kann. Da ich ihn damit nicht klatschnass mache, ist noch genügend in der Flasche drin, weshalb ich das auch weiterhin verwende. Er hat das bislang immer problemlos vertragen.

              Wir wäre es aber schon sehr recht, wenn es ein natürliches Mittel gegen Zecken, Flöhe und sonstiges Untier gäbe und er das nicht mehr bräuchte - denn Chemie ist es ja auf jeden Fall.
              Hat diesbezüglich noch jemand einen Tipp für mich?

              Geschirr hat er seither immer das gleiche (Sicherheitsgeschirr von Trixi), Flohhalsbänder und dergleichen benutze ich keine.
              Das habe ich als Welpe ein einziges Mal versucht, damit hat er sich nur aggressiv auf dem Boden rumgewälzt, seither nehme ich von diesen Dingern Abstand.
              Viele Grüße
              Snooopy

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                #8
                Hallo,
                da Du nicht immer dabei bist wenn der Hund die Treppe läuft , wäre ich mir nicht so sicher , ob da nicht doch etwas passiert sein könnte.
                Gerade bei Treppen die glatt sind (ich mußte auf meine Stufenmatten kleben!) kann das sehr leicht geschehen....

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                  #9
                  hallo,

                  laß das frontline weg!
                  u ganz genial wär es, du stellst ihm einen klassischen homöopathen vor

                  hier kannst du dich umsehen:
                  www.elabi.de
                  www.homoeopathie-fuer-tiere.de

                  alles gute!

                  lg tina
                  ...wenn sich mein schatz doch auch nur so gut um mich kümmern würde wie um die vierfüßler...

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