Leidiges Thema: Flohallergie

[elli.p]

Vor 4 Monaten haben wir unsere Kleine (sie ist nun fast 9 Monate alt) über den Tierschutz bekommen. Flohallergie, Durchfall, Würmer. TA-Besuche, Chemokeulen, ruhe.

Bis heute: die Flohallergie ist mit eitrigen Pusteln am Bauch und Innenschenkel wieder zurückgekehrt!

Wie soll das nun weitergehen? Alle 3-4 Monate Chemokeule? Auch für die armen Katzen (Die hatten bisher noch nie ein Floh-problem...)??? Jeden Tag staubsaugen, wie bekloppt? Kammerjäger???

Kann man zumindest die Allergie behandeln, wenn schon die Flöhe eine Dauer-Plage zu werden scheinen?

Ausserdem werden durch Flohbisse meines Wissens auch Würmer übertragen. Muss nun auch regelmässig die Wurmkuhr her? Einfach so, auf Verdacht?

Chemiekeulen will ich nicht mehr. Aber angesichts der Pusteln muss schnell was geschehen.

Bin traurig und verzweifelt...

[molosser]

Ich würde Euch dringend eine klassisch homöopathische Behandlung empfehlen. Therapeuten findest Du unter www.elabi.de .
Ich denke, anders werdet Ihr die Probleme nie in den Griff bekommen, sondern höchstens noch schlimmer machen auf Dauer. Wegen den Würmern: Ich würde regelmäßig Kotproben beim TA abgeben und ggf. bei positiven Befund mit alternativen Mitteln entwurmen.
Wenn die Flöhe bei Euch so eine Plage sind, dann müssen sie doch irgendwo herkommen. Von den Katzen vielleicht? Oder aber wirklich mal den Kammerjäger durchs Haus schicken.

[elli.p]

danke für deine schnelle Antwort.

Ich habe auch schon seit geraumer Zeit vor, mich mit dem Thema Homöopathie auseinanderzusetzen. Nun wäre ja die beste Gelegenheit dazu.
Hast du denn Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln bei Flohallergie?

Bei Wurmvorsorge und bei Wurmbefall gibt es ja genügend alternative Mittel zu den üblichen Chemiebomben. Ausserdem habe in einem Buch den beruhigenden Satz gelesen: ein gesunder Darm hat keinen Platz für Parasiten.

Die lieben Flöhe kommen vielleicht wirklich über unsere Katzen ins Haus. Ich denke, realistisch gesehen, werden wir auf Dauer auch nichts endgültiges dagegen tun können: sobald es das Wetter zulässt ist bei uns die Tür zum Garten offen und alle Tiere können munter hinaus und hineinspazieren, wie es ihnen bliebt. Im Gegensatz zum Hund, können die Katzen auch überall im Haus herumspazieren. Die Flöhe haben also überall die Möglichkeit sich einzunisten.

Ein Kammerjäger würde in diesem Fall ja auch nur die Chemowaffen auspacken und mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Das möchte ich nicht.

Bei der ganzen Sache bedrückt mich am meisten eigentlich die allergische Reaktion unsers Hundes.

Ich denke, ich muss mich diesmal doch fügen und am Montag zum TA gehen
(Unser TA ist sehr gut ! - aber eben "klassisch").

Fürs "nächste" Mal werde ich mich um einen geeigneten Homöopathen bemühen. Ist ja auch irgendwie Vertrauenssache. Und das braucht Zeit...

[molosser]

Ich persönlich würde nicht bis zum nächsten Mal warten. Schau wer bei Dir in dem Link oben in Deiner Nähe ist und frag hier im Forum nach Empfehlungen.

Ein homöopathisches Mittel muss für das einzelne Tier und all seine Symptome ausgesucht werden. Es ist schlicht nicht möglich Dir hier ein Mittel zu nennen. Gibst Du ein falsches Mittel, kann es zu Nebenwirkungen kommen.

Wenn die Katzen die Flöhe mit ins Haus bringen, dann wirst Du wohl nie dagegen ankommen. Aber ich würde in der Zeit saugen was das Zeug hält. So kannst Du es zumindest etwas eindämmen. Der Kammerjäger wäre nur eine Option, wenn die Flöhe quasi aus dem Haus kommen und nicht von den Katzen, weil Ihr irgendwo ein Nest habt.
Ich würde den Hund so schnell wie möglich behandeln lassen, dann bist Du wenigstens das Problem mit der Allergie los. Denn Dein TA schießt auch nur mit Chemiewaffen auf Spatzen

[elli.p]

Schau wer bei Dir in dem Link oben in Deiner Nähe ist und frag hier im Forum nach Empfehlungen.

Schon ausführlich geschehen. Ich habe auch noch weitere Verzeichnisse entdeckt. Empfehlungen (am Besten Raum D/NE) nehme ich jedoch jederzeit gerne an!

Ein homöopathisches Mittel muss für das einzelne Tier und all seine Symptome ausgesucht werden. Es ist schlicht nicht möglich Dir hier ein Mittel zu nennen. Gibst Du ein falsches Mittel, kann es zu Nebenwirkungen kommen.

Vollkommen klar! Selbstmedikation kommt für mich auch überhaupt nicht in Frage.

Wenn die Katzen die Flöhe mit ins Haus bringen, dann wirst Du wohl nie dagegen ankommen. Aber ich würde in der Zeit saugen was das Zeug hält. So kannst Du es zumindest etwas eindämmen.

Der Staubsauger ist schon seit Tagen mein bester Freund. Und bei dem momentanen Pappelflug sowieso...

Ich würde den Hund so schnell wie möglich behandeln lassen, dann bist Du wenigstens das Problem mit der Allergie los.

o.k. hänge mich Montag ans Telefon...

Lieben Dank für deine Unterstützung.

[Chibully]

Hallo,
ich habe auch einen Flohstichallergiker hier, wir fahren mit "Stronghold" am besten, klar-ist auch wieder Chemie, aber es wirkt schnell und anhaltend, ich gebe es ihm auch nicht immer und ununterbrochen sondern erst wenn ich merke daß es wieder anfängt.
VG und ein floharmes Restjahr
Ariane

[elli.p]

...oh, witzig!!!

hier bin ich auf eine uraltes Thema von mir gestossen, das ich schon längst vergessen hab! Das Netz vergisst eben nichts...

Und hier für alle, die es interessieren sollte, das ist inzwischen passiert:

- THP gemäss Empfehlung herausgesucht, Hausbesuch vereinbart, Hund hatte Angst, obwohl THP sehr nett und einfühlsam war. THP hat Mittel herausgesucht und sogar für den Anfang ein paar Kügelchen dagelassen.

- nach 3 Tagen waren die Pusteln weg!!! und das ohne, dass ich ihr die Globuli gegeben hab. Was sagt man dazu??? Es gibt immerhin Menschen, die von der Homöopathie so überzeugt sind, dass sie behaupten, es würde reichen, das Mittel bei sich zu tragen. Die Schwingungen würden sich auch so übertragen und ihre Wirkung tun... mein Erlebnis würde, nüchtern betrachtet , für diese Theorie sprechen. Ich aber glaube eher, dass die Allergie ein "Rückfall" in die Vergangenheit war und dass die gute Geamtverfassung unseres Hundes dafür gesorgt hat, dass der Organismus letztendlich selbst mit dem Problem fertig geworden ist. Und das - davon bin ich überzeugt - dank BARF. Also, ihr lieben Foris: es gibt keinen Ersatz für wahre Leibe und artgerechte Ernährung.

- und nun sind schon über 2 Jahre vergangen und die Flohallergie kam nicht mehr zurück obwohl der Staubsauger schon seit langem nicht mehr mein bester Freund ist, und die Katzen nach wie vor überall ihre kleinen Vielfach-Dreckstempelchen hinterlassen...

- inzwischen werden auch die Katzen schon seit eineinhalb Jahren roh ernährt, und was soll ich sagen, die einstigen Mäkler - was hab ich an Unsummen von Trocken und Dosenfutter weggeworfen - sind zu manischen "Lustfressern" mutiert. Ich hätte nie gedacht, dass Katzen ein solches Vergnügen beim Fressen haben können.

Mal eine Story mit Happy End!



Einen guten Wochenanfang wünsche ich allerseits!

[Waleem]

Hallo Elli,

das ist ja toll, dass Barf deinen Tieren so gut tut. Wir barfen jetzt seit 4 Jahren und ich bin nach wie vor begeistert.

Liebe Grüße