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Diabetes Insipidus

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    Diabetes Insipidus

    Hallo ihr Lieben!

    Ich habe einen 4 Monate alten DSH und er hat Diabetes Insipidus diagnostiziert bekommen. Aufegfallen ist es mir,weil er viel zuviel getrunken hat und auch wenn er nichts bekam unmengen gepinkelt hat. Eine Urin und eine Blutuntersuchung brachte dann das Ergebnis.

    Seit fast 4 Wochen wird er mit Desmogalen behandelt. Da man das aber schlecht dosieren kann (es wird in die Augen geträufelt) bin ich mir nicht sicher bei der Dosis. Geplant sind morgens und abends 1 Tropfen.

    Zusätzlich möchte ich ihn nun mit Arsenicum album D12 behandeln. Eine befreundete Tierheilpraktikerin hat dies für mich rausgesucht. Es ist ein Versuch wert.

    Besserung ist schon eingetreten,besonders NAchts hält er gut aus. In der Wohnung hat er seit ewigkeiten nichts mehr gemacht, es war hinterher nur noch so,dass er im Hausflur auf dem Weg nach unten das pipi nicht mehr halten konnte.

    Und nun ist mein Tierarzt der MEinung ich sollte die Tropfen weglassen. Weil er noch so jung wäre und es sich einpendeln kann,dass er das ADH selber bilden kann usw.

    Hat jemand Erfahrung mit der Krankheit,vielleicht sogar mit einem Welpen bei dem das so war? Ich bin mir nun echt unsicher was ich tun soll.

    #2
    Och nööö, 4 Monate....das ist ja noch ein Baby

    Diabetesleute...........wo seid iiiiiiiiihr???
    LG Susanne
    Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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      #3
      Hallo,

      ich kann Dir leider auch nicht helfen, Bodie hat zwar auch im Alter von 4 Monaten Diabetes bekommen, aber nicht den Inspidus. Der ist glaub ich bei Hunden nicht so häufig?????!! Da kann ich aber nichts zu sagen.

      Es gibt ein alternativ Forum zum Tierdiabetesforum was vorübergehend zu ist, es heißt Zuckerhunde mit dem üblichen davor und dahinter.
      Dort sind viele Diabeteshunde und vielleicht findest du da ja den richtigen Rat.
      Das forum befindet sich aber noch im Aufbau, aber schau ruhig vorbei.

      Hier noch ein interesanter Link: http://http://lexikon.gesund-in-schw...e7de901412afb1

      Alles Gute für den kleinen.
      Viele liebe Grüße Susi mit Tinco
      (Kucky, Yankee, Dusty und jetzt auch Bodie-mcfly im Herzen)

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        #4
        Hallo,

        da es sich scheinbar um einen DI centralis handelt, (es gibt noch den DI renales. Dabei wird ADH produziert, das Lebewesen hat aber keine Rezeptoren dafür an der Niere damit der Wasserhauhalt reguliert werden kann) könnte es wirklich sein das sich die ADH Produktion noch einpendelt.
        Das wird nur leider schwierig bis unmöglich wenn es durch die Tropfen substituiert wird.
        Der Körper mißt dann an den entsprechenden Rezeptoren das der ADH-Gehalt im Kreislauf gut ist und der Hypothalamus legt nichts nach. So ist das mit dem meisten Hormonen im Organismus geregelt. Man spricht hier von einen hormonellen Regelkreislauf. Hormone werden nur produziert wenn der Blutwert unter einen bestimmten Level fällt.

        Das mit dem arsenicum album würde ich u.U. lieber nicht machen wenn es sich nicht um eine Verschreibung nach den Regeln der Homöopathie handelt.
        Hat die Tierheipraktikerin eine ausführliche Anamnese gemacht? Das hört sich in dem Posting nicht so an.

        Viele Grüße und alles Gute für den Hund
        Petra
        Ich glaub' ich schmeiß' alles hin und werde Prinzessin

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          #5
          Hallo,

          bei Diabetes-Leuten fühle ich mich zwar noch angesprochen (meine Hündin Gianna hatte über 3 Jahre Diabetes) aber leider kann ich zu Diabetes Insipidus gar nichts sagen.

          Vielleicht meldet sich noch jemand aus dem früheren Diabetes-Forum der hoffentlich helfen kann?


          Ich wünsche Dir und dem Kleinen alles alles Gute!

          Herzliche Grüße

          Claudia, Finchen und Benni
          mit Gianna, Sissi, Ganja und Partout im Herzen
          Herzliche Grüße
          Claudia und die Jungs mit Finchen, Gianna, Sissi und den Sampfoten Ganja und Partout im Herzen

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            #6
            Diabetis Insipidus hat mit "normaler" Diabetis rein gar nichts zu tun.

            Die Dosierung der Tropfen ist echt schwer - frage deinen TA bitte mal nach "Minirin" Tabletten und ob und wieviel der Wauzi davon bekommen darf, falls die nicht doch zu stark für so ein junges Tier sind. Da ist die Dosierung erheblich leichter, aber das Präparat ist "schweineteuer".
            Und, falls du es deinem Wuffel geben darfst und kannst, immer recht frühzeitig nachbestellen, es gibt dafür nur 1en Hersteller und der hat ab und an einige Tage vorlauf bei den Bestellungen. Die Tabletten sind Rezeptpflichtig!

            Viel Glück für deinen Hund in Zukunft und alles Gute.

            LG Tildi
            Grüßle, Silvia und die Hunde-Oldies vom Rhein

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              #7
              Huhu!

              Danke für eure Antworten!

              Minirin wollte ich ihme igentlich nicht geben, weil es so schweineteuer ist. Er bekommt ja jetzt Desmogalen und das ist dasselbe nur halb so teuer. Von Desmogalen gibt es auch Tabletten,die heissen Desmotabs. Darauf angesprochen habe ich ihn,aber er würde er nicht gern machen,wegen der Nebenwirkungen,hat irgendwas von Hydroblabla gesagt (es war ganz schnell am Tel,ich hab kaum was verstanden) und dass er eben dafür ist die Tropfen ganz abzusetzen.

              Ob es ein renalis ist oder ein centralis weiss ich garnicht. Ich steige immernoch nicht durch wie man das denn nun erkennt. Mein Tierarzt hat Urin und Blut untersucht und dann DI gesagt. Welcher davon leider nicht.


              Was genau meinst du mit Anamnese? Es war halt so,dass sie gefragt hat und ich ihr erzählt hab wie es bis jetzt mit Ben war und dann hat sich sich informiert. Was hätte sie denn sonst noch machen sollen? Mit THP kenne ich mich noch nicht aus,ich hab sonst immer mit der Schulmedizin zu tun gehabt.

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                #8
                Hi ChinChin (wie heißt du denn wirklich?)

                der Unteschied zwische renales oder centralis ist gravierend.

                Wenn im Hypothalamus keine Hormon hergestellt wird kann man es verabreichen und es wird von der Niere verarbeitet. Das wäre DI centralis

                Beim DI renales fehlen an der Niere die Andockstellen für das ADH (Antidiurethisches Hormon) welches für die Regulation des Wasserhaushalt im Körper zuständig ist.

                Ist es nun DI renales kannste oben Hormone reinstopfen wie du will, die Niere KANN es nicht verarbeiten.

                So muss ein sogenannter ADH-Test beim TA gemacht werden um rauszubekommen um welchen DI es sich handelt.
                Gibt er ADH und das Saufen und Pieseln wird besser ist es DI centralis.
                Nützt es nix, ist es DI renales. Wie auch sonst kann es natürlich auch beides sein

                Eine Anamnese bei einem chronisch kranken Tier dauert eine gewisse Zeit in der du dem Therapeuten alles aus dem noch kurzen Leben deines Hundes erzählt. Die ganzen Eigenheiten die er bisher an den Tag gelegt hat.
                Aus all den Information erkennt dann der Theapeut nach seiner Ausarbeitung welches das ähnlichste Mittel für deinen Hund ist.
                Es mag durchaus möglich sein das es so gelaufen ist, das weiß ich ja nicht.
                Du könntest zu dem Thema auch den Artikel 'Alles Homöopathie oder was?' http://http://www.gesundehunde.com/f...ad.php?t=70275 im Homöopathiecafé lesen.
                Vielleicht kannst du dann schon Parallelen sehen und erkennen das alles i.O. war.

                Viele Grüße
                Petra
                Ich glaub' ich schmeiß' alles hin und werde Prinzessin

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Petra!

                  Entschuldige, ich heisse Sarah =)

                  Okay,dann ist es der DI centralis,denn Ben bekommt seit dem 9.7. Desmogalen (ADH) und es ist wesentlich besser geworden. Ich würde sagen fast normal,denn manchmal kommen noch unmengen wasser aus ihm raus. Er trinkt aber nicht mehr soviel.

                  Hmmm, also so genau haben wir das alles nicht besprochen. Ich glaube sie hat wirklich nur nach DI gesucht und das wahrscheinlichste rausgesucht. Sie sagte es gibt viele Meinungen dazu was man geben sollte,aber sie war für arsenicum album.

                  Manno =(

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                    #10
                    Zitat von ChinChin Beitrag anzeigen
                    Hmmm, also so genau haben wir das alles nicht besprochen. Ich glaube sie hat wirklich nur nach DI gesucht und das wahrscheinlichste rausgesucht. Sie sagte es gibt viele Meinungen dazu was man geben sollte,aber sie war für arsenicum album.
                    Moin Sarah,

                    also ich bin da als Tierhomöopathin ein bißchen voreingenommen.
                    Im Repertorium stehen unter dem Begriff Diabetes inspidus 92 Mittel!
                    Da sich zu 'viel saufen' und 'viel pinkeln' aber noch viele Eigenheiten zeigen dir nur DEIN Hund hat ist die Chance das arsenicum album das richtige Mittel ist 1:92.
                    Vielleicht solltest du dich nach einem klassisch arbeitenden Homöopathen umsehen, denn bei chronischen Erkrankung wirst du mit der Homöopatie besser fahren als mit der Substitution von ADH.

                    Viele Grüße auch an Ben
                    Petra
                    Ich glaub' ich schmeiß' alles hin und werde Prinzessin

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                      #11
                      Huhu =)

                      Oh wirklich? Das wusste ich nicht,ich hatte mich bisher mit der Homöopathie wenig beschäftigt.

                      Kannst du mir ein wenig dazu erzählen? Und wieso meinst du komme ich mit der Homöopathie weiter als mit dem ADH? Denn er braucht das doch,weil er es nicht selber bilden kann oder? Entschuldige,ich bin echt ein Neuling in dem Bereich.

                      Und zu dem finanziellen habe ich auch eine Frage,damit ich vorbereitet bin. Mit welchen Summen darf ich rechnen? =) Wie wird das alles abgerechnet?

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                        #12
                        Moin Sarah,

                        weil es in der Schulmedizin nur die Möglichkeit der Substitution gibt.
                        In der homöopathischen Behandlung hingegen wird der Organismus dazu angestoßen seine Selbstheilungskräft zu mobilisieren. In diesem Fall eventuell sogar die ADH Produktion anzuleiern.

                        Wenn du den schon genannten Thread liest wird dir in Sachen Homöopathie schon einiges klarer und viele Fragen erübrigen sich.

                        Zum finanziellen Aspekt:
                        Für die Erstanamnese musst mit einem Betrag zwischen 80 und 120 Euro rechnen.
                        Für Folgeverordnungen kannst du sicherlich, je nach Aufwand, Stundensätze von ca. 60 Euro einplanen.
                        So hab ich bei 1 - 2 Rücksprachen und teilweise Neuverordnungen durchschnittlich Kosten i.H.v. ca. 30 - 45 Euro (zzgl. Arzneimittel) pro Monat.
                        Meine Hündin ist seit mehr als 7 Jahren chronisch krank, aber leider nicht kontinuierlich in Behandlung gewesen.
                        Auch das lernt man an einer Stelle: Auch wenn es sicher (gesund) scheint muss man einfach am Ball bleiben.

                        Auch Gesundheit will gut gepflegt sein

                        Viele Grüße
                        Petra
                        Ich glaub' ich schmeiß' alles hin und werde Prinzessin

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